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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.11.2016

klare 5 Sterne - ein Ward eben :D

Kuss der Dämmerung
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https://martinabookaholic.wordpress.com/2016/10/27/rezension-black-dagger-legacy-kuss-der-daemmerung/

Meine Gedanken zum Buch:
Nachdem ich den Black Dagger Band zu den Schatten gelesen habe, wollte ich ...

https://martinabookaholic.wordpress.com/2016/10/27/rezension-black-dagger-legacy-kuss-der-daemmerung/

Meine Gedanken zum Buch:
Nachdem ich den Black Dagger Band zu den Schatten gelesen habe, wollte ich mich von dieser Welt nicht so schnell wieder verabschieden und habe kurzerhand nach diesem Buch gegriffen. Ich wusste, dass diese Spin Off Reihe in der gleichen Welt spielt, aber dachte, es wurde doch ganz anders sein und komplett neue Figuren darin vorkommen.
Doch im Buch treffen wir neben einigen neuen, jungen Vampiren, die sich für das Trainingsprogramm der Black Dagger anmelden, auch viele altbekannte Charaktere wieder wie V, und vor allem Butch und Marissa. Diese mussten neben dem Hauptpärchen einige Dinge aufarbeiten und klären.

Doch am meisten beschäftige sich das Buch um Paradise, die wir schon im Vorgänger kennengelernt haben und trotz ihrer erhabenen Glymera Stellung kein festgelegtes Leben bloß als edle Frau zum Kinderkriegen werden möchte, sondern die Ausbildung der Black Dagger absolvieren, die überholten Regeln brechen und einfach selbstbestimmt leben. Zum Teil ist sie ein typisches unerfahrenes Mäuschen, etwas naiv und gutgläubig. Anderseits dann wieder stur und zäher, als man es vermuten möchte. Das Bemerken auch bald die Ausbilder Butch oder V, sowie ihre neuen Schulkollegen. Allen voran der wortkarge aber sehr heiße Craeg, auf den Paradise von Anfang an ein Auge wirft und umgekehrt. Nur ist es oft nicht so einfach wie man glaubt und es gibt einiges hin und her und Verwirrungen. Aber genau das mögen wir ja! hach

Daher ist dieses Buch eigentlich wie ein normaler Black Dagger Band mit Figurenwechsel, nur dass hier weniger der Krieg gegen die Lesser vorkommt, sondern eben die Ausbildung. Außerdem sind die Prota allesamt etwas jünger, es wirkt nicht so düster wie sonst, irgendwie erfrischter und es hat mich ein wenig an die ersten 3-4 Bände erinnert, vor allem an die Romanze im Fokus von Beth und Wrath, in dem noch die eine Liebesgeschichte und die Erzählperspektive der zwei im Vordergrund standen. Was ja später immer verstrickter wird und mich bei den letzten Black Dagger Bänden etwas gestört hat: das immer mehr verschiedenen Figuren zum Erzählen dran kommen und ständig gewechselt wird.

Hier fand ich die Dynamik gut, die Lovestory hat Spaß gemacht und brachte auch das gewisse Prickeln und heiße Szenen zu Tage. Ich mochte beide Hauptfiguren auch wenn es bei Paradise ein wenig länger gedauert hat. Auch waren die anderen neuen Schüler interessant vorgestellt und daher freue ich mich schon jetzt auf die weiteren Bände. hibbelhibbel*

(Mehr dazu auf meinem Blog)

Veröffentlicht am 20.10.2016

Doppelrezension zu beiden Bänden

Entfesseltes Herz
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Lange bin ich um diese Bücher herum geschlichen, weil ich doch etwas Angst vor ihnen hatte. Laut anderen Reviewers bricht Ward nämlich mit ihrer nicht niedergeschrieben Regel, einfach immer ein Happy End ...

Lange bin ich um diese Bücher herum geschlichen, weil ich doch etwas Angst vor ihnen hatte. Laut anderen Reviewers bricht Ward nämlich mit ihrer nicht niedergeschrieben Regel, einfach immer ein Happy End zu präsentieren. Ich wusste zwar nicht in welcher Form das eintreten wird, aber es hat mich lange gehemmt, dieses Buch in die Hand zu nehmen. Und ich bin froh, dass ich es doch getan habe. Denn es war zwar traurig und ich habe zwischendurch geheult, aber es gab auch unglaublich schöne, lustige und sexy Momente, die ich nicht missen möchte. ♥

Die Handlung erzählt hauptsächlich von den beiden Schatten, die Zwillinge Trez und iAm. Bisher waren mir diese Brüder etwas zu weit weg, nicht ganz greifbar, was sich in diesem Teil zum Glück gewandelt hat. Trez war zwar nicht so ganz mein Charakter, da gibt ein der Bruderschaft Figuren, die ich lieber habe. Aber er war okay, hat sich aufgeopfert und war auch ganz süß, obwohl er nach außen hin ein abgebrühter Brocken war. Sein Bruder iAm konnte indessen eher bei mir punkten, weil er total selbstlos, nett, freundlich und auch unheimlich süß mit seiner Frau war, die wir erst in diesem Teil kennengelernt haben.
Maichen, die ihm bei der s’Hisbe geholfen hat, war eine tolle, starke Figur und ich mochte es, wie sie für sich und gegen die Zwänge ihres Volkes gekämpft hat. Bisher wusste man nicht viel von diesem ganzen Volk und daher war es umso interessanter.

Aber das Buch erzählte nicht nur von den Schatten oder der kranken Auserwählten Selena, die mit Trez einiges zu regeln hatte, sondern zeigte auch viel von Xcor und Layla oder Assail und Rhage. Bei Xcor und Layla war ich immer total gespannt dabei, weil sie einfach toll zusammen sind. Ich mag einfach Kerle wie ihn, die das schlimmste von sich selbst denken, aber im Herzen doch einer von den Guten sind. Da hat man immer das Gefühl, man muss sie retten.^^ Layla passt zu ihm einfach perfekt, obwohl es ein bisschen wie die Schöne und das Biest anmutet. Oder vielleicht ist ja genau das der Reiz? ;)
Was ich hingegen unnötig fand war die Sache mit Rhage und seiner Panik. Ich bin kein Fan von aufgewärmten Geschichten zu eigentlich abgeschlossenen HEA-PAAREN, aber Ward sieht das wohl anders. Zwar bin ich ja ein bisschen neugierig, was mit ihm los ist, andererseits habe ich auch Angst vor den nächsten Bänden, wenn er und Mary erneut in den Fokus rücken. Lieber wäre mir wie gesagt ein neues Pärchen.

Außerdem haben wir neben der Hauptgeschichte à la Mafia auch einen neuen Charakter kennengelernt und zwar Paradies: eine Tochter aus der Glymera, die sich wie in einem goldenen Käfig eingesperrt fühlt. Was sie erwartet, erfahren wir dann in der neuen Spin Off Reihe Black Dagger Legacy, die in der gleichen Welt spielt. Man darf gespannt sein.

Wie ihr seht, war in dem Buch einiges los. Ehrlich gesagt ist es sogar ziemlich unglaublich, wie Ward es schafft, so viele Handlungsstränge miteinander zu einer großen Geschichte zu verknüpfen. Ich hätte längst die Orientierung verloren. ^^

Dennoch – obwohl ihr Schreibstil grandios bildhaft und sehr sexy ist, sie eine Meisterin ihres Faches – war es mir beinahe schon einen Tick zu viel. Mir hat es fast ein bisschen besser gefallen, als nur ein Pärchen im Hauptfokus stand, während ich das Gefühl habe, jetzt gleichzeitige von 3-4 Paaren zu lesen. zum schwindelig werden Aber es ist gerade noch okay, denn das ist jammern auf allerhöchstem Niveau und etwas anderes als 5 Punkte kann für diese Genialität nicht geben. Einfach top, auch wenn mich ein Teil des Ausgangs traurig gemacht hat. Zwar fand ich es mutig, aber bitte, bitte beim nächsten Mal wieder nur Happy Ends. Danke!!! <3

Veröffentlicht am 20.10.2016

Doppelrezension zu beiden Bänden

Gefangenes Herz
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Lange bin ich um diese Bücher herum geschlichen, weil ich doch etwas Angst vor ihnen hatte. Laut anderen Reviewers bricht Ward nämlich mit ihrer nicht niedergeschrieben Regel, einfach immer ein Happy End ...

Lange bin ich um diese Bücher herum geschlichen, weil ich doch etwas Angst vor ihnen hatte. Laut anderen Reviewers bricht Ward nämlich mit ihrer nicht niedergeschrieben Regel, einfach immer ein Happy End zu präsentieren. Ich wusste zwar nicht in welcher Form das eintreten wird, aber es hat mich lange gehemmt, dieses Buch in die Hand zu nehmen. Und ich bin froh, dass ich es doch getan habe. Denn es war zwar traurig und ich habe zwischendurch geheult, aber es gab auch unglaublich schöne, lustige und sexy Momente, die ich nicht missen möchte. ♥

Die Handlung erzählt hauptsächlich von den beiden Schatten, die Zwillinge Trez und iAm. Bisher waren mir diese Brüder etwas zu weit weg, nicht ganz greifbar, was sich in diesem Teil zum Glück gewandelt hat. Trez war zwar nicht so ganz mein Charakter, da gibt ein der Bruderschaft Figuren, die ich lieber habe. Aber er war okay, hat sich aufgeopfert und war auch ganz süß, obwohl er nach außen hin ein abgebrühter Brocken war. Sein Bruder iAm konnte indessen eher bei mir punkten, weil er total selbstlos, nett, freundlich und auch unheimlich süß mit seiner Frau war, die wir erst in diesem Teil kennengelernt haben.
Maichen, die ihm bei der s’Hisbe geholfen hat, war eine tolle, starke Figur und ich mochte es, wie sie für sich und gegen die Zwänge ihres Volkes gekämpft hat. Bisher wusste man nicht viel von diesem ganzen Volk und daher war es umso interessanter.

Aber das Buch erzählte nicht nur von den Schatten oder der kranken Auserwählten Selena, die mit Trez einiges zu regeln hatte, sondern zeigte auch viel von Xcor und Layla oder Assail und Rhage. Bei Xcor und Layla war ich immer total gespannt dabei, weil sie einfach toll zusammen sind. Ich mag einfach Kerle wie ihn, die das schlimmste von sich selbst denken, aber im Herzen doch einer von den Guten sind. Da hat man immer das Gefühl, man muss sie retten.^^ Layla passt zu ihm einfach perfekt, obwohl es ein bisschen wie die Schöne und das Biest anmutet. Oder vielleicht ist ja genau das der Reiz? ;)
Was ich hingegen unnötig fand war die Sache mit Rhage und seiner Panik. Ich bin kein Fan von aufgewärmten Geschichten zu eigentlich abgeschlossenen HEA-PAAREN, aber Ward sieht das wohl anders. Zwar bin ich ja ein bisschen neugierig, was mit ihm los ist, andererseits habe ich auch Angst vor den nächsten Bänden, wenn er und Mary erneut in den Fokus rücken. Lieber wäre mir wie gesagt ein neues Pärchen.

Außerdem haben wir neben der Hauptgeschichte à la Mafia auch einen neuen Charakter kennengelernt und zwar Paradies: eine Tochter aus der Glymera, die sich wie in einem goldenen Käfig eingesperrt fühlt. Was sie erwartet, erfahren wir dann in der neuen Spin Off Reihe Black Dagger Legacy, die in der gleichen Welt spielt. Man darf gespannt sein.

Wie ihr seht, war in dem Buch einiges los. Ehrlich gesagt ist es sogar ziemlich unglaublich, wie Ward es schafft, so viele Handlungsstränge miteinander zu einer großen Geschichte zu verknüpfen. Ich hätte längst die Orientierung verloren. ^^

Dennoch – obwohl ihr Schreibstil grandios bildhaft und sehr sexy ist, sie eine Meisterin ihres Faches – war es mir beinahe schon einen Tick zu viel. Mir hat es fast ein bisschen besser gefallen, als nur ein Pärchen im Hauptfokus stand, während ich das Gefühl habe, jetzt gleichzeitige von 3-4 Paaren zu lesen. zum schwindelig werden Aber es ist gerade noch okay, denn das ist jammern auf allerhöchstem Niveau und etwas anderes als 5 Punkte kann für diese Genialität nicht geben. Einfach top, auch wenn mich ein Teil des Ausgangs traurig gemacht hat. Zwar fand ich es mutig, aber bitte, bitte beim nächsten Mal wieder nur Happy Ends. Danke!!! <3

Veröffentlicht am 07.10.2016

Wirklich toll

Angelfall - Nacht ohne Morgen
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https://martinabookaholic.wordpress.com/2016/09/09/rezension-angelfall-nacht-ohne-morgen/

Meine Erwartungen waren hoch, da dieses Buch bereits bei den englischen Bloggern seit Monaten hochgelobt wurde ...

https://martinabookaholic.wordpress.com/2016/09/09/rezension-angelfall-nacht-ohne-morgen/

Meine Erwartungen waren hoch, da dieses Buch bereits bei den englischen Bloggern seit Monaten hochgelobt wurde und es mir schon seit langem unter den Fingernägeln gebrannt hat, es auch endlich zu lesen bzw. nun diesen re-read einzulegen, um mich für den zweiten Teil vorzubereiten. Und dank dem Heyne Verlag hatte ich nun ebenfalls noch einmal das Vergnügen und es hat mich wieder überzeugt – von der ersten bis zur letzten Seite! Okay – gut, nicht alles war so einwandfrei, wie es jetzt im ersten Moment klingt, sonst wären es auch die ganzen fünf Punkte geworden, aber später mehr zu meiner Kritik.

Der Leser wird sofort in diese post-apokalyptische Welt geworfen, ohne eine Ahnung zu haben, was hier eigentlich los ist. Man lernt als erstes Penryn und ihre Familie, bestehend aus einer gehbehinderten kleinen Schwester und einer verrückten Mutter, kennen. Daher weiß man gleich, dass Penryn es bisher nie leicht hatte und der Kampf um das Überleben wird immer schwieriger, seit die Engel auf Erden gekommen sind und ganze Städte und Menschen vernichten. Ja genau – richtig gelesen! Hier gibt es nicht die typisch lieben, netten, strahlenden Engel, die einem helfen und das Leben retten. Nein, hier führen sie einen tödlichen Auftrag aus und niemand kann sagen wieso, nicht die Figuren im Buch und auch nicht der Leser.

Durch verschiedene Umstände kommt es dazu, dass Penryn eine Allianz mit einem Engel schließen , mit ihm zusammen arbeiten und ihm vertrauen muss. Sein Name ist Raffe und ich warte jetzt auf ein kollektive Aufstöhnen der weiblichen Leser – ja, genau! Hier haben wir den männlichen, sexy, muskulösen, willensstarken Helden der Geschichte. Und hach, auch mein Herz schlägt höher, obwohl er sehr wenig von sich preisgegeben hat und als Engel, trotzdem einen dunklen Schatten um sich hat. Ich mochte ihn, aber noch lieber hatte ich Penryn, die mich durchwegs überzeugen konnte. Es ist einfach angenehm ein Jugendbuch in die Hand zu nehmen und von einer Jugendlichen zu lesen, die ihr Hirn eingeschalten hat, Sachen anpackt, für andere einsteht und dabei nicht jammert oder sich lächerlich macht.

Neben den beiden Hauptprotagonisten kamen im Buch immer nur für kürzere Zeit andere Figuren vor, von denen ich mir jetzt noch kein genaues Bild machen konnte. Sicher, ihre Schwester Paige ist süß oder Dum und Dei waren witzig oder Obi ein durchsetzungsstarker Anführer, aber sie wurden nur kurz vorgestellt. Das hat mich aber auch nicht sonderlich gestört, da ja noch drei oder vier weitere Bände kommen, was ich von anderen gehört habe. Daher werden wir noch genügend Zeit haben, alle Charaktere kennen zu lernen.

Der Schreibstil war mir anfänglich etwas zu leicht, da ich kein Fan von Ich-Perspektiven in der Gegenwart bin. Dadurch wirkt es von vornherein etwas kindlicher. Aber das hat Ee dadurch ausgebessert, da sie schön Vergleiche und Beschreibungen gewählt haben, die gute Bilder/ Vorstellungen im Kopf entstehen ließen.

Nun zu meinen Kritikpunkten, die ich vorhin kurz erwähnt habe. Ab einen gewissen Zeitpunkt ist das Buch immer dunkler geworden und irgendwann hat die Autorin auch sehr groteske, skurrile Monster oder Wesen und Schandtaten geschildert, die irgendwie nicht ganz in die Geschichte gepasst haben und eher auf mich wirkten, als ob sie die Leser damit schocken wollten, um im Gespräch zu bleiben. Wer das Buch gelesen hat, wird vielleicht wissen, welche Punkte ich hier meine – ich sage nur Skorpione oder die Kinder. Außerdem war es für mich nicht ganz stimmig, als sie diesen Club im Stile der 20-Jahre geschildert hat und wie sich die weiblichen Menschen fast schon für die Engel prostituieren. Genauso kam mir die Engelgeschichte, die Engelspolitik etwas bekannt vor und ich musste beim Lesen ständig an die späteren Staffeln von ‚Supernatural‘ denken. (Diese Serie hat ja schon einige Autoren inspiriert^^)

Das war es aber auch schon mit meiner Kritik und der Rest war wirklich klasse. Auch mit dem Ende konnte ich gut leben und gab ein wenig etwas für das Herz und eine ungefähre Vorstellung darauf, was uns im nächsten Band erwartet. Für einige war es vielleicht ein Cliffhanger, aber ich konnte gut damit leben. Immerhin steht uns noch eine längere Geschichte bevor und es kann nicht jetzt schon alles eitel Wonne sein.

Veröffentlicht am 07.10.2016

Eines meiner Liebesroman-Highlights!

Him - Mit ihm allein
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https://martinabookaholic.wordpress.com/2016/10/06/rezension-him-mit-ihm-allein/

Puh, was soll ich zu diesem Buch sagen, wo soll ich anfangen!? Wenn ich von vornherein sage, ich habe es geliebt und liebe ...

https://martinabookaholic.wordpress.com/2016/10/06/rezension-him-mit-ihm-allein/

Puh, was soll ich zu diesem Buch sagen, wo soll ich anfangen!? Wenn ich von vornherein sage, ich habe es geliebt und liebe es immer noch, hilft euch das nicht viel weiter, oder? :D haha
Trotzdem war es aber so. Ich bin zwar mit relativ hohen Erwartungen an das Buch herangegangen und ich muss auch gestehen, dass der Plot teilweise echt dünn ist, bzw. manchmal sogar vorhersehbar, was ja bei einem Contemporary Romance Buch nicht überraschend ist, da es um die Gefühlswelt, nicht um die Action geht. Und trotz einiger anderen Mängel, die winzig klein sind, habe ich es geliebt und werde es defintiv noch öfter lesen! :D Verrückt? Vielleicht ein wenig, aber ich bin mir sicher, euch wird es ähnlich gehen, wenn ihr dieses Buch zu legen beginnt.

Es war ganz eindeutig auf die Gefühlswelt ausgelegt, das ein Prickeln und Kribbeln im Bauch hinterlässt und vor allem mit den Figuren punkten kann. Schon alleine für sich genommen sind die zwei Hauptfiguren Wes oder Jamie echt total nette Kerle, die man einfach mögen MUSS, aber zusammen sind sie nur unschlagbar und soo knuffig und sexy, dass es schon beinahe wehtut.^^

Wes ist ein aufstrebender Eishockey-Stürmer am College, der bald in die Profiliga einsteigt. Klar, dass dort in einem reinen Männersport seine Homosexualität etwas schwierig ist. Obwohl er es nicht verheimlicht, geht er damit auch nicht ganz öffentlich. Vor allem damals nicht mit 18, als er es sich selbst eingestanden, sich in seinen besten Freund verliebt und die beiden eine Nacht verbracht haben, die er nicht mehr vergessen kann. Nun fast vier Jahre später als er ihn wiedersieht, ist Wes noch immer in Jamie verliebt, aber er möchte die Freundschaft zu ihm retten, seinen Kumpel zurück…. Nur könnten ihm seine Gefühle erneut in die Quere kommen. Wes ist hier der wilde, raue Typ mit frechen Sprüchen und lasziven Augenaufschlägen. Der typische, tätowierte, sportliche Bad Boy, der nur von einem gezähmt werden kann.? Ich mochte ihn und auch seine freche Klappe, nur manchmal hat sein etwas kindisches Verhalten genervt, wenn er eher immer die Flucht ergriffen hat, anstatt die Sachen wie ein Mann anzusprechen. Ansonsten ein toller Charakter.❤

Genauso wie der Gegenpart Jamie. Der zwar noch nichts von seiner Neigung, auch auf Männer abzufahren, weiß, bzw. es sich vielleicht verheimlicht, aber innerhalb der Story immer mehr zu sich und seiner sexuellen Anziehung zu Wes findet. Seinem Kumpel, seinem besten Freund. Sicherlicht liegt diese Bewunderung und Anziehung nur daran, weil er ihn so sehr mag und schätzt… und nicht an etwas anderem. Klar! Das redet sich Jamie zumindest zu Beginn ein, aber bald schon wieder es heißer und… heißer g Jamie war der ruhigere Part, ein wenig die schüchterne Jungfrau, die einerseits erst dazu gebracht werden muss, sich auf die Sache einzulassen, und dann plötzlich auf der anderen Seite, wilde Leidenschaft zeigt und die ersten Schritte macht… hach, auch Jamie mochte ich total gerne und erst seine Familie!! Die waren toll und der mega Hammer! g Ich mag ja generell Erzählungen von Familien mit vielen Geschwistern, dieses Chaos mittendrin und die Liebe, die mitschwingt. Die Family hier war zwar vielleicht einen Tick zu toll und over the top, aber das ist nun mal Fiktion, und da darf man auch mal übertreiben oder ein wenig in die Klischeekiste greifen, wie zb. bei Wes Eltern, die seine sexuelle Ausrichtung einfach ignorieren. Vor allem sein Vater, der ein gefühlskalter Banker und nur auf seinen Vorteil bedacht ist.

In dem Buch gibt lustige Begebenheiten und viele freche Dialoge, die einem die ganze Zeit über blöd grinsen lassen. Dann wieder hochromantische oder sexuell-gespannte Szenen, das einem am ganzen Körper heiß wird. Oder soo knuffige, süße aber auch ernste Stellen, dass einem vor Rührung fast die Tränen kommen. Es wird einfach das gesamte Gefühlsspektrum durch gespielt und daher ja – ich liebe es, bitte lest das Buch, wenn ihr euch bereits in diesem Genre wohlfühlt oder einmal reinschnuppern möchtet. Finde das hier einen ganz guten Einstieg, wenn ihr auch New Adult/ Adult-Sachen mögt. Falls euch zu viel Sex abschreckt, dann eher zuerst zu einem anderen Buch des Genres greifen. Nur so als Tipp, denn Sex kommt doch ziemlich häufig vor, neben den anderen Geschehnissen. :)