Denk NICHT daran.
Geschichte.
Think, heißt eigentlich Kathy, sie mag ihren Spitznamen eigentlich nicht, aber sie hat gelernt ihn zu akzeptieren. Denn er beschreibt was sich jeden Tag tut. In den Gedanken ihrer Probanden ...
Geschichte.
Think, heißt eigentlich Kathy, sie mag ihren Spitznamen eigentlich nicht, aber sie hat gelernt ihn zu akzeptieren. Denn er beschreibt was sich jeden Tag tut. In den Gedanken ihrer Probanden "mithören" um schlimme Dinge zu verhindern und sie bei ihrem neuen Leben nach dem Knast zu unterstützen.
Dabei hat sie selbst noch nicht alles aus ihrer Vergangenheit überwunden. Mit ausgiebigen Partynächten versucht sie sich, neben ihrem Job vom grübeln über das was war abzuhalten.
Kann es sein das ihr dabei etwas entgangen ist? Nein. Clay ihr neuester Proband ist unschuldig, dessen ist sie sich sicher. Aber wie kann sie das beweisen? Oder irrt sie sich und er hat die schreckliche Tat doch begangen?
Bewertung
Der Perspektivenwechsel beim Erzählen bringt dem Leser nahe wie es sein muss nicht nur seine eigenen Gedanken, sondern auch die von drei weiteren Personen, im Kopf zu haben.
Die Geschichte ist originell und spannend erzählt. Wie würde eine Zukunft mit der technischen Möglichkeit des Gedankenlesen wohl tatsächlich aussehen? Wofür würde diese Technologie als erstes eingesetzt werden?
Ein Plot der zum Nachdenken anregt und eine Detektiv-Geschichte der etwas anderen Art.
Ich empfehle dieses Buch für Krimifans die gerne auch mal ein bisschen Science Fiction lesen.