Diesmal wohl der schwerste Fall für Marcus, denn Maggie ist verschwunden. Sie hat einen Hinweis auf "The Taker" bekommen, dem sie nach gegangen ist. Marcus und Francis setzen alles dran um sie zu finden, egal was es kostet.

Ich bin die Rache konnte mich sehr gut unterhalten. Durch die Zeitsprünge hat dieser Band eine andere Dynamik bekommen als seine Vorgänger.
Im großen und Ganzen hat sie mir gefallen, von Francis bekommt eine andere Seite mit und man merkt wie stark er sich verändert hat. Ein ehemaliger Serienkiller der immer sympathischer wird. Für mich war Marcus gar nicht so sehr im Vordergrund, auch wenn er Maggie gesucht hat. Zwar ging es um Maggies verschwinden und um die Geschichte vom The Taker, aber irgendwie war es auch eine Geschichte um Francis und um seine Verwandlung.
Ich fand es ganz angenehm, dass nicht die ersten Seiten mit Blut und Gewalt gepflastert waren, sondern eher sich erst zum Schluss hin ergeben.
Die Geschichte vom The Taker war interessant und wer da hinter steckt, zwischenzeitlich habe ich mich hier auch in die Irre schon fast führen lassen.
Es war angenehm dass die Handlung sich Stück für Stück aufgebaut hat, vielleicht für manche zu ruhig, aber ich habe es als passend angesehen.

Von dem Ende weiss ich noch nicht so ganz was ich halten soll und irgendwie fühlte es sich nach einen komplett Abschied an. Ein Ende wäre hier passend.

Venoms Gesichte, einer die ich auch schon entgegen gefiebert habe. Venom wird quasi Babysitter von Holly, denn auf ihr wurde ein ziemliches hohes Kopfgeld ausgesetzte. Die Frage ist warum oder vielleicht auch doch nicht. Holly ist einzigartig, was aber eigentlich nicht viele wissen.
Zusammen machen sie sich auf diese Rätsel zu lösen.

Beide Charaktere sind einfach klasse.
Venom scheint nichts aus der Fassung zu bringen. Gelassen, gut aussehend und eine provozierenden Humor gegenüber Holly. Holly würde Venom am liebsten aus dem Weg gehen, da in ihr doch mehr weckt als sie möchte. Beide stellen feste dass sie jeweils vom anderen so akzeptiert werden wie sie sind.
Die Geschichte war sehr gelungen, sie spielt zum gleichen Zeitpunkt als Raphael und Elena sich mit dem Kader trifft. Venom ist so einzigartig wie Naasir aber ein ganz andres Wesen. Die Sieben von Raphael sind alle was besonderes. Venom zu beschreiben ist der Autorin sehr gut gelungen. Das Holly nochmal auftaucht fand ich sehr passend.
Das im nächsten Teil wieder um Elena und Raphael geht bin ich gespannt was mich dort erwartet.

Unterwegs mit Elena und Raphael. Endlich wieder eine Geschichte mit den beiden.
Spannend auf eine andere Weise diesmal.
Elena und Raphael müssen zum Engelsorden Luminata, dieser beruft den ganzen Kader zusammen. Denn keiner weiß was mit Lijuan passiert ist und es muss geklärt werden wer diese Gebiet bekommen soll.
Die Luminata sind neutral und ihr streben ist es Erleuchtung zu finden. Ein Ort voller Frieden. Doch schon bei ihrer Ankunft merkt Elena hier stimmt was nicht. Sie fühlt sich beobachtet und auch die anderen Erzengel und ihre Begleiter merken, dass dieser Ort sich verändert hat.
Wie erwähnt gibt es hier Spannung auf eine ganz andere Art und Weise. Man schnüffelt mit Elena an diesen Ort rum, denn unter anderen versucht sie was zu ihrer Familiengeschichte zu erfahren, da ja einer ihrer Vorfahren ein Vampire war.
Der Ort ist interessant, man möchte all seine Geheimnisse lüften. Und man erfährt wieder einiges über Engelspolitik.
Mir hat die Geschichte in vielerlei Hinsicht gut gefallen. Die Engel die drin vorkommen, auch hier gab es wieder gewisse Sachen die man wieder erfährt. Dann gab es einen tollen Humor. Elena ist einfach Charaktere, denn ich am liebsten nie mehr missen mag. In Kombination mit Raphael einfach nur fantastisch. Man darf unter anderem auch gespannt sein was die Kaskaden noch für Überraschungen parat halten.
Zum Ende gab es eine ziemliche Überraschung mit der ich in seiner Gesamtheit nicht gerechnet hätte. Zum einen fand ich das wirklich gut, aber gewisse Reaktionen kamen mir so unwirklich vor.
Lesenswert ist die Geschichte auf jeden Fall.

Lena wäre an sich ein ganz normales Mädchen, doch sie schafft es Horrorgestalten aus Filmen ein Leben einzuhauchen. Mit ihren ungewöhnlichen Freunden lebt sie zusammen, denn Lena hat ihre Monster gern und diese befolgen auch brav die Regeln. Doch schon bald kommt es zu ganz schönen Unruhen in ihrem Dörfchen, die Schule brennt, ein verrückter scheint hinter ihr her zu sein und ausgerechnet der neue gut aussehende Nachbar Matteo ist ein Dämonenjäger.

Lena und ihre Monster haben mir wahnsinnig gut gefallen. Die Geschichte läßt sich auf Grund des Schreibstil recht flott lesen. Lena ist sympatisch und ehrlich. Woher sie ihre Gabe hat weiss sie nicht und auch nicht warum sie mal funktioniert und mal nicht. Witzig sind hier gewisse Eigenarten der Monster, mehr als einmal musste ich hier Schmunzeln.
Insgesamt war die Geschichte sehr gut gemacht, man ist natürlich neugierig in vielerlei Hinsicht, bekommt aber nicht alle Fragen beantwortet. Dies führt aber nicht dazu, dass man das Gefühlt hat die Geschichte wäre abgeschlossen.
Es gibt auf jeden Fall ein paar Überraschungen und Wendungen. Auf Grund des Endes hoffe ich ja auf noch eine Teil, obwohl ich dies bezweifel.
Die Geschichte ist humorvoll und spannend, hat tolle Charaktere, deren man sein Handeln nachvollziehen kann. Und ist sehr lebendig beschrieben. Horror-& Gruselfans wünschen sich auf jeden Fall nach diesem Buch auch diese Gabe.

Violet King braucht frischen Wind in ihren Leben und sie bekommt das Angebot nach London zu gehen für drei Monate. Gesagt getan, doch womit Violet nicht gerechnet hat, ist das ihr Chef mürrisch und eigenbrötlerisch ist. Alex Knightley mag es gar nicht wenn man ihn bei der Arbeit stört oder an seine Unterlagen geht. Tja aber Pech für ihn, denn Violet läßt sich nicht unterkriegen, zumal ihr der Job Spaß macht. Doch das arbeiten gestaltet sich bald als Herausforderung zwischen den beiden fliegen ordentlich die Funken.

Violet King lebt von einen auf den anderen Tag ohne sich groß Gedanken um ihre Zukunft zu machen. Für ihre Zukunft hat sie in ihrer Vergangenheit bitter bezahlt.
Alex Knightley hat in seine Leben nur seine Arbeit. Eine Arbeit, die in Spaß macht, aber mit dem auftauchen von Violet stellt wird so einiges auf den Kopf gestellt.
Beide Charaktere könnten nicht unterschiedlicher sein. Violet, die gar nicht plant von ein in den anderen Tag lebt und alles so nimmt wie es kommt ohne an den nächsten Tag denkt. Alex bei dem schon der morgen durchgeplant ist vor der Arbeit. Violet ist mehr offen mit ihrer Art während Alex eher die Leute anknurrt obwohl er auch charmant sein kann wenn er will und es die Situation verlangt.
Dass aus der Sicht von beiden geschrieben wurde ist hier von Vorteil, grad was Alex angeht braucht man seine Sichtweise, da er geradezu verschlossen wirkt.
Der Schreibstil der Autorin ist genau richtig. Was mir auch wieder hier zu sagt ist das man weiss das gegen Ende ein Drama kommt, aber es nicht übertrieben wirkt sonder sich perfekt an die Geschichte anpasst.
Kesse Sprüche, heiße Momente und eine gelungene Umsetzung zeichnen diese Geschichte aus.