Profilbild von Lerchie

Lerchie

Lesejury Star
offline

Lerchie ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Lerchie über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.06.2019

Eine wunderschöne, berührende Geschichte

Solange sie tanzen
0

In diesem Buch geht es um Ada Friedberg, eine alte Dame die sich nicht unterkriegen ließ. Auch nicht vom plötzlichen Tod ihres geliebten Mannes. Sie vermisst ihn sehr, aber sie hat ja noch Hemingway, ...

In diesem Buch geht es um Ada Friedberg, eine alte Dame die sich nicht unterkriegen ließ. Auch nicht vom plötzlichen Tod ihres geliebten Mannes. Sie vermisst ihn sehr, aber sie hat ja noch Hemingway, ihren Boxer um den sie sich kümmern muss. Und sie braucht das auch, denn so langsam wird sie vergesslich und bringt vieles durcheinander. Doch sie hat einen Zeitvertreib. Sie beobachtet mit dem Fernglas die Leute in ihrer Nachbarschaft. Eines Abends entdeckt sie ein tanzendes Paar in einem alten Haus, was sie an die erste Zeit ihrer großen Lieb e zu Hans erinnert. Immer wieder beobachtet sie dieses Paar, doch die Gegenwart verschwimmt, auch wenn es Ada Halt gibt.

Meine Meinung
Als ich das Buch anfing zu lesen, dachte ich zuerst, es sei langweilig. Aber dann hat es mich immer mehr fasziniert. Zudem ließ es sich sehr gut lesen, es gab keine Unklarheiten und der Lesefluss wurde nicht gestört. Ich war dann doch auch schnell in der Geschichte drinnen, konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Es ist eine berührende Geschichte über eine alte Frau, die mit der Zeit immer mehr vergisst. Man erfährt von ihrer Jugendzeit, von ihrem Vater der ihren Mann kategorisch ablehnte und wie sie sich nicht davon beeinflussen ließ. Man erfährt wie die beiden ihr Leben gemeistert haben, wie glücklich sie zusammen waren und wie sehr Ada es getroffen hatte als Hans starb. Trotzdem raffte sie sich auf, denn Hemingway, der Boxer, war ja auch noch da. Sie hatte immer noch eine Aufgabe. Dieses Buch hat mich, ja auch gefesselt, obwohl die Spannung eine ganz andere war als sonst. Ich wollte wissen, wie es Ada weiter ergehen würde und konnte nicht aufhören zu lesen. Das Buch hat mich richtig in seinen Bann gezogen, es hat mich berührt, denn wir werden ja auch einmal alt - so hoffe ich wenigstens. Adas Geschichte hat mir super gefallen und mich, ja auch gut unterhalten. Von mir eine Leseempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 01.06.2019

Ein gefährlicher Auftrag

N oder M?
0

Tommy und Tuppence Beresford sind ein ausgefuchstes Ermittlerduo, was ihnen aber niemand ansieht. Lange habe sie keinen Auftrag mehr gehabt, doch bei Ausbruch des zweiten Weltkrieges ist es soweit, sie ...

Tommy und Tuppence Beresford sind ein ausgefuchstes Ermittlerduo, was ihnen aber niemand ansieht. Lange habe sie keinen Auftrag mehr gehabt, doch bei Ausbruch des zweiten Weltkrieges ist es soweit, sie werden vom britischen Geheimdienst angeheuert. Anscheinend hat sich ein deutscher Nazi in die höchsten Ränge des Geheimdienstes eingeschleust. Tommy und Tuppence müsse ihr ganzes Geschick aufwenden um ihm auf die Spur zu kommen und nicht selbst aufzufliegen.

Meine Meinung
Agatha Christie hat mich bisher noch nie enttäuscht, so auch hier nicht. Das Buch ließ sich sehr leicht und flüssig lesen. Es gab keine Unklarheiten, da der Schreibstil angenehm und unkompliziert war. Die Spannung stieg langsam an und b lieb bis am Ende erhalten. Ich war schnell in der Geschichte drinnen und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Tommy, der sehnsüchtig auf einen neuen Auftrag hoffte, den er dann auch bekam. Allerdings sollte er Tuppence nicht die Wahrheit sagen. In Tuppence, die natürlich merkte, dass an seinen Angaben über den neuen Job etwas faul war und ihm mit einem Trick auf die Schliche kam. Und so konnte, wie vorher bei den beiden immer, der eine auf den anderen aufpassen. Ob das gut gelang soll der Leser selbst herausfinden. Dieses Buch habe ich als bekennender Agatha-Christie-Fan mit Begeisterung gelesen. Es hat mich in seinen Bann gezogen, gefesselt und vor allem auch sehr gut unterhalten. Von mir daher eine Lese-/Kaufempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 29.05.2019

Nalas Herzenspferd

NALA - Der magische Steinkreis
0

Nala ist dreizehn Jahre und sehr schüchtern. Sie verbringt ihren Sommer auf einem Pferdehof in Südfrankreich. Lilou ist ihre Herzensstute und sehr misstrauisch. Zunächst. Im Wald entdeckt Nala einen magischen ...

Nala ist dreizehn Jahre und sehr schüchtern. Sie verbringt ihren Sommer auf einem Pferdehof in Südfrankreich. Lilou ist ihre Herzensstute und sehr misstrauisch. Zunächst. Im Wald entdeckt Nala einen magischen Steinkreis und trifft dort auf Blaue Feder und eine Herde Mustangs. Auch einen weiteren Schüler – Blaue Feder hat Nala als Schülerin aufgenommen – trifft sie dort an: Wolfsherz. Und Nala wird selbstsicherer und dieses Abenteuer verändert ihr Leben. Denn sie wird von der Gruppe immer wieder gemobbt, und sie lernt es, sich zur Wehr zu setzen. Das Buch ist eigentlich ein MUSS für alle Pferdebegeisterten.

Meine Meinung
Ich kann nicht reiten und hatte auch noch nie etwas mit Pferden zu tun. Und doch hat mich dieses Buch hellauf begeistert. Denn ich bin auch ein Fantasy-Fan. Es ließ sich sehr leicht und auch flüssig lesen, denn es gab keine Unklarheiten im Text. In der Geschichte war ich sehr schnell drinnen, konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Nala, die immer geärgert und aufgezogen wurde und damit fertigwerden musst. Doch dadurch hat sie sich etwas zurückgezogen und den magischen Steinkreis gefunden. Dort wurde ihr auf magische Weise gezeigt, wie sie Selbstbewusstsein gewinnt. Dann gab es da noch Rosalie, die Nala zur Freundin wurde. Und Emanuel, dem Neffen der Leiterin des Reiterhofes, der ebenfalls zum Freund wurde. Und am Ende hat mich sogar noch etwas überrascht. Aber das soll der Leser selbst herausfinden. Auf jeden Fall erlebt Nala auf diesem Hof einiges und es war auch recht spannend. Dieses Buch habe ich mit Begeisterung gelesen. Es hat mich gefesselt, in seinen Bann gezogen und sehr gut unterhalten. Ich habe es in einem Rutsch gelesen und empfehle es gerne weiter. Von mir daher die volle Bewertungszahl.


Veröffentlicht am 28.05.2019

Phoebes neues Zuhause

Phoebe
1

Uwe und Oliver adoptieren einen Hund aus dem Tierheim. Der Hund ist eine Hündin und heißt Phoebe. Phoebe hat trotz ihrer Jungend schon viel mitgemacht in ihrem Leben und muss noch viel lernen. Sie kommt ...

Uwe und Oliver adoptieren einen Hund aus dem Tierheim. Der Hund ist eine Hündin und heißt Phoebe. Phoebe hat trotz ihrer Jungend schon viel mitgemacht in ihrem Leben und muss noch viel lernen. Sie kommt als Hotelhund nach Bodenmais in Niederbayern. Der Leser darf sie ein Stück ihres Lebens begleiten und mit ihr die unglaublichsten Geschichten erleben.

Meine Meinung
Ich habe schon öfter Bücher gelesen, in welchen Hunde (oder auch Katze) die Hauptpersonen sind. Und ich bin von diesen Büchern noch nie enttäuscht worden. So auch hier. Das Buch war angenehm zu lesen. Es gab keine Unklarheiten. Phoebe ist eine süße kleine Terrierdame, die in jedem Kapitel eine neue Geschichte erlebt. Sie lernt andere Hunde kennen, (und ihre Menschen), macht Urlaub in einer Tierpension als die beiden Herrchen auf Reise gehen, und heckt mit ihrem Hundefreund so manchen Schabernack aus. Mehr als einmal hätte ich in lautes Lachen ausbrechen können, so amüsant ist dieses Buch geschrieben. Aber nicht nur Freude strahlt aus diesem Buch, einmal wird es auch traurig, da hätte ich am liebsten geheult. Ich habe dieses Buch geliebt, mit Begeisterung gelesen, es hat mich gefesselt und ich mochte es nicht aus der Hand legen. Es hat mich sehr gut unterhalten und bekommt von mir eine Lese-/Kaufempfehlung an alle, die solche Bücher mögen, sowie die volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 27.05.2019

Eine Familie für Britta

Sommerzauber auf der kleinen Insel
1

Britta ist nach einer gescheiterten Beziehung Single. Sie arbeitet in der Tourismusbranche und soll nun ihr neuestes Projekt mit ienem Kollegen in Dänemark in Angriff nehmen und dort ein Feriendorf planen. ...

Britta ist nach einer gescheiterten Beziehung Single. Sie arbeitet in der Tourismusbranche und soll nun ihr neuestes Projekt mit ienem Kollegen in Dänemark in Angriff nehmen und dort ein Feriendorf planen. Mit ihren Plänen war ihr Chef einverstanden, doch auf der kleinen Insel Laeso trifft sie auf den englischen Vertreter des Auftraggebers. Noch etwas ist besonders an der Insel: Ihr verstorbener Vater stammt von dort. Allerdings hat sie ihn nie kenne gelernt. Und dann muss sie auch noch feststelllen, dass ihre Mutter sie ihr ganzes Leben belogen hat. Denn auf Laeso trifft Britta auf ihre Halbgeschwister und ihre ganze dänische Verwandtschaft, sogar auf ihren Vater. Außerdem lernt sie Ole kennen der ihr Gefühlsleben auf den Kopf stellt.

Meine Meinung
Dies ist das erste Buch, das ich von dieser Autorin gelesen habe und ich bin begeistert. Sie schafft es, gleich eine Spannung zu erzeugen, die über das ganze Buch erhalten bleibt. In die Geschichte bin ich gut hineingekommen. Mal geht es um das geplante Feriendorf, gegen das auf Laeso revoltiert wird, mal um die Verwandtschaft, die sie ja erst jetzt kennengelernt hat. So wie Britta das Feriendorf geplant hatte, so wäre es vielleicht auch nicht abgelehnt worden. Doch wie Britta leider feststellen musste, hat die englische Firma, die das Dorf bauen will, andere Pläne. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen, wäre auch stocksauer gewesen. Denn in einem so geplanten Feriendorf hätte ich nicht wohnen mögen. Dass da auch noch Schmiergelder geflossen sind, wundert mich nicht. Auf Ole war ich kurzfristig sauer, warum verrate ich hier jedoch nicht. Und Brittas Chef, der doch von ihrem Plan begeistert gewesen war, kann ich auch nicht verstehen. Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen, denn es hat mich gefesselt, iin seinen Bann gezogen und gut unterhalten. Ich habe es in einem Rutsch gelesen. Von mir daher eine Lese-/Kaufempfehlung sowie die volle Bewertungszahl..

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Gefühl