Profilbild von sandra8811

sandra8811

Lesejury Star
offline

sandra8811 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit sandra8811 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.01.2024

Leider nichts für mich

Die Insel der besonderen Kinder
0

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Das Buch wurde in vielen Foren und Lesekreisen empfohlen und ich war neugierig darauf.

Cover:
Das Cover erinnert mich eher an ein Horror-Buch als ein Fantasy-Buch. ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Das Buch wurde in vielen Foren und Lesekreisen empfohlen und ich war neugierig darauf.

Cover:
Das Cover erinnert mich eher an ein Horror-Buch als ein Fantasy-Buch. Das schwebende Mädchen mit dem bösen Blick bereitet mir sehr viel Gänsehaut. Dennoch macht es neugierig auf den Inhalt.

Inhalt:
Jacob bekommt von seinem Großvater, Abraham Portman, seit seiner Kindheit Geschichten erzählt. Er geht davon aus, dass es Märchen sind und will sie irgendwann nicht mehr hören. Als sein Großvater aber eines Tages unter seltsamen Umständen ums Leben kommt und zuvor noch eine Botschaft für Jacob hinterlässt, möchte dieser den Geschichten auf den Grund gehen.

Handlung und Thematik:
Tendenziell hat mir die Handlung direkt zugesagt. Ich fand das Setting sehr interessant und auch das Thema um die besonderen Kinder. Leider wurde hier nicht aus den Vollen geschöpft, die Handlung plätschert ständig nur dahin. Ich weiß nicht, ob es in der zweiten Hälfte noch besser wird, denn ich habe das Buch nun auf Seite 211 abgebrochen. Die Fantasy-Elemente sowie deren Untermalung durch die Fotografien haben mir zwar sehr gut gefallen, aber es war einfach zu unspannend für mich.

Charaktere:
Leider wurde ich mit Jacob nicht wirklich warm. Er wirkt noch sehr wie ein Kind und an vielen Stellen fehlte mir konkreter Mut. Es ist als würde er überall einfach nur reinrutschen und nicht bewusst hingehen. Trotz der Ich-Perspektive konnte ich mich nicht wirklich gut in ihn hineinversetzen. Die anderen Charaktere nahm ich nur am Rande wahr, was schade ist, da sie viel Potenzial hätten.

Schreibstil:
Das ist wohl das erste und letzte Buch das ich von Ransom Riggs gelesen habe… Ich werde mit seinem Schreibstil leider nicht warm. Die Handlung plätscherte und die Charaktere begeisterten mich leider auch nicht. Es ist absolut schade, weil mir das Setting sehr gut gefallen würde. Die bildlichen Beschreibungen sind schön und das Thema an sich interessant, aber es reicht nicht aus um mich für das gesamte Buch zu begeistern. Ich musste mich zum Weiterlesen zwingen und da ich beschlossen habe, dass meine Lebenszeit für sowas zu kurz ist, habe ich abgebrochen. Ich habe dem Buch bis Seite 211 eine Chance gegeben, aber es wurde leider nicht wirklich besser. Schade.

Persönliche Gesamtbewertung:
Das Potenzial dieses genialen Settings wurde leider nicht ausgeschöpft. Uninteressante Charaktere und eine plätschernde Handlung. Abgebrochen bei der Hälfte. Leider nichts für mich und daher keine Leseempfehlung von mir.

Serien-Reihenfolge:
Die Insel der besonderen Kinder
Die Stadt der besonderen Kinder
Die Bibliothek der besonderen Kinder
Der Atlas der besonderen Kinder
Das Vermächtnis der besonderen Kinder
Die Zukunft der besonderen Kinder

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.07.2023

Ort und Zeit sind super, der Rest leider nicht...

Die im Dunkeln sieht man nicht
0

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich habe das Buch in einer Goodie-Bag geschenkt bekommen.

Cover:
Das Cover zeigt eigentlich schon sehr gut, mit was man es zu tun hat. Es ist klar, dass ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich habe das Buch in einer Goodie-Bag geschenkt bekommen.

Cover:
Das Cover zeigt eigentlich schon sehr gut, mit was man es zu tun hat. Es ist klar, dass es nicht um eine aktuelle Story geht, sondern eher in Richtung historischer Roman. Ich hätte mir das Buch aber wohl nicht ausgesucht, da für mich der Krimi darin nicht gleich erkennbar ist.

Inhalt:
Karl Wieners macht sich zusammen mit seiner Nichte Magda auf die Suche nach einem Kunstschatz der Nazis in der Hoffnung eine gute Story zu bekommen. Der Journalist und seine Nichte geraten dabei jedoch in Probleme.

Handlung und Thematik:
Ich habe das Buch leider nur bis zur Hälfte gelesen, da mich die Handlung absolut nicht fesseln konnte. Ich habe wenig mit Kunst am Hut, die eher schleppend verlaufende Suche danach tat ihr übriges dazu. Es fehlte total der Spannungsbogen, es plätscherte leider alles etwas dahin und der Autor verliert sich offenbar in Nebensächlichkeiten. Das Buch handelt mehr von den Überlegungen der Charaktere als über einen spannenden Fall.

Charaktere:
Nicht nur die Handlung lies mich eher kalt, auch die Charaktere waren für mich nicht besonders. Ich konnte keinerlei Beziehung zu ihnen aufbauen und es blieb auch niemand wirklich im Gedächtnis.

Schreibstil:
Für mich hat das Buch mehr von einem historischen Roman als von einem Krimi. Die Spannung fehlte komplett und die Handlung konnte mich nicht fesseln. Es gibt größtenteils Überlegungen und Gedanken der Charaktere, dafür aber so gut wie keine Haupthandlung und absolut keine Spannung. Der Autor verliert sich leider in Nebensächlichkeiten. Schade, mir hätte die Gegend und die Zeit sehr gut gefallen! Dadurch, dass ich in den besagten Orten schon unterwegs war, haben mir die Orte gut gefallen. Auch die Zeit um 1950 finde ich sehr spannend. Schade, dass die Handlung so plätscherte und das Buch dadurch nervte.

Persönliche Gesamtbewertung:
Nach der ersten Hälfte kann ich sagen: Die zweite Hälfte interessiert mich nicht die Spur. Ich kann leider nichts mit der Handlung, den Charakteren und dem Schreibstil anfangen. Ort und Zeit wären sehr interessant, das Potential wurde nicht genutzt…

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.07.2019

Nicht fesselnd, Charaktere nicht stimmig, Handlung vorhersehbar und Lesefluss ständig unterbrochen

Das Mädchen aus Feuer und Sturm
0

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich habe einige positive Meinungen gehört und mitbekommen, dass es sich um eine Reihe handelt, dessen Fortsetzung schon bald herauskommt.

Cover:
Das Cover ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich habe einige positive Meinungen gehört und mitbekommen, dass es sich um eine Reihe handelt, dessen Fortsetzung schon bald herauskommt.

Cover:
Das Cover ist absolut großartig. Die Farbkombination von Pink, Weiß und dunkleren Akzenten finde ich sehr gelungen. Der Ausschnitt des Mädchens und die Vögel die über die Berge fliegen laden zum Träumen ein. Auch die Farbe des Buches selbst, also unter dem Papiercover, finde ich super schön. Das alles macht total Lust auf den Inhalt.

Inhalt:
Mariko soll die Frau des Kaisersohnes werden. Allerdings läuft bei ihrer Überfahrt einiges schief und sie entkommt nur knapp einem Anschlag. Um dahinter zu kommen, wer es auf sie abgesehen hat, macht sie sich auf die Suche.

Handlung und Thematik:
Ich muss leider beichten, dass ich das Buch auf Seite 150 abgebrochen habe. Bereits nach den Seiten die ich gelesen habe, wusste ich, wie das Buch ungefähr ausgehen wird und ich hatte (nach kurzem Lesen der letzten beiden Kapitel) recht. Daraufhin habe ich das Buch abgebrochen. Auch passierte im gelesenen Abschnitt mit Ausnahme des Anschlages nicht wirklich viel. Es wurde immer wieder zwischen den Perspektiven gesprungen und die fremdklingen, ähnlichen Namen sorgten dafür, dass ich immer erst etwas brauchte, um zu wissen um wen oder was es gerade ging. Auch gab es manche Dinge, die erst im Nachhinein erklärt werden, z.B. ist Raiden in einem Absatz der erste Sohn, aber später der zweite Sohn des Kaisers. Diese Tatsache wird erst weiter hinten aufgeklärt, warum es wie ist und sorgt erstmal für Verwirrung (zumindest, wenn man auf solche „Kleinigkeiten“ achtet).

Charaktere:
Mariko war die Protagonistin, zu der ich leider keinerlei Beziehung aufbauen konnte. Mir fehlte der Zugang zu ihr. Sie wirkte einmal total verängstigt und schwach und beim anderen Mal war sie herzlos und kalt. Für mich war kein klares Bild erkennbar. Außer ihrer Wahrheitsfindung hatte sie kein Bestreben, welches mir im Kopf geblieben ist…
Marikos Bruder Kenshin wäre vermutlich sympathischer gewesen. Mir gefiel, dass er seine Schwester wohl in und auswendig kennt und auf der Suche nach ihr ist. Leider kommt er nur immer kurz zwischendurch vor (zumindest im Teil den ich gelesen habe).

Schreibstil:
Ich fand den Schreibstil der Autorin sehr anstrengend. Der Lesefluss wurde durch etliche japanische Begriffe (die wurden zumindest hinten in einem Glossar erklärt) immer wieder unterbrochen. Die Spannung kam kurz ein bisschen und war gleich wieder weg. Viele Argumente werden nicht zu Ende erzählt und die Charaktere waren in sich nicht stimmig. Mir ist leider erst beim Lesen aufgefallen, dass ich schonmal ein Buch der Autorin angefangen habe (Zorn und Morgenröte), auch dieses fand ich anstrengend und uninteressant, sodass ich es damals abgebrochen habe. Leider ist diese Autorin wohl nichts für mich.

Persönliche Gesamtbewertung:
Nicht fesselnd, Charaktere nicht stimmig, Handlung vorhersehbar und der Lesefluss wird immer wieder unterbrochen. Musste das Buch abbrechen und feststellen, dass ich wohl generell mit der Autorin nichts anfangen kann.

Veröffentlicht am 21.06.2019

Abgebrochen auf S. 223... Tolles Szenario aber Intention nicht erkennbar

Ivory and Bone
0

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich habe das Buch gesehen und fand den Klappentext super interessant.

Cover:
Das Cover mit dem Symbol finde ich super. Wenn man genauer hinsieht, erkennt ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich habe das Buch gesehen und fand den Klappentext super interessant.

Cover:
Das Cover mit dem Symbol finde ich super. Wenn man genauer hinsieht, erkennt man ein Mädchen im Hintergrund. Ich mag Cover, auf denen noch Sachen versteckt sind.

Inhalt:
Als Kols Clan eines Tages Besuch von zwei Mädchen eines anderen Clans erhält, verliebt er sich sofort in die ihm vorbestimmte Mya. Bei der Mammutjagd unterläuft ihm jedoch fast ein Fehler, seitdem zeigt sie ihm die kalte Schulter. Im weiteren Verlauf wird klar, dass dies jedoch nicht der einzige Grund ist, warum Mya Kol gegenüber distanziert ist.

Handlung und Thematik:
Das Steinzeit-Szenario ist der absolute Hammer. Leider kann man das von der Handlung nicht behaupten. Ich muss gestehen, ich habe das Buch auf Seite 223 abgebrochen, da es die ganze Zeit einfach nur plätscherte. Es ging immer um „Wer mit wem“ und dann noch um „Wer warum nicht mit wem“ und zwischendrin gab es dann noch Säbelzahntigerattacken die leider mit wenigen Absätzen getan waren. Schade, das Potential wurde absolut nicht ausgeschöpft und denke auch, dass die letzten 120 Seiten daran nichts mehr ändern. Keine Botschaft für mich erkennbar und auch kein Ziel…

Charaktere:
Kol ist ein liebestoller Jüngling der sich in Mya verschossen hat. Er steht scheinbar auf Bad Girls bzw. Frauen die er nicht haben kann… Er war aber dennoch ein netter Kerl.
Mya ist hochnäsig, kalt und nachtragend. Ich fand sie absolut nicht sympathisch.
Es kamen noch viele andere Charaktere vor, von denen sich aber keiner bei mir eingebrannt hat.

Schreibstil:
Das Buch ist super einfach geschrieben und lässt sich schnell lesen. Das Szenario ist super, aber die Handlung absolut spannungsfrei. Stellenweise kamen spannende Teile wie die Säbelzahnattacke, das waren aber in 223 nur 2 Stellen. Tolle bildliche Beschreibungen, aber ohne Handlungsziel leider sinnlos… Worauf will die Autorin hinaus???

Persönliche Gesamtbewertung:
Leider absolut kein Buch für mich. Tolles Szenario aber die Handlung absolut langweilig. Habe es auf Seite 223 abgebrochen, da zuvor nur 2 spannende Stellen waren und mir die Intention des Buches nicht klar war.

Veröffentlicht am 26.05.2019

Buch abgebrochen, konnte mich absolut nicht fesseln. Anstrengender Schreibstil

Wicked - Die Hexen von Oz
0

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich bin großer Fan von „Der Zauberer von Oz“ und war super neugierig auf die Vorgeschichte dazu.

Cover:
Das Cover ist einfach großartig! Es passt super zum ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich bin großer Fan von „Der Zauberer von Oz“ und war super neugierig auf die Vorgeschichte dazu.

Cover:
Das Cover ist einfach großartig! Es passt super zum Thema und man erkennt gleich, dass es sich um eine Geschichte aus der Welt des Zauberers von Oz handelt. Mir gefallen vor allem die geflügelten Affen sowie den Reiter auf dem Weg zur Stadt.

Inhalt:
Elphaba ist eine intelligente, aber leider grünhäutige junge Hexe. Sie wächst relativ abgeschieden von anderen Menschen in einem Wald auf. Als sie ihr Biologiestudium antritt, fällt ihr auf, dass der Zauberer von Oz immer stärkere Gesätze für Tiere verhängt und diese unterdrückt.

Handlung und Thematik:
Ich muss sagen, spätestens, als ich auf dem Cover oberhalb des Klappentextes las „Halten Sie einen Platz im Regal frei zwischen „Alice im Wunderland“ und „Der Hobbit“, es lohnt sich“, war ich total Feuer und Flamme für das Buch. Leider wurde ich jäh enttäuscht! Ich gestehe, ich habe das Buch auf Seite 165 abgebrochen, da ich weder Spannung noch fesselnde Charaktere oder Ereignisse wahrnahm. Die Handlung plätscherte einfach so dahin, es fehlte ein Ziel und es las sich mehr wie ein College-Teenie-Problembuch. Der Plot war überhaupt nicht interessant und hatte meines Erachtens nicht viel mit „Der Zauberer von Oz“ zu tun, außer dass der Zauberer erwähnt wurde. Ich habe mir dann noch die letzten 50 Seiten am Ende durchgelesen und muss sagen, die Seiten dazwischen waren wohl nicht gehaltvoll, da ich noch genau die handelnden Personen kannte und auch der Schluss sehr emotionslos geschrieben war. Ich hätte mir das Buch sparen sollen.

Charaktere:
G(a)linda und Elphaba waren wohl die Hauptcharaktere in diesem Buch. Ich konnte mit beiden nicht wirklich viel anfangen und sie waren mir eher egal, wenn überhaupt dann sogar ein wenig unsympathisch.

Schreibstil:
Den Schreibstil fand ich bereits zu Beginn sehr anstrengend. Der Autor versuchte wohl es „alt“ klingen zu lassen, aber es war einfach nur schrecklich zu lesen. Zwischendurch fühlte ich mich wie in einer Parodie, weil ich dachte der Autor verarscht einfach nur die Story von „Der Zauberer von Oz“. Die Spannung fehlte völlig, es plätscherte einfach nur ohne wirkliches Ziel dahin. Auch bei den Beschreibungen der Gegenden fehlte mir etwas. Was mir gut gefiel, waren die kurzen Abschnitte und die netten Zeichnungen der Hexen zwischendrin. Das war es leider schon...

Persönliche Gesamtbewertung:
Ich konnte mit dem Buch leider nichts anfangen, obwohl ich Fan von „Der Zauberer von Oz“ bin. Der Plot konnte mich nicht fesseln und die Charaktere waren auch nicht sympathisch. Ich habe das Buch abgebrochen und kann es leider nicht empfehlen.