Profilbild von AberRush

AberRush

Lesejury Profi
offline

AberRush ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit AberRush über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gelungener Start

Eragon - Das Vermächtnis der Drachenreiter
1

Die Rezension könne Spoiler enthalten

Lange genug lag „Eragon“ auf meinem Bücherstapel und endlich habe ich es mal geschafft dieses Buch zu lesen. Da es einen sehr großen Hype darum gab und die Meinungen ...

Die Rezension könne Spoiler enthalten

Lange genug lag „Eragon“ auf meinem Bücherstapel und endlich habe ich es mal geschafft dieses Buch zu lesen. Da es einen sehr großen Hype darum gab und die Meinungen doch weit auseinander gehen, war ich natürlich umso gespannter auf das Leseerlebnis.

Charaktere:

Nach dem Cover zu urteilen dachte ich, es geht um einen Drachen der Eragon heißt, tja falsch gedacht. Es geht nämlich um einen Menschenjungen mit dem Namen Eragon. Er ist am Anfang der Geschichte noch sehr naiv und man merkt ihm sein kindliches Alter an. Zu Beginn trifft er aber auf einen Drachen mit dem Namen Saphira und beide wachsen zusammen. Mit fortschreitender Handlung entwickelt sich Eragon zum Mann und wir merken richtig, wie es ihm reift und er zum Ende hin nicht mehr das naive Jungchen ist. Er lernt einige neue Freunde und Weggefährten auf seiner Reise kennen und muss sich einer Gefahr nach der nächsten stellen. Da die Figuren sehr vielschichtig sind und über sich hinaus wachsen, ist man immer gespannt sie die Situationen meistern. Das ist ein riesen Pluspunkt, da niemand eindimensionale Charaktere braucht. Die Figuren stärken die Geschichte enorm und ich möchte auch noch nach beenden des ersten Teils mehr über sie erfahren.

4 von 5 Sterne

Plot und Umsetzung:

Ein Junge und ein Drache müssen die Welt vor dem bösen Herrscher Galbatorix retten. Der Weg dahin ist schwierig und lang und Eragon muss jede Menge Prüfungen bestehen. Das klingt erst mal nicht sehr originell, aber durch die Komponenten Magie, Action und Humor ist es doch sehr unterhaltsam. Zwischen drinnen gibt es allerdings einige Längen, nämlich dann, wenn die Gruppe zum gefühlten hundertmal ein Lager aufschlägt um zu rasten. Das hat irgendwann genervt. Eine Kürzung um 100-200 Seiten hätte dem Buch gut getan. Ansonsten ist die Welt sehr bildlich beschrieben und die Geschichte ist von vorn bis hinten rund. Somit war es für mich ein ansprechendes Erlebnis.

4 von 5 Sterne

Erzählstil:

Hier habe ich gar nichts auszusetzen. Die Sprache ist ideenreich und einfach verständlich. Bis auf einige Gewaltszenen merkt man dem Buch an, dass es für ein jüngeres Publikum geschrieben ist. Das macht aber nichts, denn die Geschichte fesselt jeden der sich darauf einlässt und macht einfach Lust auf mehr. Das Buch stammt schließlich auch aus der Feder eines damals 20-Jährigen Autors, daher passt die Sprache perfekt.

5 von 5 Sterne

Fazit:

Für mich mal wieder ein tolles Lesevergnügen und ich freue mich auf die folgenden Bände. Ich kann diese Buchreihe jedem Fantasy-Drachen-Fan nur ans Herz legen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Hätte besser werden können

Die fünfte Welle
0

Die Rezension könnte Spoiler enthalten

„Die 5. Welle“ ist derzeit in aller Munde, da auch gerade die Verfilmung auf der Kinoleinwand zu sehen ist. Aber lohnt sich die Geschichte überhaupt?

Charaktere:

Wir ...

Die Rezension könnte Spoiler enthalten

„Die 5. Welle“ ist derzeit in aller Munde, da auch gerade die Verfilmung auf der Kinoleinwand zu sehen ist. Aber lohnt sich die Geschichte überhaupt?

Charaktere:

Wir haben hier gleich zwei Hauptprotagonisten, sowie mehrere Nebenfiguren. Cassie und Ben haben beide die Angriffswellen der Außerirdischen überlebt. Sie sind ein paar der wenigen Überlebenden. Jeder erzählt seine Story aus seiner Sicht und man nimmt hautnahe am Geschehen teil. Ungewöhnlich ist die Tatsache, dass sich beide aus ihrer Schule kennen und durch einige Zufälle wiederfinden. Man merkt den Figuren an, was sie durchgemacht haben und es erscheint meistens authentisch, auch wenn ich sagen muss, dass mir die charakterliche Entwicklung, teilweise zu aufgesetzt und andererseits zu flach ist. Da die Geschichte in einem relativ kurzen Zeitraum spielt, kann man aber keine 180-Drehung erwarten, denn eine Person ändert sich ja auch nicht von heute auf morgen. Deshalb warte ich hier auf die Folgebände, da Potenzial mehr als genügend vorhanden ist. Dennoch muss ich hier Abstrich machen, da es mir zu aufgesetzt rüberkommt.

3/5 Sterne

Idee der Geschichte und Umsetzung:

Die Geschichte über die letzten Überlebenden unserer Gattung Mensch und die damit verbundenen Komplikationen, während das Mutterschiff der Aliens drohend am Himmel hängt, ist sehr unterhaltsam und spannend. Dies ist wieder Mal eines der Bücher, wo nichts ist, wie es den Anschein hat. Wer ist hier die wahre Bedrohung? Menschen? Aliens? Aliens in Menschenkörpern? Das große Rätsel über den Ausgang der Story und dem Fortbestand der Menschheit, ist allzeit gegenwärtig und fesselt ungemein. Auch wenn die Figuren nicht hundertprozentig überzeugen konnten, macht es doch das Setting der Geschichte hier besser. Denn ich hatte keine Probleme mich in diese Welt hineinzudenken. Starkes Kopfkino mit schlüssigen Szenen und einem Ende fulminanten Ende.

5/5 Sterne

Erzählstil:

Gerade der Anfang war doch mehr als verwirrend. Vieles spricht Rick Yancey nicht aus und überlässt es dem Leser weiterzudenken. Das funktioniert leider nicht immer, denn er sorgt nur für noch mehr Unordnung. Außerdem phrasiert der Autor viel zu sehr. Die Absätze bestehen manchmal aus seltsamen Sätzen, die meiner Meinung nach nur dafür da sind, das Buch mit Seiten zu füllen. Bsp. "Das war ein gutes Zeichen, ein schlechtes Zeichen oder ein Zeichen, das weder gut noch schlecht war, doch was auch immer es war, gut, schlecht, oder keines von beiden, hing von der jeweiligen Perspektive ab." Solche Sätze mag ich überhaupt nicht, das ist weder kreativ noch inhaltlich anspruchsvoll. Das hat mich doch ziemlich genervt, andere kommen mit solchen Sätzen wahrscheinlich besser klar, mir ist das aber zu sumpfsinnig. Eigenartiger Weise ändert sich die Sprache nach der Hälfte des Buches und ist für mich angenehmer zu lesen gewesen. Ich hoffe Rick Yancey fällt im zweiten Band nicht in sein altes Schema wieder zurück.

3/5 Sterne

Fazit:

Ich weiß, dass in der Geschichte viel mehr steckt als es jetzt noch den Anschein macht. Manchmal ist es vielleicht doch besser, ein Buch erst herauszubringen, wenn es komplett abgeschlossen ist. Dann hat es halt 1.000 Seiten, aber dafür kann man sich die Trilogie sparen. Der Auftakt hätte besser werden müssen, es fehlt an einem verständlichen Jargon, sowie an einer besseren Überarbeitung durch einen Lektor. Aber wie kann ich das entscheiden, ich bin ja nur einer von Millionen Lesern. Dies ist meine Meinung und ich vergebe solide 4 Sterne. Teil zwei muss aber besser werden!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Hätte besser werden können

Die fünfte Welle
0

Die Rezension könnte Spoiler enthalten

„Die 5. Welle“ ist derzeit in aller Munde, da auch gerade die Verfilmung auf der Kinoleinwand zu sehen ist. Aber lohnt sich die Geschichte überhaupt?

Charaktere:

Wir ...

Die Rezension könnte Spoiler enthalten

„Die 5. Welle“ ist derzeit in aller Munde, da auch gerade die Verfilmung auf der Kinoleinwand zu sehen ist. Aber lohnt sich die Geschichte überhaupt?

Charaktere:

Wir haben hier gleich zwei Hauptprotagonisten, sowie mehrere Nebenfiguren. Cassie und Ben haben beide die Angriffswellen der Außerirdischen überlebt. Sie sind ein paar der wenigen Überlebenden. Jeder erzählt seine Story aus seiner Sicht und man nimmt hautnahe am Geschehen teil. Ungewöhnlich ist die Tatsache, dass sich beide aus ihrer Schule kennen und durch einige Zufälle wiederfinden. Man merkt den Figuren an, was sie durchgemacht haben und es erscheint meistens authentisch, auch wenn ich sagen muss, dass mir die charakterliche Entwicklung, teilweise zu aufgesetzt und andererseits zu flach ist. Da die Geschichte in einem relativ kurzen Zeitraum spielt, kann man aber keine 180-Drehung erwarten, denn eine Person ändert sich ja auch nicht von heute auf morgen. Deshalb warte ich hier auf die Folgebände, da Potenzial mehr als genügend vorhanden ist. Dennoch muss ich hier Abstrich machen, da es mir zu aufgesetzt rüberkommt.

3/5 Sterne

Idee der Geschichte und Umsetzung:

Die Geschichte über die letzten Überlebenden unserer Gattung Mensch und die damit verbundenen Komplikationen, während das Mutterschiff der Aliens drohend am Himmel hängt, ist sehr unterhaltsam und spannend. Dies ist wieder Mal eines der Bücher, wo nichts ist, wie es den Anschein hat. Wer ist hier die wahre Bedrohung? Menschen? Aliens? Aliens in Menschenkörpern? Das große Rätsel über den Ausgang der Story und dem Fortbestand der Menschheit, ist allzeit gegenwärtig und fesselt ungemein. Auch wenn die Figuren nicht hundertprozentig überzeugen konnten, macht es doch das Setting der Geschichte hier besser. Denn ich hatte keine Probleme mich in diese Welt hineinzudenken. Starkes Kopfkino mit schlüssigen Szenen und einem Ende fulminanten Ende.

5/5 Sterne

Erzählstil:

Gerade der Anfang war doch mehr als verwirrend. Vieles spricht Rick Yancey nicht aus und überlässt es dem Leser weiterzudenken. Das funktioniert leider nicht immer, denn er sorgt nur für noch mehr Unordnung. Außerdem phrasiert der Autor viel zu sehr. Die Absätze bestehen manchmal aus seltsamen Sätzen, die meiner Meinung nach nur dafür da sind, das Buch mit Seiten zu füllen. Bsp. "Das war ein gutes Zeichen, ein schlechtes Zeichen oder ein Zeichen, das weder gut noch schlecht war, doch was auch immer es war, gut, schlecht, oder keines von beiden, hing von der jeweiligen Perspektive ab." Solche Sätze mag ich überhaupt nicht, das ist weder kreativ noch inhaltlich anspruchsvoll. Das hat mich doch ziemlich genervt, andere kommen mit solchen Sätzen wahrscheinlich besser klar, mir ist das aber zu sumpfsinnig. Eigenartiger Weise ändert sich die Sprache nach der Hälfte des Buches und ist für mich angenehmer zu lesen gewesen. Ich hoffe Rick Yancey fällt im zweiten Band nicht in sein altes Schema wieder zurück.

3/5 Sterne

Fazit:

Ich weiß, dass in der Geschichte viel mehr steckt als es jetzt noch den Anschein macht. Manchmal ist es vielleicht doch besser, ein Buch erst herauszubringen, wenn es komplett abgeschlossen ist. Dann hat es halt 1.000 Seiten, aber dafür kann man sich die Trilogie sparen. Der Auftakt hätte besser werden müssen, es fehlt an einem verständlichen Jargon, sowie an einer besseren Überarbeitung durch einen Lektor. Aber wie kann ich das entscheiden, ich bin ja nur einer von Millionen Lesern. Dies ist meine Meinung und ich vergebe solide 4 Sterne. Teil zwei muss aber besser werden!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Hätte besser werden können

Die fünfte Welle
0

Die Rezension könnte Spoiler enthalten

„Die 5. Welle“ ist derzeit in aller Munde, da auch gerade die Verfilmung auf der Kinoleinwand zu sehen ist. Aber lohnt sich die Geschichte überhaupt?

Charaktere:

Wir ...

Die Rezension könnte Spoiler enthalten

„Die 5. Welle“ ist derzeit in aller Munde, da auch gerade die Verfilmung auf der Kinoleinwand zu sehen ist. Aber lohnt sich die Geschichte überhaupt?

Charaktere:

Wir haben hier gleich zwei Hauptprotagonisten, sowie mehrere Nebenfiguren. Cassie und Ben haben beide die Angriffswellen der Außerirdischen überlebt. Sie sind ein paar der wenigen Überlebenden. Jeder erzählt seine Story aus seiner Sicht und man nimmt hautnahe am Geschehen teil. Ungewöhnlich ist die Tatsache, dass sich beide aus ihrer Schule kennen und durch einige Zufälle wiederfinden. Man merkt den Figuren an, was sie durchgemacht haben und es erscheint meistens authentisch, auch wenn ich sagen muss, dass mir die charakterliche Entwicklung, teilweise zu aufgesetzt und andererseits zu flach ist. Da die Geschichte in einem relativ kurzen Zeitraum spielt, kann man aber keine 180-Drehung erwarten, denn eine Person ändert sich ja auch nicht von heute auf morgen. Deshalb warte ich hier auf die Folgebände, da Potenzial mehr als genügend vorhanden ist. Dennoch muss ich hier Abstrich machen, da es mir zu aufgesetzt rüberkommt.

3/5 Sterne

Idee der Geschichte und Umsetzung:

Die Geschichte über die letzten Überlebenden unserer Gattung Mensch und die damit verbundenen Komplikationen, während das Mutterschiff der Aliens drohend am Himmel hängt, ist sehr unterhaltsam und spannend. Dies ist wieder Mal eines der Bücher, wo nichts ist, wie es den Anschein hat. Wer ist hier die wahre Bedrohung? Menschen? Aliens? Aliens in Menschenkörpern? Das große Rätsel über den Ausgang der Story und dem Fortbestand der Menschheit, ist allzeit gegenwärtig und fesselt ungemein. Auch wenn die Figuren nicht hundertprozentig überzeugen konnten, macht es doch das Setting der Geschichte hier besser. Denn ich hatte keine Probleme mich in diese Welt hineinzudenken. Starkes Kopfkino mit schlüssigen Szenen und einem Ende fulminanten Ende.

5/5 Sterne

Erzählstil:

Gerade der Anfang war doch mehr als verwirrend. Vieles spricht Rick Yancey nicht aus und überlässt es dem Leser weiterzudenken. Das funktioniert leider nicht immer, denn er sorgt nur für noch mehr Unordnung. Außerdem phrasiert der Autor viel zu sehr. Die Absätze bestehen manchmal aus seltsamen Sätzen, die meiner Meinung nach nur dafür da sind, das Buch mit Seiten zu füllen. Bsp. "Das war ein gutes Zeichen, ein schlechtes Zeichen oder ein Zeichen, das weder gut noch schlecht war, doch was auch immer es war, gut, schlecht, oder keines von beiden, hing von der jeweiligen Perspektive ab." Solche Sätze mag ich überhaupt nicht, das ist weder kreativ noch inhaltlich anspruchsvoll. Das hat mich doch ziemlich genervt, andere kommen mit solchen Sätzen wahrscheinlich besser klar, mir ist das aber zu sumpfsinnig. Eigenartiger Weise ändert sich die Sprache nach der Hälfte des Buches und ist für mich angenehmer zu lesen gewesen. Ich hoffe Rick Yancey fällt im zweiten Band nicht in sein altes Schema wieder zurück.

3/5 Sterne

Fazit:

Ich weiß, dass in der Geschichte viel mehr steckt als es jetzt noch den Anschein macht. Manchmal ist es vielleicht doch besser, ein Buch erst herauszubringen, wenn es komplett abgeschlossen ist. Dann hat es halt 1.000 Seiten, aber dafür kann man sich die Trilogie sparen. Der Auftakt hätte besser werden müssen, es fehlt an einem verständlichen Jargon, sowie an einer besseren Überarbeitung durch einen Lektor. Aber wie kann ich das entscheiden, ich bin ja nur einer von Millionen Lesern. Dies ist meine Meinung und ich vergebe solide 4 Sterne. Teil zwei muss aber besser werden!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine der besseren Dystopien

Die Verratenen
0

Dies ist mein erstes Buch von Ursula Poznanski, aber mit Sicherheit nicht mein letztes. Es handelt sich um einen dystopischen Roman als Teil der Eleria-Trilogie.

 

Inhalt:

Die Erde in der Zukunft und ...

Dies ist mein erstes Buch von Ursula Poznanski, aber mit Sicherheit nicht mein letztes. Es handelt sich um einen dystopischen Roman als Teil der Eleria-Trilogie.

 

Inhalt:

Die Erde in der Zukunft und nichts ist mehr wie es ursprünglich einmal war. Nach Naturkatastrophen hat ein nicht endend wollender Winter Einzug gehalten. Die Menschen leben nicht mehr in Häusern, sondern in sogenannten Sphären. Diese muss man sich vorstellen wie eine Stadt unter einer riesigen Glocke. Diese Sphären-Städte sind verteilt und lassen sich untereinander nur durch eine Magnetbahn erreichen. Leute die es nicht so gut getroffen hat, leben außerhalb dieser Sphären und sind dem ständig strengen Winter ausgesetzt. Die Hauptprotagonistin Eleria ist eine der vielen Einwohner der Sphäre „Hoffnung“ und wird dort entsprechend ihrer Bestimmung ausgebildet. Überhaupt jeder der dort zur Schule geht strebt nach etwas großem. Leider gerät Eleria in einen Komplott und muss fortan mit mehreren Leidensgenossen um ihr Überleben kämpfen.

 

Meinung:

Die Welt der Zukunft kann man sich sehr gut vorstellen und mich hat es auch einige Male gefroren beim Lesen. Es zieht sich eine deprimierende Grundstimmung durch das komplette Buch, was sehr gut zum Handlungsrahmen passt. Die einzelnen Personen sind sehr unterschiedlich, aber für mich teils doch etwas zu glatt, mehr Ecken und Kanten hätten mir hier besser gefallen. Toll finde ich allerdings, dass es hier kein eindeutiges Gut oder Böse gibt. Jeder hat seine Beweggründe und diese sind auch nachvollziehbar, naja zumindest fast alle. Ich meine ein paar Logikfehler entdeckt zu haben, kann mich natürlich täuschen, wenn es für diese noch in den folgenden 2 Teilen Aufklärung gibt. Die Sprache der Autorin gefällt mir sehr gut und macht das Buch zu einem echten Erlebnis.

 

Fazit:

Für alle Fans von Dystopien kann ich eine absolute Leseempfehlung aussprechen. Es erinnert mich ein wenig an „Dark Canopy“, wer dieses Buch mag, wird auch hier seine Freunde dran haben. Für alle die unschlüssig sind, kann ich aber sagen, dass es auf jeden Fall einen Blick Wert ist, man sollte sich jedoch auf ein düster gehaltenes Leseerlebnis einstellen.