Cover-Bild Hufspur in den Dünen
10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 17.05.2019
  • ISBN: 9783735759979
Willy Schneider

Hufspur in den Dünen

Nach einer Autopanne verschlägt es die engagierte Rechtsanwältin Julie Sommer in einen winzigen Ort an der Ostsee. Sie landet ausgerechnet auf dem maroden Schröder-Hof, dessen Verkauf ihr Chef vorantreiben soll. Bisher allerdings erfolglos, denn der Besitzer sträubt sich. Julie sieht ihre Chance, sich beruflich zu profilieren, und beschließt spontan, als Gast getarnt an Hintergrundinformationen zu gelangen.
Allerdings gestaltet sich ihr Vorhaben schwierig, als sie die Familie und das Leben auf dem Hof näher kennenlernt. Nicht ganz unschuldig daran ist der charmante Hofbesitzer David Schröder. Auf Ausritten in den Ostseedünen kommt er Julie näher, als ihr lieb ist, und stürzt sie bald in ein Gefühlschaos. Schließlich steht sie vor der schwierigsten Entscheidung ihres Lebens. Opfert sie ihren beruflichen Traum? Oder die große Liebe?

Ein romantischer Liebesroman in den Ostseedünen um die Frage, was im Leben wirklich wichtig ist.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.06.2019

Schöne Liebesgeschichte

0

„...Sie lauschte und atmete tief ein und aus. Salzig feuchte Luft drang in ihre Nase und die Ruhe war, trotz des stetigen Rauschens, herrlich. Hier stand die Zeit still und der Mensch wurde zu einem winzigen, ...

„...Sie lauschte und atmete tief ein und aus. Salzig feuchte Luft drang in ihre Nase und die Ruhe war, trotz des stetigen Rauschens, herrlich. Hier stand die Zeit still und der Mensch wurde zu einem winzigen, bedeutungslosen Individuum angesichts der gigantischen Natur...“

Die Rechtsanwältin Julie Sommer hat gerade eine Firmenübernahme unter Dach und Fach gebracht. Käufer und Verkäufer und zufrieden. Julie hofft, damit einen weiteren Schritt getan zu haben, der ihr die Teilhaberschaft in der ehemaligen Kanzlei ihres Vaters bringt. Ihr Vater ist wegen seiner Gesundheit aus der Kanzlei ausgeschieden. Doch bei ihrer Rückfahrt von der Ostsee nach München kommt sie nicht weit. Ein Schlagloch im Dunkeln setzt ihr Auto außer Gefecht. Björn, der sie aufgabelt, bringt sie zu einem Hof. Das ist ausgerechnet der Schröder-Hof. Der steht kurz vor der Pleite und Julies Chef arbeitet an der Übernahme durch eine Hotelkette. Der Besitzer aber stellt sich stur.
Von Helga wird sie freundlich empfange. Das erste Getränk, was sie serviert bekommt, wird so beschrieben:

„...Wir halten es hier mit dem Spruch „Rum muss, Zucker darf, Wasser kann“...“

Die Autorin hat eine romantische und durchaus realistische Geschichte geschrieben. Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen.
Julie entscheidet sich, auf den Hof zu bleiben, bis das Auto wieder flott ist. Sie will die Verhältnisse kennenlernen und dann überlegen, wie sie vorgeht.
David Schröder, der sich um die Pferde und die Reitstunden kümmert, bewohnt mit seiner Mutter Helga, die die Pension betreibt, und seiner Schwester Patricia und seiner Nichte Emily den Hof. Als er erfährt, dass Julie Anwältin ist, stellen sich bei ihm alle Stacheln auf. Den Berufsstand mag er aus vielen Gründen nicht. Doch er hat nicht mit seiner Nichte Emma gerechnet. Die 6jährige geht unbefangen auf Julie zu und überredet sie sogar, Reitstunden zu nehmen.
Als David Julie das erste Mal in Freizeitkleidung sieht, betrachtet er sie mit völlig anderen Augen. Hat er sie zuerst falsch eingeschätzt?.
Julie genießt die Ruhe. Das Eingangszitat gibt den Moment wieder, als sie an der Ostsee steht. Allerdings hat sie es sich einfacher vorgestellt, Berufliches und Privates zu trennen. Zwischen David und Julie beginnt es bald zu kribbeln. Trotzdem verschiebt Julie den Zeitpunkt, an dem sie David mitteilen will, wo und für wen sie arbeitet.
Sehr detailliert und informativ sind die Beschreibungen des Reiterhofes. Es wird deutlich, dass viel Arbeit dahinter steckt. Für David ist der Hof sein Leben. Eine Trennung wäre eine Katastrophe.
Der Wirbelwind Emily ist das belebende Element auf dem Hof. Das Mädchen hat einen besonderen Zugang zu Tieren. Sie scheint mit den Pferden zu sprechen. Und sie sagt, was sie denkt, auch zu Julie.

„...Na ja, dir fehlt noch ein bisschen braune Farbe auf der Haut. Du musst dich in die Sonne legen...“

Björn, der Julie zum Hof gebracht hat, arbeitet dort im Stall. Sein Norddeutsch ist für mich als Leser eine Herausforderung, gibt aber dem Buch seine lokale Authentizität.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Die Autorin versteht es, in einer spannenden und abwechslungsreichen Geschichte eine ganzen Wertekanon unterzubringen. Der lässt sich sehr prägnant in einer Frage zusammenfassen: Was ist wirklich wichtig im Leben? Deshalb sollen die Worte ihres Vaters auch meine Rezension abschließen.

„...Du bist ein wunderbarer Mensch. Und ein Name im Schriftzug ist nicht das, um was es im Leben geht. Wichtiger ist, was du in dir drin hast […] Und das ist es auch, was mich stolz macht. Denn es zeigt mir, dass ich dir die wichtigen Werte im Leben mitgegeben habe...“

Veröffentlicht am 08.06.2019

Sehr schön

0

Mir hat das Buch richtig gut gefallen. Rechtsanwältin Julie Sommer hängt nach einer Autopanne in einem kleinen Dorf an der Ostsee fest. Ausgerechnet bei der Familie, deren Hof verkauft werden soll. Sie ...

Mir hat das Buch richtig gut gefallen. Rechtsanwältin Julie Sommer hängt nach einer Autopanne in einem kleinen Dorf an der Ostsee fest. Ausgerechnet bei der Familie, deren Hof verkauft werden soll. Sie versucht sich beruflich zu etablieren und will den Besitzer um Verkauf bewegend er sich bislang sträubt, aber je näher sie die Familie kennen lernt, besonders den netten Besitzer, desto weiter schiebt sie den Gedanken beiseite. Das Buch ist berührend, romantisch und auch spannend. Die Figuren sind sympathisch und authentisch. Man kann sich sehr gut mit ihnen identifizieren. Auch der Schreibstil war sehr schön und das Cover passt zum Inhalt. Ich hatte sehr kurzweilige Stunden und werde das Buch empfehlen.

Veröffentlicht am 08.06.2019

Wunderschön, sehr empfehlenswert

0

Bei " Hufspur in den Dünen" von Julia K. Rodeit handelt es sich um einen Roman.

In einen winzigen Ort an der Ostsee, verschlägt es die engagierte Rechtsanwältin Julie Sommer, nach einer Autopanne. Ihr ...

Bei " Hufspur in den Dünen" von Julia K. Rodeit handelt es sich um einen Roman.

In einen winzigen Ort an der Ostsee, verschlägt es die engagierte Rechtsanwältin Julie Sommer, nach einer Autopanne. Ihr Chef soll den Verkauf des maroden Schröder-Hof vorantreiben, jenen Hof auf dem Julie unterkommen ist. Sie sieht ihre Chance sich beruflich zu profilieren, indem sie, als Gast getarnt, an Hintergrundinformationen gelangen möchte. Ihr Vorhaben gestaltet sich aber schwierig, als die kleine Familie und das Leben auf dem Hof kennenlernt. Der Hofbesitzer, David Schröder, ist nicht ganz unschuldig daran. Auf einem gemeinsamen Ausritt kommen sich die Beiden näher. Julie stürzt in ein Gefühlschaos und steht vor der schwierigsten Entscheidung ihres Lebens. Opfert sie ihren beruflichen Traum? Oder die große Liebe?

Der wunderbare leichte, bildhafte und flüssige Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Die Seiten fliegen nur so dahin. Durch die tollen Landschafts- und Personenbeschreibungen fühlte ich mich während dem Lesen , als ob ich live vor Ort wäre und die Protagonisten kennen würde.

Die Protagonisten werden sehr authentisch beschrieben. Bis auf Julie´s Chef sind alle sehr sympathisch. Die kleine kesse Emiliy, Björn- der auf Platt spricht ( ich konnte alles verstehen), Julie- die das Herz am rechten Fleck hat, David- der charmante Hofbesitzer usw.
Alle tragen zu einer sehr gelungen, interessanten und abwechslungsreichen Geschichte bei.

Der Plot hat mir sehr gut gefallen. David´s Ängste werden sehr gut beschrieben. Er tat mir richtig Leid. Seine Lage- leider sehr nah an der Realität.

Eine kleine Liebesgeschichte, Intrigen, Hoffnungslosigkeit, Krankheiten, Tiere, Familie, Karriere und Firmenübernahme- sehr viele interessante Themen in einer Geschichte- super.

Ich empfehle dieses Buch weiter. Jede Seite ist ein Genuss und ich war etwas traurig, als ich die letzte Seite gelesen hatte, gerne hätte ich die Protagonisten noch ein Stückchen auf ihrem Weg begleitet.

Veröffentlicht am 28.05.2019

Ein echter Wohlfühlroman

0

Inhalt:

Julie Sommer ist Rechtsanwältin und kümmert sich um die Übernahmen von Firmen. Als sie nach einer Autopanne durch Zufall auf dem maroden Schröder-Hof landet, sieht sie ihre Chance gekommen. Ihr ...

Inhalt:

Julie Sommer ist Rechtsanwältin und kümmert sich um die Übernahmen von Firmen. Als sie nach einer Autopanne durch Zufall auf dem maroden Schröder-Hof landet, sieht sie ihre Chance gekommen. Ihr Chef möchte den Verkauf des Reiterhofes schon lange vorantreiben und wenn Julie das gelingen sollte, muss er ihr einfach die Teilhaberschaft anbieten.

Als Gast getarnt versucht sie, an Hintergrundinformationen zu kommen. Das stellt sie sich jedoch leichter vor, als es wirklich ist, denn schnell schleichen sich die Familie Schröder und die Pferde in ihr Herz. Allen voran David Schröder, der charmante Hofbesitzer.

Nicht umsonst heißt es: Das Glück dieser Erde liegt auf dem Rücken der Pferde und auch Julie kann sich diesem Zauber bald nicht mehr entziehen. Doch soll sie für dieses zerbrechliche Glück wirklich ihren jahrelangen Traum vom beruflichen Erfolg über Board werfen?

Meine Meinung:

Zu Beginn des Buches begleitet man Julie bei einem Geschäftstermin. Sie steckt mitten in einer Verhandlung und man merkt sofort, dass sie gut ist, in dem, was sie macht, dass sie aber auch das Herz am richtigen Fleck hat. Es ist ihr nicht egal, was aus den Firmen nach der Übernahme passiert und das zeigt, dass sie keine gewissenlose, knallharte Anwältin ist. Damit war sie mir natürlich sofort sympathisch und ich mochte sie auf Anhieb.

Als sie schließlich auf dem Schröder-Hof landet, lernt man auch die anderen Charaktere kennen und lieben, denn diese Geschichte ist voll von netten Nebencharakteren. Ob das der alte Stallbursche Björn ist, der so einen „fiesen“ Dialekt spricht, dass man ihn kaum versteht oder das kleine, quirlige Mädchen, das ständig total verdreckt vom Spielen auf dem Hof zurückkommt. Ganz zu schweigen von den tierischen Helden dieser Geschichte, wie z.B. dem gutmütigen Hund mit dem ungewöhnlichen Namen Kebab oder das neugierige Pony Peppi. Hach, in diesem Buch kann man wirklich viele liebenswerte Figuren treffen und gemeinsam mit Julie ihre Geschichte entdecken.

Die Story selbst gefiel mir auch richtig gut. Natürlich weiß man schon vorher ungefähr, was passieren wird, aber das tut dem Lesevergnügen hier keinerlei Abbruch, denn Julia K. Rodeit schafft es trotzdem immer wieder, mich in ihre Geschichten hineinzuziehen und richtig mitzureißen. Julie und David sind einfach so ein schönes Paar, dass man sie wirklich gerne begleitet und jede Sekunde mit ihnen mitfühlt. Gemeinsam mit der Protagonistin habe ich im Kopf schon an einer Lösung für den Schröder-Hof gefeilt und gegrübelt, wie die Familie aus dieser Misere herauskommen könnte. Sie sind alle einfach so liebenswert, dass man sich nur das Beste für sie wünscht und der Reiterhof hat so ein besonderes Flair, dass man ihn einfach erhalten möchte, auch, wenn es eigentlich nur ein fiktiver Ort ist.

Der Autorin gelingt es auch immer, ihre Handlungsplätze lebendig werden zu lassen und selbst, wenn ich jetzt kein Pferdenarr (mehr) bin, hatte dieser Hof an der Ostsee doch diesen besonderen Charme, dem man sich einfach nicht entziehen kann. Und auch, wenn ich ja eher der Typ, Sonne, Meer und weißer Sandstrand bin, hätte ich mir in diesem Moment doch sehr gut vorstellen können, einen Urlaub an der Ostsee zu verbringen und auf dem Rücken eines Pferdes den Strand entlang zu galoppieren. Die Romane von Julia K. Rodeit versprühen einfach immer Urlaubsfeeling pur, was sicher auch am Schreibstil der Autorin liegt, mit dem sie ihren Orten Leben einhaucht. Die Beschreibungen sind so bildhaft, dass man sich alles genau ausmalen kann und auch sonst ist das Buch einfach locker-leicht und flüssig geschrieben, was perfekt zu diesem Genre passt. So kann man sich entspannt zurücklehnen und dieses Buch einfach nur genießen.



Fazit:

„Hufspur in den Dünen“ von Julia K. Rodeit ist eines dieser Wohlfühlbücher, das einem einfach den Tag versüßt. Mit ihren bildhaften Beschreibungen haucht sie ihren Orten Leben ein und man wünscht sich unweigerlich dort selbst Urlaub machen zu können. Die Charaktere sind sympathisch und liebenswert und auch, wenn man vorher schon weiß, wie die Geschichte ausgehen wird, ziehen einen die Ereignisse doch in den Bann und man wird richtig mitgerissen.

Die Bücher von Julia K. Rodeit verbreiten einfach immer gute Laune und gehören deswegen in jedes Bücherregal.

Von mir bekommt das Buch 5 Punkte von 5.

Veröffentlicht am 16.06.2019

Hufspur in den Dünen

0

Julie Sommer isr Rechtsanwältin in einer Kanzlei in München. Einst war ihr Vater Teilhaber, musste aber aus gesundheitlichen Gründen ausscheiden. Julie möchte den Namen Sommer wieder einbringen und die ...

Julie Sommer isr Rechtsanwältin in einer Kanzlei in München. Einst war ihr Vater Teilhaber, musste aber aus gesundheitlichen Gründen ausscheiden. Julie möchte den Namen Sommer wieder einbringen und die Chancen stehen gut, denn soeben hat sie im hohen Norden eine Firmenübernahme unter Dach und Fach gebracht. Doch bei der Rückfahrt fährt sie mit dem Auto ihres Chefs in ein Schlagloch. Nichts geht mehr! Der Wagen wird abgeschleppt und Julie wird in einem Reiterhof in der Nähe untergebracht. Der kostspielige Wagen benötigt ein Ersatzteil aus England und so sitzt Julie erstmal fest. Bald entdeckt sie, dass der Hof genau das Anwesen ist, welches ihr Chef für einen Kunden kaufen möchte. Doch der Besitzer weigert sich hartnäckig den Familienbetrieb zu verkaufen. Julie sieht ihre Chance gekommen sich zu profilieren und bleibt erst mal dort, um die Lage zu sondieren. Doch sie hat nicht damit gerechnet, dass ihr die Herzen der Bewohner zufliegen und auch sie sich ausgesprochen wohl am Schröder-Hof fühlt. Dieser versprüht einen einzigartigen Charme. Sie spürt die Liebe der Besitzer zum Hof und zu den Pferden, die sie an die Gäste weitergeben. Bald ist Julie verzaubert...

Schon nach den ersten Seiten ist man mitten im Geschehen und lernt Julie kennen, die eine toughe Geschäftsfrau ist und das Herz am rechten Fleck hat. Mit dem Landleben tut sich allerdings anfangs etwas schwer. Aber schon bald hat sie auch die Angst vor den Pferden abgelegt, wie auch ihr Businesskostüm und die High Heels. Bald ist es für Julie schwierig Berufliches und Privates zu trennen, vorallem weil sie sich geschworen hat, für ihren Vater den Namen Sommer wieder in die Kanzlei als Teilhaberin einzubringen. Der Gewissenskonflikt, in dem Julie bereits nach einiger Zeit steckt, wird authentisch beschrieben. Man fühlt, dass sie beginnt an ihrem früheren Leben zu zweifeln, aber vorallem auch an ihrem Beruf. Auf der anderen Seite fühlt sie sich ihrem Vater und der Kanzlei verpflichtet.

Die Charaktere sind bis in die Nebenfiguren wirklich liebevoll ausgearbeitet. Besonders die fünfjährige Emily schließt man sofort ins Herz. Die kleine Pferdeflüsterin hat nicht nur ein Gespür für Pferde, sondern auch für Menschen. Sie freundet sich mit der am Asperger Syndrom leidenden Fiona an und bringt ihr das Reiten näher.
Aber auch Helga, Davids Mutter, Patricia, seine Schwester und Mutter von Emily, wie auch der alte Stallbursche Björn, ein richtiges Unikat, sind Figuren, die man sehr bald ins Herz schließt. Sie alle leben für den Schröder-Hof und die Pferde. Besonders David liebt seinen Besitz und kann sich nicht vorstellen woanders zu leben. Vorallem aber trägt er auch Sorge um seine Familie. Doch die Geldsorgen werden immer mehr und der Besitzer des größten Reiterhofes im Ort versucht alles, um den Schröder-Hof zu schaden....

Man ahnt zwar schon zu Beginn, wo die Geschichte hingehen wird, wie jedoch die Autorin die Geschichte erzählt, lässt einem sofort im Roman versinken. Die liebevollen Charaktere tun ihr übriges. Die Liebesgeschichte ist genau richtig dosiert. Die Autorin hat einige überraschende Wendungen eingebaut, die dem Roman mehr Pepp geben. Somit sticht sie von den üblichen Geschichten dieses Genres heraus. Auch das Ende und die Lösung zur Rettung des Schröder-Hofes ist gelungen und logisch aufgebaut.

Schreibstil:
Julia K. Rodeits Schreibstil gefällt mir unheimlich gut. Schon ihr letzter Roman hat mich verzaubert und auch "Hufspur in den Dünen" mochte ich sehr. Die Landschaftsbilder an der Ostsee sind bildhaft beschrieben und man bekommt Sehnsucht nach dem Meer. Der norddeutsche Dialekt bringt etwas Lokalkolorit in die Geschichte.
Am Kapitelanfang gibt es wieder eine süße Grafik, wie schon im letzten Buch. Diesmal sind es Dünengräser.
Am Ende des Buches gibt es noch ein paar Rezepte, die in der Geschichte eine Rolle spielen.

Fazit:
Ein absoluter Wohlfühlroman, passend für den Sommer, der einem träumen lässt und trotzdem auch einige ernstere Themen anspricht. Gerne habe ich eine Weile auf dem Schröder-Hof verbracht und empfehle den Roman an alljene, die sich gerne an die Ostsee träumen wollen....