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Veröffentlicht am 20.10.2016

Ein Must-Read!!

Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie
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Zusammenfassung:

Samantha Kingston gehört zu den angesagtesten Leuten der Schule: sie ist jung, hübsch, hat drei enge Freundinnen und den perfekten Freund. Sie schwänzt Schule, feiert das Wochenende ...

Zusammenfassung:

Samantha Kingston gehört zu den angesagtesten Leuten der Schule: sie ist jung, hübsch, hat drei enge Freundinnen und den perfekten Freund. Sie schwänzt Schule, feiert das Wochenende durch, kümmert sich nicht um andere Leute und ihre größten Probleme sind ihr perfektes Outfit oder ihre Eltern.

Doch am 12. Februar wird alles anders. Als Sam nach einer Party mit ihren Freundinnen nach Hause fahren will, stirbt sie bei einem Autounfall - und wacht am nächsten morgen ganz normal und ohne jede Verletzung auf. Es ist der 12. Februar.

Sam muss feststellen, dass sie ihren Todestag noch einmal erlebt und weiß, was passieren wird. Doch jedes noch so kleine Detail, das sie an ihrem Handeln ändert, hat gewaltige Folgen - und als sie am Abend wieder von derselben Party nach Hause fährt, erlebt sie den Autounfall noch einmal. Und wacht am nächsten Morgen wieder am 12. Februar auf.

Siebenmal ist Sam gezwungen, denselben Tag zu erleben und erkennt langsam, mit jedem Tag etwas mehr, was für ein Leben sie geführt hat, wie sie selbst war. Und nach und nach begreift sie, dass sie nicht weiterlebt, um ihr eigenes Leben zu retten - sondern um etwas zu ändern.

Cover:

Das Cover finde ich richtig, richtig toll! Leider wird das Buch anscheinend nur noch als Taschenbuch gedruckt, da sieht das Cover völlig anders aus; und es gefällt mir nicht. Ich persönlich finde, das Buch sieht im Hardcover viel besser aus. Diese Schrift, die sich durch den ganzen Deckel zieht, passt einfach unheimlich gut zu dem Buch - es handelt ja von dem Tod. Ich finde, die Schrift hat die Eigenschaften des Todes: gerade, unverrückbar, faktisch. So sieht auch das Cover von dem Buch aus: dass alles schon festgelegt ist.

Sonias Meinung:

Ich finde das Buch unglaublich gut, es gehört nun zu meinen Lieblingsbüchern.
Im Grunde geht es um Samantha, die von allen einfach nur Sam genannt wird. Sie ist das typisch amerikanische "It-Girl", so typisch es nur sein kann. Zusammen mit ihren drei Freundinnen ist sie sozusagen "die" Beliebteste überhaupt - und so benimmt sie sich auch. Sie hänselt andere Schüler, ist gemein, rücksichtslos und denkt nur an sich und ihre Freundinnen Elody, Allie und Lindsay. Sam ist von allen wohl die, die am wenigsten gemein sein will, es aber trotzdem tut, weil die drei anderen es tuen. Dabei war sie lange Zeit selber ganz unten und wurde von anderen gemobbt - bis Lindsay (der "Kopf" der Gruppe und die allerallerbeliebteste der Schule und zudem ein richtiges A*sch) einfach mal gekommen ist und gemeint hat, Sam sei jetzt ihre Freundin. Ziemlich überheblich, finde ich.

Lindsay selbst mochte ich überhaupt nicht. Wie schon gesagt ist sie die, die alles zusammenhält, die sich fiese Sprüche ausdenkt, die bestimmt, wer cool ist und wer nicht. Und ihre Freundinnen haben dann da mitzumachen. Sie kümmert sich um absolut niemanden, will nur Spaß und ist unglaublich rücksichtslos und fies. Wobei ich zugeben muss, sie KÖNNTE nett sein, aber sie hat beschlossen, dass sie das nicht will. Um ihre Freundinnen, vor allem Sam, sorgt sie sich nämlich sehr und gibt auch Acht auf sie - sofern es denn in ihrem Maße liegt.

Dann gibt es noch Rob, den ach-so-perfekten Freund von Sam. Er ist einfach nur wi-der-lich! Klar, wir reden hier gerade von beliebten Mädchen, die mit angesagten Jungs zusammen sind, weil sie gut aussehen und angesagt sind. Aber ROB! Sogar Sam, die ja mit ihm zusammen ist, merkt man als Leser an, dass sie ihn doch nicht so mag. Er raucht, trinkt, er ist fast nie für Sam da, er sagt die "Ich liebe dich", er schickt ihr Rosen, weil SIE es will und schreibt noch drauf, ob sie jetzt zufrieden ist - und er will unbedingt Sex mit Sam haben. Sie ist nicht bereit, blabla und Rob drängt sie die ganze Zeit und... argh. Ich mag den Typen nicht.

Jetzt aber mal zum Inhalt.

Es ist so, dass in dem Buch siebenmal der gleiche Tag vorkommt - der 12. Februar, Valentinstag in der Schule. Am Abend ist eine große Party, zu der alle Zwölftklässer hingehen und einige aus den niedrigeren Stufen auch. Dort wollen auch Sam und ihre Freundinnen hingehen, Rob ist da - und er betrinkt sich - und der Gastgeber ist Kent, der ein ziemlich netter Typ zu sein scheint, wie Sam später rausfindet.
Als dann Lindsay, Allie, Elody und Sam von dieser Party nachhause fahren wollen, trifft etwas ihr Auto und wird von der Auffahrt abeschoben, dabei stirbt Sam eigentlich. Sie findet nach und nach heraus, was es ist, das den Unfall verursacht hat: ein Mädchen hat sich vor das Auto geworfen, sie wollte sich umbringen. Und mit jedem weitern Tag versteht Sam, dass sie das nicht zulassen kann. Sie versucht ihr möglichstes, um diese Katastrophe abzuwenden, aber egal was sie verusucht, sie schafft es nicht.

Während dieser Zeit, dieser sieben Tage, in denen Sam versucht, das Mädchen vom Selbstmord abzuhalten, wird ihr einiges bewusst: wie fies sie eigentlich gewesen war, wie undankbar, es wird ihr einiges klar, war die Freundschaft zu Lindsay, Allie und Elody betrifft und ihre Beziehung mit Rob. Sie denkt auch sehr viel nach, auch über den Tod und was sie alles falsch gemacht hat.

Ach, das klingt jetzt alles so ein bisschen nach diesen langweiligen Schinken über diese "Alles wird gut und die Bösen werden wieder lieb"-Geschichten. Aber so ist dieses Buch nicht! "Wenn du stirbst zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie" hat noch so viel mehr! Es ist spannend (okay, der Anfang von Kapitel sieben nicht) und es geht um Liebe, um Freundschaft, um Highschool, um das normale Leben, um den Lebensstil reicher Leute... es hat so viel in sich!

Man merkt als Leser auch richtig, wie Sam sich ändert, wie sie ihr Denken umstellt. Sie macht eine gewaltige Veränderung in dem Buch durch. Und man fiebert mit ihr mit, was sie machen muss, was passieren wird.

Was mir auch auch sehr gefallen hat, sind die Kommentare von der toten Sam zwischen dem Fließtext. Was mir sehr ans Herz gegangen ist, ist folgender Kommentar:

"... aber bevor ihr anfangt, mit dem Finger auf mich zu zeigen, möchte ich euch fragen: Ist das, was ich getan habe, wirklich so schlimm? So schlimm, dass ich es verdient hätte, zu sterben?
Ist das, was ich getan habe, so viel schlimmer als das, was alle tun? Ist es wirklich so viel schlimmer als das, was IHR tut?
Denkt mal darüber nach. "

Jetzt denkt ihr wahrscheinlich, es kommt lauter so philosophisches Zeug, aber das ist nicht so. Ich habe diesen einen Kommentar hier aufgeführt, weil er mich wirklich zum Nachdenken gebracht hat, wie das gesamte Buch. Denn ich finde, die Sache, die Sam da anspricht, die sollte man sich wirklich durch den Kopf gehen lassen.

Ich denke allerdings. dass man das Buch entweder liebt oder es langweilig findet. Schließlich wiederholt sich der gleiche Tag siebenmal und ich muss auch selber zugeben, am Anfang vom siebten Tag war ich ein klein wenig genervt, aber das ist schnell verschwunden. Deshalb sehe ich keinen Grund, diesem tollen Buch keine volle fünf Sterne zu geben.

Veröffentlicht am 20.10.2016

Es ist wirklich eine tolle Geschichte zu einem sehr ernsten Thema....

Wo der Regenbogen anfängt ...
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Zusammenfassung:

Maeve und Niamh McKee sind Vollwaisen. Zu allem Überfluss kämpft die elfjährige Niamh gegen Leukämie und ihre 21 jährige Schwester scheidet als Knochenmarkspenderin aus. Die beiden begeben ...

Zusammenfassung:

Maeve und Niamh McKee sind Vollwaisen. Zu allem Überfluss kämpft die elfjährige Niamh gegen Leukämie und ihre 21 jährige Schwester scheidet als Knochenmarkspenderin aus. Die beiden begeben sich auf einen Road Trip von Berlin nach Wicklow in Irland, um Niamh neuen Lebensmut zu geben und vielleicht sogar, in der Heimat ihrer Eltern, einen passenden Spender zu finden.
Die Fruchttüte in der Big Mac Verpackung und der verhedderte Regenschirm in der Bärenfellmütze vor dem Buckingham Palace bilden nur den Anfang von Ereignissen auf einer Reise, die neue Lebensfreude und Zeit zum Lachen und Weinen schenkt.
Doch kurz bevor sich der Road Trip dem Ende neigt und der quälende Krankenhausalltag wieder Einzug hält, erscheint das personifizierte Glück in Form eines scheinbar fantastischen Wesens vor den Schwestern und benötigt dringend ihre Hilfe.
'Wo der Regenbogen anfängt.' ist ein Jugendbuch mit dramatischen und fantastischen Elementen. Es handelt von der Suche nach dem Glück und von einer Reise, die in Wirklichkeit niemals möglich wäre.
Akute Leukämien sind lebensbedrohliche Erkrankungen, die unbehandelt in wenigen Wochen bis Monaten zum Tod führen. Eine Stammzellentransplantation ist die wohl wirkungsvollste Therapie, doch leider findet jeder fünfte Patient keinen Spender.
Einfühlsam eröffnet Julia Bohndorf jedem Leser mit diesem Buch ein paar Denkanstöße und weckt mit einer belebenden Road Trip Geschichte Interesse für die bestehenden Möglichkeiten einer Knochenmarkspende.
Cover:

Mich hat das schöne Cover von Anfang an angesprochen, denn es spiegelt unter anderem genau das wieder, worum es in dem Buch geht. Einen Road Trip der zwei Schwestern durch London. Das Cover zeigt paar Sehenswürdigkeiten von London: Big Ben, das London Eye, eine englische Telefonzelle und mittendrin die zwei Schwestern mit einem Rollkoffer.

Katha's Meinung:

Es ist wirklich eine tolle Geschichte zu einem sehr ernsten Thema akute lymphatische Leukämie, die mir allein schon aus persönlichen Gründen sehr nahe geht.

Ich habe jedes einzelne Kapitel in diesem Buch sehr genossen, denn obwohl es ein wirklich ernstes Thema ist, schafft es die Autorin einen beim Lesen zum Lachen zu bringen, ich musste nicht nur einmal dabei grinsen.

Der Charakter von Nimah ist einfach nur zuckersüß, ich musste so oft bei ihren Sätzen lachen. Denn obwohl sie erst 11 Jahre alt und schwer krank ist, wirkt sie doch schon sehr erwachsen und haut Sätze raus die würden normale 11 jährige vielleicht gar nicht kennen. Da sich ihre Schwester Maeve, oder wie sie auch jeder Mae nennt, seit der Erkrankung von Nimah, nur um sie kümmert, sucht Nimah für ihre ältere Schwester auf ihrem Roadtrip einen Freund, damit diese auch wieder glücklich ist.

Mae kümmert sich wirklich sehr liebevoll um ihre kleine Schwester, besucht sie jeden Tag und tut wirklich alles für sie.

Diese Geschichte der Beiden hat mich wirklich beeindruckt, denn man merkt wie sehr sich beide Schwestern lieben und sich doch gegenseitig unterstützen.

Auf ihrer Reise nach Irland erleben sie wirklich viele lustige Sachen und beide "vergessen" für eine kurze Zeit die Krankheit von Nimah.

Eins kann ich euch sagen, am Ende des Buches war ich so gerührt, dass ich fast weinen musste, daher kann ich wirklich jedem nur empfehlen dieses Buch zu kaufen und zu lesen.

Ich vergebe für dieses tolle Buch eindeutig 5/5 Sterne!

Veröffentlicht am 20.10.2016

Was für eine durchgehend spannende Geschichte!!!!

Der Augenjäger
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Zusammenfassung:

Dr. Suker ist einer der besten Augenchirurgen der Welt. Und Psychopath. Tagsüber führt er die kompliziertesten Operationen am menschlichen Auge durch. Nachts widmet er sich besonderen ...

Zusammenfassung:

Dr. Suker ist einer der besten Augenchirurgen der Welt. Und Psychopath. Tagsüber führt er die kompliziertesten Operationen am menschlichen Auge durch. Nachts widmet er sich besonderen Patientinnen: Frauen, denen er im wahrsten Sinne des Wortes die Augen öffnet. Denn bevor er sie vergewaltigt, entfernt er ihnen sorgfältig die Augenlider. Bisher haben alle Opfer kurz danach Selbstmord begangen.

Aus Mangel an Zeugen und Beweisen bittet die Polizei Alina Gregoriev um Mithilfe. Die blinde Physiotherapeutin, die seit dem Fall des Augensammlers als Medium gilt, soll Hinweise auf Sukers nächste „Patientin“ geben. Zögernd lässt sich Alina darauf ein - und wird von dieser Sekunde an in einen Strudel aus Wahn und Gewalt gerissen ...

Cover:

Das Cover ist wie bei seinem Vorgänger "Der Augensammler" mit den dunklen Farben recht düster gehalten. Das gelbe Auge in der Mitte sticht gleich hervor, weil man schon die Angst im Auge erkennen kann. Für diesen Psychothriller ist das Cover wirklich sehr passen.

Kathas Meinung:

Mir persönlich hat dieses Buch tausendmal besser gefallen als "Der Augensammler". (wobei natürlich dieses Buch auch der Hammer war, nicht, dass jemand denkt mir hat der Vorgänger nicht gefallen)

Diese Spannung war kaum auszuhalten, denn sie war wirklich durchgehend da und jedes Mal wenn man dachte, das kann nicht sein, setzte der Autor noch einen oben drauf! Da ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht, war ich auch innerhalb von 4 Tagen mit dem Buch durch :)

Die Geschichte fängt mit der Erzählung über das Leben von "Johanna Storm" an. Der Leser bekommt einen kleinen Einblick, unteranderem weshalb sie sich momentan in einer psychologischen Anstalt befindet und was es mit diesem Mann auf sich hat, der sich draußen immer auf der Bank neben sie setzt aber nie mit ihr spricht, außer bei dem letzten "Treffen".

Dann entsteht eine Zeitspanne von 5 Monaten. Erst hier geht nun die eigentliche Geschichte weiter, da wo sie im "Der Augensammler" endete.Wer wissen möchte, (und glaubt mir, ihr wollt es wissen) was mit Alexander Zorbach, seinem Sohn, Alina Gregoriev, dem Augensammler und dem Augenjäger passiert sollte unbedingt das Buch lesen.
Es ist sehr empfehlenswert! Dazu muss ich sagen, es ist nicht von Nöten, "Der Augensammler" vor "Der Augenjäger" zu lesen, aber ich würde es euch raten.

Ich vergebe für das Buch ganz eindeutig 5 Sterne!!

Veröffentlicht am 20.10.2016

Wunderschönes Cover und wundervolles Buch

Du neben mir und zwischen uns die ganze Welt
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Zusammenfassung:

Am Anfang war ein Traum. Und dann war Leben!

Wenn ihr Leben ein Buch wäre, sagt Madeline, würde sich beim Rückwärtslesen nichts ändern: Heute ist genau wie gestern und morgen wird sein ...

Zusammenfassung:

Am Anfang war ein Traum. Und dann war Leben!

Wenn ihr Leben ein Buch wäre, sagt Madeline, würde sich beim Rückwärtslesen nichts ändern: Heute ist genau wie gestern und morgen wird sein wie heute. Denn Madeline hat einen seltenen Immundefekt und ihr Leben lang nicht das Haus verlassen. Doch dann zieht nebenan der gut aussehende Olly ein - und Madeline weiß, sie will alles, das ganze große, echte, lebendige Leben! Und sie ist bereit, dafür alles zu riskieren.

So hat man die Liebe noch nie gelesen! Das neue Lieblingsbuch für Töchter und ihre Mütter: Eine außergewöhnlich berührende Liebesgeschichte für Fans von Jojo Moyes und John Green mit besonderen Illustrationen, Skizzen, Notizen und E-Mails.

Cover:
Wenn man das Cover zum ersten Mal sieht, möchte man es unbedingt haben. So ging es mir auch, und dann habe ich mir den Klappentext durchgelesen und wollte es noch mehr haben :)

Dieses weiße Buch mit den bunten Farben in der Mitte sind einfach wunderschön. Das Besondere ist, wenn man den Umschlag vom Buch entfernt, sieht es genauso aus! Ich finde, allein schon wegen diesem wunderschönen Cover gehört dieses Buch in jedes Bücherregal!!

In der Danksagung der Autorin erfährt man auch, dass ihr Mann selbst dieses schöne Cover gestaltet hat.

Kathas Meinung:
Gleich vorweg möchte ich sagen, dass ich dieses Buch in knapp 2 Tagen durchgelesen habe. Warum? Es hat mich einfach nicht mehr losgelassen und ich konnte nicht aufhören zu lesen :)

Der Schreibstil der Autorin ist sehr leicht verständlich und flüssig, was natürlich das Lesen angenehm macht.

Zusätzlich gibt es im Buch ganz viele schwarz/weiß Abbildungen, die das Buch sehr abwechslungsreich gestalten.

Erzählt wird die Geschichte der 18-jährigen Madeline, die an einer seltenen Immunkrankheit leidet. Durch ihre Krankheit ist sie gezwungen ihr ganzes Leben nur im sicheren Haus zu verbringen. Ein Kontakt zu anderen Menschen ist ausgeschlossen, die einzigen Personen zu denen sie Kontakt hat sind:

ihre Krankenschwester Carla (die täglich kommt und mit der sich Madeline sehr gut versteht) und ihre Mutter (die Ärztin ist).

In all den Jahren hat Madeline gelernt mit ihrer Situation klar zu kommen aber alles ändert sich, als eine neue Familie in das Haus nebenan einzieht.

Denn dann lernt sie OLLY kennen.....
Und mit Olly ändert sich alles....
Wirklich alles....

Mein Fazit zum Buch:

Eine totale Kaufempfehlung!
Das Cover und diese wundervolle Geschichte sind einfach traumhaft!
Ich vergebe dem Buch eindeutig 5 Sterne

Veröffentlicht am 20.10.2016

Das Buch hat mich mehr als überzeugt, ich warte sehnsüchtig auf die Fortsetzung!!

Elias & Laia - Die Herrschaft der Masken
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Zusammenfassung:

Wie überlebt man in einer Welt, in der Männer mit silbernen Masken jeden Tag den Tod bringen können? Wie kann man sich selbst treu bleiben, wenn die Herrschenden des Imperiums alles dafür ...

Zusammenfassung:

Wie überlebt man in einer Welt, in der Männer mit silbernen Masken jeden Tag den Tod bringen können? Wie kann man sich selbst treu bleiben, wenn die Herrschenden des Imperiums alles dafür tun, voller Grausamkeit ein ganzes Volk zu unterjochen? Elias und Laia stehen auf ganz unterschiedlichen Seiten. Und doch sind ihre Wege schicksalhaft miteinander verknüpft. Während Elias in der berühmten Blackcliff-Militärschule dazu ausgebildet wird, als Elite-Krieger die silberne Maske der Macht voller Stolz und ohne Erbarmen zu tragen, muss Laia täglich die Willkür der Herrschenden fürchten. Als ihre Familie ermordet wird und ihrem Bruder die Hinrichtung droht, schließt sie sich dem Widerstand an. Als Sklavin getarnt, dringt sie in das Innerste von Blackcilff vor. Dort trifft sie auf Elias, den jungen Krieger, der eigentlich ihr Feind sein müsste ...

Cover:

Als ich das Buch zum ersten Mal gesehen habe, dachte ich mir nur, wie schön das Cover ist! Ich finde es wun-der-schön!!

Ich habe sogar überlegt, es mir zu kaufen - nur wegen dem Cover, obwohl ich das sonst nie mache.

Sonias Meinung:

Ich wollte das Buch eigentlich nie lesen. Aber dann hat meine Freundin es mir ausgeliehen (ich wollte es nicht mitnehmen und sie hat nicht lockergelassen) und dann habe ich gedacht, naja ich kann es ja mal mit in den Urlaub nehmen.

Und als ich einige Tage später kein Buch mehr hatte, musste ich "Elias und Laia" lesen - und konnte nicht mehr aufhören!

Der Schreibstil ist toll und die Handlung packt einen als Leser sofort. Man fragt sich immer, was passiert als nächstes, wie geht es weiter.

Zudem kommt, dass die Welt, die Sabaa Tahir da erfunden hat, recht brutal ist; das ist bei vielen anderen Büchern ebenso, allerdings wurde hier die Stimmung richtig gut transportiert und man hat sich beim Lesen selber mitgeduckt, wenn der Charakter sich verstecken musste.

Laia war mir leider nicht ganz so sympathisch, ich kann aber nicht genau benennen, warum.

Was mich etwas aufgeregt hat, war die Stelle (eventuell könnte hier ein klitzekleiner Spoiler kommen, ich finde aber nicht, dass es einer ist) an der sie im Untergrund die Widerstandsgruppe trifft und einfach nicht CHECKT, wer sie sind. Tut mir leid, aber das hat mich wirklich aufgeregt; vor allem ihr Rumgeheule. Wobei ich natürlich auch nicht weiß, was ich in der Situation gemacht hätte...

Nun ja.

Elias fand ich toll. Allerdings fehlt ihm doch etwas, was ihn zu meinem Superboy macht, wie beispielsweise Day aus "Legend" oder Lucas aus der "Göttlich"-Reihe.

Dennoch war er toll! Ihn mochte ich doch sehr viel mehr als Laia.

Dann seine Mutter. Die fand ich irgendwie auch toll, obwohl das vielleicht etwas makaber klingt... Helena mochte ich aber auch sehr! Meiner Meinung hätte er ruhig mit ihr zusammenkommen können. Aber gut.

Ich habe vorhin kurz die düstere Stimmung in der Welt von Elias, Laia und Helena erwähnt. Nun, sie ist wirklich gut beschrieben und ich konnte mir auch alles sehr gut vorstellen, die Geschichte lief quasi wie ein Film vor meinen Augen ab. Damit mein superintelligentes Oberganglion das hinbekommt, nun, das ist nicht bei jedem Buch so (was ich überaus schade finde - da muss ich wohl noch etwas trainieren)

Nun, damit neigt sich meine Rezension auch dem Ende zu (würde gern mal wissen, wer sich meine ellenlangen Texte durchliest grins), ich wüsste nicht, womit ich euch noch zutexten könnte.

Kurz gesagt: Ich hab gesucht und gesucht, in den hintersten Ecken (das ist Frida Gold) und habe nur die eine Stelle zum Bemängeln gefunden, die ich oben erwähnt habe.

Von daher: 5 Sterne ;)