Die letzten Tage
DryDas Autorenduo ,Vater und Sohn ,lassen mit ihrem eindringlichen ,flüssigen Schreibstil vor meinem inneren Auge ein düsteres ,gut durchdachtes Szenario entstehen.
Bei diesem fiktiven Roman handelt es ...
Das Autorenduo ,Vater und Sohn ,lassen mit ihrem eindringlichen ,flüssigen Schreibstil vor meinem inneren Auge ein düsteres ,gut durchdachtes Szenario entstehen.
Bei diesem fiktiven Roman handelt es sich um eine Dystopie mit realistischem Bezug.
Es geht um die Verknappung von dem lebenswichtigen Rohstoff Wasser.
In Kalifornien gibt es von jetzt auf gleich kein Wasser.
Der Ideenreichtum der Bevölkerung um an Wasser zu gelangen, ist enorm.
Die Protagonisten Allyssa, Jacqui, Kelton, Garrett und Henry finde ich gut beschrieben.
Jeder hat seine eigene Philosophie ,die Sie zu einem Zweckbündnis zusammen bringt.
Durch die verschiedenen Erzählperspektiven ist es für mich gut nachvollziehbar, was in den Köpfen der Erwachsenen und Protagonisten vor sich geht .
Das Szenario fängt schon heftig an und es ist im Verlauf immer noch eine Steigerung möglich.
Es ist sehr beklemmend, wie ursprünglich friedliche Zeitgenossen sich durch den Wassermangel verändern können.
Es kommt zu bizarren Begegnungen, die leider nicht immer friedlich gelöst werden können.
Trotz des düsteren Inhalts habe ich diesen Roman gerne gelesen .
Die Autoren zeigen in diesem Roman auf,das man sorgfältiger mit der Erde und seinen Ressourcen umgehen sollte.
Insbesondere der Tatsache ,das schon jetzt ein großer Teil der Weltbevölkerung keinen Zugang zum frischen Trinkwasser hat.
Eigentlich ein Jugendroman, den aber Erwachsene auch sehr gut lesen können.
Eine klare Leseempfehlung von mir.