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EvaMaria

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.09.2019

Toller Auftakt

Die goldenen Wölfe (Bd. 1)
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Das Buch hatte ich schon eine Weile im Auge und so war ich richtig gespannt darauf. Nach Beendigung kann ich sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde, aber ich dennoch das Gefühl habe, dass hier noch Luft ...

Das Buch hatte ich schon eine Weile im Auge und so war ich richtig gespannt darauf. Nach Beendigung kann ich sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde, aber ich dennoch das Gefühl habe, dass hier noch Luft nach oben ist und ich denke, dass die Autorin sich in den Folgebänden noch steigern wird.

Im Mittelpunkt der Geschichte stehen eine Gruppe von Schatzjägern, die in Paris sind und ein sehr wertvolles bestimmtes Artefakt suchen. Allerdings merkt man während des Lesens recht bald, dass eigentlich jeder seine eigenen Wünsche hat, aber man doch auch den Wunsch des Anführers ausführen möchte. Beispielsweise steht bei Severin die Rettung seines Hauses im Vordergrund, was ich jetzt sehr interessant fand. 19

Persönlich fand ich den Auftakt sehr gelungen, denn der Autorin ist es aus meiner Sicht schön gelungen Magie und Geschichte zu mischen. Dazu kommen noch Wendungen bzw. Überraschungen im Plot, sodass ich eigentlich durchwegs von der Handlung gefangen war. Das Setting in Paris im Jahr 1889 ist für mich was besonderes, denn man merkt die tolle Atmosphäre regelrecht beim Lesen. Ich fand auch diesen Aspekt sehr toll recherchiert, denn alles machte einen sehr realistischen Eindruck. Die Magie kommt aber auch nicht zu kurz und so war das Buch für mich eine tolle Mischung.

Kleiner Kritipunkt von mir war, dass ich so manche Dinge etwas verwirrend fand und auch bei manchen Abschnitten, Dinge zu oberflächlich blieben. Gerade bei den Artefakten hätte ich mir mehr Infos gewünscht. Ich denke, dass die Handlung so noch runder geworden wäre.

Im Vordergrund standen die Gruppe um Severin. Auf mich wirkten alle wunderbar beschrieben und ich konnte die Handlungen dieser auch wunderbar verstehen. Ich konnte jetzt für mich keinen Favoriten nennen, denn ich fand es irgendwie toll, wie unterschiedlich diese wirkten und auch abschnittsweise sehr geheimnisvoll waren.

Die Schreibweise der Autorin war toll zu lesen. Alles war wunderbar verständlich und es war sehr schön, dass sie stellenweise sehr bildhaft schreibt. Die Geschichte wird aus wechselnder Perspektive der Gruppenmitglieder beschrieben, sodass es sehr abwechslungsreich war. Für meinen Geschmack vielleicht sogar einen Ticken zu viel. Ich musste so immer wieder aufpassen, dass ich alles richtig zuordne.

Das Cover gefällt mir sehr gut.



Fazit:
Gelungener Auftakt. Tolle Mischung aus Magie und Vergangenem. Kann ich weiterempfehlen.

4 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 26.05.2019

Toll

Nemesis
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“Nemesis” ist mein zweites Buch der Autorin und auch dieses hier, hat mir wieder rech gut gefallen. Dieses Mal ist die Geschichte im Bereich der Snuff Filme angesiedelt und Staatsanwältin C.J. will die ...

“Nemesis” ist mein zweites Buch der Autorin und auch dieses hier, hat mir wieder rech gut gefallen. Dieses Mal ist die Geschichte im Bereich der Snuff Filme angesiedelt und Staatsanwältin C.J. will die Hintermänner drankriegen. Allerdings ist es nicht so leicht, wie sie es sich vorgestellt hat, obwohl sie eine Spur hat, die in Kombination mit einem alten Fall zusammenhängt. Leider verschwindet dann aber doch noch ein Mädchen und alles geht drunter und drüber.

Persönlich hat mir die Handlung wirklich gut gefallen, denn diese war durchwegs spannend und ich habe regelrecht mitgefiebert, ob man das Mädchen wird retten können. Die Autorin macht es dem Leser aber nicht leicht und so gibt es immer mal wieder Überraschungen oder Wendungen im Plot, sodass ich dann oft in eine andere Richtung gedacht hatte. Die Idee mit dem Snufffilmen fand ich geschickt ausgewählt, denn diese Thematik finde ich persönlich so richtig krank, aber auch faszinierend, wie beispielsweise hier Charaktere entscheiden können, was mit dem Mädchen passiert und was man irh antun darf.

Kleiner Kritkpunkt an dem Buch ist für mich allerdings die Darstellung von C.J., denn diese wandelt sich im Buch zu einer sehr schwierigen Person, die das Gesetz selber in die Hand nimmt, was ich auch verstehen kann, aber es wirkte im gesamten für mich einfach total unrealistisch, wie sie handelt. Ich will aber hier nicht mehr verraten, sonst wird vielleicht doch noch gespoilert.

Die Charaktere fand ich durchwegs gelungen. Sowohl die Bösen waren gut beschrieben, als auch die Guten. Ich konnte die Taten von jedem sehr gut nachvollziehen und verstehen, bis auf ein paar Aussetzer von C.J. Ich würde auch alle als authentisch und tiefgründig bezeichnen, denn keiner machte jetzt auf mich einen oberflächlichen Eindruck.

Der Schreibstil war fesselnd und so war das Buch innerhalb von zwei Tagen duch, denn ich wollte es gar nicht mehr weglegen. Die Geschichte wird großteils aus der Sicht von C.J. erzählt, obwohl man auch so manches Mal eine Sicht einer anderen Person zu lesen bekommt, beispielweise eines der Opfer. Die Thematik scheint gut von der Autorin recherchiert zu sein, denn die Sache mit dem Club wirkte auf mich sehr real.

Das Cover finde ich wieder richtig schickt mit der schwarzen Katze. Gefällt mir sehr gut.



Fazit:
Genialer Thriller mit einer spannenden Thematik. Emotionen und eine große Menge an Spannung. Klare Kauf – und Leseempfehlung.

4 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 22.05.2019

Fand ich ganz nett

Save Me
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Ich habe schon das eine oder andere Buch der Autorin gelesen und nun hatte ich endlich Zeit für den Auftakt der Maxton Hall – Reihe. Die Vorfreude war groß, denn ich mochte den Stil bisher und so war ich ...

Ich habe schon das eine oder andere Buch der Autorin gelesen und nun hatte ich endlich Zeit für den Auftakt der Maxton Hall – Reihe. Die Vorfreude war groß, denn ich mochte den Stil bisher und so war ich nun mal richtig gespannt. Im Mittelpunkt der Handlung steht Ruby, die etwas sieht, was nicht sein sollte und so plötzlich im Zentrum der Aufmerksamkeit steht und zwar von James. Dieser ist der einer der Schullieblinge und neigt dazu, alle anzuführen. Es ist aber nicht, dass was Ruby von ihrem letzten Schuljahr wollte, denn sie wollte dieses nur gut abschließen, sodass sie nach Oxford gehen kann.

Der Auftakt fand ich toll, denn ich habe mich echt toll unterhalten gefühlt. Die Geschichte von dem reichen Jungen und dem unscheinbaren Mädchen ist zwar nichts Neues, denn ich finde immer das diese genau nach dem gleichen Prinzip funktioniert, aber ich muss sagen, dass mir die Handlung doch gut gefallen hat. Die Autorin behandelt im Laufe der Geschichte auch so einige Klischees, was ich aber nicht grob störend fand, denn ich denke, dass man das bei dieser Art von Buch gar nicht unbedingt ändern kann.

Das Hin und Her von James und Ruby war nett zu lesen, aber etwas vorhersehrbar, denn es gibt so einige typische Reaktionen, wie beispielsweise von seiner Familie. Stellenweise empfand ich es auch als etwas nervig, denn es hat ewig gedauert bis da mehr los ist. Gespannt bin ich, wie es sich in der Fortsetzung entwickeln wird. Das Ende hat ja nämlich einen fiesen Cliffhanger.

Das Setting mit der Schule hat mir sehr gefallen und ich fand diesen Aspekt auch richtig toll beschrieben. Die Autorin hat dies toll recherchiert und habe mich sogleich wirklich wohlgefühlt, zumindest machte es diesen Eindruck auf mich.

Die Leute waren toll beschrieben, egal jetzt ob Haupt – oder Nebencharakter. Ruby war mir sehr sympathisch und ich fand ihre Wandlung sehr gut nachvollziehbar. Zuerst wirkte sie sehr verschlossen und eher schüchtern, aber das ändert sich im Laufe der Handlung. James war ebenso wirklich authentisch beschrieben und obwohl ich finde, dass er nicht ganz so sympathisch war, zumindest zu Beginn, wird es im Laufe der Geschichte besser.

Der Schreibstil war sehr einfach und flüssig zu lesen, sodass man regelrecht durch die Seiten fliegt. Alles war sehr gut nachvollziehbar und es gab keine Probleme mit der Verständlichkeit. Die Geschichte wird aus wechselnder Perspektive der beiden Hauptcharaktere erzählt, was schön abwechslungsreich ist.

Das Cover finde ich sehr schick und ansprechend.



Fazit:
Schöner Auftakt, der ein paar kleine Schwächen hat. Kann ich weiterempfehlen.

4 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 23.02.2017

Teil 1 der Ventura Saga

Wir zwei in fremden Galaxien
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Hiermit wollte ich mich nochmals beim Verlag bedanken, dass ich bei der Leserunde zu der tollen Geschichte mitmachen durfte.
Natürlich muss ich auch hier den tollen Designer des Covers loben. Ich fand ...

Hiermit wollte ich mich nochmals beim Verlag bedanken, dass ich bei der Leserunde zu der tollen Geschichte mitmachen durfte.
Natürlich muss ich auch hier den tollen Designer des Covers loben. Ich fand es sehr ansprechend und toll gestaltet.
Die Geschichte von Seren fand ich sehr interessant, denn ich habe noch nicht wirklich viele Geschichten gelesen, die auf Raumschiffen spielen. Von daher hat mir die Atmosphäre, die dort herrscht, sowie auch die Erzählungen über die Lebensweise und die Regeln sehr gefallen, obwohl ich zu Beginn doch leicht Schwierigkeiten hatte, mich dort einzugewöhnen.
Mir hat die Handlung um Seren recht gut gefallen, obwohl ich mir stellenweise etwas mehr Action gewünscht hätte und gewisse Dinge doch etwas langezogen waren. Es gibt auch einige Geschehnisse, die recht überraschend waren, zumindest für mich.
Seren war mir recht sympathisch und ich finde man hat ihr Alter von 16 Jahren gar nicht so gemerkt, denn sie wirkt meines Erachtens einiges älter. Manche Taten von ihr waren jetzt nicht unbedingt von mir zu befürworten, aber ich denke, man müsste auch diese Lebensweise auf so einem Raumschiff wirklich verarbeiten können, deswegen war es für mich auch ganz okay, was sie so gemacht hat.
Die Nebencharaktere waren gut beschrieben und so bekommt man als Leser doch sehr viele verschiedene Personen zu Gesicht, denn die Autorin hat hier sehr viele unterschiedliche Charaktere beschrieben.
Das Ende war natürlich mit Cliffhanger versehen, da diese Geschichte der Auftaktroman zur Ventura Saga ist und ich nun auf die Fortsetzung warten muss.
Der Schreibstil der Autorin wirkt für mich sehr locker und leicht. Sie hat es wunderbar verstanden, hier eine Liebesgeschichte mit einem Raumschiffabenteuer zu verbinden, ohne das es für mich Zuviel des Guten war.
Fazit:
4 von 5 Sterne. Klare Kauf – und Leseempfehlung für den Auftaktroman der „Ventura – Saga“!

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  • Gefühl
  • Originalität
Veröffentlicht am 04.07.2020

Nett

Whitefeather (Legende der Schwingen 1)
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Dies ist der Auftakt der Geschichte um Liz und ihre Freunde. Diese sind kurz davor ihre Schwingen zu erhalten. Hier gibt es ein Ritual und es wird zwischen schwarz und weiß entschieden, aber es kommt nicht ...

Dies ist der Auftakt der Geschichte um Liz und ihre Freunde. Diese sind kurz davor ihre Schwingen zu erhalten. Hier gibt es ein Ritual und es wird zwischen schwarz und weiß entschieden, aber es kommt nicht so eindeutig, wie es eigentlich sein sollte und die Autorin beschreibt, was noch so alles zwischen schwarz und weiß sein könnte. Beispielweise dürfen diese auch keinen Kontakt mit den jeweils anderen haben, aber nun ja, es ist eben nicht alles so, wie es sein sollte.

Persönlich fand ich den Auftakt gelungen, obwohl es aus meiner Sicht etwas gedauert hat, bis die Handlung so richtig los legt. Zu Beginn geht es hauptsächlich darum, dass man Liz, Fab und Lijan kennenlernen darf, aber natürlich auch die entsprechende Buchwelt und alles was dazugehört. Aber je weiter ich dann in der Handlung war, desto besser fand ich das Buch und es hat mich wirklich gefreut, dass es so ein paar Überraschungen im Plot gab, sodass ich dann regelrecht gefesselt war. Wirklich toll.

Engelsgeschichten finde ich ja generell toll und freue mich immer auf neue Bücher mit dieser Thematik. Die Autorin hat hier einige tolle Ideen beschrieben.

Die Protagonisten waren toll und überzeugend. Interessant fand ich, wie unterschiedlich diese waren. Liz machte einen neugieren Eindruck und macht einfach alles ohne groß zu überlegen. Fab hingegen würde ich als absolut rebellisch bezeichnen und so kommt es im gesamten zu sehr spannenden Interaktionen. Allerdings machten auch die restlichen Charaktere einen gelungenen Eindruck.

Der Schreibstil war toll zu lesen, obwohl ich manchmal das Gefühl hatte, dass die Autorin bewusst hochgestochen geschrieben hat, sodass ich manchmal aus meinem Lesefluss raus war. Der Handlung konnte man aber dennoch gut folgen und alles war gut verständlich.

Das Cover ist einfach schick und spricht mich an.



Fazit:
Gelungener Auftakt. Spannend und interessant. Kann ich weiterempfehlen.
4 von 5 Sterne

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  • Handlung
  • Charaktere