Toller Schreibstil
Until Friday Night – Maggie und West
Das Cover ist etwas kitschig, ja, aber es gefällt mir sehr! Die Farben sind toll und ich habe richtig Lust bekommen, mich auch auf so eine Wiese zu setzen...
Ich muss zugeben, es ist das erste dieser ...
Das Cover ist etwas kitschig, ja, aber es gefällt mir sehr! Die Farben sind toll und ich habe richtig Lust bekommen, mich auch auf so eine Wiese zu setzen...
Ich muss zugeben, es ist das erste dieser Art, das in mein Regal ziehen darf XD
Mir gefällt die Gestaltung sehr gut, ich mag die Idee, alles Geschriebene in einen Kreis zu packen, der dann an den Rand gesteckt wird, sodass das Bild auch schön zur Geltung kommt!
Wenn man das Buch umdreht, gefällt es mir sogar fast noch mehr... aber nur fast.
Sonias Meinung
"Until friday night" ist mein erstes Buch von Abbi Glines, aber ich habe natürlich viel von ihren New-Adult Geschichten gehört, die ja sehr beliebt sind.
Überzeugen konnte mich die Autorin von Anfang an! Die Kapitel sind abwechselnd aus der Sicht der beiden Protagonisten erzählt, was ich bei solchen Liebesgeschichten ja immer gut finde.
Im ersten Kapitel lernt der Leser Maggie kennen, die gerade bei ihrem Onkel und ihrer Tante einzieht, die einen Sohn haben. Man weiß nicht, was passiert ist, man wird einfach in ein Szenario geworfen, das man jedoch immer mehr versteht.
Natürlich war ich sehr neugierig, was da denn eigentlich genau passiert ist.
Da die Kapitel ziemlich kurz sind, wurde auch schnell zu dem zweiten Protagonisten geswitched, zu West. Man merkt sofort, dass West nicht das ist, was er der Öffentlichkeit zeigt. Hier erfährt man ziemlich schnell, was bei ihm los ist und er tat mir sehr leid.
West ist ein ziemlich süßer Typ, allerdings hat er auch einige Eigenschaften, die mir nicht ganz so gefallen haben.
Maggie ist die Cousine von West und sie ist die Einzige, mit der er über die Last sprechen kann, die er zu tragen hat. Folglich wird sie zu "seiner Therapeutin" sozusagen; immer wenn es ihm schlecht geht, schreibt er ihr eine SMS und sie ist da.
Damit schubst er sie quasi die ganze Zeit so rum, wie es ihm passt; dazu stellt er ziemliche Besitzansprüche, wie man am Ende des Buches ziemlich deutlich merken kann.
Aber das sind einfach Charakterzüge, die mir persönlich nicht zusagen; im Gegensatz zu Maggie würde ich so etwas nicht haben können.
An sich waren die beiden mir nämlich sehr sympathisch.
Brady mochte ich gleich von Anfang an; er ist ein echt guter Kumpel und ein toller Cousin. Generell sind die meisten Jungs in dem Buch schwer in Ordnung.
Die Mädchen jedoch sind der reinste Horror!
Ich muss sagen, so stelle ich mir eine amerikanische Highschool vor...
Die Handlung hat mich sehr gut unterhalten und es wurde mir nur bei einer Stelle etwas langweilig, aber das kann auch durchaus daran liegen, dass ich das Buch an einem Tag durchgesuchtet habe. Insgesamt kann ich das Buch wirklich empfehlen und vergebe vier Sterne.