Ein unglaublich toller zweiter Teil!!
Küsse keine Capulet (Luca & Allegra 2)Zusammenfassung
Heimliche Küsse, hastig geschriebene Liebesbriefchen und herzerweichende Balkonserenaden kennt Allegra höchstens aus Shakespeares Dramen, aber in der Realität ist ihr so etwas noch nie ...
Zusammenfassung
Heimliche Küsse, hastig geschriebene Liebesbriefchen und herzerweichende Balkonserenaden kennt Allegra höchstens aus Shakespeares Dramen, aber in der Realität ist ihr so etwas noch nie passiert. Schon merkwürdig, wenn man tagein tagaus in einem italienischen Restaurant bedient, von unzähligen Männern angesprochen wird und sich trotzdem niemals verliebt hat. Erst als ein attraktiver Neuer den Aushilfsjob im Restaurant annimmt und auch noch ihre Liebe zu »Romeo und Julia« teilt, beginnt sich eine Erinnerung in ihr zu regen, an Gefühle, die sie doch niemals hatte, und an einen Mann, den sie doch niemals kannte. Einen Mann mit eisblauen Augen, mit dem sie einst ein magisches Schicksal verband…
Cover
Ich kann gar nicht oft genug sagen, wie sehr ich die Cover von der "Luca & Allegra" Dilogie liebe! Umso mehr freue ich mich, dass zumindest der erste Band schon sicher als Taschenbuch rauskommt - ich glaube, ich kaufe mir das Buch, einfach nur wegen dem Cover. Es ist so wahnsinnig schön!
Sonias Meinung
Ich könnte hier theoretisch alles abkürzen und einfach sagen: Leute, 4,5 Sterne. Tolles Buch, alles gut. Lest es, kauft es.
Aaaber als verantwortungsvoller Blogger schreibe ich alles noch mal ausführlich ;) Wie schon im ersten Band war der Prolog sehr gut gewählt, mit einer Szene, die zunächst sehr kryptisch scheint, allerdings im laufe des Lesens immer verständlicher wird. Anschließend kommt auch hier wieder ein unmittelbarer Einstieg in die Geschichte, und ich war zuerst etwas verwirrt, da ich nicht mit einer solchen Entwicklung gerechnet habe. Aber schnell erschien mir alles logisch und ich habe verstanden, warum es ist, wie es in dem Buch ist.
Jetzt erst konnte ich mich auf die Handlung konzentrieren und Stefanie Hasse ist es wieder einmal gelungen, Allegras Welt so gut zu beschreiben, dass ich schon fast das Restaurant ihrer Mutter vor mir sah.
Ich habe "Romeo und Julia" nie gelesen, daher habe ich keine Ahnung, ob es in Shakespeares Version auch ähnlich zugeht wie in Band zwei hier. Ich bezweifle es aber stark.
In dem Fall finde ich die Idee und Fantasie der Autorin sehr beeindruckend!
Wieder waren Elemente der römischen Mythologie enthalten, diesmal die Geschichte um Amor, Psyche und Venus. Sie ist so kompliziert, dass ich schon wieder die genauen Zusammenhänge vergessen habe.
Die mythologischen Elemente kamen wie bei Band eins schon erst im hinteren Drittel des Buches. Das ist meiner Meinung nach eine gute Idee, somit wird nicht die komplette Handlung von ihr dominiert.
Das Einzige, das ich nicht so toll fand, ist folgendes:
es geht im Grunde ja um die Liebesgeschichte zwischen Luca und Allegra. Aber vor allem im zweiten Teil gibt es kaum Szenen, in denen die beiden alleine sind - wenn ich mich recht erinnere, gibt es genau 2.
Das finde ich dafür, dass es ja gerade um die beide geht, nicht so toll. Vielleicht hätte man die Bücher einfach etwas dicker machen können, sodass auch etwas mehr Platz ist für die wirkliche Liebesgeschichte. Das hat mir ein wenig gefehlt.
Trotzdem waren beide Bücher sehr gut, wenn aber die Autorin den letzten Kritikpunkt beachtet hätte, dann gäbe es sogar volle 5 Sterne!