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Mahelia

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.07.2019

Mittelmäßig

Die Frau in Schwarz
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Ja, ein recht dünnes Buch, welches sich wirklich schnell weglesen lässt. Zum Teil durchaus spannende Passagen, jedoch wirklich knapp gehalten und ziemlich schmucklos dargestellt. Der Protagonist wird hinlänglich ...

Ja, ein recht dünnes Buch, welches sich wirklich schnell weglesen lässt. Zum Teil durchaus spannende Passagen, jedoch wirklich knapp gehalten und ziemlich schmucklos dargestellt. Der Protagonist wird hinlänglich beschrieben, seine Gefühle und Empfindungen immer wieder überdeutlich hervorgehoben.
Generell ist der Schreibstil recht einfach, Szenen werden jedoch gut beschrieben. Die Düsterniss kommt sehr gut rüber, es waren einige Momente vorhanden, in denen es mir im Nacken kribbelte, was vielleicht auch daran lag, dass ich dieses Buch abends gelesen habe Die Geschichte an sich jedoch ist vorhersehbar, nichts neues und daher auch meines Erachtens sicher nichts besonderes.
Ein Buch das man liest aber auch schnell wieder vergisst.

Veröffentlicht am 19.06.2019

Wundervoller Ausflug in die Welt fremder Wesen

Magic Guardians - Der Fluch des Greifen
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Als Harry Potter-Fan der ersten Stunde musste ich dieses Buch unbedingt lesen - geht es doch um mystische Wesen und vor allem um einen ganz besonderen Greif.


Das Cover ist unfassbar schön. Schlicht ...

Als Harry Potter-Fan der ersten Stunde musste ich dieses Buch unbedingt lesen - geht es doch um mystische Wesen und vor allem um einen ganz besonderen Greif.


Das Cover ist unfassbar schön. Schlicht aber einfach passend.
Der Schreibstil ist angenehm und auch die Länge der einzelnen Kapitel perfekt gewählt.

Wir treffen auf dem kleinen Sam, der eigentlich ein völlig unspektakuläres Leben lebt, bis er durch einen merkwürdigen Traum in der Wüste landet und dort den Beschützer aller magischen Wesen trifft.
Ab diesem Zeitpunkt ist nichts mehr wie es war und es beginnt ein phantastisches Abenteuer.

Insgesamt war ich wirklich sehr angetan, Sam war mir auf Anhieb sympathisch und ich fühlte mich fast durchgehend gut unterhalten.

Einzig die Tatsache, das oft recht lange nicht allzu viel passiert und der Spannungsbogen dann entsprechend abflacht hat mich leicht gestört.
Das Buch ist recht dick und wenn dann derartige Längen teilweise über 30 Seiten hinweg dazu kommen ist das gerade für ein Kinder- bzw. Jugendbuch nicht ganz so günstig.

Alles in allem aber eine runde Geschichte, die in fremde Welten mit fremden Wesen entführt und authentische Charaktere bereit hält.
Definitiv lesenswert, ich bin gespannt, wie es dann im 2. Band, der im Herbst erscheint, weitergehen wird.

Veröffentlicht am 12.06.2019

Anders als erwartet

Es muss ja nicht perfekt sein
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Ist das Cover nicht der Wahnsinn? Es verspricht (ungeachtet des Klappentextes) ein wundervolles Sommerbuch. Allein die Aufmachung war für mich Anlass genug, dieses Buch lesen zu wollen.


Bekommen habe ...

Ist das Cover nicht der Wahnsinn? Es verspricht (ungeachtet des Klappentextes) ein wundervolles Sommerbuch. Allein die Aufmachung war für mich Anlass genug, dieses Buch lesen zu wollen.


Bekommen habe ich dann allerdings etwas völlig anderes als erwartet - und ich war durchaus positiv überrascht.

Die Autorin behandelt die Themen Depressionen, Anderssein, Phobien und ganz allgemein die Selbstfindungsphasen von Teenagern.
Dabei gelingt es ihr wirklich meisterhaft, all diese Schwierigkeiten anzusprechen und kompakt in einen Roman zu verpacken.
Der Schreibstil ist ein wenig besonders allerdings durchaus angenehm.
Die Charaktere sind vielschichtig, facettenreich und in der Lage, eine Wandlung durchzumachen.
In diesem Buch ist kaum etwas vorhersehbar.

Allerdings gibt es auch einige Längen, etliche Passagen sind sehr, sehr ausschweifend dargestellt und wirken so etwas gewollt. Ich denke, die Leser sind durchaus in der Lage, dem Geschehen zu folgen, ohne das seitenlange Erklärungen zum jeweiligen Gemütszustand des betreffenden Charakters von Nöten sind. :)

Insgesamt allerdings ein wirklich lesenswertes Buch, das auch im Nachhinein noch nachdenklich stimmt.
Definitiv mit Fingerzeig: du bist einzigartig! Du bist richtig so, wie du bist und es ist absolut okay, anders zu sein. Du musst nicht mit der Masse schwimmen und kannst definitiv zu dir selbst stehen!

Veröffentlicht am 29.05.2019

Wunderschön und tiefgründig mit leichten Schwächen

Wenn du das hier liest
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Mit "Wenn du das hier liest" hält man definitiv ein besonderes Buch in Händen.

Innen wie außen ist es absolut zauberhaft.
Das Cover ist einfach wunderschön und die Aufmachung innen mehr als gelungen. ...

Mit "Wenn du das hier liest" hält man definitiv ein besonderes Buch in Händen.

Innen wie außen ist es absolut zauberhaft.
Das Cover ist einfach wunderschön und die Aufmachung innen mehr als gelungen.
Ich finde die Idee, mal keinen "Fließtext" sondern vielmehr eine Ansammlung an E-Mails und Blogbeiträgen zu lesen, absolut gelungen und super zeitgemäß.

Wir lesen das Blog von Iris, die in jungen Jahren an Lungenkrebs erkrankt und verstorben ist und lernen so auch ihre Schwester plus ihren ehemaligen Arbeitgeber kennen.
Iris schreibt sehr nüchtern über ihre Krankheit, allerdings auch mit einem ganz besonderen Witz und Charme.
Ich war von dieser Kombi sehr angetan.

Mit ihrer Schwester Jade habe ich mich ein wenig schwer getan. Sie war anfangs sehr unterkühlt, hat ihre ganz eigene Art zu trauern.
Smith, Iris' Ex-Chef kommt da schon weitaus sympathischer daher. Jade und Smith schreiben sich E-Mails - lernen sich so kennen und bauen eine Beziehung auf. Allerdings gerade anfangs eine alles andere als romantische.
Hier hätte ich mir doch ein klitzekleines bisschen mehr Tiefgang gewünscht denn ich hatte oftmals das Gefühl, das nur an der Oberfläche gekratzt wird.

Einen besonderen Platz nehmen auch die Nebencharaktere dar. Der Praktikant von Smith beispielsweise. Ein wahrlich skurriler junger Mann, der einen wunderbaren, trockenen Humor hat. Mit seinen Passagen habe ich mich mehrfach köstlich amüsiert.

Insgesamt handelt es sich um ein absolut lesenswertes Buch mit kleinen Schwächen, welches ich dennoch sehr empfehlen kann.
Ich hätte mir nur gewünscht, das die Protagonisten ein wenig facettenreicher wären, leider bleiben sie bis zum Ende hin ein wenig blass.

Veröffentlicht am 22.05.2019

Roadtrip mit Höhen und Tiefen

Morgen irgendwo am Meer
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Ich gestehe, das ich mich mit der Rezension zu diesem Buch ein wenig schwer tue....


Die Idee ist toll, die Umsetzung an sich auch allerdings stören mich doch einige Dinge, die in nicht ganz genau benennen ...

Ich gestehe, das ich mich mit der Rezension zu diesem Buch ein wenig schwer tue....


Die Idee ist toll, die Umsetzung an sich auch allerdings stören mich doch einige Dinge, die in nicht ganz genau benennen kann. 

Der Schreibstil ist eingängig, leicht zu lesen und man fliegt nur so durch die Seiten. Die Tatsache, das die einzelnen Kapitel jeweils einem der 4 Charaktere gewidmet sind und man die Handlungen dann jeweils aus der Perspektive desjenigen liest ist recht gelungen. 
Zum einen behalten die Kapitel so eine angenehme Länge, zum andere kann sich der Leser so wirklich in jede der einzelnen Jugendlichen hinein versetzen. 

Mein größtes Problem hatte ich mit Romy. Ich konnte bis zum Schluss nicht wirklich warm mit ihr werden. Diese seltsame Geheimniskrämerei bis über die Hälfte des Buches hinaus war ein wenig anstrengend. 
Die behandelt Julian - ihren aktuellen Freund - nicht unbedingt immer so wie er es verdient, lässt ihn nicht an ihrer Vergangenheit teilhaben und schließt ihn teilweise sogar ganz aus. 

Julian ist ein netter Kerl, der sich nicht wirklich viele Gedanken über das Leben an sich zu machen scheint. Auch wenn seine Eltern ihn dazu drängen, sein Leben in die Hand zu nehmen. 

Konrad ist irgendwie gerade zu Beginn seltsam düster und nicht wirklich greifbar. Es überwiegt der Gedanke, das etwas mit ihm nicht so ist, wie es zu sein scheint. 

Einzig Nele konnte mich voll überzeugen. Ich mochte ihr sonniges Gemüt von Anfang an. 

Am meisten hat mich wies gesagt die Tatsache gestört, das man bis über die Hälfte des Buches hinaus irgendwie im Dunkeln tappte. Es war absolut nicht nachvollziehbar, in welcher Beziehung Romy und Konrad stehen, was ihre Freundschaft in der Vergangenheit zerstört hat.
Dieses ständige rätseln war etwas anstrengend. 
Dies ist auch der Grund, warum ich dem Buch leider keine 5 Sterne geben kann. Der Mittelteil zieht sich einfach auch zu sehr. 

Insgesamt ein solides Jugendbuch - gerade für den Sommer, welches zum Grübeln anregt.