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Veröffentlicht am 20.10.2016

Eine Geschichte,die mich doch gerührt hat...

All die verdammt perfekten Tage
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Zusammenfassung
Ist heute ein guter Tag zum Sterben?, fragt sich Finch, sechs Stockwerke über dem Abgrund auf einem Glockenturm, als er plötzlich bemerkt, dass er nicht allein ist. Neben ihm steht Violet, ...

Zusammenfassung
Ist heute ein guter Tag zum Sterben?, fragt sich Finch, sechs Stockwerke über dem Abgrund auf einem Glockenturm, als er plötzlich bemerkt, dass er nicht allein ist. Neben ihm steht Violet, die offenbar über dasselbe nachdenkt wie er. Von da an beginnt für die beiden eine Reise, auf der sie wunderschöne wie traurige Dinge erleben und großartige sowie kleine Augenblicke – das Leben eben. So passiert es auch, dass Finch bei Violet er selbst sein kann – ein verwegener, witziger und lebenslustiger Typ, nicht der Freak, für den alle ihn halten. Und es ist Finch, der Violet dazu bringt, jeden einzelnen Moment zu genießen. Aber während Violet anfängt, das Leben wieder für sich zu entdecken, beginnt Finchs Welt allmählich zu schwinden…

Cover
Das Buch ist mir gleich durch sein sehr schöne gestaltenes blaues Cover aufgefallen.
Zu sehen sind die Silhouetten der Protagonisten. Violet, die im Mond sitzt und in die Richtung zu Finch schaut, der über eine Treppe zu ihr hoch kommt.

Kathas Meinung
Diese Geschichte beginnt mit einen heiklen Thema. Finch, der Freak wie ihn manche Schüler nennen, sitzt oben am Glockenturm der Schule und überlegt sich, wie es denn wäre, wenn er jetzt von oben springen würde. Ob er es wirklich tun wollte oder will, erfährt der Leser nicht wirklich, er erfährt nur, dass Finch oben am Glockenturm sitzt um sich lebendig zu fühlen.
Und auf einmal kommt die beliebte Violet dazu, die letztes Jahr ihre ältere Schwester bei einem Autounfall bei dem sie auch anwesend war, verloren hat und seitdem nicht wirklich mit ihrem Leben klar kommt. Was sie am Glockenturm machen möchte, scheint gleich klar zu sein, sie überlegt nicht zu springen, sie will springen um ihrem Leben ein Ende setzen.
Finch wird auf sie aufmerksam und versucht sie am springen zu hintern, was ihm auch sehr gut gelingt. Für alle Mitschüler die das von unten beobachten, sieht es so aus, als ob Violet Finch am springen gehindert hat, was natürlich genau umgekehrt ist, aber keiner der beiden revidiert die Aussage.
Ab da bekommt Finch Violet nicht mehr aus dem Kopf, denn er möchte sie aus ihrer Trauer rausholen und sie glücklich sehen. Durch das gemeinsames Schulprojekt, in dem sie besondere Orte ihres Heimatstaats besuchen, lernen sich beide immer näher kennen und für beide beginnt eine ganz besondere Reise.

Mir fällt es wirklich nicht leicht, dieses Buch zu bewerten, denn eigentlich ist es eine sehr ernste aber auch zugleich traumhaft schöne Geschichte die abwechselnd aus der Ich-Perspektive beider Hauptprotagonisten erzählt wird. Bemerkenswert dabei sind die Anmerkungen unterhalb der jeweiligen Kapitelüberschriften, die bei Violet die Tage bis zum Schulabschluss benennen, bei Finch aber die Tage die er bei wachem Verstand bleibt.
Am Anfang bin ich nicht so wirklich in die Geschichte reingekommen, was sich aber nach einer Weile doch von Seite zu Seite gebessert hat.
Die Entwicklung gegen Ende der Geschichte lässt mich aber doch irgendwie zwiegespalten zurück, denn mit so einem Ende hätte ich auf keinen Fall gerechnet.
Besonders an dem Buch finde ich die Anmerkung der Autorin ganz am Ende. Hier wird dem Leser klar, dass es sich hier um eine autobiographische Geschichte der Autorin handelt.

Zitate
„Nur weil sie tot sind, müssen sie nicht tot sein. Und wir auch nicht.“ (S. 374)

„Denn es geht nicht um das, was man mitnimmt, sondern um das, was man zurücklässt.“ (S. 389)

Da mich das Buch im Endeffekt doch zum Nachdenken gebracht und gefesselt hat, vergebe ich 4 Sterne.

Veröffentlicht am 20.10.2016

Ein tolles Buch, aber in der Mitte hat mir bisschen Spannung gefehlt...

Talon - Drachenherz
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Zusammenfassung:
Es gibt nichts Gefährlicheres, als dein Herz dem Falschen zu schenken

Seit sich das Drachenmädchen Ember und der St.-Georgs-Ritter Garret das erste Mal gesehen haben, ist ihr Leben aus ...

Zusammenfassung:
Es gibt nichts Gefährlicheres, als dein Herz dem Falschen zu schenken

Seit sich das Drachenmädchen Ember und der St.-Georgs-Ritter Garret das erste Mal gesehen haben, ist ihr Leben aus den Fugen geraten. Sie sind dazu bestimmt, einander bis zum Tode zu bekämpfen, doch sie kommen nicht gegen die starken Gefühle füreinander an. Als Garret Ember in der Stunde der Entscheidung rettet, wird er als Verräter eingekerkert.

Ember fasst den halsbrecherischen Entschluss, ihn mitten aus dem Hauptquartier der Georgsritter zu befreien. Das kann ihr aber nur mithilfe des abtrünnigen Drachen Cobalt gelingen. Doch wird der sein Leben aufs Spiel setzen, um seinen Erzfeind – und Rivalen um Embers Herz! – zu retten? Und falls der Plan gelingt: Welche Chance hätten die drei ungleichen Gefährten, wenn der Talonorden und die Georgsritter sie jagen?

Cover:
Das Cover vom zweiten Band hat mich genauso fasziniert wie das Cover vom ersten Band. Einfach nur einmalig. Wenn man sich die Farben anschaut, traumhaft. Das Auge schaut einen richtig an und zieht einen in seinen Bann, da muss man es sich einfach kaufen, oder findet ihr nicht? Und wenn man beide Cover nebeneinander stellt, kann man sehen, dass es ein Gesicht ergibt.Bin schon sehr gespannt, welche Farbe der dritte Band haben wird? Blau oder gelb würden auch sehr gut dazu passen, finde ich.

Kathas Meinung:
Seit ich Talon Drachenzeit letztes Jahr beendet habe, warte ich schon sehnsüchtig auf den zweiten Band Talon Drachenherz und hab mich wahnsinnig gefreut, als ich gesehen habe, dass das Buch in meinen Lieblingsfarben erscheint.

Der zweite Band fängt genau da, wo der erste Band aufgehört hat und man braucht überhaupt keine Eingewöhnungszeit um wieder in die Geschichte reinzukommen. Was ich persönlich sehr gut finde, denn was gibt es schlimmeres, als sich wieder in die Geschichte einfühlen zu müssen um sich daran zu erinnern was im ersten Band genau passiert ist.
Positiv finde ich auch diesmal, dass die Geschichte fortlaufend von verschiedenen Personen,

Ember {Drache}
Dante {Ember's Bruder}
Riley {Drache/Einzelgänger}
Cobalt {Riley's Drachenname}
Garret {ehemaliger Ordenssoldat}

in der ICH-Form erzählt wird. Dadurch kann man sich immer in die jeweilige Person reinverstetzen, was sie gerade denkt, fühlt oder macht.

Was ich sehr interessant finde ist, dass es Pasagen, die 12 Jahre zurück liegen, aus der Sicht von Cobalt (Riley) gibt. Dadurch erhält der Leser einen besseren Einblick darin, warum Riley im Endeffekt Talon den Rücken gekehrt hat und wie sein Leben als Einzelgänger, auch zusammen mit seinem menschlichen Kumpel Wes, angfangen hat.

An sich finde ich das Buch sehr gut, das einzige was mich ein wenig gestört hat war, dass sich die Geschichte in der Mitte ein wenig gezogen hat. Da hätte ich mir bisschen mehr Spannung gewünscht.

Viele bemängeln diese Dreiecksgeschichte
Garret - Ember - Riley

Mich stört sie eigentlich nicht so sehr :) eigentlich möchte ich endlich wissen, für wen sie sich am Ende entscheidet ;)

Natürlich braucht dieses Buch einen Cliffhanger, und ich könnte ausrasten!!! Weil ich unbedingt weiterlesen möchte, um zu erfahren wie es weitergeht.

Darum freue ich mich schon sehr auf den dritten Band.

Für dieses Buch vergebe ich leider "nur" 4 Sterne, da mir in der Mitte etwas die Spannung gefehlt hat. Aber an sich ein sehr gutes Buch. Würde ich jedem empfehlen zu lesen.

Veröffentlicht am 20.10.2016

Es war so schön wieder in Maierhofen zu sein! Aber einen Stern Abzug gibt es aus 2 Gründen...

Das Weihnachtsdorf
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Zusammenfassung
Wenn der Schnee fällt und die Sterne glitzern – dann ist Weihnachten im Genießerdorf!
Es ist Anfang Dezember im malerischen Allgäu. Maierhofen liegt friedlich im Schnee, Kerzenlicht funkelt ...

Zusammenfassung
Wenn der Schnee fällt und die Sterne glitzern – dann ist Weihnachten im Genießerdorf!
Es ist Anfang Dezember im malerischen Allgäu. Maierhofen liegt friedlich im Schnee, Kerzenlicht funkelt in den Häusern. Der Trubel des Sommers ist längst vorbei, das große Kräuter-der-Provinz-Festival nur noch eine schöne Erinnerung. Langweilig wird es im Genießerdorf jedoch lange nicht, denn der erste Weihnachtsmarkt steht bevor. Wenn es nach Werbefrau Greta geht, haben dort Plastik-Nikoläuse und billiger Glühwein nichts verloren. Wird es aber den Maierhofenern gelingen, das Wahre und Gute in den Winter hinüberzuretten? Therese freut sich auf Feiertage in trauter Zweisamkeit, doch jemand will ihre Pläne durchkreuzen. Und während es Christine vor ihrem ersten Fest alleine graut, werden Roswitha und Edy auf die Probe gestellt. Junges Liebesglück, neue Sehnsüchte und zerschlagene Hoffnungen brauen sich zusammen wie Winterstürme. Wie viele kleine Wunder braucht es für das große Glück?

Cover
Da ich Weihnachten so schön find, hat mich das schön weihnachtlich gestaltete Cover sofort angesprochen. Genauso wie das erste Buch der Reihe finde ich die auch die Gestaltung der Innenseiten, durch Holzvertäfelung mit Weihnachtsschmuck, sehr schön und hat mich sehr begeistert.
Gar nicht schön finde ich aber, dass dieses Buch nicht im Taschenbuch-Format wie "Kräuter der Provinz" erschienen ist, sondern als gebundene Ausgabe! Das passt überhaupt nicht zusammen, denn ich finde Reihe sollten das gleiche Format haben.

Kathas Meinung
Als ich erfahren habe, dass es noch ein weiteres Buch nach "Kräuter der Provinz" geben soll, war ich regelrecht aus dem Häuschen. Wie sehr habe ich mich auf dieses Buch gefreut und habe sehr lange darauf gewartet. Und als es endlich soweit war und ich es in den Händen halten konnte, war es so als wäre ich nie aus Maierhofen weg gewesen.

Nach dem tollen und sehr erfolgreichen Sommerfest lädt das "Genießerdorf" Maierhofen nun zum ersten Weihnachtsmarkt ein und wir begleiten die Bewohner in der Vorbereitung und im alljährlichen Weihnachtsstress.

Anders aber als in "Kräuter der Provinz", in der größtenteils die Hauptpersonen Therese und vor allem Greta sind, kommt es mir so vor, als würden in "Das Weihnachtsdorf" alle anderen Charaktere aus "Kräuter der Provinz" in den Fokus gestellt.

Durch einige Einblenden zu den Ereignissen aus der vorherigen Geschichte bekommt man einen schnellen Überblick über das Leben der Bewohner in Maierhofen. Durch das Sommerfest hast sich die wirtschaftliche Situation vom Dorf um einiges verbessert, die Geschäfte laufen gut und auch Edy der Metzgerssohn hat Erfolg mit seinem neuen veganen Konzept.

Doch wenn man genau hinsieht und hinhört, merkt man, dass es bei Edy und seiner Rosi kriselt, sie ist zwar auch mit ihren Kesselchips sehr erfolgreich ist, wirkt aber immer unglücklicher und einsamer. Sie tat mir wirklich sehr leid, weil Rosi eine sehr liebevolle Person ist die sich neben der Arbeit auch immer noch um ihre dementen Eltern kümmert, von denen sie durch ihre Krankheit wenig Dankbarkeit vermittelt bekommt.

Greta ist in dem Städtchen Maierhofen völlig angekommen, beruflich und auch privat ist sie sehr glücklich mit Vincet.

Auch Therese geht es wieder nach ihrer Krankheit deutlich besser und sie hat mit Sam auch ihr Liebesglück wiedergefunden. Beide beschließen, das Gasthaus "Goldene Rose" über die Feiertage zu schließen und sich eine Auszeit zu nehmen um die Zeit gemeinsam zu genießen.

Eine Person die mir nach Rosi ans Herz gegangen ist, ist die von ihrem Möchte-Gern-Macho-Ehemann-hat-sie-für-eine-jüngere-verlassene Christine. Denn nach ihrem Ehemann sieht es auch so aus, als würden nun auch ihre verwöhnten beiden Töchter die nicht mehr zuhause leben, ihre Mütter an Weihnachten im Stich lassen.

Gewundert habe ich mich etwas über das plötzliche Erscheinen von Rosis Geschwister. Mir persönlich ging das irgndwie zu schnell. Kurz wird über das Leben von Sophie erzählt, dann taucht kurz der Bruder noch auf und auf einmal stehen beide an Heilig Abend vor der Tür bei Rosi. Und mehr erfährt man aber nicht wirklich, außer was für eine unmögliche Person Sophie ist und wie sehr Rosi das alles mitnimmt. Vielleicht wird ja im nächsten Buch näher darauf eingegangen.

Auch mit "Das Weihnachtsdorf" hat Petra Petra Durst-Benning eine wunderschöne und auch wieder sehr nachdenkliche Geschichte erzählt, die mir sehr sehr gefallen hat. Ich kann dieses Buch jede. empfehlen, denn mit diesem Buch könnt ihr aus eurem täglichen stressigen Alltag für eine kurze Zeit entfliehen und bekommt ein Stück Gelassenheit von Maierhofen zu spüren.

Leider war mir das Buch mit den ca. 170 Seiten viel zu kurz, man hätte definitiv mehr erzählen können.
Und aus diesem Grund und weil es vom Format nicht zum Vorgänger passt, kann ich auch NUR 4 Sterne vergeben.

Veröffentlicht am 17.10.2016

Ein toller Roman

Begin Again
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Die gesamte äußere Gestaltung von "Begin again" gefällt mir sehr gut. Ich finde es toll, wie gut die einzelnen Elemente zusammenpassen; von den Farben über die Schriftart bis hin zum Buchrücken ist alles ...

Die gesamte äußere Gestaltung von "Begin again" gefällt mir sehr gut. Ich finde es toll, wie gut die einzelnen Elemente zusammenpassen; von den Farben über die Schriftart bis hin zum Buchrücken ist alles aufeinander abgestimmt. Ich kann nicht einmal sagen, was genau mir am besten gefällt, da alles wunderschön gemacht ist. Ein richtiger Hingucker für´s Regal!


Schon lange vor dem offiziellen Erscheinungsdatum löste "Begin again" fast schon einen Hype aus. Gefühlt jeder Blogger kannte Mona Kasten schon seit längerer Zeit, da die Autorin selber auch Buchbloggerin ist; von daher war die Aufregung groß.
Als die ersten Leser ein Exemplar des Buches für eine Leserunde bekommen haben, habe ich das Buch überall gesehen; und wollte es unbedingt auch lesen. Die Geschichte hörte sich richtig gut an und bei dem tollen Cover konnte man nichts verlieren. Umso dankbarer bin ich nun, dass das Buch tatsächlich seinen Weg zu mir gefunden hat.

Die hohen Erwartungen, die ich an "Begin again" hatte, wurden von dem Buch mit Leichtigkeit erfüllt.
Monika Kasten hat einen Wahnsinnsschreibstil, egal in welcher Situation die Protagonisten sich befanden, ich war immer dabei und es hat sich wie echt angefühlt. Dabei gibt es so viele Aspekte in dem Buch, die ziemlich gegensätzlich sind; ich kann mir vorstellen, dass einige Autoren damit ein Problem gehabt hätten, aber Monika Kasten meistert diese Hürde suverän.
Die Gefühle und Gedanken von Allie wurden extrem glaubhaft auf den Leser übertragen und ich wusste immer ganz genau, wie es ihr gerade geht. Monika Kasten hat sich damit meinen höchsten Respekt verdient.

Am Anfang des Buches wird man in ein Szenario geworfen, das man schnell meint verstanden zu haben; allerdings wird einem dann doch klar, dass man nicht alle Hintergründe kennt.
Allie ist auf der Suche nach einer WG, in der sie unterkommen kann, nachdem sie nach der Highschool beinahe von daheim geflohen ist, doch die Suche gestattet sich als schwierig. Zusammen mit dem Leser lernt sie Kaden White kennen, der ein Zimmer zu vermieten hat. Mr. White ist sehr attraktiv und zugleich überaus unverschämt; als allererstes stellt er Regeln auf, an die seine zukünftige Mitbewohnerin sich zu halten hat. Die wichtigste:
Wir fangen niemals was miteinander an!
Allie will zunächst nicht mit ihm zusammenwohnen, aber hat letztendlich keine Wahl.

Ich wusste erst nicht, wie ich Allie einschätzen sollte. Sie wirkt sehr tough und selbstbewusst, allerdings gibt es ständig Anspielungen auf eine schwierige Kindheit, was mich natürlich sehr neugierig gemacht hat.
Was genau da vorgefallen ist, erfährt der Leser erst später.
Ich fand Allie aber sehr sympathisch und mochte sie als Protagonistin sehr gerne.
Bei Kaden kann ich schon beim Namen anfangen. Warum gibt es so viele amerikanische Jungennamen, die ich so toll finde?! Kaden ist ein toller Name.
Der Kaden im Buch hat mich nicht so umgehauen wie es schon manch andere Jungs getan haben. Ja, er war okay aber anscheinend ja nicht so mein Typ und das, obwohl ich ihn am Ende mehr als süß fand.
Eine seiner dominantesten Charaktereigenschaften ist, andere herumzukommandieren.

Damit kam ich überhaupt nicht klar!
Ich kann es nicht leiden, wenn jemand mir sagen will, was ich zu tun habe und genau das hat unser Bad Boy in diesem Buch oft getan.

Die Handlung fand ich kein bisschen langweilig, ich habe das Buch an einem Stück durchgelesen, da es mir so gut gefallen hat. Deshalb gibt es von mir 4,5 Sterne!

Veröffentlicht am 16.10.2016

schöne geschichte

Immer wieder du und ich
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Das Buch hat mich mit seinem schönen Cover sofort positiv angesprochen! Ich finde die Farbe und die vielen kleinen Zeichnungen sehr passend gewählt, da sie sich auf viele Geschehnisse der Geschichte beziehen. ...

Das Buch hat mich mit seinem schönen Cover sofort positiv angesprochen! Ich finde die Farbe und die vielen kleinen Zeichnungen sehr passend gewählt, da sie sich auf viele Geschehnisse der Geschichte beziehen.

"Immer wieder du und ich" ist der zweite Roman von Juliet Ashton der ins Deutsche übersetzt wurde. Ihr Debüt-Buch "Ein letzter Brief von dir" habe ich leider noch nicht gelesen, aber es steht bereits in meinem Bücherregal und wartet darauf gelesen zu werden. :)

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr einfach, und ich war schon sehr gespannt was noch kommt.

Jedes neue Kapitel fängt mit einer sehr schön gestalteten Einladung zu einem Event an. Wie man hier erkennen kann, zb. die Einladung zum 5. Geburtstag von der Protagonistin Kate.



Die Protagonisten treffen sich immer zu Partys oder z.B. Familientreffen, und somit kann man sagen, dass die ganze Geschichte einen Zeitraum von genau 35 Jahre Jahre umfass.

Die Geschichte beginnt an Kates 5. Geburtstag. Gleich im ersten Kapitel werden eigentlich alle Charaktere von der Autorin vorgestellt. Da wäre Kate, die sehr natürlich und liebevoll ist, man muss sie einfach gern haben. Im Gegenzug ist ihre Cousine und gleichzeitig auch beste Freundin Becca, mehr als verwöhnt, manchmal etwas unausstehlich und weiß schon mit 5 Jahren alle um den Finger zu wickeln um das zu bekommen was sie gerne möchte. Auch weiter in der Geschichte wird sich ihr Charakter nicht wirklich bessern, so dass ich sie die ganze Geschichte über nicht wirklich mochte.
Julian, der zuvor mit Becca zusammen war und dann mit Kate verheiratetet war, kam meiner Meinung nach etwas zu kurz in dem ganzen Buch, ich hätte mir gerne gewünscht, mehr von ihm zu erfahren.
Charlie hingegeben blieb bis zum Schluss ein großer Bestandteil der Geschichte, auch wenn ich zugeben muss, mir hier auch etwas mehr von ihm gefehlt hat. Es wurde viel mehr Focus auf das Leben von Kate gelegt.

Mein Fazit:
Mir hat das Buch am Anfang sehr gefallen, doch von Kapitel zu Kapitel hat es leider etwas nachgelassen. Ich habe mich zwischendurch wirklich gefragt, wann denn endlich mal was passiert. Und dieses hin und her zwischen Kate und Charlie haben mich wahnsinnig gemacht!Da hätte ich mir einfach mehr gewünscht. Den Schluss wiederrum fand ich schön, jedoch zu kurz.
Aus diesem Grund vergebe ich dem Buch 4 Sterne.