Cover-Bild Laqua - Der Fluch der schwarzen Gondel
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 11.02.2019
  • ISBN: 9783570312599
Nina Blazon

Laqua - Der Fluch der schwarzen Gondel

Annabelle von Sperber (Illustrator)

Zwei Geschwister und ein jahrhundertealtes Rätsel in Venedig

Ein gruseliger, alter Palazzo, Dauerregen und eine grantige Urgroßmutter – Kristina und Jan sind zunächst nicht gerade begeistert, dass sie die Ferien in Venedig verbringen sollen. Dass sich des Nachts seltsame Schemen aus der Lagune erheben und katzengleich die Wände der Häuser hinaufgleiten, macht es nicht besser. Als dann auch noch ihre Tante verschwindet und sie sich auf die Spur des gruseligen Dogen begeben müssen, beginnt für die Kinder in den Gassen Venedigs ein großes Abenteuer ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.04.2021

Gelungene Fanatsygeschichte

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Geschichten von Nina Blazon sind wohl eher ein Geheimtipp für Fantasyfans, was fast schade ist, da sie so schöne Geschichten schreibt & diese viel mehr Personen kennen sollten.

Laqua zählt auch dazu. ...

Geschichten von Nina Blazon sind wohl eher ein Geheimtipp für Fantasyfans, was fast schade ist, da sie so schöne Geschichten schreibt & diese viel mehr Personen kennen sollten.

Laqua zählt auch dazu. Der Schreibstil sehr schön, der Inhalt magisch-spannend und der Ablauf der Geschichte sehr gut gelungen.

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Veröffentlicht am 22.06.2019

Venedig ist nicht romantisch

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Kristina und Jan sind mit ihrer Tante in den Ferien bei Ihrer Urgroßmutter in Venedig. Eigentlich müsste man annehmen, dass die Kids dies zu würden wüssten. Aber Sie langweilen sich total, gerade in der ...

Kristina und Jan sind mit ihrer Tante in den Ferien bei Ihrer Urgroßmutter in Venedig. Eigentlich müsste man annehmen, dass die Kids dies zu würden wüssten. Aber Sie langweilen sich total, gerade in der Nacht geschehen ganz seltsame Dinge in der Lagunenstadt. Als wäre das nicht genug werden die beiden verfolgt von seltsamen Wesen und Sara ihrer Tante ist mit sich selber zu sehr beschäftigt, um sich den Kummer der beiden anzuhören.

Mich hat die Geschichte sofort mitgenommen, da ich es teilweise gruselig fand und dennoch total spannend. Denn was erwartet uns hier? Ein Fluch, aber um diesen zu brechen, muss man erstmal wissen worum es sich handelt und warum ausgerechnet die beiden, dazu bestimmt sind, dass Rätsel zu lösen?

Was ich wirklich toll fand war wieder einmal die Welt von Nina Blazon, ich habe allzu alle ihre Bücher und bin jedes Mal von ihrer Linienführung begeistert, Sie schreibt mit viel Fantasie und tiefsinnigen wie auch geheimnisvollen Worten ganz großartige Geschichten.

Dafür kann ich hier nur volle Punkte geben…

P.S. Ich fand es an manchen Stellen für ein 10-jähriges Kind dann aber doch zu gruselig, ich würde hier eher so ab 12 Jahren sagen.

Veröffentlicht am 29.05.2019

Wirklich eine schöne Geschichte auch für ältere Kinder.

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Dies ist mein erstes Buch der Autorin, auch wenn ich noch eins von ihr im Regal habe nur noch nicht gelesen habe. Das möchte ich aber nach diesem Buch nachholen. Venedig. Da werd ich immer ganz traurig. ...

Dies ist mein erstes Buch der Autorin, auch wenn ich noch eins von ihr im Regal habe nur noch nicht gelesen habe. Das möchte ich aber nach diesem Buch nachholen. Venedig. Da werd ich immer ganz traurig. Normal wäre ich schon mal da gewesen, leider war ich es aber doch nicht. Naja egal es geht ja jetzt um das Buch.
Also dann fangen wir mal mit dem Schreibstil der Autorin an. Ich fand das wirklich sehr angenehm und flüssig. Es hat mir viel Spaß gemacht dieses Buch zu lesen. Die Autorin hat es geschafft die Charakter interessant wirken zu lassen und geheimnisvoll. Die Charaktere und auch die Handlung ist sehr altersgerecht. Deswegen ist das Buch nicht zu spannend und auch nicht zu langweilig. Mir hat das sehr gut gefallen und empfehlen für die altersgruppe kann ich es auch. 10 Jahre ist hier eine sehr gute Altersgruppe, natürlich kann es aber auch von älteren gern gelesen werden. Ich bin ja auch älter und lese sehr gern solche Bücher. Hier aht mir auch sehr gut gefallen das die Charaktere das sie sich auch des alters entsprechen verhalten haben. Wer würde denn schon gern die Ferien bei seiner Uroma verbringen? Also in dem alter sicherlich nicht jeder.
Für die beiden Geschwister beginnt ein sehr schönes abenteuer was die Autorin in einer bildhaften sprache wiedergibt. So kann man sich, auch wenn man die Stadt nicht kennt, alles sehr gut vorstellen. Die Kanäle mit dem Wasser oder die Wege und Brücken die es auch gibt.
Doch ich möchte euch auch nicht zuviel verraten. Es ist eine Geschichte für Kinder, Jugendliche und Erwachsene die gern Bücher in diesem Genre Lesen.

Veröffentlicht am 04.03.2019

Magisch, schaurig schön, fantastisch. Typisch Nina Blazon

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Nun bin ich seit Jahren schon ein großer Fan der Autorin, habe jedes ihrer Bücher gelesen und kann von Faunblut nicht die Finger lassen und auch "Laqua" hat mich nicht enttäuscht.
Im Gegenteil. Ich liebe ...

Nun bin ich seit Jahren schon ein großer Fan der Autorin, habe jedes ihrer Bücher gelesen und kann von Faunblut nicht die Finger lassen und auch "Laqua" hat mich nicht enttäuscht.
Im Gegenteil. Ich liebe es!

Das Buch beginnt sofort aufregende, denn schon auf den ersten Seiten geschehen eigenartige Dinge, die das Herz zum rasen bringen. Nina Blazons schön schauriger Schreibstil kommt direkt zu Geltung und ich liebe es, dass die Autorin gleich zu Beginn zur Sache kommt, etwas das mir auch in ihren anderen Bücher positiv auffällt. Sie schreibt keine ellenlangen Einleitungen, welche sich ins unermessliche ziehen, sondern hat ein Gespür dafür an welcher Stelle sie mit der eigentlichen Handlung los legen sollte.
Es beginnt also schon gleich super spannen und ziemlich gruselig, genau das sorgte dafür, dass ich Laqua nicht aus den Händen legen konnte.
Die zwei Kinder Kristina und Jan besuchen ihre kratzbürstige Urgroßmutter zu Weihnachten in Venedig, da ihr Vater wegen seiner Arbeit nach Afrika reisen musste. Die Uhrgroßmutter lebt in einer Palazzo direkt an einem Fluss und ist zwar alt aber dennoch sehr schön, die Stimmung die Blason in diesem Gebäude erschafft konnte ich auf der Haut nach fühlen.
Dieses Weihnachten ist so ganz anders als die Kinder es gewöhnt sind, denn nicht nur ihre seltsame Uroma benimmt sich schroff, sonder ihre sonst so quirlige Tante Sara scheint etwas auf dem Herzen zu haben. Außerdem fällt urplötzlich der Strom aus und noch der wieder angestellt werden kann, mach Kristina eine Entdeckung am Fenstern.
Zwei glühende Augen blicken von außen zu ihnen durch die Schreibe und versetzten das Kind in Panik. An dieser Stelle habe ich selbst schlucken müssen (ich bin ein kleiner Angsthase), aber das war schon gruselig. :D
Die Frage zu wem diese Augen gehören, ist am Anfang erst einmal Hautthema der Geschichte, aber auch wo die verschwundenen Gegensände von Jan geblieben sind, beschäftigt uns.
Es geht also nicht nur um eine rätselhafte Tatsache, sonder um mehrere. Etwas das sich durch das ganze Buch zieht und der Geschichte eine unheimliche Vielseitigkeit und Tiefe verleiht.
Die Geschwister kommen ganz langsam einem sehr alten Familiengeheimnis auf die Spur, schließen neue und sehr ungewöhnliche Freundschaften, überwinden alte Barrieren und lösen einen genauso alten wie grausamen Fluch.
Toll sind die einzelnen Seiten aus der Sicht des Bösen, die nicht nur sehr Stimmungsvoll geschrieben sind und einen zusätzlichen Blick auf die Dinge geben, sie sind auch auf dunkleres Papier gedruckt. Zum einen verraten die Seiten schon ein bisschen was, gleichzeitig spornen sie an und machen die Geschichte noch aufregender und spannender. Ich habe solche kurzen Eindrücke sehr gerne, vor allem aus der Sicht des Bösen. Nicht weil man so seine Taten versteht, sonder weil es aufregend ist zu wissen was er vorhat und ich dann so umso mehr mitfiebern konnte.
Es Geschichte unglaublich viel in diesem Buch, kaum eine Szene ist langweilig, langatmig oder unnötig. Der Schreibstil ist flott, das Tempo ist straf, man kommt zügig durchs Buch, viele Fragen lassen einen Rätseln, was hat es mit dem geheimen Garten auf sich, wer ist Sara, was will der Dunkle von ihr, ist der Makaron wirklich ein böses Monster, wo ist das Auge des Makaron, was hat es mit der dreizehnten Stufe auf sich, wieso haben die Pezzis so viel Pech, aber wir werden nicht über Seiten hinweg im unklaren gelassen, die Antworten erfolgen rasch und logisch.
Mir gefällt auch, dass es zum Showdown kommt und doch noch nicht zu Ende ist. Aber jetzt verrate ich darüber lieber nicht mehr ;)

Die Charaktere haben mit super gut gefallen.
Die Geschwister Kristina und Jan sind sehr authentisch, sie streiten, halten zusammen, sind ein gutes Team, haben eigene Interessen und vor allem sind sie beide sehr kluge, aufgeweckte Kinder.
Luca und Pipi Pizzi mochte ich gleich von Anfang an. Auch wenn Pipi eine freche Nudel ist.
Luca Pezzi ist sehr interessant. Obwohl er erst zwölf Jahre jung ist, benimmt er sich oft wie ein großer. Zwischendurch hätte ich ihn allerdings auch auf sechzehn geschätzt. Er ist ein wirklich guter Freund, auf den man sich verlassen kann. Und trotzdem hat er eine mysteriöse Seite und hütet seine Geheimnisse sehr gut, bis Kristina doch och zu ihm durch dringt.
Greenpeace Aktivistin Sara und die Tante der Geschwister ist eine sehr liebenswürdige Person, die mir auch sympathisch war. ich habe mir von Anfang an gedacht, dass mehr in ihr Steckt. Vor allem dann, als der Dunkle versucht sie zu sich zu locken. Die Auflösung um ihre Person finde ich sehr passend.
Ich mag es, dass in den Büchern für jüngere mit jüngeren Hauptdarstellern immer die Erwachsenen mit einbezogen werden und den Kinder bei ihrem Abenteurer zur Seite stehen. Das vermittelt ein sehr gutes pädagogisches Bild. Das war z.B. bei Lillesand auch schon so.

Laqua ist sehr spannend, aufregend, hat einen großartigen Plot, liest sich unheimlich gut und schnell und hat mir ein großartiges Leseerlebnis beschert.
Nur der Altersangabe kann ich nicht ganz zustimmen, teilweise ist es doch recht gruselig und düster und ich würde es eher ab 12 Jahren empfehlen. (An einigen dieser Stellen sind die Erwachsenen mit dabei, was den Szenen einen Geschützen Rahmen gibt).
Der Schreibstil von Nina Blason ist einfach fantastisch! Ihre Metaphern sind großartig! Damit erschafft sie immer eine ganz besondere Welt, in der eine ganz tolle Stimmung herrscht, die ich als Leser dank ihres anschaulichen Schreibstil wunderbar nachempfinden kann.
Ich habe das Buch mit dem neuen Cover gelesen, das mir sehr gut gefällt. Auch das alte ist hübsch anzusehen, trotzdem ist das hier mal eine gelungene Neuauflage mit neuem Cover.

Ich gebe dem Buch 5/5 Sternen. Und empfehle es euch von Herzen gerne weiter.

Eure Leini

Veröffentlicht am 25.02.2019

Magisches Fantasy-Abenteuer!

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Bei dem Buch habe ich erst ein wenig hin und her überlegt. Das Cover ist mir zwar sofort ins Auge gestochen, es hat eine schöne Schlichtheit, die mir gefällt. Aber irgendwie war ich mir unsicher. Es handelt ...

Bei dem Buch habe ich erst ein wenig hin und her überlegt. Das Cover ist mir zwar sofort ins Auge gestochen, es hat eine schöne Schlichtheit, die mir gefällt. Aber irgendwie war ich mir unsicher. Es handelt sich ja auch um eine Neuauflage, aber vorher hatte ich tatsächlich noch nichts von diesem Buch gehört. Letztendlich konnte ich aber einem versprochenen Fantasy-Abenteuer in Venedig nicht widerstehen.

Innerhalb kürzester Zeit hatte ich die ersten 50 Seiten verschlungen. Ich war überrascht, wie leicht mir der Einstieg fiel, die Seiten sind verflogen und ich war sofort Feuer und Flamme für diesen Schreibstil.
Man lernt erst mal Kristina und Jan kennen und innerhalb kürzester Zeit auch lieben. Sie sind mit ihrer Tante Sara zu Besuch bei ihrer Urgroßmutter, ihrer Nonna, und diese erlebt man zunächst sehr mürrisch und temperamentvoll. Sie wohnt in einem alten Hotel, das der Familie schon seit vielen Jahren gehört und bald schon merken die Geschwister, dass es hier nicht mit rechten Dingen zugeht. Da sind Geräusche, seltsame Geisterkinder, die nur sie zu sehen scheinen und auch eine verschlossene Tür, die schon seit Jahren nicht mehr geöffnet wurde.

Es war herrlich mit den Kindern diese ganzen Legenden rundum Venedig, das Hotel und deren Familie herauszufinden. Zum Teil war es richtig schön düster, was ich total liebe und die Autorin hat zudem alles wundervoll beschrieben. Am liebsten hätte ich mich selbst ins Auto gesetzt, um nach Italien aufzubrechen. Auch Pippa und Luca habe ich im Laufe der Geschichte ins Herz geschlossen, wer die beiden sind, müsst ihr aber selbst herausfinden. Es gibt einige liebevolle Charaktere in dieser Story.

Dann ist da auch noch eine düstere Seite. Wie oben schon erwähnt, angefangen mit dem Hotel und diesen Kindern. Es war total spannend und ich hatte wirklich keine Ahnung, was dahinter steckt und wo das Ganze hinführen wird. Die Vergangenheit der Familie Vianello, Pezzi und Venedig selbst, alles hängt irgendwie zusammen und ich fand es einfach absolut genial durchdacht und wundervoll in der Umsetzung. Bis zum Schluss konnte ich selbst nicht alles durchschauen und man hat immer wieder etwas Neues entdeckt und herausgefunden. Die Auflösung empfand ich als sehr gelungen und ich musste mir tatsächlich ein paar Tränen verdrücken.

Fazit
Laqua ist erst mal ein sehr unscheinbarer Titel, unter dem man sich nicht viel vorstellen kann. Allgemein kann ich aber nach dem Lesen gar nicht verstehen, dass man von diesem Buch nicht schon viel mehr gehört hat, denn dies war nur eine Neuauflage, über die ich tatsächlich nur durch Zufall gestolpert bin. Es ist zwar ein Kinderbuch ab 10 Jahren, und doch enthält es eine so vielfältige Magie mit einem grandiosen bildhaften Schreibstil. Obwohl ich selbst noch nie in Venedig war, habe ich mich absolut in diese Stadt verliebt, dank Nina Blazon. Sie beschreibt einfach alles so zauberhaft, vermischt alles mit den Legenden der Gegend und ihrer eigenen Fantasie und schafft dadurch etwas ganz Besonderes, Einzigartiges. Wir haben hier Geister, Übernatürliches, Magie, Flüche, ein mehr als geniales Setting, wundervolle Charaktere und eine zauberhafte Geschichte über Legenden und noch so vieles mehr. Das Buch sollte viel mehr Aufmerksamkeit bekommen! Mich konnte es vollkommen überzeugen und deshalb gibt es auch 5 von 5 Sternen.