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Veröffentlicht am 24.05.2019

Hakol je beseder - Alles wird gut

Meschugge sind wir beide
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"Denn wo du hingehst, da will auch ich hingehen und wo du bleibst, da will auch ich bleiben; dein Volk ist mein Volk und dein Gott ist mein Gott." (A.T. Rut 1;16-17 aus der Hochzeitseinladung von Claudia ...

"Denn wo du hingehst, da will auch ich hingehen und wo du bleibst, da will auch ich bleiben; dein Volk ist mein Volk und dein Gott ist mein Gott." (A.T. Rut 1;16-17 aus der Hochzeitseinladung von Claudia und Shaul)
Claudia S. C. Schwartz Schauspielerin in Berlin und ihre Freundin Sharon suchen für ihr neues Theaterstück einen Musiker. Sharon hat auch schon den richtigen ins Auge gefasst, nämlich Shaul Bustan Komponist, er spielt Mandoline und Kontrabass. Ganz nach jüdischer Tradition versucht sie Sharon auch Claudia mit einem Schiduch (Verkuppeln) Shaul schmackhaft zu machen, den sie findet, Claudia braucht dringend einen Mann. So kommt es, dann auch wie es kommen muss, bei Gesprächen über ihre Familien und deren Erlebnissen, zwischen Humus, Spätzle und Maultaschen kommen sich die beiden immer näher. Nach und nach lernen sich die Familien kennen und da bleiben die ersten Konflikte auch nicht aus. Ein Buch voller Herz und Humor über zwei ungewöhnliche Familien, ihre Identität, die Vergangenheit und über eine ganz große Liebe mit der deutsch-israelischen Traumhochzeit inklusive.

Meine Meinung:
Der Autorin ist mit diesem Buch eine Biographie gelungen, die ein Stück neue Geschichte schreiben könnte. Die Herzen zueinander führen kann, die so weit auseinanderliegen und die ein neues deutsch-israelisches Zeitalter einläuten könnte. Trotz aller Widrigkeiten traut sich dieses Paar und gibt der Liebe, dem Leben und einem kulturellen Neuanfang eine Chance. Das da Konflikte vorprogrammiert sind, ist fast sicher. Den wie soll es anders sein, wenn deutsch-schwäbische auf israelische Kultur trifft, da bleibt kein Auge trocken, da werden Verletzungen ausgesprochen, Freundschaften gehen kaputt usw. Als Leser werden wir in ganz private Geschichten der Familien von Claudia und Shaul mitgenommen, die mich teilweise fassungslos und zu Tränen rührten. Bei dem Titel hätte ich mit allem gerechnet nur nicht, das mich die Autorin und die Erlebnisse so emotional berührten. Also nicht denken hinter diesem Buch wird nur gelacht, nein es wird Geschichte geschrieben. Aber auch der Humor kommt nicht zu kurz und so hat man nach dem Lesen des Buches den Eindruck die beiden schon ein Stück weit zu kennen. Ich jedenfalls wünsche mir das diese Ehe und das Buch eine neue Brücke baut für mehr Toleranz der einzelnen Kulturen, Religionen und deren eigenen Geschichten. Den ich glaube, das ist auch das, was den beiden am Herzen liegt und warum sie dieses Buch geschrieben hat. Danke Claudia das du uns Leser ein Stück daran teilhaben lässt. Deshalb von mir für dieses wunderschöne Buch 5 von 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 24.05.2019

Wenn die Freundschaft zusammenbricht, bleibt nichts mehr übrig

WO IST JAY?
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"Es sind jene Freitage, an denen deine Freunde dich lieben, Jay – und sich hassen. Jeder von ihnen würde alles für dich tun, und alles für sie, aber würden sie einander nicht auch alles antun?" (Auszug ...

"Es sind jene Freitage, an denen deine Freunde dich lieben, Jay – und sich hassen. Jeder von ihnen würde alles für dich tun, und alles für sie, aber würden sie einander nicht auch alles antun?" (Auszug aus dem Buch)
Mia Becker und Jay de Winter zwei gute Freundinnen, verbringen ihr Girlsfriend Wochenende miteinander. Mia klagt Jay ihre Probleme mit Ehemann Leon, den ihrer besten Freundin Jay kann sie schließlich alles anvertrauen. Doch ein paar Tage später ist Jay verschwunden, niemand weiß, wo sie hingegangen ist. Gleichzeitig findet man in Aachener Stadtgarten die Leiche einer jungen Frau, brutal zusammengeschlagen, dass auffällige an ihr ist, das sie Jay sehr ähnlich sieht. Mia ist sofort davon überzeugt das Jay etwas zugestoßen ist, den sie hätte niemals ihren Mann Hugo und ihre beiden Kinder alleine gelassen. Doch Mia scheint bei ihrer Freundesclique mit dieser Vermutung alleine dazustehen. Ehemann Hugo behauptet einen Brief von ihr bekommen zu haben, will diesen aber niemandem zeigen. Mias Ehemann Leon, ihre Freunde Doreen und Laura scheinen ganz glücklich zu sein, das Jay weg ist. Lediglich Thomas und Falk sind nicht ganz so gleichgültig. So kristallisiert sich nach und nach heraus was seither in jedem einzelnen Freund im stillen, geheimen und inneren verborgen war. Für Mia beginnt der Alptraum schlechthin, der sogar sie teilweise sie an ihrer Freundschaft zweifeln lässt. Immer mehr deckt sie ein Netz aus Hass, Intrigen, Eifersucht und Lügen auf.

Meine Meinung:
Ich bin auf dieses Buch aufmerksam geworden, durch das wunderschöne Cover und die vielen positiven Meinungen. Ich durfte dann dank der Autorin ihren Thriller lesen und habe mich sehr darüber gefreut. Dies ist nun eine Neuauflage die beim Piper Verleg erscheint. Es war mein erstes, aber sicher nicht das letzte Werk dieser Autorin. Dieser Thriller hat keine extrem blutigen und gewalttätigen Charaktere und doch wird er uns erschüttern. Den nach diesem Buch werden sie ihre Freunde und Freundschaft mit ganz anderen Augen anschauen. Der Schreibstil ist sehr gut, flüssig und absolut psychisch spannend. Einmal angefangen will man das Buch kaum mehr aus der Hand legen. Dieses Buch, das teilweise nach wahren Begebenheiten geschrieben wurde, hat selbst mich in vielen Momenten ins Nachdenken und Zweifeln gebracht. Ich war erschüttert, wie schnell Freundschaft und Freunde sich verändern und wandeln können. Mit diesem nervenaufreibenden Psychothriller geht die Autorin an unser eigenes Urvertrauen, die Freundschaft an und wir müssen zusehen wie Freunde ihre Masken fallen lassen. Ein Buch so gut geschrieben, das ich mich total hineinversetzen und bildlich vorstellen konnte. So ein Roman hat für mich einen Bestsellerplatz verdient und sollte viel mehr anerkannt werden. Den dieser Inhalt geht jeden etwas an und kann uns alle zu jeder Zeit passieren. Von mir 5 von 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 24.05.2019

Das Leben ist niemals nur Armut

Die Schulter des Riesen
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"Armut meint mehr als Besitzlosigkeit. Armut heißt= nicht haben, nicht sein, nicht können, nicht dürfen." (Erwin Kräutler)
Als Gregor Bach, Silberschmied und Liebhaber schöner Dinge, am Nachmittag im September ...

"Armut meint mehr als Besitzlosigkeit. Armut heißt= nicht haben, nicht sein, nicht können, nicht dürfen." (Erwin Kräutler)
Als Gregor Bach, Silberschmied und Liebhaber schöner Dinge, am Nachmittag im September seine Wohnung betritt, trifft er auf seine zwei Jungs und eine junge verwahrloste Frau. In seiner, Wut und seinem Jähzorn schleift er die Frau an den Haaren vor die Türe. Seine beiden Kinder sind geschockt vom Verhalten ihres Vaters. Das Gregor Bach mit diesem Verhalten eine Kettenreaktion ausgelöst hat, erfährt er erst wenige Tage später. Den kurz darauf wird er auch noch verhaftet und muss für mehrere Tage ins Gefängnis. Doch Gregors Abwärtsspirale geht weiter, seine Frau entdeckt etwas, was sie so erschüttert, dass sie ihn mit den Kindern verlässt. Er verliert seinen Job, seine Wohnung und alles was ihm lieb und teuer ist. Beziehungen und Freundschaften zerbrechen und plötzlich steht Gregor selbst auf der Straße, genau wie die Frau von damals. Verzweifelt versucht er alles, um wieder Boden unter den Füßen zu bekommen. Aber was will er tun, wenn Menschen verletzt sind, nicht vergeben und ihn die Gesellschaft längst abgeschrieben hat?

Meine Meinung:
Als ich von dem Autor angefragt wurde, ob ich seinen Roman lesen würde, hatte ich nicht geglaubt, dass sich hinter diesem Titel so eine Geschichte verbirgt. Auch anhand des sehr mystischen Covers konnte ich nicht viel deuten, um so überraschter war ich dann von der Geschichte. "Die Schulter des Riesen" ist ein spannender Roman der das Thema der sozialen Gerechtigkeit mit einer sehr persönlichen Frage verknüpft ist: Was bleibt einem, wenn man alles verloren hat? Gibt es im Leben ein Licht, das der Dunkelheit ihre Schrecken nimmt? Der Absturz von Gregor Bach hat mich doch sehr bewegt und tief berührt. Unfassbar wie einem so mitgespielt wird und man dann auf der Straße landet und einem keiner hilft. Ich war bei vielem erschüttert wie Menschen sich verhalten, allen voran Gregors Frau oder seine Freunde. Musste mir aber selbst oft überlegen, wie würde ich mich verhalten? Der Schreibstil war flüssig und sehr gut, vielleicht hätte man an ein paar Stellen etwas Kürzen können, da der Autor ab und zu sehr ausschweifte. Trotzdem ist es eine Story, die jeden, zu jeder Zeit treffen könnte und es sich lohnt mal darüber zu lesen und nachzudenken. Ich bin froh, dass ich diesen Roman von Raffael Rauhenberg lesen durfte und muss mich schon wundern, warum kein Verlag so ein Buch wollte. Ich jedenfalls fand dieses gesellschaftskritische Buch sehr lesenswert, es hat sehr gute Ansätze ein Bestseller zu werden. Für mein Lesehighlight 2018 hat es auf jedenfalls geklappt, ich gebe 5 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 24.05.2019

Vergibst du mir meine Schuld?

Tödliche Vergebung
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"Wenn Rache Gerechtigkeit ist, dann bringt Gerechtigkeit nur noch mehr Rache und wird so zu einem endlosen Kreislauf aus Hass." (Pain)
Der heißeste Sommer seit langem beschert Würzburg kurz hintereinander ...

"Wenn Rache Gerechtigkeit ist, dann bringt Gerechtigkeit nur noch mehr Rache und wird so zu einem endlosen Kreislauf aus Hass." (Pain)
Der heißeste Sommer seit langem beschert Würzburg kurz hintereinander zwei Selbstmordopfer. Beide Männer hatten zuvor Kontakt zu einer Domina und beide Männer wurden erpresst, ehe sie sich stranguliert hatten. Haben sie sich aus Verzweiflung oder Geldsorgen umgebracht? Kriminalhauptkommissar Peter Pfeiffer und seine Kollegin Nina Schätzlein sind nicht vollständig überzeugt davon, das es wirklich Selbstmord war. Als die Spur dann zu einem weiteren Selbstmord eines Kollegen in Tauberbischofsheim führen und außerdem zu Pfarrer Sebastian Heller wird das ganze immer skurriler. Ausgerechnet Sebastian Haller, der für Nina immer ein Ansprechpartner ist, wenn sie Probleme zu Hause hat. Was verbirgt Pfarrer Sebastian Haller vor ihr? Kannte er die Toten und warum macht er darum so ein großes Geheimnis? Wieder ein verzwickter Fall für das Würzburger Team um Peter Pfeiffer und Nina Schätzlein. Aber auch im Privatleben der beiden geht es mal wieder drunter und drüber. Ehe man sich versieht, muss Nina gegen ihren Lieblingspfarrer ermitteln und entdeckt dabei nicht nur ein Geheimnis aus der Vergangenheit, sondern riskiert auch noch vom Fall abgezogen zu werden.

Meine Meinung:
Ich kenne die Autorin schon von ihrem ersten Buch "Tödliche Abgründe" um die Ermittler Pfeiffer/ Schätzlein. Damals war es ihr Debütroman und ich war erstaunt gewesen über die tolle Umsetzung und den wirklich guten Schreibstil. Auch in diesem Band kommt dies alles wieder zum Tragen und ich habe mich gefreut erneut vom Würzburger Team zu lesen. Wie das Cover deutlich darstellt, geht es um das große Thema Vergebung oder Vergeltung. Der Plot ist sehr gut umgesetzt, sodass die Spannung sich von Seite zu Seite aufbaut. Der Fall entwickelt sich wahrlich wie ein Katz und Maus Spiel, wie im Klappentext beschrieben. Dabei hatte ich des Öfteren mehrere Verdächtige im Fokus, die was mit den Toten zu tun haben könnten. Aber an den Ermittlern geht dieser Fall auch nicht spurlos vorüber, vor allem Nina Schätzlein die das alles zusätzlich persönlich belastet. Die Charaktere sind sehr realistisch dargestellt, wieder einmal haben mir die Ermittler Peter Pfeiffer, Nina Schätzlein und Ellen gut gefallen. Peter Pfeiffer der sich bei diesem Fall um sein eigenes Leben vor allem, dem allein sein Gedanken macht und ob er Ellen und sich eine Chance gibt. Und Schätzlein, die wieder einmal Zoff mit ihrem Vater hat und vor der Entscheidung steht ausziehen oder nicht. Natürlich darf es an einer leichten Prise Humor und Dialekt nicht fehlen, bei dem ich jedoch das Gefühl hatte die Zusammenhänge immer zu verstehen. Lediglich Pfeiffers leicht ausfallende Sprache gegen Ende zu hat mir weniger gefallen. Ansonsten muss ich sagen war das mal wieder eine gelungene Fortsetzung von der Freizeitautorin Alex J. Judge. Nun freue ich mich auf einen weiteren Fall dieses Teams und gebe 5 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 24.05.2019

Können wir der Pharmaindustrie noch trauen?

Wissen. Macht. Angst.
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"Gibt es denn wirklich mehr Korruption als früher? Oder einfach bloß ein bißchen weniger Moral!" (Wolfgang Mocker)
In München finden der erste Kongress der Münchner Herz-Tage für Mediziner, mit Unterstützung ...

"Gibt es denn wirklich mehr Korruption als früher? Oder einfach bloß ein bißchen weniger Moral!" (Wolfgang Mocker)
In München finden der erste Kongress der Münchner Herz-Tage für Mediziner, mit Unterstützung der Pharmaindustrie statt. Im Hotel Pistorius soll dieser stattfinden, unter einem großen Aufgebot an vielen medizinischen Koryphäen von Rang und Namen. Kurz bevor die Pause zu Ende geht, stürzt ein Mann über die Dachterrasse des Hotels in den Tod. Eine Zeugin bestätigt, das sie zuvor ein Streitgespräch mitbekam, ehe sie sah, wie der Mann auf dem Boden des Hotelgartens aufkam. Kriminalhauptkommissar Henrik Wieland (Henri), gerade erst aus dem Urlaub zurückgekehrt wird mit dem Mordfall betraut. Zusammen mit seinem Team versuchen sie die Hintergründe, aber vor allem die Identität des Mannes festzustellen. Erst nach und nach kommt heraus, das der Tote Gernot Weiss ein freier Journalist war, der sich unter falschem Namen auf dem Kongress angemeldet hatte. Das wiederum ist für Elisa der Grund weiter nach den Hintergründen des Journalisten zu recherchieren. War er hinter einem Korruptionsskandal eines Pharmakonzerns her? Henri hingegen kommt nicht weiter, den sowohl die Medikamentenfirma als auch die Firma bei der die Studie stattfand mauern. Währenddessen hatte Henri Zeit im Urlaub sich über seine Gefühle zu Elisa klarzuwerden. Er hat gemerkt das er doch mehr als nur Freundschaft für sie empfindet. Wird Elisa ihm noch eine Chance geben, nachdem er beim letzten Fall auf Distanz gegangen ist?

Meine Meinung:
Dieser Kriminalfall ist für mich der dritte von der Autorin und ich bin bisher jedes Mal begeistert. Das Cover zeigt schon um, was es diesmal geht und passt hervorragend zu den beiden Vorgängerbänden. Erneut merkt man, mit wie viel Herzblut dieser Krimi geschrieben wurde. Auch in diesem Buch über einen Korruptionsfall der Pharmaindustrie hat sie wieder jede Menge an Recherchen eingeholt. Da sind nicht nur die vielen medizinischen Fachausdrücke, auch die Zusammenhänge hat die Autorin versucht möglichst verständlich den Lesern nahezubringen. Dabei werden Begriffe wie Statine, PCSK9-Inhibitoren, Hypercholesterinämie...sehr gut erklärt. Da ich selbst aus der Medizinbranche komme, muss ich sagen, dass ihr dies wieder einmal sehr gut gelungen ist. Der Schreibstil ist flüssig in mehrere kurze Kapitel eingeteilt, bei denen die einzelnen Handlungen am Ende zusammenlaufen. Der Plot mit dem erst unbekannten Toten wird von Mal zu Mal interessanter, bis man nähere Zusammenhänge seiner Recherchearbeit im privaten Umfeld des Toten entdeckt. Von nun an stehen die Ermittler einem großen Korruptionsskandal der Pharmaindustrie gegenüber, der von ihnen einen langen Atem erfordert. Da Bestechung und Korruption eigentlich nicht Henris Fachbereich ist müssen sie sich Hilfe von Kollegen holen, den nur so hoffen sie den Mörder zu finden. Dass er dabei nicht auf Elisas Hilfe verzichten kann, muss er diesmal unschwer erkennen und wirklich Elisa gibt Henri entscheidende Tipps. Auch in Sachen Liebe stellt Henri fest, das er sich geirrt hat, das er für Elisa weit mehr empfindet als nur Freundschaft. Erneut konnten mich die Charaktere überzeugen, ich hatte das Gefühl das dieses außergewöhnliche Ermittlerpaar von Mal zu Mal besser zusammenarbeitet und -wächst. Der unheimlich gut recherchierte Fall hat mich nun noch mehr überzeugt, das wir es hier mit einer beeindruckenden Autorin zu tun haben, bei der ich eine große Zukunft voraussehe. Ich jedenfalls freue mich auf einen weiteren Fall aus München. Von mir gibt es 5 von 5 Sterne für diesen brisanten Krimi, der auch im realen Leben nicht aktueller sein könnte.