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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.10.2019

Konnte mich leider nicht komplett überzeugen

Ein Himmel aus Gold
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Absolut angezogen hat mich dieses Cover. Es war so anders. Ich mag es total. Dann der Klappentext, der mich sehr neugierig gemacht hat. Die goldenen Zwanziger! Das sollte ein tolles Setting werden.
Und ...

Absolut angezogen hat mich dieses Cover. Es war so anders. Ich mag es total. Dann der Klappentext, der mich sehr neugierig gemacht hat. Die goldenen Zwanziger! Das sollte ein tolles Setting werden.
Und dieses habe ich auch bekommen. Leider ist das eins der wenigen Dinge, die mir wirklich gut gefallen haben
in dieser Geschichte. Die Autorin hat hier ein wirklich tolles Setting in den Zwanzigern geschaffen.
Ich konnte mich sofort in die Gegend denken, hatte die Bekleidung von damals im Kopf, die Frisuren und vieles mehr.
Das ist wirklich gut gelungen.

Zu Beginn hatte mich Laura Wood auch mit der Geschichte. Ich fand es sehr spannend Lou in das Cardew-Haus zu folgen.
Die Stimmung war sofort da. Und auch das Kennenlernen anfangs mit Robert und Caitlin fand ich noch super spannend.
Leider flachte die Geschichte dann für mich total ab. Längen über Längen. Und irgendwie passierte, für mich, lange nichts.
Das machte das Lesen anstrengend.

Auch der Schreibstil war anfangs gewöhnungsbedürftig, aber nach und nach ging es ein wenig besser.
Etwas angepasst an die Sprache von damals kommen wir Seite um Seite weiter. Leider blieben, meiner Meinung nach, die Emotionen auf der Strecke.
Das fehlte mir sehr, denn es gab schon Stellen in der Story, die eine Menge Emotionen hätten bringen können.

Mich konnte "Ein Himmel aus Gold" von Laura Wood nicht so ganz überzeugen. Schade eigentlich, denn das Setting war wirklich toll. Auch die Idee zur Story hatte viel Potenzial. Meiner Meinung wurde das leider nicht ganz ausgeschöpft.

Veröffentlicht am 14.09.2019

Ganz nett, aber mehr nicht

Trust
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Angezogen hat mich das Cover von "Trust". Es wirkte so düster und gefiel mir sehr gut.
Trust war mein zweites Buch welches ich von Kylie Scott gelesen habe. Perfect Mistake hat mich leider
nicht überzeugen ...

Angezogen hat mich das Cover von "Trust". Es wirkte so düster und gefiel mir sehr gut.
Trust war mein zweites Buch welches ich von Kylie Scott gelesen habe. Perfect Mistake hat mich leider
nicht überzeugen können. Umso gespannter war ich auf dieses Buch.

Und ich muss sagen, es konnte mich auf jedenfall mehr überzeugen als Perfect Mistake.
Ich kam recht gut in die Geschichte und sie war auch super spannend zu lesen anfangs.
Es war ein ganz anderer Einstieg als ich erwartet hatte und das machte mich sehr neugierig.
Die anfänglichen Emotionen in dieser Situation konnte ich super nachvollziehen und sie kamen auch wirklich
bei mir an. .... Leider verloren sich die Emotionen im Laufe der Geschichte etwas.
Und doch habe ich verstanden, dass sich Edie und John brauchten. Denn sie waren alles für einander.

Trust wird nur aus der Sicht von Edie erzählt. Leider hat mir das nicht so sehr gefallen in dieser Story.
Die Emotionen ließen irgendwann stark nach und auch die Geschichte wurde langatmig. Schade eigentlich. Denn Potenzial
war da. Definitiv. Aber für mich leider nicht gut umgesetzt.

Gefallen hat mir, dass die Protagonistin Edie nicht die typische schüchterne schlanke Frau bzw. Mädchen war. Sie ist ein bisschen
rundlicher, hat aber mit sich selbst auch ein kleines Problemchen. Aber trotzdem versucht sie zwischendurch stark zu sein.

Veröffentlicht am 17.08.2019

Leider insgesamt nicht so gut wie gedacht

Die Welt in allen Farben
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Der der Klappentext hörte sich sehr gut an. Wie fühlt man sich, wenn auf einmal sehen kann? Obwohl
man es nie konnte? Kommt man zurecht, wenn alles plötzlich anders ist? All diese Fragen hat Joe Heap
versucht ...

Der der Klappentext hörte sich sehr gut an. Wie fühlt man sich, wenn auf einmal sehen kann? Obwohl
man es nie konnte? Kommt man zurecht, wenn alles plötzlich anders ist? All diese Fragen hat Joe Heap
versucht zu beantworten.

Der Einstieg in die Geschichte rund um Nova und Kate war sehr gut. Es war interessant zu lesen, wie sich eine
Neu-Sehende fühlt und wie sie versucht das Leben zu meistern. Auch ihre "Regeln" fand ich super spannend.
Joe Heap hat es hier geschafft einen guten Einblick zu geben.

Der Autor hat in dieser Story noch weitere Themen wie z.B. häusliche Gewalt, Homosexualität unterzubringen. Ich hatte
allerdings das Gefühl alles wurde nur oberflächlich mit eingebaut um noch mehr Themen abzuarbeiten. Hier fehlte mir
eindeutig die Tiefe.

Die Protagonisten waren mir ebenfalls recht oberflächlich beschrieben. Gerade bei diesen Themen hätte viel mehr Tiefe
dazu gehört. Es sind keine einfachen Themen und diese hätte ich als Leser gerne bei den Protagonisten mehr gefühlt.
Toll fand ich an Nowa zu Beginn des Buches, dass sie kleine Witze machen kann über sich und ihre Blindheit. Man merkt, dass
sie gut mit der Blindheit leben konnte...gut sie kannte ja auch nichts anderes. Aber das wurde gut umgesetzt vom Autor.

Alles in allem kann ich "Die Welt in allen Farben" leider nur mit 3 Sternen bewerten. Die Geschichte hätte viel Potenzial gehabt.
Leider wurde hier nicht alles herausgeholt und gut umgesetzt.

Veröffentlicht am 06.07.2019

Nicht ganz so wie erwartet

Falling Fast
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Meine Meinung:
Ein weiteres Buch aus der Feder von Bianca Iosivoni. Es handelt sich um den ersten Teil einer Dilogie.
Ich habe das Buch in der Vorschau vom Lyx-Verlag gesehen und wusste, dass ich dieses ...

Meine Meinung:
Ein weiteres Buch aus der Feder von Bianca Iosivoni. Es handelt sich um den ersten Teil einer Dilogie.
Ich habe das Buch in der Vorschau vom Lyx-Verlag gesehen und wusste, dass ich dieses wunderschöne Buch unbedingt
lesen möchte. Nicht nur das Cover hat mich sofort angesprochen, auch der Klappentext hat mich festgenagelt.

Und nun konnte ich es gestern endlich lesen. Ja genau..gestern an einem Stück durch. Also der
Schreibstil ist toll. Wunderbar flüssig und einfach und einnehmend.
Die Geschichte selbst ist eigentlich auch richtig schön. Allerdings muss ich sagen, dass für mich die ersten 150 Seiten
ziemlich unspektakulär waren. Sie plätscherte so vor sich. Auch wenn wir hier Hailee und Chase kennenlernen und den Ort Fairwood
natürlich auch.. war es manchmal ein wenig langweilig. Trotzdem ist das langsame Kennenlernen der Beiden ganz süß..und nicht
zu überstürzt.

Apropos kennenlernen...Hailee habe ich nicht so wirklich kennengelernt. Sie gibt wenig von sich Preis und auch ihre
Gedankengänge sind nicht wirklich gut durchsichtig oder gar zu verstehen. Mir war es leider zu wenig, vor allem wenn ich an
den Schluss denke. Da erschließt sich mir nicht immer das Verhalten. Aber gut ich war auch noch nie in so einer Situation.
Katie (Schwester von Hailee) hat sie immer wieder ermutigt und ihr gesagt: Sei Mutig Hailee!
Ansich eine tolle Motivation... aber auch hier im Hinblick auf das Ende etwas fragwürdig.

Chase dagegen ist ein toller Charakter..einer der wenigen Badboys in solchen Storys. Auch ihnen lernen wir kennen, aber
ihn dann doch etwas mehr als Hailee. Seine Reaktionen sind doch etwas nachvollziehbarer.

Die Triggerwarnung wird am Anfang des Buches kurz erwähnt mit einem Hinweis auf eine der letzten Seiten des Buches.
Hier wird dann auch gleich auf Spoiler dazu hingewiesen. Einerseits kann ich verstehen warum sie an das Ende gesetzt wurde,
andererseits weiß ich nicht ob das so klar für alle war....was da nun tatsächlich kommt.
Ich habe sie recht schnell durchgelesen und war somit natürlich auch ziemlich schnell klar, was passieren wird.
Zumindestens ein wenig...mit diesem Ende habe ich erst recht spät gerechnet.

Veröffentlicht am 25.05.2019

Schöne Umsetzung aber nicht so gute Umsetzung

Suddenly Forbidden (Gray Springs University 1)
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Aufgrund des Klappentextes dachte ich sofort: Ja das ist was für mich! Leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt.

Ich dachte an eine tiefgründige, emotionale und dramatische Geschichte bei diesem ...

Aufgrund des Klappentextes dachte ich sofort: Ja das ist was für mich! Leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt.

Ich dachte an eine tiefgründige, emotionale und dramatische Geschichte bei diesem Klappentext, aber bekommen habe ich das nicht.
Obwohl Drama gab es ja doch irgendwie, aber an falscher Stelle.

Dabei find die Geschichte rund um Quinn und Daisy so toll an. Wir lernen die Beiden in ihrer Kinderheit kenne. Wir erfahren, wie sie als Kinder miteinander umgegangen sind, wie sie sich anfreunden. Die Rückblenden waren wirklich toll geschrieben und ließen auf eine gute Geschichte hoffen.

Die Gegenwartsparts tjoa.... wir lernen Daisy nochmal ganz neu kennen. Und diese neue Daisy gefiel mir nicht. Naiv, in Selbstmitleid verfallend und super unsympathisch. Ich hatte meine Probleme mit ihr. Und leider wurde das auch nicht besser mit der Zeit. Auch die anderen Protagonisten sind sehr oberflächlich und anstrengend. Pippa ist die Einzige mit der ich warm werden konnte.

Der Schreibstil hat mir eigentlich gut gefallen. Flüssig und einfach führt uns die Autorin durch die Seiten.
Allerdings gab es einige Wortwiderholungen, die mich nach einiger Zeit genervt haben. Unter anderem das Wort "Yeah", das gefühlt in jedem dritten Satz vorkam... Super anstrengend.

Auch das Ende kam jetzt nicht überraschend. Spannung und Überraschungen blieben leider aus.
Für mich war dieses Buch allenfalls was für zwischendurch. Leichte Geschichte ohne grosse Emotionen und Überaschungen.
Für die Idee und den eigentlich füssigen und einfachen Schreibstil (wenn man das Yeah rauslässt) gibt es 3 Sterne.