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Jenny1990

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.08.2019

Mein Herz so schwarz

Mein Herz so schwarz
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Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar vom Bastei Lübbe Verlag zur Verfügung gestellt.
Es war der erste Thriller seit einer Weile und aufgrund der Leseprobe habe ich mir sehr viel erhofft! Besonders ...

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar vom Bastei Lübbe Verlag zur Verfügung gestellt.
Es war der erste Thriller seit einer Weile und aufgrund der Leseprobe habe ich mir sehr viel erhofft! Besonders der Klappentext hat mich sofort angesprochen. Zum Teil waren da meine Erwartungen manchmal leider doch zu hoch. Jenny Blackhurst hat einen unglaublichen Schreibstil, welcher einen nicht mehr loslässt. Die Geschichte wirkt anfangs sehr einfach: Frau stürzt sich in den Tod, Mann will es nicht wahrhaben und beste Freundin kümmert sich um ihn. Doch da steckt viel mehr dahinter. Wir begleiten Evie seit ihrer Kindheit und lernen dadurch auch Rebecca, Hattie und all die anderen Nebencharaktere kennen. Was einfach klingt hat eine Wendung nach der anderen. Die Komplexität der Geschichte steigert sich von Kapitel zu Kapitel. Über verschiedene Zeitlinien und Sichtweisen erfährt man, was zu den tragischen Ereignissen am Hochzeitsabend passierte. Der einzige Wermutstropfen bei diesem sonst sehr gut gelungenen Thriller ist, dass ich ab Mitte des Buches schon eine Ahnung hatte, in welche Richtung sich das Ganze entwickelte.
Dennoch kann ich diesen Thriller jedem empfehlen, der einen Einblick in die Abgründe der menschlichen Psyche haben möchte.

Veröffentlicht am 25.07.2019

Eine schöne Geschichte

Die Prinzessinnen von New York - Scandal
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Schon häufiger hatte ich das wunderschöne Cover auf Instagram gesehen. Das Ballkleid auf dem Bild ist einfach ein Blickfang – auch, wenn ich glaube, dass dies 1899 nicht ganz so aussah. Deshalb habe ich ...

Schon häufiger hatte ich das wunderschöne Cover auf Instagram gesehen. Das Ballkleid auf dem Bild ist einfach ein Blickfang – auch, wenn ich glaube, dass dies 1899 nicht ganz so aussah. Deshalb habe ich mich natürlich besonders gefreut, als ich über Netgalley ein Rezensionsexemplar bekommen habe – vielen Dank dafür!

Ich bin ein Fan solch leichter Lektüren mit viel Herzschmerz und Drama! Doch Anna Godbersen hat nicht einfach ein Drama hinter dem anderen aufgezählt, sondern eine komplette High Society aufleben lassen. Bestimmt waren solche Freundschaften, Intrigen und all der Luxus bei den Reichen und schönen damals wirklich an der Tagesordnung. Man konnte sich leicht in die Zeitschiene hineinversetzen. Anna Godbersens Geschichte empfand ich als sehr beschreibend, weshalb Ballkleider und -säle förmlich zu sehen waren.

Doch am besten gefiel mir nicht das Setting, sondern die Charaktergestaltung. Allen voran Diana! Dieser kleine Wirbelwind lebt entgegen aller Richtlinien und macht das, was ihr Spaß macht. Zuerst wirkte sie sehr kindlich und trotzig. Doch von Seite zu Seite bekommt ihr Charakter mehr Tiefe und wir erkennen, was ihr wirklich wichtig ist. Elisabeth hingegen war zwar ein gut ausgearbeiteter Charakter, doch war sie mir zu steif und unnahbar – die perfekte Tochter. Ich mag Charaktere mit Ecken und Kanten lieber. Diese hat eigentlich Penelope, doch gleichzeitig ist sie so auf ihren eigenen Vorteil bedacht, dass sie mir nur unsympathisch sein kann! Ich habe schon gelesen, dass jeder Band der Reihe eine neue Protagonistin beinhaltet und eine davon wird auch Penelope sein. Ich kann mir noch nicht vorstellen, dass ich sie später sympathisch finden werde. Aber ich bin gespannt, was Anna noch für ihre Mädels der High Society geplant hat.


Im Klappentext ist ein sehr passendes Zitat von Cecily von Ziegesar. Es beschreibt perfekt, was man von „Prinzessinen von New York“ erwarten kann. Außerdem stammt das Zitat von der Autorin der Gossip Girl- Reihe, dann muss es ja gut sein ?.

Veröffentlicht am 05.07.2019

Gelungener Auftakt

Berühre mich. Nicht.
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Dies war das zweite Buch, welches ich von Laura Kneidl gelesen habe.
Viele haben von ihr und dieser Reihe geschwärmt - jetzt weiß ich auch warum!
Schon seit Veröffentlichung hat mich das Cover angesprochen. ...

Dies war das zweite Buch, welches ich von Laura Kneidl gelesen habe.
Viele haben von ihr und dieser Reihe geschwärmt - jetzt weiß ich auch warum!
Schon seit Veröffentlichung hat mich das Cover angesprochen. Die Gestaltung der beiden Bände schreien förmlich danach gekauft zu werden!

Nun aber zum Inhalt. Luca und Sage haben beide ihre Vergangenheit, welche sie überwältigen müssen. Beide verkriechen sich zunächst in ihrem Schneckenhaus und versuchen für sich zu bleiben. Besonders Sages Geschichte fand ich berührend.

Im Vergleich zu "Someone New" fand ich dieses Buch um einiges besser und kann es nur empfehlen :)!

Veröffentlicht am 28.05.2019

Familiengeschichte gelüftet

Ich bin der Schmerz
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Was tust du, wenn du von einer Familiengeschichte hörst, die grausamer ist als alles was du dir vorstellen kannst? Was tust du, wenn du auf einmal mehr Familienmitglieder hast, als je gedacht und diese ...

Was tust du, wenn du von einer Familiengeschichte hörst, die grausamer ist als alles was du dir vorstellen kannst? Was tust du, wenn du auf einmal mehr Familienmitglieder hast, als je gedacht und diese auch noch ein grausames Hobby haben?
Marcus Williams versucht seinen Job zu erledigen und alle Gefühle auszublenden. Unabhängig davon, dass seine Kollegin eigentlich mehr für ihn ist als ein bloße Angestellte.

Veröffentlicht am 28.05.2019

Gruselfaktor

Ich bin die Angst
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Der "Anarchist" ist ein brutaler Killer, den die Sheppherd Organisation sucht und zu Fall bringen will. Ich habe vollsten Respekt vor den Abgründen, die Ethan Cross beschreiben kann. Lebendig verbrannt ...

Der "Anarchist" ist ein brutaler Killer, den die Sheppherd Organisation sucht und zu Fall bringen will. Ich habe vollsten Respekt vor den Abgründen, die Ethan Cross beschreiben kann. Lebendig verbrannt werden aufgrund eines seltsamen Rituals ist nicht gerade eine übliche Todesursache.
Ethan Cross schafft es mit seinen Worten jede Bewegung seiner Helden und Kontrahenten lebendig werden zu lassen. Dieser Schreibstil lässt einen hautnah alles miterleben.