Wunderschön!
Drei Schritte zu dir»Drei Schritte zu dir« von Rachael Lippincott mit Mikki Daughtry und Tobias Iaconis
Klappentext:
»Ich habe die Bedeutung von menschlicher Berührung nie verstanden...bis ich sie nicht haben konnte.«
Stellas ...
»Drei Schritte zu dir« von Rachael Lippincott mit Mikki Daughtry und Tobias Iaconis
Klappentext:
»Ich habe die Bedeutung von menschlicher Berührung nie verstanden...bis ich sie nicht haben konnte.«
Stellas einzige Überlebenschance ist eine neue Lunge. Bis es soweit ist, muss sie sich von allem und jedem fernhalten, um ihr ohnehin schwaches Immunsystem nicht zu gefährden. Ohne Ausnahme.
Will ist ganz anders – er lässt sich nicht unterkriegen und ist bereit, auf volles Risiko zu gehen. Sobald er 18 ist, wird er dem Krankenhaus den Rücken kehren, um endlich mehr von der Welt zu sehen.
Vor allem aber ist Will jemand, von dem Stella sich fernhalten muss. Wenn er sie auch nur anpustet, könnte sie infiziert werden. Beide könnten sterben. Aber je mehr Zeit die beiden miteinander verbringen, desto mehr fühlt sich der vorgeschriebene Sicherheitsabstand zwischen ihnen wie eine Strafe an. Wäre ein bisschen mehr Nähe wirklich so tödlich – vor allem, wenn sie verhindert, dass ihre Herzen brechen?
Meine Meinung:
Mir ist vor dem Buch erst die Film- Vorschau, zu »Drei Schritte zu dir« aufgefallen. Rachael Lippincott schrieb den Roman, auf der Grundlage des Drehbuchs von Mikki Daughtry und Tobias Iaconis. Danach hat mich der große Social Media Hype noch neugieriger gemacht und somit ist »Drei Schritte zu dir« dann doch ganz schnell bei mir eingezogen.
Reden wir erst über das wunderschöne Cover. Auf dem Cover, ist eine Lunge abgebildet, die aus einem Blütenmeer geformt und in die Unendlichkeit eines Sternenhimmels Eingesetz wurde. Dieses Bild greift wunderbar die Geschichte auf und erinnert, an das Bild, das Stella von ihrer Schwester Abby bekommen hat.
Ich wollte das Buch nur mal eben schnell anlesen und plötzlich, hatte ich das halbe Buch gelesen. Es hat mich sofort gepackt. Der Schreibstil, ist sehr flüssig, emotional, gefühlvoll und gut verständlich. Trotz der „aussichtslosen“ Lage der Protagonisten bleibt die Erzählung positiv und hoffnungsvoll. Gut gefallen hat mir das sowohl aus Wills wie auch Stellas Perspektive erzählt wurde. So konnte man die Gefühle und Gedankengänge ausgezeichnet nachvollziehen.
Stella verbring viel Zeit im Krankenhaus. Sie ist sehr organisiert und verfolgt ihren Genesungsplan ohne Einwände. Sie kämpft und versucht, für ihre Familie, die gerade auseinanderbricht, zu überleben. Will ist das genaue Gegenteil von Stella. Er hat sich schon aufgegeben und denkt garnicht daran seine Therapie fortzusetzen. Doch als die beiden aufeinandertreffen, übt Stella, ihren Kontrollzwang auch auf Will aus und verdonnert ihn dazu seine Übungen zu machen. Die Nebencharaktere sind mir ebenfalls sofort ans Herz gewachsen und waren sehr authentisch dargestellt.
Die Autoren beschreiben eine spannende und gefühlvolle Liebesgeschichte. Mit kranken Jugendlichen, die eine eigene Geschichte, Träume und Wünsche haben. Ich habe mit den Charakteren gelacht, gefühlt, geliebt und geweint. Die Krankheit, die in diesem Roman aufgegriffen wurden, wurden mit bedacht beschrieben, erklärt und in die Geschichte eingebaut. Die Handlung hat mir gut gefallen.
Fazit:
»Drei Schritte zu dir« von Rachael Lippincott, Mikki Daughtry und Tobias Iaconis ist eine Gefühlvolle Geschichte über kranke Jugendliche mit Träumen und Wünschen. Taschentücher sind ratsam.