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Veröffentlicht am 29.05.2019

Tiefgründig und doch kindlich

Hallo Leben, hörst du mich?
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Mannomannomann
Nachdem ich dieses Buch gelesen habe, musste ich über so viele Dinge nachdenken.
Aber lasst uns erstmal zum Inhalt kommen. Das Buch handelt von dem 11-jährigen Alex, auch wenn er in Verantwortungsjahren ...

Mannomannomann
Nachdem ich dieses Buch gelesen habe, musste ich über so viele Dinge nachdenken.
Aber lasst uns erstmal zum Inhalt kommen. Das Buch handelt von dem 11-jährigen Alex, auch wenn er in Verantwortungsjahren mindestens 13 ist. Alex ist ein aufgeweckter, kleiner Junge, der sich für Naturwissenschaften und Raketen interessiert. Alex hat sich sogar eine Rakete gebaut, die er beim Raketen-Festival in die Luft schießen will. Für seine Rakete und die Außerirdischen, die sie finden sollen, macht er immer, wenn etwas spannendes oder interessantes passiert, Aufnahmen, die wir im Buch lesen können. Ganz alleine nur mit seinem Hund macht er sich auf den Weg zum Raketen-Festival. Er tut so ziemlich alles, was man nicht tun sollte, wie zum Beispiel bei Fremden ins Auto einzusteigen. Alex jedoch glaubt an das Gute im Menschen und an die Wahrheit. Dennoch trifft er auf seiner Reise neue Leute, von denen manche seine Freunde werden. Zudem findet er Antworten auf Fragen zu seiner Familie, zu sich selbst, aber auch zu allgemeinen Themen. Jack Cheng erlaubt uns, das großartige Abenteuer von Alex mitzuerleben.

Das Buch war sehr tiefgründig, gibt aber auch verschiedenste Informationen zum Beispiel im Bereich der Naturwissenschaft. Aber keine Angst, man muss kein Wissenschafts-Freak sein, um zu wissen, wovon die Rede ist. Alles wird sehr ansprechend und ein wenig kindlich erklärt, sodass es wirklich jeder versteht. Das Buch erzählt eine schöne Geschichte, von einem kleinen Jungen. Jedoch war das Buch an manchen Stellen etwas langatmig und auch häufiger langweilig. Es ist schön zu sehen, wie Kinder die Welt sehen und was sie von ihr halten. Jedoch wird manchmal auch einfach nur uninteressantes und auch unwichitges erzählt, sodass einem auch einmal die Lust zum Lesen vergeht.

Im großen und ganzen kann man aber trotzdem sagen, dass Jack Cheng ein schönes Jugendbuch, das zum Nachdenken anregen soll, geschrieben hat.

Veröffentlicht am 08.09.2024

fehlende Kommunikation der Charaktere

Practice Makes Perfect
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Inhalt
Annie Walker ist stolze Besitzerin eines Blumenladens in ihrem kleinen Heimatort Rome. Sie liebt ihre Heimat und möchte am liebsten für immer dort bleiben. Gerne hätte sie endlich einen festen Partner, ...

Inhalt
Annie Walker ist stolze Besitzerin eines Blumenladens in ihrem kleinen Heimatort Rome. Sie liebt ihre Heimat und möchte am liebsten für immer dort bleiben. Gerne hätte sie endlich einen festen Partner, der mir ihr ein gemeinsames Leben in Rome aufbauen möchte. Doch auch wenn Annie von allen als Sweetheart bezeichnet wird und vermutlich die freundlichste und hilfsbereiteste Person in ganz Rome ist, scheint das mit der Partnersuche nicht zu funktionieren. Vielleicht liegt es an ihr und ihrer Schüchternheit bei Männern? Das möchte Annie ändern und bittet daher den Bodyguard und Bad-Boy Will Griffin um Hilfe. Denn wenn sich einer mit Dates und Flirten auskennt, ist es definitiv er! Und aus irgendeinem Grund fällt es Annie ausgerechnet bei ihm leicht, sich zu öffnen.

Meinung
Insgesamt war es eine wirklich sehr süße Geschichte. Gleichzeitig war es jedoch nichts Besonderes. Das Buch war leider nicht immer spannend und vor allem von Misskommunikation oder viel eher fehlender Kommunikation zwischen den beiden Protagonisten geprägt. Da sich die Handlung meist immer wieder an dieser fehlenden Kommunikation aufhing, war es auf Dauer leider etwas anstrengend. Außerdem gab es meiner Meinung nach leider einige Szenen, in denen man sich ein bisschen für die Charaktere fremdschämen musste. Alle weiteren Figuren, die in Rome wohnen, waren im Gesamten jedoch eine willkommene lustige Abwechslung zum Rest der Handlung. Auch wenn deren Handlungen oftmals sehr übertrieben waren, war die Atmosphäre dieser Kleinstadt äußerst unterhaltsam.

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Veröffentlicht am 06.09.2024

Künstlerin trifft Vampir

My Roommate is a Vampire - Ein Mitbewohner zum Anbeißen
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Inhalt
Cassie ist Künstlerin in Chicago und hat Geldsorgen. Dringend braucht sie eine bezahlbare Bleibe. Wie zufällig findet sie eine Anzeige für ein günstiges WG-Zimmer. Alles schein perfekt zu funktionieren. ...

Inhalt
Cassie ist Künstlerin in Chicago und hat Geldsorgen. Dringend braucht sie eine bezahlbare Bleibe. Wie zufällig findet sie eine Anzeige für ein günstiges WG-Zimmer. Alles schein perfekt zu funktionieren. Doch ihr neuer Mitbewohner Frederick J. Fitzwilliam wirkt, als wäre er in einem anderen Jahrhundert geboren worden. Außerdem ist er tagsüber immer in seinem Zimmer und verlässt erst nachts das Haus. Als Cassie herausfindet, dass Frederick ein Vampir ist, weiß sie gar nicht, was sie mit dieser Information anfangen soll. Es ist schließlich definitiv ein Grund, sofort auszuziehen. Aber Fredericks charmante Art und Cassies Gefühle für ihn, lassen sie zögern.


Meinung
Im Großen und Ganzen war das Buch äußerst unterhaltsam. Die beiden Protagonisten waren ein sehr süßes fiktives Pärchen. Jedoch gab es ein paar Stellen, die vielleicht nicht nur komisch sondern schon fast ein bisschen verstörend waren. Als Lektüre zwischendurch kann ich es jedoch durchaus empfehlen.

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Veröffentlicht am 25.02.2024

Liebesromane als Ratgeber

The Secret Book Club – Ein fast perfekter Liebesroman
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Inhalt
Als Gavins Frau Thea beschließt, sich von ihm scheiden zu lassen, bricht seine Welt zusammen. Der Profisportler ertränkt seinen Kummer im Alkohol. Bis seine Freunde anbieten, ihm zu helfen. Sie ...

Inhalt
Als Gavins Frau Thea beschließt, sich von ihm scheiden zu lassen, bricht seine Welt zusammen. Der Profisportler ertränkt seinen Kummer im Alkohol. Bis seine Freunde anbieten, ihm zu helfen. Sie laden ihn zu ihrem Buchclub ein. Ein Buchclub, dessen erste Regel es ist, dass niemand ein Wort über ihn verliert. Indem die Männer Liebesromane lesen, wollen sie ihre Beziehungen verbessern und bessere Liebhaber werden. Gavin hält diese Idee für kompletten Schwachsinn. Er kann sich nicht vorstellen, wie Liebesromane ihm dabei helfen sollen, seine Ehe zu retten. Vor allem da er doch gar nichts falsch gemacht hat! Doch was ist, wenn seine Freunde recht haben und ein fiktiver Graf aus einem Roman genau das ist, was Gavin braucht?

Meinung
Die Idee von dem geheimen Buchclub, in dem Männer Liebesromane lesen und als Ratgeber benutzen, hat mir sehr gut gefallen. Wie die Männer mit diesen Romanen umgingen war wirklich äußerst lustig.
Auch wenn mich das Buch nicht immer richtig fesseln konnte, war es im Gesamten doch sehr unterhaltsam.

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Veröffentlicht am 27.12.2023

nette "Friends-to-Lovers"-Geschichte

Fighting Hard for Me
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Inhalt
Endlich ist Sophie über ihren Mitbewohner Cole hinweg. Viel zu lange war sie heimlich in ihn verliebt. Doch ausgerechnet jetzt gesteht er ihr, dass er sich in sie verliebt hat. Das ist zu viel für ...

Inhalt
Endlich ist Sophie über ihren Mitbewohner Cole hinweg. Viel zu lange war sie heimlich in ihn verliebt. Doch ausgerechnet jetzt gesteht er ihr, dass er sich in sie verliebt hat. Das ist zu viel für Sophie. Daher bietet sie ihrem Freund an, ihm dabei zu helfen über sie hinwegzukommen. Sie möchte ihm bei ihrem Zwölf-Punkt-Plan helfen, der hat ja bei ihr schließlich auch funktioniert. Dass sie dadurch nur noch mehr Zeit miteinander verbringen, wird an dem Erfolg des Plans nichts verändern, oder?

Meinung
Die Geschichte um Cole und Sophie war durchaus unterhaltsam. Da die beiden Protagonisten von Anfang an schon gut befreundet waren, konnte man sich die Kennenlern-Phase sparen und direkt in ihre Geschichte eintauchen. Die Beziehung, die sich zwischen den beiden entwickelt, geschah meiner Meinung nach genau im richtigen Tempo.
Die Autorin hat der Geschichte auch Tiefe gegeben, indem sie beispielsweise der weiblichen Protagonistin eine eher traurige familiäre Hintergrundgeschichte gab. Prinzipiell war diese Geschichte auch echt wirklich traurig und hat bestimmt auch Auswirkungen auf die Protagonistin in der Gegenwart. Jedoch war es in meinen Augen leider manchmal absolut übertrieben, wie sehr die Protagonistin schon fast zwanghaft Verbindungen zu dieser Geschichte herstellte und sich davon beeinflussen ließ.

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