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Veröffentlicht am 20.10.2016

Ein unglaublich toller zweiter Teil!!

Küsse keine Capulet (Luca & Allegra 2)
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Zusammenfassung
Heimliche Küsse, hastig geschriebene Liebesbriefchen und herzerweichende Balkonserenaden kennt Allegra höchstens aus Shakespeares Dramen, aber in der Realität ist ihr so etwas noch nie ...

Zusammenfassung
Heimliche Küsse, hastig geschriebene Liebesbriefchen und herzerweichende Balkonserenaden kennt Allegra höchstens aus Shakespeares Dramen, aber in der Realität ist ihr so etwas noch nie passiert. Schon merkwürdig, wenn man tagein tagaus in einem italienischen Restaurant bedient, von unzähligen Männern angesprochen wird und sich trotzdem niemals verliebt hat. Erst als ein attraktiver Neuer den Aushilfsjob im Restaurant annimmt und auch noch ihre Liebe zu »Romeo und Julia« teilt, beginnt sich eine Erinnerung in ihr zu regen, an Gefühle, die sie doch niemals hatte, und an einen Mann, den sie doch niemals kannte. Einen Mann mit eisblauen Augen, mit dem sie einst ein magisches Schicksal verband…

Cover
Ich kann gar nicht oft genug sagen, wie sehr ich die Cover von der "Luca & Allegra" Dilogie liebe! Umso mehr freue ich mich, dass zumindest der erste Band schon sicher als Taschenbuch rauskommt - ich glaube, ich kaufe mir das Buch, einfach nur wegen dem Cover. Es ist so wahnsinnig schön!

Sonias Meinung
Ich könnte hier theoretisch alles abkürzen und einfach sagen: Leute, 4,5 Sterne. Tolles Buch, alles gut. Lest es, kauft es.

Aaaber als verantwortungsvoller Blogger schreibe ich alles noch mal ausführlich ;) Wie schon im ersten Band war der Prolog sehr gut gewählt, mit einer Szene, die zunächst sehr kryptisch scheint, allerdings im laufe des Lesens immer verständlicher wird. Anschließend kommt auch hier wieder ein unmittelbarer Einstieg in die Geschichte, und ich war zuerst etwas verwirrt, da ich nicht mit einer solchen Entwicklung gerechnet habe. Aber schnell erschien mir alles logisch und ich habe verstanden, warum es ist, wie es in dem Buch ist.
Jetzt erst konnte ich mich auf die Handlung konzentrieren und Stefanie Hasse ist es wieder einmal gelungen, Allegras Welt so gut zu beschreiben, dass ich schon fast das Restaurant ihrer Mutter vor mir sah.
Ich habe "Romeo und Julia" nie gelesen, daher habe ich keine Ahnung, ob es in Shakespeares Version auch ähnlich zugeht wie in Band zwei hier. Ich bezweifle es aber stark.
In dem Fall finde ich die Idee und Fantasie der Autorin sehr beeindruckend!
Wieder waren Elemente der römischen Mythologie enthalten, diesmal die Geschichte um Amor, Psyche und Venus. Sie ist so kompliziert, dass ich schon wieder die genauen Zusammenhänge vergessen habe.
Die mythologischen Elemente kamen wie bei Band eins schon erst im hinteren Drittel des Buches. Das ist meiner Meinung nach eine gute Idee, somit wird nicht die komplette Handlung von ihr dominiert.
Das Einzige, das ich nicht so toll fand, ist folgendes:
es geht im Grunde ja um die Liebesgeschichte zwischen Luca und Allegra. Aber vor allem im zweiten Teil gibt es kaum Szenen, in denen die beiden alleine sind - wenn ich mich recht erinnere, gibt es genau 2.
Das finde ich dafür, dass es ja gerade um die beide geht, nicht so toll. Vielleicht hätte man die Bücher einfach etwas dicker machen können, sodass auch etwas mehr Platz ist für die wirkliche Liebesgeschichte. Das hat mir ein wenig gefehlt.

Trotzdem waren beide Bücher sehr gut, wenn aber die Autorin den letzten Kritikpunkt beachtet hätte, dann gäbe es sogar volle 5 Sterne!

Veröffentlicht am 20.10.2016

Trotz kleiner Mängel ist das Buch sehr empfehlenswert!

Die Shannara-Chroniken - Elfensteine
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Zusammenfassung
Der Roman zum Fantasy-Serien-Highlight 2016
Der Ellcrys, der heilige Baum der Elfen, stirbt. Mit ihm vergeht auch der Bann, der die Dämonen aus der Welt der Sterblichen fernhält, und die ...

Zusammenfassung
Der Roman zum Fantasy-Serien-Highlight 2016
Der Ellcrys, der heilige Baum der Elfen, stirbt. Mit ihm vergeht auch der Bann, der die Dämonen aus der Welt der Sterblichen fernhält, und die ersten dieser Bestien haben die magische Grenze bereits überwunden. Amberle Elessedil, die Tochter des Königs der Elfen, ist die einzige, die einen neuen Ellcrys pflanzen kann. Um das letzte Samenkorn des Ellcrys zum Leben zu erwecken, begibt sie sich auf gefährliche Reise zum Wildewald. Denn die Dämonen wissen von ihrer Aufgabe und sie werden alles tun, um sie aufzuhalten. Zum Glück steht ihr der junge Heiler Wil zur Seite – und mit ihm die Elfensteine von Shannara.
Die Shannara-Chroniken – Elfensteine ist bereits in geteilter Form erschienen unter den Titeln: »Die Elfensteine von Shannara«, »Der Druide von Shannara« und »Die Dämonen von Shannara«.

Cover
Das Cover ist sehr interessant gemacht. Man könnte denken die Handlung findet in der Zukunft statt. Allerdings, ist dieses Cover eher zu Serie passend als zum Buch selbst. Im Buch ist nur schwer raus zu lesen, dass die Handlung in der Zukunft stattfindet, nachdem die menschliche Rasse mehr oder minder sich selbst und die Welt außen rum zerstört hat. Hier sieht man den Zusammenhang der Menschen und Elfen, in dem man die Überreste menschlicher Technik und das Mädchen, die mit Elfenschwert und etwas gemischter Kleidung ausgestattet ist, zusammen auf das Cover bringt.

Lanas Meinung

Schreibstil:
Der Schreibstil ist etwas Anderes. Ich würde es sogar als „old school“ bezeichnen. Ich habe knapp 3 Anläufe auf dieses Buch gebraucht! Das Gedanke, dass ich irgendwas übersehen habe ließ mich nicht los. Ich müsste nochmal über den Autor nachlesen und es wurde mir klar, es lag an der etwas „geschwollenen“ Ausdrucksweise und an der etwas gehobenen Sprache. Das Buch wurde ja in den 1970ern geschrieben und so liest es sich auch leider. Es wird aus einer allwissenden Perspektive mit sehr vielen detaillierten Beschreibungen, die ab und zu langatmig wirken, erzählt. Jedoch, die Stellen, wo Dialoge zu finden sind, wird es viel einfacher und fesselnder zu lesen.

Wenn man den Schreibstil außen vorlässt, ist die Story wirklich spannend und interessant.

Inhalt:
Der Einstieg in diese Story fiel mir, wie gesagt, schwer. Trotz alledem, man findet sich recht schnell in der Geschichte zurecht und wird vom Geschehen mitgenommen. Als Quereinsteiger, ist es nicht unbedingt notwendig das vorherige Buch zu lesen. Der Autor bezieht sich zwar hin und wieder auf die anderen Bücher, gibt aber auch die Erklärungen zugleich dazu.
Hier findet man alle mögliche Rassen: Gnome, Trolle, Elfen, Menschen und, natürlich, Dämone. Die Geschichte hat mich sehr stark an „Herr der Ringe“ erinnert. Einer der Hauptcharaktere ist Allanon, der geheimnisvolle Druide, der allwissend und mächtig ist, der sehr starken Ähnlichkeit mit Gandalf hat. Über das ganze Buch hinweg gibt es viel mehr Parallele zum Werk von Tolkien. Daran merkt man auch, dass Brooks Fan von Tolkien ist. Ob dies das Buch besser oder schlechter macht ist schwer zu sagen.
Nachdem die ersten Schwierigkeiten bei Einstieg überwunden waren, konnte ich mich von weiteren Handlung mitreißen lassen. Die Idee von Brooks die Geschichte in der Zukunft zu schreiben, unterscheidet diese von vielen anderen Fantasy Büchern. Dem Autor ist es sehr gut gelungen diese komplexe Welt, mit ihren vielfältigen Seiten dem Leser nahezubringen.
Die Charaktere sind schlicht weg charmant und bodenständig.
Amberle, Enkelin des Elfenkönigs, trotz ihrer Abstammung, ist ein sehr liebenswertes, bodenständiges und hilfsbereites Wesen. Das stets an Hilfe für die Anderen und der Natur denkt. Sie ist als ein sehr junges Ding, der die größte und schwierigste Aufgabe bevorsteht, dargestellt. Sie hat etwas Kindliches, aber auch zugleich sehr mutiges und tapferes an sich.
Wil, der junge halb Mensch/halb Elf mitten in seiner Ausbildung zum Heiler, der Amberle auf dem ganzen Weg begleitet und unterstützt, kommt am Anfang etwas schüchtern und unsicher rüber. Doch er entwickelt sich zusammen mit seinen Aufgaben und Herausforderungen zu einem selbstbewussteren Charakter, auf dem in jeder schwierigen Situation Verlass ist.
Eretria, die „gekaufte“ Tochter des Führers der Fahrensleute, ein sehr facettenreicher und schwieriger Charakter, die Will und Amberle ab den zweiten Drittel der Geschichte zu Hilfe kommt, macht diese Geschichte noch spannender, in dem sie die Liebesgeschichte in dieser Story zu einer Dreiecks-Beziehung macht.

Auch alle anderen Nebenfiguren, die sehr verschieden waren, fügten sich hier sehr passen ein und sorgten für zusätzliche Spannung.

Fazit:
Ein sehr anspruchsvolles Buch, das eine tolle Geschichte über Freundschaft, Liebe, Pflicht, Familie und Zusammenhalt erzählt. Es ist spannend, wenn es sich auch etwas an manchen Stellen gezogen hat, wo der Autor sich zu sehr auf die Beschreibungen von Geschehnissen konzentriert. Ich hätte mir etwas mehr Details zu Charakteren gewünscht, die meiner Meinung nach, etwas zu kurz kamen. Ich hätte mir hier auch eine Landkarte gewünscht, das könnte eventuell an den Beschreibungen etwas sparen.
Trotz kleinen Mängel, fand ich das Buch sehr gut und empfehlenswert. Das Buch hat Alles: viel Action, Fantasy, Abenteuer und Romantik. Das Beste an dieser Geschichte war das Ende, was mich etwas überrascht hat, weil man es kaum aus der Handlung, vielleicht eine oder andere Stelle zum Schluss, erahnen könnte.

Veröffentlicht am 20.10.2016

Gelungene Fortsetzung

Calendar Girl - Berührt
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Zusammenfassung
Sag mir, was du wirklich willst

»Warum fühlst du dich allein, wenn du gerade einen Auftrag hast?«, fragte er. Ich kuschelte mich in seine Arme. »Ich schlafe nicht mit all meinen Kunden, ...

Zusammenfassung
Sag mir, was du wirklich willst

»Warum fühlst du dich allein, wenn du gerade einen Auftrag hast?«, fragte er. Ich kuschelte mich in seine Arme. »Ich schlafe nicht mit all meinen Kunden, Alec.«
Jeder Monat bringt Mia Saunders ihrem Ziel näher, eine Million Dollar für die Rettung ihres Vaters aufzutreiben. Im April ist sie die Begleiterin eines Baseball-Stars, der mehr von ihr will, als im Vertrag steht. Der Bad Boy ist hartnäckig - und höllisch sexy. Im Mai schmelzen Mias gute Vorsätze unter der Sonne Hawaiis dahin - mit dem Samoaner Tai Niko verbindet sie mehr als die gemeinsame Lust. Der Juni bringt einen spannenden Job in Washington D.C., aber auch Gefahr ...
Cover
Alle Cover der "Calendar Girl Reihe" haben mich sofort angesprochen. Finde es auch klasse, dass alle im ähnlichen Stil dargestellt werden, so weiß jeder dass die Bücher zusammengehörten.

Kathas Meinung
Nachdem ich vor kurzem "Calendar Girl - verführt" beendet habe und ehrlich gesagt mich das Buch überzeugt hat, musste ich unbedingt wissen wie es mit Mia weitergeht.
Die Geschichte wird wieder aus der Ich-Perspektive von Mina erzählt, somit konnte ich mich wieder sehr gut in sie hineinversetzen. Der Schreibstil der Autorin ist zwar nicht sehr anspruchsvoll aber wirklich sehr angenehm, dadurch lässt sich das Buch für mich schön flüssig lesen, so dass ich auch dieses Buch wieder nach zwei Tagen beendet habe.
Weiter geht die Geschichte von Mia, die bei ihrer Tante eine neue Stelle als Ecort-Girl anfängt, um viel Geld zu verdienen, damit sie unteranderem ihrem Vater helfen kann seine hohen Schulden abzubezahlen.
Mein erster Eindruck von Mia hat sich auch in diesem Buch weiter bestätigt. Für mich ist sie nach wie vor eine sehr freche, naive junge Frau, die sich aber auf der anderen Seite so rührend um ihren Vater und die jüngere Schwester kümmert. Denn seit die Mutter die Familie verlassen hat als Mia noch klein war, waren sie auf sich selbst gestellt. Ihr Vater fing daraufhin mit dem Trinken und Spielen an und konnte in so einem Zustand nicht wirklich für die Familie sorgen, deswegen musste Mia diese Rolle übernehmen. Somit ist es für sie klar, dass sie das Geld, das ihr Vater ihrem Ex-Freund schuldet, irgendwie erarbeiten muss. Daher kommt es für sie wie gerufen, dass sie bei ihrer Tante als Escort-Girl anfangen kann. Anfangs ist Mia nicht wirklich begeistert von dem Gedanken, da sie davon, ausgeht sie muss mit jedem Typen schlafen. Wie bald sie ihre Meinung aber ändern wird, ist ihr wahrscheinlich gar nicht klar gewesen. Denn Mia wird jeden Monat einen anderen Kunden haben, mit dem sie die Zeit verbringt, und das 12 Monate lang.
Nach wie vor finde ich die Idee der Geschichte nicht schlecht und durchaus interessant, aber ich muss zugeben, dass es sich für mich immer noch nicht wirklich real anfühlt. Irgendwie kommt Mia nur zu Kunden, die mega attraktiv und sexy sind, und vor allem findet fast jeder Kunde bei dem sie war, am Ende seine wahre Liebe. Ist sie etwa eine Fee oder wie? Finde ich irgendwie komisch.
Mr. April fand ich sehr interessant, er ist ein Baseball-Stars und einfach nur im ersten Moment ein Bad Boy, was sich aber sehr schnell ändert.
Im nächsten Monat wird Mia für einen Model-Job engagiert. Dabei lernt sie quasi Mr. Mai kennen, den ich einfach nur toll finde! Wäre auch genau mein Typ irgendwie. Er ist ein Samoaner, der es im Bett echt ordentlich krachen lässt ;) aber mit ihm wird sie mehr verbinden als nur die Lust. Fand ich wirklich üß zu lesen.
Mr. Juni ist ein reicher alter Mann, bei dem Mia gewaltig in Schwierigkeiten kommt, zwar nicht direkt durch ihn aber sie wird den Monat sicher nicht vergessen
Komisch finde ich irgendwie, dass niemand Mia erkennt, obwohl sie immer wieder im Rampenlicht steht, z.B wird sie mal als Model engagiert, dann ist sie die Freundin eines berühmten Baseball Stars oder die Freundin eines berühmten Regisseurs. Sie verkehrt somit in der Öffentlichkeit, bleibt aber unbekannt?! Irgendwann müsste sie doch jemand erkennen und merken, dass sie ein Escort-Girl oder sonst was ist? Oder sehe ich das falsch?
Im Großen und Ganzen finde ich die Geschichte zwar unrealistisch aber weiterhin sehr interessant.
Daher vergebe ich wieder 4 Sterne!

Veröffentlicht am 20.10.2016

Eine echte Empfehlung!

Layers
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Mit diesem Thriller hat Ursula Poznanski wieder einen Volltreffer gelandet. Das Buch fängt damit an, dass Dorian (übrigens finde ich den Namen richtig toll) seinem "normalen" Leben auf der Straße nachgeht, ...

Mit diesem Thriller hat Ursula Poznanski wieder einen Volltreffer gelandet. Das Buch fängt damit an, dass Dorian (übrigens finde ich den Namen richtig toll) seinem "normalen" Leben auf der Straße nachgeht, bevor sich sein Leben komplett ändert; denn eines Morgens steht plötzlich ein Mann vor ihm, der ihm sozusagen ein Zuhause anbietet. Da die Alternative darin besteht, dass ihn die Polizei findet, geht Dorian mit ihm und findet sich in einer Villa wieder, in der er wieder ein fast normales Leben führen kann. Er bekommt Essen, Verpflegung, Unterricht, ein Zimmer und findet auch Freunde. Jeder Bewohner der Villa muss als Gegenleistung für diesen Komfort verschiedene Aufgaben erfüllen; Zettel verteilen oder Geschenke überbringen zum Beispiel.
Während seiner Zeit in der Villa plätschert die Geschichte vor sich hin, denn Dorian lebt sich ein und es wird sein neuer Alltag beschrieben.
Doch schon ziemlich bald fängt Dorian an, all das zu hinterfragen und sich zu wundern.

Und genau da fängt es an, spannend zu werden. Dorian lebt weiter in der Villa, stellt aber immer wieder Fragen. Dann kommt die Stelle, an der er eins der Geschenke öffnet und ab dem Moment gejagt wird. Er ist nicht mehr willkommen in der Villa und darf nicht mehr zurück. Jetzt wird es nochmal spannender, denn für die nächsten Seiten läuft Dorian vor sehr vielen Leuten davon, die alle auf der Suche nach ihm sind - und das nicht in freundlicher Absicht. Es wird rasant und unglaublich spannend, und während ich das Hörbuch gehört habe, habe ich die ganze Zeit mit Dorian mitgefühlt und mitgerätselt. Auf jeden Fall eine Empfehlung!

Veröffentlicht am 20.10.2016

Wunderschöne Geschichte zur Winterzeit jedoch für mich zu wenig Winter

Winter und Schokolade
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Zusammenfassung:
Die Schwestern Magali, Jacqueline und Colette haben schon lange nichts mehr von ihrem Vater gehört. Seit dem Tod ihrer geliebten Mutter vor vielen Jahren herrscht Eiszeit in der Familie. ...

Zusammenfassung:
Die Schwestern Magali, Jacqueline und Colette haben schon lange nichts mehr von ihrem Vater gehört. Seit dem Tod ihrer geliebten Mutter vor vielen Jahren herrscht Eiszeit in der Familie. Als er ihr Vater sie einlädt, Weihnachten mit ihm zu feiern, sind sie alles andere als begeistert. Dennoch fahren die Schwestern nach Hause, im Gepäck nichts als ihren Groll und das alte Familienrezept für Mousse au Chocolat. Sie ahnen nicht, dass ein lang gehütetes Geheimnis darauf wartet, gelüftet zu werden ...

Cover:
Als ich das Cover gesehen habe, habe ich mich sofort darin verliebt! Es passt einfach perfekt zu der momentanen Jahreszeit, mit der Tasse, dem Herz, den Handschuhen und der schönen Schrift vom Titel.

Katha's Meinung:
"Winter und Schokolade" ist mein erstes Winterbuch, das ich gelesen habe. Als ich damals das Cover gesehen habe und mir den Klappentext durchgelesen habe, musste ich es einfach haben :)

Vielen Dank an Frau Irmi Keis vom Bloggerportal, die mir dieses wunderschöne Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.

Das Buch beinhaltet hauptsächlich das Leben der drei Schwestern, die total unterschiedlich sind und wird Kapitelweise abwechselnd erzählt. Sie haben noch einen Bruder Art, der aber immer in der ganzen Welt unterwegs ist.

Magali: Lebt mit ihrem Mann und den Kindern in Pennsylvania. Sie ist leidenschaftliche Köchin und schreibt sehr erfolgreich ihre eigenen Kochbücher, möchte aber lieber Romane schreiben und ihren Vater damit stolz machen.

Jacqueline: Lebt mit ihrem Mann in Belgien. Sie singt an der Oper und wünscht sich nichts sehnlicher als ENDLICH Mutter zu werden.

Colette: Lebt mit ihrem Freund in Kalifornien. Ja, die liebe Colette. Sie ist Lehrerin, ihre wahre Leidenschaft ist es aber, neue Kleidung zu entwerfen. Mit ihrem langjährigen Freund Wayne hat sie leider keinen Glücksgriff gelandet.

Ganz am Anfang der Geschichte bittet oder besser gesagt, der Vater der Geschwister gibt Magali den "Befehl", dass sie sich darum kümmert, dass sich alle Geschwister bei ihm zuhause zu Weihnachten treffen. Alle Geschwister sind sehr verwundert darüber, denn nach dem Tod der Mutter hat der Vater sich sehr verändert und die Kinder haben sich von ihm entfremdet. Eigentlich haben sich alle nach dem Tod der Mutter verändert und trauen Jahre später immer noch um sie. Der Vater wollte z.B nach ihrem Tod nie wieder über sie reden.

Nacheinander bekommen die Geschwister von ihrem Vater ein Foto von ihnen als Baby und ihren Eltern zugeschickt, mit der Bitte, dass sie dieses Bild als Erinnerung behalten. Alle sind über diese Geste verwundert und fragen sich immer mehr was mit ihrem Vater los ist und denken natürlich gleich, dass er schwer krank ist.

Auch ich war sehr gespannt, was nun mit dem Vater los ist, aber das erfährt man erst ganz zum Schluss. Und ich muss sagen ich war sehr überrascht.

Mir hat das Buch ganz gut gefallen, es war mal was anderes aber das Thema "Winter" kam mir persönlich doch etwas zu kurz und ich habe am Anfang lange gebraucht um mich in das Buch einzufühlen.

Insgesamt vergebe ich vier Sterne für dieses Buch.