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Veröffentlicht am 28.01.2020

Wundervoll

Der Fluch der sechs Prinzessinnen (Band 4): Eispalast
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Cover:
Wie alle Cover dieser Reihe, finde ich auch dieses wieder ganz zauberhaft!
Es ist ein Riesen Blickfang und passt wieder einfach perfekt zur Story! 😍

Meinung:
Regina Meißner konnte mich wieder ...

Cover:
Wie alle Cover dieser Reihe, finde ich auch dieses wieder ganz zauberhaft!
Es ist ein Riesen Blickfang und passt wieder einfach perfekt zur Story! 😍

Meinung:
Regina Meißner konnte mich wieder begeistern!
Der Schreibstil der Autorin ist ganz zauberhaft.
Sie schreibt mit einer Sanftheit, die perfekt zu der Märchenhaften Atmosphäre passt und uns perfekt in die Geschichte eintauchen lässt.
Durch die angenehm einfache und dennoch immer passende Wortwahl, viel es mir sehr leicht der Geschichte zu folgen und ich konnte ohne Probleme mal eben 100 Seiten oder mehr am Stück lesen.

Im 4. Teil dieser wundervollen Reihe begleiten wie Genevieve und Penelopé.
Wir lesen im Wechsel aus beiden Perspektiven, wodurch ich beide gut Kennenlernen konnte und deren Handeln nachvollziehen konnte.
Auch wenn sie zunächst gemeinsam diese neue Welt Kennenlernen konnten haben sie nach und nach ihre Differenzen bekommen und sich getrennt.
Die Situation in welche sie durch ihre Stiefmutter geworfen wurden, ist wie auch bei ihren Schwestern keine Leichte und natürlich geht jeder mit so etwas anders um.
Regina Meißner zeigt uns wie die beiden Schwestern unterschiedlich mit ihrem Rätsel umgehen und auf unterschiedlichsten Wegen im Eispalast landen.

Die Geschichte war durchweg spannungsgeladen und die Autorin konnte wieder mit der ein oder anderen sehr emotionalen Wendung glänzen.
Wie unerbittlich und hart die kalte Jahreszeit sein kann, wird uns hier anschaulich dargestellt, wodurch man beim Lesen selbst schon das Frösteln bekommen kann.

Sowohl die Protagonisten als auch die Nebencharaktere, waren durchweg authentisch und hatten Tiefe.
Es gab den ein oder anderen Verlauf, den man erahnen konnte, aber auch wieder einige tolle Twist die mich wirklich überrascht haben.

Fazit:
Der Fluch der sechs Prinzessinnen (4): Eispalast von Regina Meißner ist eine gelungene und wundervolle Fortsetzung!
Eine spannende Geschichte mit einem ganz zauberhaften und atmosphärischen Setting hat mich in ihren Bann gezogen.
Die Charaktere sind authentisch und ich hatte große Freude, dabei Ginny und Penelopé auf ihren Weg zu begleiten.
Auch Band 4 hatte wieder die ein oder andere Szene die mich emotional berührt hat und Wendungen die mich überrascht und sogar schockiert haben.
Für Fans von Märchenadaptionen ist und bleibt diese Reihe ein MUSS!
Schon jetzt freue ich mich riesig, den Finalen 5. Band zu lesen, wobei es mir auch etwas grault, da es das Ende dieser tollen Reihe ist.
Von mir gibt es wieder eine ganz klare Leseempfehlung. 💖
4,5 / 5

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.01.2020

wundervoll Atmosphärisch

Das Funkeln einer Winternacht
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Cover:
Beim Anblick muss man doch sofort an Weihnachten und Winter denken oder nicht?
Für mich ein sehr gelungenes Cover für diese tolle Geschichte. 😍

Meinung:
Ich dachte mir, im Januar dieses winterliche ...

Cover:
Beim Anblick muss man doch sofort an Weihnachten und Winter denken oder nicht?
Für mich ein sehr gelungenes Cover für diese tolle Geschichte. 😍

Meinung:
Ich dachte mir, im Januar dieses winterliche Buch zu lesen, ist doch sicher herrlich.
Draußen schneit es und die Landschaft ist weiß bedeckt und ich tauche hier unter meiner Kuscheldecke in die Geschichte ein.
Viel Schnee habe ich tatsächlich nicht erwartet, doch hier bei mir in Schleswig-Holstein kam einfach mal überhaupt kein Winter an.

Der Einstieg gefiel mir tatsächlich sehr gut, schon von der ersten Seite war ich gefesselt, auch wenn ich noch nicht sicher war, wo hier die Reise hingehen wird.
Der Schreibstil der Autorin war locker und total angenehm zu lesen.
Karen Swan hat es geschafft, mich absolut zu begeistern und mir großes Fernweh zu bescheren.
Das Setting war einfach wundervoll, dank des detailreichen Schreibstils hatte ich durchgehend ein Kopfkino.
Auch ist es ihr hervorragend gelungen, die Atmosphäre wieder zu geben, was dieser Geschichte etwas ganz Besonderes gibt.

Durch Bilder die wir auf Instagram hochladen Leben zu können klingt doch wirklich klasse oder?
Welcher Blogger wünscht es sich nicht, sein Hobby zum Beruf machen?
Erfolg mit dem haben, was einen Spaß macht?
Ich finde, es klingt traumhaft, doch wie vieles was einfach wundervoll klingt, hat auch so ein Leben seine Schattenseiten die viele oft nicht sehen, oder nicht sehen wollen.
Bo und Zac haben es geschafft, ihn folgen knapp 10 Millionen Menschen und sie werden für ihre Reisen durch die ganze Welt bezahlt.
Auch wenn die Follower nur einen gewissen Bruchteil von deren Leben zu sehen bekommen, stehen sie natürlich ständig unter Druck.
Immer darauf zu achten genug zu posten, Bilder hochzuladen, die gut genug sind, sich ständig in Szene zu setzen unabhängig davon ob man gerade Lust hat oder nicht, schränkt deren Zweisamkeit natürlich enorm ein.
Dies hat die Autorin sehr gut rübergebracht, an der ein oder anderen Stelle vielleicht ein wenig überspitzt, aber dennoch sehr authentisch.
Vor allem Bo merkt wie dieses gekünzelte Leben ihr immer weniger gefällt, es belastet sie ständig online zu sein, zumal man ab einer gewissen Popularität ja auch überall erkannt werden kann.

Bo als Charakter hat mir extrem gut gefallen.
Sie macht in der Geschichte eine interessante Entwicklung durch, wodurch wie sie Stück für Stück richtig gut Kennenlernen.
Zac fand ich auch sehr interessant, doch dieser ging mir zwischenzeitlich auf den Keks, was vor allem an seiner Art zu reden lag.
Ständig hat Babe oder Mann gesagt, wo ich später nur noch mit den Augenrollen konnte.
Anders hingegen war mir unheimlich sympathisch.
Er kommt zunächst ziemlich grimmig und zurückgezogen rüber und dennoch zeigt er immer wieder, dass mehr in ihm steckt.
Die Autorin hat mit ihm auch schön gezeigt, dass man sich nie zu schnell ein Urteil über jemanden bilden sollte.
Auch die Geschichte rund um Sigyn hat mir sehr gut gefallen.
Fazit:
Das Funkeln einer Winternacht von Karen Swan hat mich wirklich begeistert.
Der schreibstill ist toll und vor allem wundervoll detailreich und atmosphärisch, wodurch ich auf jeden Fall wieder wirklich Fernweh bekommen habe.
Die Charakter haben mich mit Vielseitigkeit und Tiefe überzeugen können.
Die Geschichte zeigt einfach auch, wie wichtig das Leben abseits von Social Media ist, was die Autorin schön, wenn auch ab und an überspitzt dargestellt hat.
Ich war durchgehend gefesselt und wurde immer wieder überrascht, vor allem ein großer Twist konnte mich richtig schocken.
Klasse!
Nächsten Winter möchte ich auf jeden Fall noch ein Buch von ihr lesen.
Auf jeden Fall gibt es wieder eine Leseempfehlung!
Ich danke dem Goldmann Verlag von Herzen für das Rezensionsexemplar. 💖


  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.11.2019

Eine spannende Magische Geschichte

Hexenrot
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Cover:
Das Cover finde ich megacool.
Rot ist meine Lieblingsfarbe, somit muss es mir gefallen.
Jedoch sehen wir nicht nur eine tolle Farbe, sondern man sieht auch unabhängig vom Titel, dass hier auf jeden ...

Cover:
Das Cover finde ich megacool.
Rot ist meine Lieblingsfarbe, somit muss es mir gefallen.
Jedoch sehen wir nicht nur eine tolle Farbe, sondern man sieht auch unabhängig vom Titel, dass hier auf jeden Fall etwas mit Hexen passieren wird.
Ich habe es gesehen und musste es mir sofort näher anschauen. 😍

Meinung:

Beim Lesen der Geschichte war mir nicht bewusst, dass es sich um das Debüt von Maria Röhreich handelt.
Erst im Nachhinein habe ich dies gelesen und muss sagen, man merkt es überhaupt nicht.
Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut.
Ich liebe es ja, wenn Autoren detailreich schreiben, sodass man sich die einzelnen Situationen auch wunderbar bildlich vorstellen kann.
Bei Maria Röhreich ist dies auf jeden Fall so.
Auch die Emotionen der Charaktere in den verschiedenen Situation konnte die Autorin glaubwürdig und zum Teil auch berührend rüber bringen.

574 Seiten ist schon ein ordentlicher Wälzer, dennoch hatte ich echt nur an gaaaaaaanz wenigen Stellen das Gefühl, dass es sich zieht.
Im Großen und Ganzen kam es mir tatsächlich nicht wie so viele Seiten vor, einfach weil es sich sehr gut liest und ständig Spannung herrscht.
Von Anfang an wollte ich immer wissen, wie es weiter geht, denn die Autorin konnte mich vollkommen fesseln.

Die Charaktere fand ich ausgesprochen gut.
Sie sind alle authentisch und haben vor allem auch Tiefe, welche sich immer wieder mal offenbart hat.
Alice als Protagonistin ist natürlich der wichtigste Charakter, den aus Ihrer Perspektive lesen wir den Großteil des Buches.
Ich fand sie wirklich sehr sympathisch, da sie echt authentisch ist.
Plötzlich bekommt sie die Macht einer Hexe und zeigt uns perfekt, was passieren kann, wenn sich ein junges Mädchen zu sehr dieser Macht hingibt.
Sie war zwischenzeitlich ein wenig naiv und etwas blind, aber hey, sie ist in der Geschichte 16!
Da darf man das sein, wie ich finde.
Chris und Luigi sind ja meine heimlichen Favoriten.
Schon als sie jeweils in der Geschichte Ihren Platz eingenommen haben fand ich sie megainteressant und das auf vollkommen unterschiedlichen arten.
Eigentlich gab es hier keinen Charakter, den ich wirklich doof fand.

Zum Inhalt möchte ich nicht sooo viel sagen, da wie ich finde, der Klappentext schon ausreichend Informationen gibt.
Es gab ein Punkt in der Geschichte, wo ich dachte, ok... was soll denn jetzt noch kommen.
Und es kam noch eine ganze Menge.
Die Geschichte hat extrem viel Spannung, aber auch sehr viele Informationen für uns als Leser.
Es wird nie langweilig dazu tragen unvorhersehbaren Wendungen bei.
Dadurch das wir hier zwischendurch auch aus anderen Perspektiven lesen dürfen, kann man die ein oder andere Sache tatsächlich erahnen, dennoch konnte die Autorin mich immer wieder überraschen.

Fazit:
Mariah Röhreich konnte mich mit Hexenrot wirklich begeistern.
Der Schreibstil war wundervoll, detailreich und extrem angenehm zu lesen, dass es sich hier um ein Debüt handelt, habe ich erst im Nachhinein erfahren.
Man merkt es beim Lesen, wie ich finde, nicht.
Die Hexen und deren Magie wurde hier wirklich interessant dargestellt.
Auch die Unterschiede der hellen und dunklen Magie werden hier wundervoll erklärt.
Besonders toll fand ich, dass wir hier auch noch ein paar anderen Wesen begegnen.
Ich kann Hexenrot auf jeden Fall jeden empfehlen, der Lust auf eine spannende Geschichte, über eine Hexe mit einem Hauch Romantik hat.💖
Ich danke dem Tomfloor Verlag von Herzen für das Rezensionsexemplar.

Veröffentlicht am 27.10.2019

Ich liebe diese Welt

Fegoria - Gefährliche Wege
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Cover:
Eigentlich finde ich die Idee von dem Cover ganz cool und passen.
Allerdings finde ich die Umsetzung mit den blauen Augen, echt nicht gut gelungen.

Meinung:
Band 1 war Anfang des Jahres für mich ...

Cover:
Eigentlich finde ich die Idee von dem Cover ganz cool und passen.
Allerdings finde ich die Umsetzung mit den blauen Augen, echt nicht gut gelungen.

Meinung:
Band 1 war Anfang des Jahres für mich ein wirkliches Highlight.
Meine Erwartungen wurden übererfüllt und ich wurde wirklich geflasht.

Der Einstieg war für mich wundervoll, denn ich war sofort wieder drin und habe mich gefreut, wieder zurück in Fegoria zu sein.

Unsere Protagonistin lebt mittlerweile im Schloss bei Crispin.
Obwohl sie ja eigentlich die Prinzessin ist, hat sie es alles andere als leicht.
Der König ist mit der Verbindung zwischen Alice und Crispin überhaupt nicht einverstanden und das bekommt die arme deutlich zu spüren.
Doch zum Glück gibt es auch befürworteter Ihrer Verbindung, denn viele Schöpfen durch Ihre Seelenverbindung neue Hoffnung.
Alice und Crispin werden jedoch noch wesentlich härtere Herausforderungen in diesen Band Meistern müssen.
Grimm, der Sohn von Castielle, von dem wir schon im ersten Band gehört haben, schöpft durch das Auftauchen von Alice neue Hoffnung.
Allerdings verheißt dies überhaupt nichts Gutes.
Fegoria (2): Gefährliche Wege startet sehr ruhig und langsam, dennoch gefühlsmäßig sehr intensiv.

Wir treffen hier bekannte Charaktere wie Cian oder Noam wieder, aber wir lernen auch einige neue kennen.
Ich muss ja sagen Cian konnte mich schon im ersten Band für sich gewinnen und hat auch im zweiten Band, mir das ein oder andere schmunzeln entlocken können.
Toll fand ich, dass wir hier deutlich mehr über die Alben erfahren und vor allem Grimm und Castielle Kennenlernen dürfen.
Wobei die beide wirklich furchtbar sind.

Alle Charaktere haben ordentlich tiefe und sind sehr authentisch.
Man merkt beim Lesen wirklich, wie viel Liebe Annika Kastner in diese Welt gesteckt hat.
Denn von Fegoria lernen wir wieder neue Ecken kennen und ich bin immer noch total fasziniert von dieser Welt.
Besonders toll finde ich ja die Vielfalt der Wesen, die wir im Verlauf der Geschichte immer wieder begegnen.

Der Schreibstil der Autorin ist wieder wunderbar.
Sie schreibt detailreich, was ich persönlich sehr mag, aber auch sehr gefühlvoll.
Wir lesen aus der Perspektive von Alice und Crispin, welche ich beide absolut toll finde.
Es ist faszinierend, wie die Autorin mich wieder fesseln und vor allem auch berühren konnte.
Jede Situation die wir hier verfolgen dürfen ist absolut authentisch gewesen.
Im Vergleich zu Band 1 passiert hier etwas weniger und dennoch ist es nicht weniger spannend.

Fazit:
Mit Fegoria (2): Gefährliche Wege konnte mich Annika Kastner wieder begeistern.
High Fantasy mit einem Hauch Romantik und ganz viel Spannung erwartet uns hier.
Ich liebe das Setting, ich würde am liebsten selbst einmal vorbeischauen und diese faszinierende Welt erkunden.
Die Charaktere haben tiefe und konnten mich immer wieder überraschen und begeistern.
Aber auch die Vielfalt der unterschiedlichen Wesen ist wirklich toll, zumal diese ganz wundervoll beschrieben sind.
Ich hoffe sehr, nicht so lange auf den finalen Band warten zu müssen, denn ich würde am liebsten sofort weiterlesen.
Für mich gibt es wieder eine ganz klare Leseempfehlung. 💖
Ich danke Annika Kastner von Herzen für das Rezensionsexemplar.
4,5 / 5

Veröffentlicht am 28.05.2019

Eine tolle High Fantasy Auftakt

Königsfall – Die Geisel
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Cover:
Das Cover ist ein echter Hingucker.
Es lässt sofort auf ein spannendes High-Fantasy Abenteuer hoffen.?

Meinung:
Königsfall (1) Die Geisel ist mein erstes Buch, welches ich von Jeff Wheeler gelesen ...

Cover:
Das Cover ist ein echter Hingucker.
Es lässt sofort auf ein spannendes High-Fantasy Abenteuer hoffen.?

Meinung:
Königsfall (1) Die Geisel ist mein erstes Buch, welches ich von Jeff Wheeler gelesen habe.
Der Schreibstil ist sehr angenehm, gut und flüssig zu lesen. Die Sprachwahl ist auch sehr gut und vor allem passend zu der Geschichte gewählt.
Was mir fehlte, waren detailreiche Beschreibungen.
Ich Liebe Es wenn vieles detailreich beschrieben wird, sodass man richtig Kopfkino bekommen kann, das ist hier leider nicht der Fall.

Geschrieben ist die Geschichte aus der Erzählerperspektive, mit der wir hauptsächlich den 8-jährigen Owen begleiten.
Zwischendurch gibt es immer mal wieder kurze Ausschnitte aus dem Tagebuch den Dominic Mancini zu lesen, welches der ganzen Geschichte noch mal das gewisse Etwas gibt.

Owen ist wirklich ein ganz besonderer Junge, was im laufe des Buches immer wieder aufgefallen ist.
Besonders schön fand ich, dass wir zu lesen bekommen wir er de Welt wahrnimmt.
Es ist faszinierend wie oft dieser kleine 8-jährige Junge, richtig erwachsen wirkt.
Auch die kleine Lady Mortimer ist ein toller Charakter, erst echt nervig, denn Sie ist ein echt krasser Wirbelwind.
Doch im Verlauf wird Sie für den kleinen Owen immer wichtiger.
König Severn, fand ich äußerst interessant.

Ich finde, der Autor hat es wirklich geschafft, auf jeder Seite Spannung aufzubauen.
Auch wenn wir hier einen 8-jährigen jungen begleiten, ist es der Hammer, wie verzwickt alles in dieser Geschichte ist.
Wir bekommen immer wieder Einblicke in die Vergangenheit, wodurch deutlich zu sehen ist, wie viel Gedanken sich der Autor bei der Erschaffung dieser Welt gemacht haben muss.
Auch bekommen wir immer wieder äußerst interessante Einblicke in die Politik des Landes, auch diese ist hier wirklich gut dargestellt.

Fazit:

Königsfall (1) Die Geisel von Jeff Wheeler ist ein spannender Auftakt einer neuen High-Fantasy Trilogie.
Wir haben hier mal wieder eine Fantasygeschichte, die bisher ganz ohne Romantik oder Ähnlichem auskommt und der dennoch an nichts fehlt.
Im Gesamten ist die Geschichte relativ ruhig und dennoch durchgehend spannend und gleichermaßen faszinierend.
Die politischen Konstrukte und die Tatsache das der Protagonist ein 8-jähriger junge ist, machen diese Geschichte wirklich besonders.
Schon jetzt bin ich extrem gespannt auf Band 2 und würde am liebsten sofort weiter Lesen. ?
Ich danke dem HEYNE Verlag recht herzlich für das Rezensionsexemplar.