Cover-Bild Eine Handvoll Worte
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 592
  • Ersterscheinung: 04.10.2013
  • ISBN: 9783499267765
Jojo Moyes

Eine Handvoll Worte

Marion Balkenhol (Übersetzer)

Eine dramatische Liebesgeschichte aus der Feder von Bestsellerautorin Jojo Moyes über die Leidenschaft, die Worte entfachen können, und die Kraft einer Liebe, die Jahrzehnte und Schicksalsschläge überdauert. Prominent verfilmt - mit Shailene Woodley, Felicity Jones und Callum Turner. 

Als Jennifer Stirling 1960 in einem Krankenhausbett aufwacht, kann sie sich an nichts erinnern. Nicht an den tragischen Autounfall, der sie hierher gebracht hat, nicht an ihren Ehemann, noch nicht einmal an ihren eigenen Namen. Alles fühlt sich fremd an, bis sie auf einen leidenschaftlichen Liebesbrief stößt, unterschrieben nur mit “B”, der sie bittet, ihren Mann zu verlassen. 


Jahrzehnte später fällt dieser Brief der jungen Journalistin Ellie in die Hände. Die geheimnisvolle Liebesgeschichte rührt Ellie zutiefst. Gab es ein Happyend für die Liebenden? Das Happyend, das sie sich für ihr eigenes Leben so dringend wünscht? Sie stellt Nachforschungen an und stößt auf eine Frau, die alles verloren hat. Alles, außer einer Handvoll kostbarer Worte.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.08.2017

Nachdenkliche, warmherzige und gefühlvolle Geschichte

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Die Geschichte wird parallel in zwei Handlungssträngen erzählt.
Einerseits ist da die Geschichte von Jennifer, die in den 60er Jahren lebt. Ihr Mann ist ein erfolgreicher Geschäftsmann, dem die Geschäfte ...

Die Geschichte wird parallel in zwei Handlungssträngen erzählt.
Einerseits ist da die Geschichte von Jennifer, die in den 60er Jahren lebt. Ihr Mann ist ein erfolgreicher Geschäftsmann, dem die Geschäfte offenbar wichtiger sind, als seine Ehe. Das wird Jennifer klar, als sie nach einem Autounfall und dem daraus folgenden Gedächtnisverlust langsam in ihr Leben zurückfindet. Als sie dann auch noch in ihren Sachen versteckte Briefe findet, kehren langsam Erinnerungen zurück.

Im 2. Handlungsstrang geht es um die Journalistin Ellie, die in einer Beziehung zu einem verheirateten Mann steckt. Sie hofft darauf, dass dieser seine Frau verlässt, leidet aber auch darunter, dass ihre Beziehung so unvollkommen ist.
Im Archiv der Zeitung, bei der sie arbeitet, findet sie in alten Akten einen Brief. Als sie diesen liest ist sie so bewegt, dass sie mit Nachforschungen beginnt.

Beide Handlungsstränge werden abwechselnd erzählt. Die zeitlichen Wechsel sind gut gelungen und geschickt gesetzt. Dadurch baut sich eine hohe Spannung auf, so dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.
Gleichzeitig erfährt man immer mehr Details und es fügen sich die Puzzleteile weiter zusammen.
Je mehr ich von Jennifers Geschichte und ihrer Liebe erfahren habe, desto mehr hat mich das Buch gefesselt.
Immer wieder eingestreut werden weitere Briefe und langsam wird klar, welche Bedeutung diese "Handvoll Worte" haben.
Zum einen sind es wunderschöne Liebesbriefe, zum anderen hat nicht nur Elli begonnen über den Inhalt nachzudenken sondern auch bei mir haben diese Briefe und die Geschichte von Jennifer viele Gedanken und Emotionen ausgelöst.

Dass Elli bei ihren Nachforschungen Jennifer findet, erfährt man ja schon im Klappentext. Als es im Buch dann soweit war und ich sah, dass ich doch noch viele Buchseiten vor mir habe, war ich sehr gespannt, was noch passieren würde.
Der Teil, der dann folgte, hat mich besonders berührt. Ich habe gelacht und geweint über die Ereignisse für Jennifer aber besonders auch für Ellie.
Ihr wird langsam klar, dass das Leben auch für sie diese eine besondere Liebe bereit hält. Sie braucht nur einige Zeit, um sie auch zu erkennen.

Dieses Buch ist sehr vielschichtig und regt zum Nachdenken an.
Ja, es ist eine Liebesgeschichte, aber eine der besonderen Art.
Hier geht es um die eine große Liebe, die in ganz besonderer Art und Weise dargestellt wird, zu keinem Zeitpunkt vorhersehbar und überhaupt nicht kitschig ist. Ein großartiges und überraschendes Ende runden eine warmherzige und gefühlvolle Geschichte ab.
Ich denke, jeder wird zum Nachdenken angeregt und kann für sich Inspirationen daraus ziehen.
Der angenehme und schöne Schreibstil der Autorin und auch die gut gezeichneten Charaktere haben mich überzeugt.
Von mir eine absolute Leseempfehlung, eigentlich sogar einen Lesebefehl!


Fazit: 5 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 01.06.2017

Eins der schönsten Liebesgeschichten

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Nachdem ich vieles über die Autorin und ihre Bücher gelesen habe, hab eich mich an das Buch rangetraut, einfach un zu sehen, worum dieser Hype geht.. Und es hat mich voll in Ihren Bahn gezogen. Eine wunderschöne ...

Nachdem ich vieles über die Autorin und ihre Bücher gelesen habe, hab eich mich an das Buch rangetraut, einfach un zu sehen, worum dieser Hype geht.. Und es hat mich voll in Ihren Bahn gezogen. Eine wunderschöne Geschichte über die Liebe, Liebeserklärung und verpasste Möglichkeiten.
Ich habe mit den Hauptpersonen mitgefiebert, und konnte das Buch so gar nicht aus der Hand legen.
Das Buch regt zum Nachdenken an, welche Möglichkeiten man vielleicht im Leben verpasst hat, oder für andere Menschen verhindert hat. Und über die vielen "was wäre wenn" im Leben.
Ein Super Buch dass ich jedem empfehlen werde, und das ich bestimmt noch mal lesen werde!


Veröffentlicht am 20.10.2016

Ich liebe dieses Buch :)

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Zusammenfassung:
Du sollst wissen, dass du mein Herz in deinen Händen hältst.
1960. Jennifer Stirling müsste eigentlich glücklich sein: Sie führt ein sorgloses Leben an der Seite ihres wohlhabenden Mannes. ...

Zusammenfassung:
Du sollst wissen, dass du mein Herz in deinen Händen hältst.
1960. Jennifer Stirling müsste eigentlich glücklich sein: Sie führt ein sorgloses Leben an der Seite ihres wohlhabenden Mannes. Doch ihr Herz gehört einem anderen – und er bittet sie, alles für ihn aufzugeben.

2003. Ellie Haworth hat ihren Traumjob gefunden: Sie ist Journalistin bei einer der führenden Zeitungen Londons. Eigentlich müsste sie glücklich sein. Doch der Mann, den sie liebt, gehört einer anderen.

Eines Tages fällt Ellie im Archiv ein Jahrzehnte alter Brief in die Hände: Der unbekannte Absender bittet seine Geliebte, ihren Ehemann zu verlassen und mit ihm nach New York zu gehen. Als Ellie diese Zeilen liest, ist sie erschüttert. Was ist aus den beiden und ihrer Liebe geworden? Sie stellt Nachforschungen an und stößt auf Jennifer: eine Frau, die alles verloren hat. Alles, außer einer Handvoll kostbarer Worte.

Wer die Liebe nicht kennt, kennt nichts. Wer sie hat, hat alles.
Meinung:
Eine dramatische und romantische Geschichte von verschollenen Briefen, gebrochenen Herzen und der Hoffnung auf ein glückliches Ende. Das Buch ist auf jeden Fall empfehlenswert

Veröffentlicht am 11.05.2022

Die einzig wahre Liebe.

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"Du sollst wissen, dass du mein Herz in deinen Händen hälst."

Die Verfilmung dieses Buches habe ich mehr aus Zufall damals bei Erscheinung gesehen und im Nachhinein erst bemerkt, dass ich die Romanvorlage ...

"Du sollst wissen, dass du mein Herz in deinen Händen hälst."

Die Verfilmung dieses Buches habe ich mehr aus Zufall damals bei Erscheinung gesehen und im Nachhinein erst bemerkt, dass ich die Romanvorlage auf meinem SuB habe - Zufall oder Schicksal? Den Film habe ich inzwischen einige Male geguckt und muss immer noch jedes Mal weinen. Ich habe selten so eine emotional berührende Story erfahren dürfen! So war ich auch ganz froh, das Buch erst danach gelesen zu haben, denn die Zeitsprünge zwischen Gegenwart und Vergangenheit plus die Perspektivwechsel zwischen Ellie und Jennifer können doch sehr zur Verwirrung führen.

Dadurch, dass ich die Geschichte schon kannte, war die Verwirrung immerhin nichtexistend und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Die Liebe zwischen Anthony und Jennifer ist so greifbar, so emotional und berührend, dass sich mein Herz immer noch zusammenzieht. All diese Jahre! All diese Hürden, die sie überwinden mussten! Das Happy-End macht das immerhin etwas wett, aber traurig ist die Geschichte allemal (auch wenn nicht ganz so schlimm wie bei "Ein ganzes halbes Jahr").

Jennifers Sichtweise nimmt im Buch mehr Raum ein als im Film, was ich aber wirklich gut fand - denn seien wir mal ehrlich, Ellie war mehr eine Nebencharakterin, bei deren Story man es nicht erwarten konnte, endlich wieder zu Jennifers zurückzukehren. Auch gab es einige Handlungsänderungen vom Buch zum Film, die die Grundstory aber keineswegs beeinträchtigt haben. Müsste ich mich zwischen Film und Buch entscheiden, gehe ich trotz des sehr guten Buches zum Film. Der hat mich wirklich umgehauen. Und die Tatsache, dass ich bei 3x Film schauen weinen musste und beim Buch nicht, spricht wohl Bände.

Das Buch wartet jedoch mit Details auf, die zum Verstehen der Story und der Zeit damals viel beitragen. Wie das Konzept der Ehe in den 1960er Jahren verstanden wurde, die Stellung der Frau, der "Reichen", Umgang mit Affären. Wie wichtig der Stand in der Gesellschaft war. Und die vielen kleinen Feinheiten, warum genau Anthony und Jennifer erst so spät ihr Happy End bekommen haben. Gepaart ist das ganze mit so viel Gefühl, reinen Wahrheiten vom Herzen und einer Liebe, die Jahrzehnte überdauert.

"Eine Handvoll Worte" bekommt von mir 4,5/5 Sterne. Und wenn ihr dazu die Möglichkeit habt, auch den Film zu sehen, tut das unbedingt!

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Veröffentlicht am 09.04.2020

Eine weitere wunderschöne Liebesgeschichte von Jojo Moyes

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Ebenso wie die vorherigen Romane von Jojo Moyes ist auch dieses wieder ein absolutes Highlight. Ich war schon bei den vorherigen Büchern ein großer Fan, aber spätestens nach diesem Roman, der dritte den ...

Ebenso wie die vorherigen Romane von Jojo Moyes ist auch dieses wieder ein absolutes Highlight. Ich war schon bei den vorherigen Büchern ein großer Fan, aber spätestens nach diesem Roman, der dritte den ich von ihr gelesen habe, liebe ich die Autorin einfach.

Inhalt:

Die Journalistin ist unglücklich in einen verheirateten Mann verliebt, daher berührt sie der Fund eines alten Briefes aus den 60er Jahren im Archiv ihrer Zeitung, in dem ein Mann die Liebe seines Lebens darum bittet ihren Ehemann für ihn zu verlassen, umso mehr. Ergriffen von dem Brief macht sich Ellie auf die Suche des Verfassers und lernt dabei Jennifer, eine Frau, die alles verloren hat, alles außer eine handvoll Worte.

Der Schreibstil von Jojo Moyes ist auch wieder hier mitreißend und man kann richtig in die Geschichte eintauchen. Die Geschichte berührt einem im tiefsten Inneren auf eine einzigartige Art und Weise. Der Autorin gelingt es auch hier wieder, dass man sich in die Charaktere einfühlen kann und erweckt diese dadurch zum Leben.

Eine weitere schöne Geschichte einer fabelhaften Autorin !

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