augenzwinkernd erzählt
Der augenzwinkernde Buchtitel Das Glück ist ein Vogerl deutet schon an, dass es sich um einen vergnüglichen Roman handelt. Es ist der Debütroman der Drehbuchautorin Ingrid Kaltenegger. Schauplatz ist in ...
Der augenzwinkernde Buchtitel Das Glück ist ein Vogerl deutet schon an, dass es sich um einen vergnüglichen Roman handelt. Es ist der Debütroman der Drehbuchautorin Ingrid Kaltenegger. Schauplatz ist in Österreich, das spürt man als Leser bei den Dialogen stark.
Zwar würde ich das Buch nicht als besonders wichtig oder anspruchsvoll einstufen, aber es ist gute Unterhaltung.
Aufgrund des parodistischen Ansatzes verwundert es nicht, dass es sich bei den handelnden Figuren um Stereotypen handelt.
Franz, der frustrierte Lehrer, der mit 48 Jahren immer noch einer vergebenen Musikerkarriere nachtrauert.
Seine Frau Linn, die mit der Ehe unzufrieden ist und Hilfe von einem Lebenstrainer erhofft.
Dann die gemeinsame Tochter, natürlich dauerpubertierend und entsprechend schlecht drauf.
Und der alte Physiker Egon, der schusselig ist und einen Autounfall nicht überlebt.
Franz ist der letzte, den Egon vor seinem Tod sah. Grund genug künftig Franz als Geist zu begleiten, auf der Mission, die Liebe seines Lebens wiederzutreffen.
Entsprechend chaotisch und witzig geht die Handlung weiter.
Ein amüsanter Roman!