Zu viele Ideen. Zu unausgereift
Die Black-Reihe 1: Black HeartsDer Klapptext hörte sich wirklich sehr gut an. Daher war ich dann gespannt wie die Geschichte sein wird, aber sie konnte meine Erwartungen nicht erfüllen.
Auf den ersten Blick könnte Ezra ein ganz normales ...
Der Klapptext hörte sich wirklich sehr gut an. Daher war ich dann gespannt wie die Geschichte sein wird, aber sie konnte meine Erwartungen nicht erfüllen.
Auf den ersten Blick könnte Ezra ein ganz normales Mädchen sein, doch in ihren Adern fließt dämonisches Blut welches sie zur Todesfee macht. Von ihren Eltern wird sie auf die Forest High, ein Internat für dämonische Kinder, geschickt. Doch die Gefahr, in der Ezra steckt, scheint sie zu verfolgen. Kann ihr Bodyguard Zero sie wirklich beschützen?
Hörte sich erstmal nicht schlecht an, aber irgendwie fand ich vieles nicht wirklich beim Lesen gut durchdacht.
Erst wird Ezra als ein Mädchen beschrieben das nicht wirklich Freunde hat, okay sie hatte Angst das jemand hinter ihr Geheimnis kommen könnte, und doch findet sie kaum das sie auf dem Internat ist direkt Freunde und hat einen Freundeskreis.
Zum anderen hatte ich das Gefühl das selbst weder die Lehrer noch der Direktor eine Ahnung haben was die Jugendlichen so in allgemeinen können mit ihren Fähigkeiten. Dämonenkunde wäre hier hilfreich gewesen.
Das mit den Bodyguards fand ich auch etwas ausgedacht, viel zu oft können die Schützlinge entwischen und dann sind sie nicht im Keller beim Training dabei. Ein Keller, der dunkel ist und viele Gänge hat. Es war irgendwie total unlogisch für mich warum die Schüler einen Bodyguard haben, nur um eine Begleitung zu haben wenn mal kurz frische Luft schnappen geht?
Emotionen sind auch nicht wirklich rüber gekommen und das bei den ganzen Leichen. Leichen, die mal nur eben erwähnt werden und dann geht man zur Tagesordnung über. Mehr als skurril. So recht ist auch keine Spannung für mich auf gekommen dadurch. Da man dem Ganzen nicht wirklich auf der Spur gegangen ist.
Dann wurde irgendwie noch eine komisch Liebelein rein gepackt und mal eben eine verschwundene Person, aus der Vergangenheit, aus den Hut gezogen. Für mich hatte das nicht so wirklich Hand und Fuß. Gespräche, die mal interessant werden könnten wurden schnell abgewürgt.
Die Charakter kamen mir zum Teil aufgesetzt vor.
Die Grundidee fand ich wirklich nicht schlecht, aber wenn ich jetzt an andere Buchreihen denke mit Jugendlichen mit besonderen Gaben, die auf eine Schule bzw. Internat gehen, ist für mich hier einfach zu viel versucht worden.