Cover-Bild Shadow Falls Camp - Verfolgt im Mondlicht
Band 4 der Reihe "Shadow Falls Camp"
(7)
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER FJB
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 560
  • Ersterscheinung: 25.07.2013
  • ISBN: 9783841421562
C.C. Hunter

Shadow Falls Camp - Verfolgt im Mondlicht

Tanja Hamer (Übersetzer)

Endlich der 4. Band der Erfolgsserie Shadow Falls Camp – das Camp für alle mit übernatürlichen Kräften


Feen, Hexen, Gestaltwandler, Vampire und Werwölfe leben im Shadow Falls Camp. Doch die sechzehnjährige Kylie ist anders als sie alle, und hat trotzdem etwas mit ihnen gemeinsam: Sie kann jedes Wesen sein …

Kylie hat es endlich geschafft: Sie hat herausgefunden, was sie ist. Doch damit ist nur eins von vielen Rätseln gelöst. Denn über ihre Art ist kaum etwas bekannt. Wie kann sie ihre übernatürlichen Kräfte einsetzen, und was ist das für ein geheimnisvolles Flüstern im Wald, das nur sie hören kann?
Außerdem verhält sich Lucas seltsam, nun da es sicher ist, dass sie keine Werwölfin ist. Derek hingegen akzeptiert ihre Identität und ist für sie da. War es falsch, ihn abzuweisen?

Als plötzlich ein furchterregender Geist auftaucht, muss Kylie sich beeilen, um jemanden der ihren vor einer schrecklichen Gefahr retten zu können. Dabei wird ihr mehr und mehr klar, dass Veränderungen unausweichlich sind, und alles irgendwann ein Ende finden muss. Vielleicht auch ihre Zeit im Shadow Falls Camp …

Wie wird Kylie sich entscheiden? Finde es heraus im 4. Band der ›Shadow Falls Camp‹-Serie

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.01.2017

Für mich der "schlechteste" Band der Reihe, trotzdem gut:)

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Diesen Teil habe ich eher etwas schwerfällig gelesen. Er ist zwar hochspannend und alle Kapitel enden (typisch) mit einem Cliffhanger aber ich konnte einfach dieses Hin- und Her nicht dauerhaft ertragen. ...

Diesen Teil habe ich eher etwas schwerfällig gelesen. Er ist zwar hochspannend und alle Kapitel enden (typisch) mit einem Cliffhanger aber ich konnte einfach dieses Hin- und Her nicht dauerhaft ertragen. Lucas und Kylie sind zwar endlich zusammen aber natürlich gesteht Deren ihr jetzt seine Liebe und zeigt im Gegensatz zu Lucas viel Einfühlungsvermögen für Kylies Situation. Lucas ist sehr damit beschäftigt dem Rat alles recht zu machen und Kylie bleibt dabei irgendwie alleine zurück und zweifelt. Mal wieder.... ;)

Ihre Herkunft bzw. Ihre Art ist zwar endlich aufgelöst, aber wie es scheint kann weder sie noch jemand anderes aus dem Camp damit etwas anfangen, da über diese Art so gut wie nichts bekannt ist. Anscheinend sind sie eher ein Mythos und Leben eher zurückgezogen.
Natürlich taucht auch ein neuer Geist auf und Kylie wird von einem mysteriösen Nebel verfolgt, der aber irgendwie nicht böse zu sein scheint.

Ich finde es gut, wie viel Abwechslung immer wieder auftaucht. Durch die unterschiedlichsten Wesen bekommen wir hier sehr viele unterschiedliche Verhaltensweisen. Und das macht die Sache glaube ich auch so anders, so interessant. Immer wieder gibt es neue Details, die uns eine Person oder eine Art näher bringen, ihre Handlungen erklären und uns auch immer anhänglicher werden lassen. Und ich finde es sehr schön, dass keine der Hauptpersonen in den Hintergrund gestellt werden. Es sind zwar schon eine Menge, die hier eine wichtige Rolle spielen, doch sie ergänzen sich so perfekt, dass es einfach nur Spaß macht, Zeit mit ihnen zu verbringen.

Ich finde die Idee zur Reihe und die Charaktere, die wirklich alle genial sind, nach wie vor toll, jedoch habe ich mich durch dieses Buch etwas gequält.


Mein Blog: lost-reality-in-books.blogspot.de

Veröffentlicht am 29.05.2019

In gewohnten Bahnen vor sich hin plätschernd...

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Mit jedem Teil der kommt stellt sich mir mehr die Frage, warum ich diese Reihe eigentlich lese. Zwar nimmt die Handlung immer mehr Fahrt auf, dafür ist das Muster, nach dem alle Bände verfasst sind, mittlerweile ...

Mit jedem Teil der kommt stellt sich mir mehr die Frage, warum ich diese Reihe eigentlich lese. Zwar nimmt die Handlung immer mehr Fahrt auf, dafür ist das Muster, nach dem alle Bände verfasst sind, mittlerweile altbekannt und der immer noch währende Identitätskonflikt sowie das Liebesdreieck sind ausgelutscht. Ich werde die Reihe jetzt so kurz vor dem Ende nicht mehr abbrechen aber auch wenn hier einige spannende Elemente auftauchen, ist es mehr mein Pflichtgefühl meinem SuB gegenüber, das mich antreibt als die Neugier auf das Ende.

Erster Satz: "Kylie Galen stand auf der Veranda vor dem Büro des Shadow Falls Camps und versuchte, ihre Panik zu kontrollieren."


Meine ausführliche Meinung zum Cover erspare ich euch hier (ich finde es immer noch hässlich, wer Genaueres wissen will, siehe Rezension von Band 1, 2 und 3) und beginne gleich mit dem Inhalt - der deutlich weniger hergibt als Band 3. Anstatt dass endlich mal ernstzunehmende Gegenspieler auftauchen oder sich eine Entwicklung in eine neue Richtung bemerkbar macht (wie ich das von einem vierten Teil erwarten würde), plätschert alles in gewohnten Bahnen weiter vor sich hin. Wir bekommen einen neuen Geist, um den Kylie sich kümmern muss, die Dreiecksbeziehung wird erneut herausgefordert, sie erfährt ein bisschen mehr über ihre Gaben als Chamäleon und trifft ihren Großvater. Dass ich die relevanten Punkte dieses 500-Seiten-Buches in einem Satz zusammenfassen kann ist einfach nur traurig, genau wie die Tatsache, dass ich diesen Teil wohl einfach hätte überspringen können und trotzdem bei Band 5 keine größeren Verständnisprobleme gehabt hätte. Nicht zum ersten Mal kam bei mir der Gedanke auf, dass C. C. Hunter wohl besser damit gefahren wäre, eine Trilogie zu veröffentlichen als 5 unfassbar gleiche Teile, die immer wieder die bekannte Leier runterpredigen und keinen Schritt vorankommen.

Auch wenn die Reihe wohl für ein etwas jüngeres, naiveres Publikum geschrieben wurde, sind mir sowohl Sprache als auch Protagonisten und Handlung viel zu einfallslos, oberflächlich und einfach. Die sogenannte "überraschende Wendung" war geradezu lächerlich vorhersehbar, sodass ich beim ersten Auftreten der Person dachte - "das ist doch bestimmt der Mörder" - und entsetzt war, als ich Recht hatte. Genauso absurd fand ich, dass das ganze Camp auf dem Schlauch stand, was denn Kylies Art als "Chamäleon" bedeutet. Als die fünfte Person sie fragte, ob sie eine Eidechse sei, konnte ich nur die Augen verdrehen. Jedem aufmerksamen Leser sollte eigentlich nach Band 1 schon klargeworden sein, dass sie zwischen den Arten Werwolf, Vampir, Fee, Hexe und Gestaltwandler wechseln kann, je nachdem welche Fähigkeiten ihr gerade von Nutzen sind. Bei der Dichte an eingestreuten Hinweisen habe ich Kylie und ihrem Umfeld die Verwirrung wirklich nicht mehr abgenommen.

Des weiteren sind mir die endlosen Wiederholungen von ähnlichen Szenen, Formulierungen und Handlungsabläufen sowie die elendige Dreiecksgeschichte, die wir leider immer noch mit uns herumschleppen noch ordentlich auf die Nerven gegangen. Lucas und Derek wurden mir mit jedem Satz unsympathischer was vor allem daran liegt, dass beide praktisch zu einer Person verschmelzen. Beide sind nicht besonders gut ausgearbeitet, verändern sich null und scheinen mehr eine nett aussehende Projektionsfläche für Kylies widersprüchliche Gefühle zu sein, als echte Persönlichkeiten. Mittlerweile bin ich an dem Punkt angelangt, an dem ich Kylie anflehe, sich doch endlich für einen zu entscheiden - egal für wen, Hauptsache sie geht mir nicht mehr auf die Nerven. Der fünfte Teil liegt direkt bereit, wahrscheinlich muss ich trotzdem etwas anderes zwischenrein lesen, da ich noch mehr Shadow Falls Camp im Moment nicht ertragen kann.


Fazit:

Mit einer lächerlich vorhersehbaren "überraschenden Wendung", endlosen Wiederholungen, altbekannten Konflikte und der ausgelutschten Dreiecksgeschichte plätschert alles in gewohnten Bahnen vor sich hin. Nicht gerade der Bringer!