Cover-Bild Liebe ohne Vorurteil
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: TWENTYSIX
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 308
  • Ersterscheinung: 08.04.2019
  • ISBN: 9783740751326
Lucia Schwarz

Liebe ohne Vorurteil

Eine Mittvierzigerin in den Armen eines jungen Musikers?
Das geht gar nicht!
Meinen nicht nur der eigene Ehemann und der gemeinsame Sohn, auch die Kollegen sind skeptisch. Vor allem die Mutter des Verehrers lässt nichts unversucht, um die aufblühende Liebe zu verhindern. Nicht zuletzt die Heldin Isabell, von Selbstzweifeln geplagt, bringt sich immer wieder in Schwierigkeiten.
Eine herzerfrischende Komödie aus Köln, turbulent, witzig und spannend erzählt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.06.2019

Liebe ohne Voruteil

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Ein leichtes Sommerbuch, das den Leser schnell in seinen Bann zieht.Isabell ist Mitte 40 und beim Fernsehen angestellt. Ihr Mann Thomas ist nach einem Unfall in seinem Beruf nicht mehr auf die Beine gekommen, ...

Ein leichtes Sommerbuch, das den Leser schnell in seinen Bann zieht.Isabell ist Mitte 40 und beim Fernsehen angestellt. Ihr Mann Thomas ist nach einem Unfall in seinem Beruf nicht mehr auf die Beine gekommen, er hat sich im Keller sein eigenes Reich aufgebaut und trinkt und raucht und vernachlässigt sein Äußeres total. Isabell muß sich um alles kümmern, Thomas trägt überhaupt keine Verantworung. Durch ihren 17jährigen Sohn lernt sie den 19jährigen Dario kennen. Die Beiden verlieben sich ineinander und die vernachlässigte Isabell blüht richtig auf. Doch den Verliebten werden Steine in den Weg gelegt, man tuschelt über die Turteltauben. Sohn Marc ist zutiefst bestürtzt, Darios Mutter tut alles, um ihren Sohn von der älteren Frau wegzuholen. Wird diese Liebe Bestand haben? Das Buch ist eine wunderbar zu lesende Sommerlektüre. Die Geschichte selbst spielt in Köln ebenfalls im Sommer und man fühlt das Feeling dieser Stadt und die Leichtigkeit des Lebens. Die Autorin greift gekonnt das Thema ältere Frauund jüngerer Mann auf, wie es ja heute im täglichen Leben auch vorkommt. Das Buch läßt sich gut und schnell lesen und man leidet und freut sich mit den Protagonisten. Eine perfekte Lektüre für einen Abend auf der Terrasse. Ein Buch, das den Leser erfreut, ohne tiefgreifende Probleme wälzen zu müssen.

Veröffentlicht am 27.05.2019

Jungbrunnen

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Der Ehemann ein Stubenhocker. Der Sohn schon fast ausser Haus, lernt Mama einen hartnäckigen jüngeren Mann kennen.

Na das da nicht alle erfreut sind, ist ja klar.
Schon allein die neue "Schwiegermutter" ...

Der Ehemann ein Stubenhocker. Der Sohn schon fast ausser Haus, lernt Mama einen hartnäckigen jüngeren Mann kennen.

Na das da nicht alle erfreut sind, ist ja klar.
Schon allein die neue "Schwiegermutter" hat was dagegen.

Eine neue frische Liebe, so aufmerksam, so anders als mit ihren Ehemann.
Die Autorin räumt mit Vorurteilen auf, schreibt leicht und flüssig.
Für zwischendurch eine schöne Geschichte.

Veröffentlicht am 24.05.2019

Liebe mit Widerstand

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„Liebe ohne Voruteil“ von Lucia Schwarz erschien am 8. April im TWENTYSIX Verlag.
Das Cover ist ein Hingucker, die Farben sind sehr passend gewählt, es ist romantisch durch das Paar im Vordergrund, der ...

„Liebe ohne Voruteil“ von Lucia Schwarz erschien am 8. April im TWENTYSIX Verlag.
Das Cover ist ein Hingucker, die Farben sind sehr passend gewählt, es ist romantisch durch das Paar im Vordergrund, der Kölner Dom mit Brücke, im Hintergrund, rundet das Cover ab.
In Isabells Ehe läuft es nicht so gut, ihr Sohn ist fast erwachsen, ihr Ehemann hält sich nur noch im Keller auf!.
Bei einer Bandprobe, ihres Sohnes, lernt sie den Halbitaliener Dario kennen, ab da laufen sie sich häufig über den Weg und trotz des großen Altersunterschieds verstehen sie sich blendend. Es kommt ein Gewitter , sie verlieben sich ineinander. Hürden sind vorprogrammiert, Unterstützung erhält Isabell von ihrer Arbeitskollegin Anna, die sie bestärkt ihr Leben neu zu ordnen.....

Die Handlung beschreibt ein Thema, das auch in der heutigen Zeit noch viel Potential für Konflikte bietet, denn Partnerschaften mit hohem Altersunterschied, sieht man nicht so oft. Wenn der Jüngere dann auch noch der Mann ist, dann schauen Menschen schon gerne noch einmal genauer hin. Köln und seine Menschen ist als Setting sehr gut gewählt, örtliche Begebenheiten werden gut beschrieben, man spürt Lucia Schwarz kommt aus Köln. Die Autorin gibt anfangs einen guten Einblick in die Ehe von Isabelle und Thomas, die haben sich nicht mehr viel zu sagen, leben mehr oder weniger nur nebeneinander her. Nach einem Arbeitsunfall hat sich Thomas von allem zurück gezogen, im Keller versinkt er in Selbstmitleid und Alkohol.
Durch die Gespräche und das Interesse Darios an ihrer Person, merkt Isabell was ihr die letzten Jahre gefehlt hat, Lucia Schwarz hat dieses sich Näherkommen ausgezeichnet beschrieben. Es fehlte nur etwas der Widerstand seitens Isabell und auch das Umfeld der Beiden hat keine großen Einwände gegen die Beziehung. Zu schnell versinkt die Geschichte in Harmonie und jegliche Hürden werden mit Leichtigkeit übersprungen, einige Probleme erledigen sich wie von selbst. Eine tiefgehende emotionale Auseinandersetzung findet nicht statt, Konflikte lösen sich zu schnell in Wohlgefallen auf, das Potential wurde etwas verschenkt.
Der Schreibstil von Lucia Schwarz lässt sich sehr flüssig lesen und es gibt auch einige sehr humorvolle Stellen.
Die Charaktere sind sehr unterschiedlich mit Leben gefüllt, einige sind sehr oberflächlich beleuchtet, es fehlt ihnen an Glaubwürdigkeit. Besonders gelungen ist der Charakter von Anna, Isabells Arbeitskollegin und Freundin, sie ist ein Fels in der Brandung, sie steht immer an ihrer Seite, auf sie kann sich Isabell jederzeit verlassen.

Fazit: „Liebe ohne Vorurteil“ ist sehr kurzweilig und hat mich gut unterhalten.Die humorvollen Kapitelüberschriften haben mich zum Schmunzeln gebracht. Ein schöner Roman für Zwischendurch, doch das echte Leben ist wahrscheinlich anders. Das offene Ende der Geschichte, finde ich ist sehr passend. Sehr gut eignet sich die Geschichte als Urlaubslektüre.

Veröffentlicht am 18.05.2019

Ein interessanter Roman

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Inhalt:
Eine Mittvierzigerin in den Armen eines jungen Musikers?Das geht gar nicht! Meinen nicht nur der eigene Ehemann und der gemeinsame Sohn, auch die Kollegen sind skeptisch. Vor allem die Mutter des ...

Inhalt:
Eine Mittvierzigerin in den Armen eines jungen Musikers?Das geht gar nicht! Meinen nicht nur der eigene Ehemann und der gemeinsame Sohn, auch die Kollegen sind skeptisch. Vor allem die Mutter des Verehrers lässt nichts unversucht, um die aufblühende Liebe zu verhindern. Nicht zuletzt die Heldin Isabell, von Selbstzweifeln geplagt, bringt sich immer wieder in Schwierigkeiten.

Meine Meinung:Das Cover hat mir sehr gut gefallen, weswegen das Buch mein Interesse geweckt hatte. Die Charaktere sind alle recht sympathisch und man erlebt die Story aus Sicht der weiblichen Hauptfigur Isabell. Sie ist eine starke Frau, die sich in den letzten Jahren hat viel gefallen lassen und jetzt ihr Leben zurück haben will. Ihre Reise ist sehr interessant beschrieben, ich habe aber mehr Höhen und Tiefen und vor allem Stolpersteine erwartet, die ich über das ganze Buch hinweg vermisst habe. Der Schreibstil ist fehlerfrei und bildhaft, für mich aber nicht ganz flüssig zu lesen. Außerdem mag ich es, wenn Figuren ausführlich vorgestellt werden, so dass sich ein genaues Bild von ihnen in meinem Kopf bilden kann, das kam hier ein wenig zu kurz. Die Kapitelüberschriften hingegen sind mit Witz und Charm gewählt. Insgesamt ein schöner Roman für zwischendurch aber eben leider nicht mehr und deswegen nur 3 Sterne von mir.

Veröffentlicht am 05.01.2020

ohne Tiefgang

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Das Buch behandelt ein Thema, das gefühlt nie aus der Mode kommt: Liebe zwischen zwei Menschen, die mehrere Jahre oder Jahrzehnte trennen. Während es (fast) keine Aufregung mehr gibt, wenn Männer sich ...

Das Buch behandelt ein Thema, das gefühlt nie aus der Mode kommt: Liebe zwischen zwei Menschen, die mehrere Jahre oder Jahrzehnte trennen. Während es (fast) keine Aufregung mehr gibt, wenn Männer sich eine deutlich jüngere Partnerin suchen, ist es andersherum noch längst nicht Alltag.
Und so suggeriert der Klappentext, sich genau diesem Thema näher zu widmen.

Leider bleibt das Buch äußerst flach und kratzt nicht annähernd an der Oberfläche dieses Themas. Außer der Schwiegermutter in spe, die wenige Einwände gegen die Liebe ihres Sohnes zu Isabell (könnte seine Mutter sein) vorbringt, aber auch schnell wieder einknickt, müssen sich beide sonst wenigen Widerständen stellen. Bereits nach wenigen Tagen/Wochen ist alles rosarot und natürlich mit Happy End.
Zwar sind die meisten Personen vorstellbar und realistisch gezeichnet, aber sonst bildet das Buch die Realität nicht wirklich ab.
So kann der Roman höchstens zu äußerst seichter, kurzweiliger Lektüre führen, wozu auch der flotte, zügig zu lesende Schreibstil beiträgt.

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