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Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein wahnsinnig guter Thriller

Pretty Girls
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Mit „Pretty Girls“ hat Karin Slaughter einen Thriller der Extraklasse hingelegt. Das besondere hierbei sind für mich eindeutig die fantastisch ausgearbeiteten Dialoge. Dort liegt auch das Hauptaugenmerk ...

Mit „Pretty Girls“ hat Karin Slaughter einen Thriller der Extraklasse hingelegt. Das besondere hierbei sind für mich eindeutig die fantastisch ausgearbeiteten Dialoge. Dort liegt auch das Hauptaugenmerk des Buches, hier wird durch Gespräche eine unglaubliche Spannung erzeugt, wie ich sie nur selten erlebt habe. Die Unterhaltungen und Gedanken sind so tiefgründig und emotionsgeladen, dass man ständig schwankenden Gefühlen ausgesetzt wird. Mal ist es sehr rührend geschrieben, vor allem die Tagebucheinträge des Vaters der Protagonisten. Aber auch der Humor kommt nicht zu kurz, sehr sarkastisch an einigen Stellen, aber diese Art der Unterhaltung gefällt mir sehr und so konnte mich das Buch auch durchgehend an sich fesseln. Wer aber denkt dass es damit getan ist, der irrt. Natürlich hat die Handlung auch mit so einigen Höhepunkten zu trumpfen, so bleibt der Thrill nie auf der Strecke. Teilweise ist es schon hart an der Grenze des ertragbaren, Gewalt, Perversion und Sadismus werden in detaillierter Form beschrieben, dass man das Gefühl hat selber Teil der Folter zu sein. Erschreckend, aber damit für mich noch authentischer. Die Thematik des Buches könnte aktueller gar nicht sein und verursacht ein sehr realistisches Kopfkino. Die komplette Geschichte ist super durchdacht und wirkt nur in geringen Maßen konstruiert, aber hey, es ist Fiktion, da kann man auch mal etwas übertreiben, schließlich lese ich hier einen Thriller und keinen nüchternen Polzeibericht.

Fazit:

Ich bin wirklich positiv überrascht von diesem Werk. Karin Slaughter hat meine volle Aufmerksamkeit und ich werde mit Sicherheit noch weitere Bücher dieser Ausnahme-Schriftstellerin lesen. Perfekte Unterhaltung für alle mit starken Nerven.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein wahnsinnig guter Thriller

Pretty Girls
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(30)

Mit „Pretty Girls“ hat Karin Slaughter einen Thriller der Extraklasse hingelegt. Das besondere hierbei sind für mich eindeutig die fantastisch ausgearbeiteten Dialoge. Dort liegt auch das Hauptaugenmerk ...


(30)

Mit „Pretty Girls“ hat Karin Slaughter einen Thriller der Extraklasse hingelegt. Das besondere hierbei sind für mich eindeutig die fantastisch ausgearbeiteten Dialoge. Dort liegt auch das Hauptaugenmerk des Buches, hier wird durch Gespräche eine unglaubliche Spannung erzeugt, wie ich sie nur selten erlebt habe. Die Unterhaltungen und Gedanken sind so tiefgründig und emotionsgeladen, dass man ständig schwankenden Gefühlen ausgesetzt wird. Mal ist es sehr rührend geschrieben, vor allem die Tagebucheinträge des Vaters der Protagonisten. Aber auch der Humor kommt nicht zu kurz, sehr sarkastisch an einigen Stellen, aber diese Art der Unterhaltung gefällt mir sehr und so konnte mich das Buch auch durchgehend an sich fesseln. Wer aber denkt dass es damit getan ist, der irrt. Natürlich hat die Handlung auch mit so einigen Höhepunkten zu trumpfen, so bleibt der Thrill nie auf der Strecke. Teilweise ist es schon hart an der Grenze des ertragbaren, Gewalt, Perversion und Sadismus werden in detaillierter Form beschrieben, dass man das Gefühl hat selber Teil der Folter zu sein. Erschreckend, aber damit für mich noch authentischer. Die Thematik des Buches könnte aktueller gar nicht sein und verursacht ein sehr realistisches Kopfkino. Die komplette Geschichte ist super durchdacht und wirkt nur in geringen Maßen konstruiert, aber hey, es ist Fiktion, da kann man auch mal etwas übertreiben, schließlich lese ich hier einen Thriller und keinen nüchternen Polzeibericht.

Fazit:

Ich bin wirklich positiv überrascht von diesem Werk. Karin Slaughter hat meine volle Aufmerksamkeit und ich werde mit Sicherheit noch weitere Bücher dieser Ausnahme-Schriftstellerin lesen. Perfekte Unterhaltung für alle mit starken Nerven.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Tolle Fortsetzung

Die Auserwählten - Maze Runner 2: Maze Runner: Die Auserwählten - In der Brandwüste (Filmausgabe)
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Der zweite Teil der Auserwählten-Trilogie unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht zu Band 1 „Im Labyrinth“. Er wirkt auf mich ausgereifter und es passiert eindeutig viel mehr als noch beim Vorgänger.

Thomas ...

Der zweite Teil der Auserwählten-Trilogie unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht zu Band 1 „Im Labyrinth“. Er wirkt auf mich ausgereifter und es passiert eindeutig viel mehr als noch beim Vorgänger.

Thomas und seine Freunde haben es endlich aus dem Labyrinth raus geschafft. Aber jetzt erfahren Sie dass das Labyrinth nur der Anfang war. Man wird sofort in das Geschehen hinein geworfen und man merkt das James Dashner nur so vor Ideen sprüht. Er vergeht kein Kapitel wo nicht irgendetwas Ausschlaggebendes passiert. Der Autor schafft es die Verwirrung, die beim lesen entsteht, bis aufs schärfste auszureizen. Ich weiß nie was denn nun hier real ist und was denn nur Einbildung. Oder ist alles Einbildung … oder doch alles real? Die grandiose Erzählweise und dies aus dem ersten Teil bereits bekannte lockere Sprachweise, lassen die Seiten nur so dahin fliegen. Es tauchen auch wieder neue Personen auf, aber auch wieder viele neue Gefahren.

„In der Brandwüste“ ist postapokalyptisch und geht teilweise schon in die Richtung Zombie-Horror. Allerdings ist das Buch bei weiten nicht so brutal wie andere des Genres, ist aber auch klar, denn es zählt ja nach wie vor zu den Jugendbüchern.

Wer es bis zum Ende geschafft hat, kommt auf jeden Fall nicht mehr drum herum den letzten Teil noch zu lesen, denn es bleiben wieder allerhand Fragen offen. Jetzt erwarte ich natürlich auch, dass diese schlüssig geklärt werden. Wer denkt dass mit diesem zweiten Teil ein typischer lückenfüllender Mittelteil vorliegt, der irrt sich gewaltig, denn was hier aufgefahren wurde toppt den ersten Teil bei weitem.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Tolle Fortsetzung

Maze Runner: Die Auserwählten - In der Brandwüste (Filmausgabe)
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Der zweite Teil der Auserwählten-Trilogie unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht zu Band 1 „Im Labyrinth“. Er wirkt auf mich ausgereifter und es passiert eindeutig viel mehr als noch beim Vorgänger.

Thomas ...

Der zweite Teil der Auserwählten-Trilogie unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht zu Band 1 „Im Labyrinth“. Er wirkt auf mich ausgereifter und es passiert eindeutig viel mehr als noch beim Vorgänger.

Thomas und seine Freunde haben es endlich aus dem Labyrinth raus geschafft. Aber jetzt erfahren Sie dass das Labyrinth nur der Anfang war. Man wird sofort in das Geschehen hinein geworfen und man merkt das James Dashner nur so vor Ideen sprüht. Er vergeht kein Kapitel wo nicht irgendetwas Ausschlaggebendes passiert. Der Autor schafft es die Verwirrung, die beim lesen entsteht, bis aufs schärfste auszureizen. Ich weiß nie was denn nun hier real ist und was denn nur Einbildung. Oder ist alles Einbildung … oder doch alles real? Die grandiose Erzählweise und dies aus dem ersten Teil bereits bekannte lockere Sprachweise, lassen die Seiten nur so dahin fliegen. Es tauchen auch wieder neue Personen auf, aber auch wieder viele neue Gefahren.

„In der Brandwüste“ ist postapokalyptisch und geht teilweise schon in die Richtung Zombie-Horror. Allerdings ist das Buch bei weiten nicht so brutal wie andere des Genres, ist aber auch klar, denn es zählt ja nach wie vor zu den Jugendbüchern.

Wer es bis zum Ende geschafft hat, kommt auf jeden Fall nicht mehr drum herum den letzten Teil noch zu lesen, denn es bleiben wieder allerhand Fragen offen. Jetzt erwarte ich natürlich auch, dass diese schlüssig geklärt werden. Wer denkt dass mit diesem zweiten Teil ein typischer lückenfüllender Mittelteil vorliegt, der irrt sich gewaltig, denn was hier aufgefahren wurde toppt den ersten Teil bei weitem.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Tolle Fortsetzung

Die Auserwählten - In der Brandwüste
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Der zweite Teil der Auserwählten-Trilogie unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht zu Band 1 „Im Labyrinth“. Er wirkt auf mich ausgereifter und es passiert eindeutig viel mehr als noch beim Vorgänger.

Thomas ...

Der zweite Teil der Auserwählten-Trilogie unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht zu Band 1 „Im Labyrinth“. Er wirkt auf mich ausgereifter und es passiert eindeutig viel mehr als noch beim Vorgänger.

Thomas und seine Freunde haben es endlich aus dem Labyrinth raus geschafft. Aber jetzt erfahren Sie dass das Labyrinth nur der Anfang war. Man wird sofort in das Geschehen hinein geworfen und man merkt das James Dashner nur so vor Ideen sprüht. Er vergeht kein Kapitel wo nicht irgendetwas Ausschlaggebendes passiert. Der Autor schafft es die Verwirrung, die beim lesen entsteht, bis aufs schärfste auszureizen. Ich weiß nie was denn nun hier real ist und was denn nur Einbildung. Oder ist alles Einbildung … oder doch alles real? Die grandiose Erzählweise und dies aus dem ersten Teil bereits bekannte lockere Sprachweise, lassen die Seiten nur so dahin fliegen. Es tauchen auch wieder neue Personen auf, aber auch wieder viele neue Gefahren.

„In der Brandwüste“ ist postapokalyptisch und geht teilweise schon in die Richtung Zombie-Horror. Allerdings ist das Buch bei weiten nicht so brutal wie andere des Genres, ist aber auch klar, denn es zählt ja nach wie vor zu den Jugendbüchern.

Wer es bis zum Ende geschafft hat, kommt auf jeden Fall nicht mehr drum herum den letzten Teil noch zu lesen, denn es bleiben wieder allerhand Fragen offen. Jetzt erwarte ich natürlich auch, dass diese schlüssig geklärt werden. Wer denkt dass mit diesem zweiten Teil ein typischer lückenfüllender Mittelteil vorliegt, der irrt sich gewaltig, denn was hier aufgefahren wurde toppt den ersten Teil bei weitem.