Cover-Bild Flawed – Wie perfekt willst du sein?
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18,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER FJB
  • Themenbereich: Belletristik - Dystopische und utopische Literatur
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 29.09.2016
  • ISBN: 9783841422354
Cecelia Ahern

Flawed – Wie perfekt willst du sein?

Anna Julia Strüh (Übersetzer), Christine Strüh (Übersetzer)

›Flawed – Wie perfekt willst du sein?‹ ist der erste atemberaubende Band des neuen Zweiteilers von Bestsellerautorin Cecelia Ahern. Spannend und emotional erzählt sie in dieser Dystopie die Geschichte der 17-jährigen Celestine, die darum kämpft, etwas anderes sein zu dürfen als perfekt.

Celestines Leben scheint perfekt: Sie ist schön, bei allen beliebt und hat einen unglaublich süßen Freund.
Doch dann handelt sie in einem entscheidenden Moment aus dem Bauch heraus. Und bricht damit alle Regeln. Sie könnte im Gefängnis landen oder gebrandmarkt werden – verurteilt als Fehlerhafte.
Denn Fehler sind in ihrer Welt nicht erlaubt. Nichts geht über die Perfektion. Auch nicht die Menschlichkeit. Jetzt muss sie kämpfen – um ihre eigene Zukunft und um ihre große Liebe.

„Es ist mein erster All-Age-Roman, aber die Idee hat mich selbst fast überrollt. Ich kam kaum hinterher, sie aufzuschreiben. Es ist eine einzigartige Geschichte, aber wie in allen meinen Büchern steckt eine besondere Botschaft und ganz viel Gefühl drin.“ Cecelia Ahern

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.10.2016

Regt zum Nachdenken an!

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Infos zum Buch:
• Verlag: FISCHER FJB
• Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
• Seitenzahl: 480
• Ersterscheinung: 29.09.2016
• ISBN: 9783841422354

Klappentext:

›Flawed – Wie ...

Infos zum Buch:
• Verlag: FISCHER FJB
• Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
• Seitenzahl: 480
• Ersterscheinung: 29.09.2016
• ISBN: 9783841422354

Klappentext:

›Flawed – Wie perfekt willst du sein?‹ ist der erste atemberaubende Band des neuen Zweiteilers von Bestsellerautorin Cecelia Ahern. Spannend und emotional erzählt sie in dieser Dystopie die Geschichte der 17-jährigen Celestine, die darum kämpft, etwas anderes sein zu dürfen als perfekt. Celestines Leben scheint perfekt: Sie ist schön, bei allen beliebt und hat einen unglaublich süßen Freund.Doch dann handelt sie in einem entscheidenden Moment aus dem Bauch heraus. Und bricht damit alle Regeln. Sie könnte im Gefängnis landen oder gebrandmarkt werden – verurteilt als Fehlerhafte. Denn Fehler sind in ihrer Welt nicht erlaubt. Nichts geht über die Perfektion. Auch nicht die Menschlichkeit. Jetzt muss sie kämpfen – um ihre eigene Zukunft und um ihre große Liebe.„Es ist mein erster All-Age-Roman, aber die Idee hat mich selbst fast überrollt. Ich kam kaum hinterher, sie aufzuschreiben. Es ist eine einzigartige Geschichte, aber wie in allen meinen Büchern steckt eine besondere Botschaft und ganz viel Gefühl drin.“ Cecelia Ahern

Meine Meinung:
Cecelia Ahern ist sicher vielen Liebesromanlesern ein Begriff. Auch ich schätze diese Autorin für ihre gefühlvollen Romane, dementsprechend gespannt war ich, wie sich die Autorin bei einer Jugenddystopie schlagen wird.
Die Dystopieelemente haben mir allesamt sehr gut gefallen. Die Welt war mal etwas neues in dem Genere und demzufolge sehr spannend zu lesen
Diese ganze Welt bot für mich auch viel Raum für viele verschiedene Handlungen und Gedankengänge. Denn mit diesem Roman hat C. Ahern mich zum Nachdenken gebracht. Dadurch, dass in dieser Welt nach dem Perfektsein und Moral gestrebt wird,wurde ich gerade zu diesen Themen zum Nachdenken angeregt. Cecelia Ahern hat auch viele Dinge aus dem „echten“ Leben entnommen, die den Prozess des Nachdenkens nochmals anregen, z.B. dass in dieser Welt auch viele Menschen immer nur Zuschauen bei schlimmen Geschehnissen und nie helfen.
Und was darf bei einer guten Dystopie nicht fehlen? Die Spannung und Action! Auch diese Dinge wird man in dem Jugendroman nicht vermissen. Ständig trumpft die Autorin mit neuen Geschehnissen auf, die man so nie erwartet hätte
Ebenso hat mich auch der Schreibstil überzeugt. Die Sätze sind kurz und locker geschrieben. Ideal also, um das Buch sehr schnell „durchzusuchten“ :D Auch die Kapitel eignen sich perfekt für das „Durchsuchten“, weil sie recht kurz gehalten sind.
Die Charaktere haben mir alle sehr gut gefallen, weil sie auch gut ausgearbeitet waren, außer Celestine selbst. Sie war mir an manchen Stellen einfach zu unnahbar und heldenmäßig, sodass ich nur schwer zu ihr finden konnte. Auch ihre Entwicklung vom Anfang, wo sie mit dem System noch relativ einverstanden ist zu dem Punkt, wo sie rebelliert war mir zu ruckartig.
Außerdem hätte ich gewünscht, dass manche Charakter wie ihre Schwester oder Carrick öfter aufgetaucht wären.
Fazit:
Cecelia Ahern hat wieder mal bewiesen, wie vielfältig sie schreiben kann. Das Buch erfüllt alles, was man von einer guten Dystopie erwartet, bloß Celestine hat mir eher weniger zugesagt.
Die Dilogie werde ich sicherlich weiter verfolgen!

Veröffentlicht am 16.10.2016

noch nicht ganz perfekt

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Inhalt:
Celestine lebt in einer Gesellschaft in der Menschen die moralisch bedenkliche Dinge tun verhaftet und als fehlerhaft gebrandmarkt werden. Sie werden ihrer Privilegien beraubt und von den Fehlerlosen ...

Inhalt:
Celestine lebt in einer Gesellschaft in der Menschen die moralisch bedenkliche Dinge tun verhaftet und als fehlerhaft gebrandmarkt werden. Sie werden ihrer Privilegien beraubt und von den Fehlerlosen gemieden. Für Celestine war das ganz normal und in Ordnung, aber als eines Tages ihre Nachbarin verhaftet wird beginnt sie über die Gerechtigkeit dieses Vorgehens nachzudenken und handelt sich damit großen Ärger ein.

Meinung:
Die Autorin hat in diesem Buch eine wirklich sehr interessante und gleichzeitig grauenhafte Gesellschaft erschaffen. Auf der Suche nach Perfektion, bleibt letzten Endes die Menschlichkeit auf der Strecke. Eine Geschichte die zum Nachdenken anregt und gleichzeitig extrem spannend ist. Ich habe das Buch sozusagen verschlungen.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr fesselnd und macht es einem leicht mit Celestine mitzufiebern.
Die Hauptprotagonistin Celestine, ist zu Beginn eine sehr naive Persönlichkeit, die einem mit ihrer Naivität schon fast auf die Nerven geht, macht aber im Laufe der Geschichte eine beeindruckende Wandlung durch, die mir sehr gefallen hat. Sie wandelt sich nicht gleich um 180° sondern nur nach und nach und ist am Ende des Buches immer noch nicht der starke Charakter den ich mir für eine solche Dystopie vorstellen würde, aber was noch nicht ist kann in Band 2 ja vielleicht noch werden. So wie es ist finde ich es auf jeden Fall sehr glaubhaft, was eine 180°-Wende nicht gewesen wäre.
Ich bin sehr gespannt wie sich die Geschichte und auch Celestine in Band 2 weiterentwickeln.

Fazit:
Ein gelungener erster Teil der Dilogie, der definitiv Lust auf den zweiten Teil macht, aber auch noch ein bisschen Luft nach oben übrig lässt.

Veröffentlicht am 07.10.2016

Eine packende Dystopie mit viel Stoff zum Nachdenken!

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Sobald ich davon erfuhr, dass Flawed erscheint, wollte ich es unbedingt haben! Als ich dann festgestellt habe, dass es das Buch des Monats im Fischer Leseclub ist, stand bereits fest: Dieses Buch wird ...

Sobald ich davon erfuhr, dass Flawed erscheint, wollte ich es unbedingt haben! Als ich dann festgestellt habe, dass es das Buch des Monats im Fischer Leseclub ist, stand bereits fest: Dieses Buch wird gekauft und sofort gelesen! Gesagt, getan.
Und ich fand es wirklich toll!
Besonders die ersten Seiten haben mich total gefesselt und begeistert! Der Schreibstil war einfach toll, die Geschichte mitreißend! Wer die Leseprobe oder gar das Buch schon gelesen hat, der weiß garantiert, wovon ich rede!

Dieser mitreißende Sog hat leider ab der Hälfte etwas nachgelassen, was ich sehr schade fand.
Wo anfangs noch spannung aufgebaut wurde, indem man immer ein Häppchen Vorahnung serviert bekam, wurde im späteren Verlauf der Geschichte die Spannung nur noch dadurch vermittelt, dass viel passiert ist und diese einzelnen Geschehnisse sehr furchtbar waren. Meiner Meinung nach hat das Buch zum Ende hin auch etwas an Glaubwürdigkeit verloren, denn es passierten einfach ein bisschen zu viele Zufälle, die Celestine perfekt in die Karten gespielt haben. Aber ich denke, dass eine winzige Möglichkeit besteht, dass diese Zufälle gar keine waren und dies im nächsten Band aufgeklärt wird!
Zu den Charakteren kann ich sagen, dass mir Celestine sehr ans Herz gewachsen ist, denn sie ist zwar anfangs noch sehr, sehr Naiv und glaubt an das System, was sich aber recht schnell ändert. Ich konnte eigentlich fast alle ihre Handlungen nachvollziehen und habe auch mit hr mitgefiebert. In vielen Situationen hätte ich wohl ähnlich reagiert, was ich aber natürlich nicht mit gewissheit sagen kann :D
Ihre Schwester Juniper mochte ich zu Beginn echt gerne! Sie war anfangs mein absoluter lieblings Charakter, was aber bald nicht mehr so war, denn sie hat sich plötzlich ganz anders verhalten, als ich es von ihr gedacht hatte.
Art, Celestines Freund, konnte ich nicht richtig einschätzen, denn er kam nicht ganz so oft vor, dass ich mir von ihm ein Bild machen konnte... Aber ich hoffe, dass dies im nächsten Band nachgeholt wird! Außerdem hätte ich da gerne noch ein paar Erklärungen :D
In vielen Dystopien kommen Untergrund Gruppen vor, die ich hier irgendwie etwas vermisst habe. Ich habe beim Lesen die wildesten Theorien aufgestellt und frage mich, ob nicht doch eine davon passt und im zweiten Band vorkommt :D
Eine ganz wichtige Rolle spielte der Gegner der Protagonistin, nämlich Crevan. Er ist sozusagen der Böse in der Geschichte, was auch schnell klar wird. Während des Lesens kam er mir echt sehr, sehr angsteinflößend vor und ich bin gespannt, wie sich die Dinge noch entwickeln und ob er der Böse bleibt oder ersetzt wird etc.
(Crevan ist übrigens der Kopf einer Organisation, die die Fehlerhaften Menschen aufspürt und verurteilt)
Ich fand es etwas schade, dass man nicht so viel von dem mitbekommen hat, was "draußen" passiert ist, denn Celestine interessiert sich nicht allzu sehr für das, was in der Welt vor sich geht, da sie sehr mit sich selbst beschäftigt ist.

Insgesamt hat mich Flawed überzeugen können, da es gut geschrieben war und auch viel spannende Szenen hatte. Den Anfang habe ich förmlich verschlungen und auch die restilichen Seiten musste ich unbedingt lesen, auch, wenn sie mich nicht mehr ganz so gefesselt haben wie zu Beginn.
Das Buch kann ich allen Fans von Dystopien empfehlen, insbesondere, wenn euch Infernale gefallen hat! Aber ich denke, dass auch Fans von Wild, Panem, Selection oder Die Rote Königin voll auf ihre Kosten kommen werden!

Schreibstil:
Cecelia Ahern schreibt mitreißend und ´größtenteils sehr authentisch! Erzählt wird die Geschichte ausschließlich aus Celestines Sicht in der Ich-Perspektive. Dadurch kann man ihre Gefühle sehr stark nachempfinden und versteht sie als Person sehr gut. Leider bekommt man dadurch aber auch wenig von dem Trubel um sie herum mit!

Cover:
Ich finde das Cover so wunder wunderschön! Mir gefällt die Mischung der Farben sehr und sogar der pinke Aufkleber passt perfekt ins Farbschema! Das Buch ist so schön bunt und mysteriös und definitiv sehr vielversprechend! Gemeinsam mit dem Buchtitel macht das Cover schon mehr als neugierig auf den Inhalt des Buches!
Die dunkle Silhouette sieht auch klasse aus, denn sie erinnert an den Weg ins Licht, den die Geister angeblich gehen müssen (ich liebe Geister) und lässt vermuten, dass die Protagonistin evtl die Perfekte Welt oder so verlassen wird, um sich auf eine Reise bzw ein Abenteuer zu begeben.
Allein die Geschichte, die das Cover erzählt ist schon super interessannt!


Bewertung:
4 von 5, weil das Buch zwar echt toll war und mich der ANfang echt mitgerissen hat, aber leider waren einige Szenen am Ende etwas unglaubwürdig und die Spannung hat auch etwas nachgelassen.

Veröffentlicht am 26.03.2018

Flawed - nicht ganz perfekt!

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Dieser Auftakt der dystopische Diologie von Cecilia Ahern thematisiert die Geschichte der 17-jährigen Celestine. Celestine lebt in einer Welt in der keine fehler erlaubt sind - oder sie aber sehr teuer ...

Dieser Auftakt der dystopische Diologie von Cecilia Ahern thematisiert die Geschichte der 17-jährigen Celestine. Celestine lebt in einer Welt in der keine fehler erlaubt sind - oder sie aber sehr teuer geahndet werden.

Augenscheinlich passt die Protagonistin sehr gut in diese perfekte Welt, ist sogar ein absolluter Befürworter des Systems und hat bedinungsloses vertrauen in seine Machthaber. Bis zu einem Schicksalhaften Moments in dem Celestine nicht der Norm entsprechend verhält, sondern auf ihr Bauchgefühl und ihre Logic vertraut. Dieser kurze Augenblick verändert jedoch ihr ganzes Leben auf einen Schlag.


Die Grundidee zu dieser neuen Dystopie finde ich ausgesprochen gut, die scheinbar perfekte Welt in der Celestine lebt hat mir sehr gut gefallen. Politische Machtspielchen, Vertuschung und Korruption - alles war vorhanden.

Leider hat mir in der Umsetzung etwas mehr Spannung gefehlt. Die Geschichte weißt einige Längen auf in denen nichts passiert und man den dunklen Gedanken der Protagonistin folgt. Auf der einen Seite vermittelt es die Lage von Celestine und eben auch die etwas düstere Stimmung des Buches sehr realitätsnah, bleibt aber eben auf der andere Seite etwas ereignislos.

Wer sich jetzt einen fulminanten sowie rasanten Start in diese neue Reihe erhoft wird sicherlich etwas enttäuscht sein. Denn die Geschichte nimmt sehr langsam fahrt auf - lässt aber einen positiven Ausblick auf den zweiten, finalen Band zu.

Veröffentlicht am 01.04.2019

Ganz ok

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Celestine lebt in einer (fast) perfekten Welt. Jeder, der nicht perfekt ist, wird als fehlerhaft gebrandmarkt. Doch dann passiert das Unglaubliche. Sie begeht aus Mitgefühl einen „Fehler“ und steht nun ...

Celestine lebt in einer (fast) perfekten Welt. Jeder, der nicht perfekt ist, wird als fehlerhaft gebrandmarkt. Doch dann passiert das Unglaubliche. Sie begeht aus Mitgefühl einen „Fehler“ und steht nun auf der anderen Seite.

Die Grundidee mit den Fehlerhaften und der perfekten Welt kam leider schon so oft vor, dass ich keine allzu großen Erwartungen auf etwas Neues hatte. Und es hat sich bestätigt. Es dauert sehr lange bis endlich mal Fahrt auf kommt und die Geschichte konnte mich erst knapp nach einem Drittel wirklich fesseln. Celestine selbst ist mir zu naiv und unbeholfen, dafür das sie sich selbst für intelligent und logisch denkend hält, braucht sie auch zu lange, um die Hintergründe und vieles weitere zu verstehen. Letztendlich steht sie aber zu ihrer Entscheidung, was mich doch noch von ihr überzeugt hat. Doch es gibt so viele Nebencharaktere, die auch namentlich und oft mit kurzer Geschichte genannt werden, dass ich bald den Überblick verloren habe. Da wäre es sinnvoller gewesen, nur die wichtigen Personen auf zu führen. Der Großvater hat mir aber von Beginn an gefallen und über ihn hätte ich gerne noch mehr erfahren. Das Ende bleibt relativ offen und auch einige Fragen werden nicht geklärt.

Eine typische Dystopie mit eher schwachen Charakteren und keiner neuen Story. Sie ist gut, aber nichts Besonderes, dennoch werde ich auch die Fortsetzung lesen.