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Veröffentlicht am 15.09.2016

Trashig, durchgeknallt, übertrieben ... grandios

Das (Hör-)buch ohne Namen
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Es wurde sicherlich schon tausendmal zu diesem Buch geschrieben, aber ja … es ist wirklich wie ein Tarantino-Film, halt nur als Kopfkino. Aber funktioniert das auch ohne einen visuellen Eindruck? Ich war ...

Es wurde sicherlich schon tausendmal zu diesem Buch geschrieben, aber ja … es ist wirklich wie ein Tarantino-Film, halt nur als Kopfkino. Aber funktioniert das auch ohne einen visuellen Eindruck? Ich war sehr skeptisch.

Charaktere:

Die größte Stärke des Buches sind seine Figuren, es lebt davon. Es ist einfach unglaublich was einem hier für durchgeknallte Typen begegnen. Man denkt man hat schon alles erlebt und dann kommt dieses Buch. Jeder der Figuren hat seinen eigen Vogel und entweder man mag sie oder eben nicht, es gibt nichts dazwischen. Ich habe mich in viele „verliebt“. Einige musste ich erst besser kennenlernen um sie zu mögen und war teilweise sehr überrascht als der ein oder andere sein Leben lassen musste. Für mich müssen Figuren in Büchern so aussehen: unverwechselbar im Verhalten und Aussehen, dabei dürfen sie gern übertrieben gezeichnet sein, ohne zu albern zu wirken. Das schaffen nur ganz wenig Autoren, ist aber hier mehr als gelungen.

5 von 5 Sterne

Plot und Umsetzung:

Alle sind auf der Suche nach einem blauen Stein. Die einen haben böse Absichten, während die anderen versuchen das Böse abzuwenden, denn der Stein hat die Macht ewige Dunkelheit über die Welt zu bringen. Ja, und dann gibt es noch dieses mysteriöse Buch, dieses ohne Namen von einem anonymen Schriftsteller. Der Plot ist schon ziemlich trashig und irgendwie auch nur nebensächlich. Klar, ein paar Auflösungen waren doch recht überraschend, aber im Großen und Ganzen muss ich sagen, dass ich die Geschichte an sich doch ziemlich platt fand. Sehr an der Haaren herbeigezogen und übertrieben. Etwas too much, aber doch passend zur Story. Hat mich allerdings nicht vom Hocker gehauen.

3 von 5 Sterne

Erzählstil:

Auch hier komme ich ins Schwärmen. Es ist einfach nur witzig geschrieben. Die Situationskomik erinnert einen schon an so manchen Slapstick-Film. Der Autor jongliert mit Wortwitz und gestaltet seine ganz eigene Welt, die irgendwie trotzdem in unserer angesiedelt ist. Der Autor spielt ständig auf Filme und Serien an, welche wahrscheinlich auch irgendwie dieses Buch geprägt haben. So ist die Verbindung zu Horror, Suspekt und Komödie klar zu erkennen. Sowieso kann man das Buch wohl in keine Genre-Schublade stecken, oder nein besser noch, in jede Schublade. Irgendwie ist hier wirklich alles vertreten und das war auch ganz klar das Ziel des anonymen Autors, hier zu übertreiben und zu verwirren. Es ist gelungen und ich habe mich beim Lesen dabei pudelwohl gefühlt.

5 von 5 Sterne

Fazit:

Abschließend sei gesagt, dass man diesem Buch auf jeden Fall eine Chance geben sollte, denn sowas verrücktes liest man nicht immer. Wer offen für alles surreale ist und sich mit den absurdesten Figuren umgeben möchte, ist hier bestens aufgehoben und kommt voll auf seine Kosten. Absolute Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Trashig, durchgeknall, übertrieben ... grandios

Das Buch ohne Namen
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Es wurde sicherlich schon tausendmal zu diesem Buch geschrieben, aber ja … es ist wirklich wie ein Tarantino-Film, halt nur als Kopfkino. Aber funktioniert das auch ohne einen visuellen Eindruck? Ich war ...

Es wurde sicherlich schon tausendmal zu diesem Buch geschrieben, aber ja … es ist wirklich wie ein Tarantino-Film, halt nur als Kopfkino. Aber funktioniert das auch ohne einen visuellen Eindruck? Ich war sehr skeptisch.

Charaktere:

Die größte Stärke des Buches sind seine Figuren, es lebt davon. Es ist einfach unglaublich was einem hier für durchgeknallte Typen begegnen. Man denkt man hat schon alles erlebt und dann kommt dieses Buch. Jeder der Figuren hat seinen eigen Vogel und entweder man mag sie oder eben nicht, es gibt nichts dazwischen. Ich habe mich in viele „verliebt“. Einige musste ich erst besser kennenlernen um sie zu mögen und war teilweise sehr überrascht als der ein oder andere sein Leben lassen musste. Für mich müssen Figuren in Büchern so aussehen: unverwechselbar im Verhalten und Aussehen, dabei dürfen sie gern übertrieben gezeichnet sein, ohne zu albern zu wirken. Das schaffen nur ganz wenig Autoren, ist aber hier mehr als gelungen.

5 von 5 Sterne

Plot und Umsetzung:

Alle sind auf der Suche nach einem blauen Stein. Die einen haben böse Absichten, während die anderen versuchen das Böse abzuwenden, denn der Stein hat die Macht ewige Dunkelheit über die Welt zu bringen. Ja, und dann gibt es noch dieses mysteriöse Buch, dieses ohne Namen von einem anonymen Schriftsteller. Der Plot ist schon ziemlich trashig und irgendwie auch nur nebensächlich. Klar, ein paar Auflösungen waren doch recht überraschend, aber im Großen und Ganzen muss ich sagen, dass ich die Geschichte an sich doch ziemlich platt fand. Sehr an der Haaren herbeigezogen und übertrieben. Etwas too much, aber doch passend zur Story. Hat mich allerdings nicht vom Hocker gehauen.

3 von 5 Sterne

Erzählstil:

Auch hier komme ich ins Schwärmen. Es ist einfach nur witzig geschrieben. Die Situationskomik erinnert einen schon an so manchen Slapstick-Film. Der Autor jongliert mit Wortwitz und gestaltet seine ganz eigene Welt, die irgendwie trotzdem in unserer angesiedelt ist. Der Autor spielt ständig auf Filme und Serien an, welche wahrscheinlich auch irgendwie dieses Buch geprägt haben. So ist die Verbindung zu Horror, Suspekt und Komödie klar zu erkennen. Sowieso kann man das Buch wohl in keine Genre-Schublade stecken, oder nein besser noch, in jede Schublade. Irgendwie ist hier wirklich alles vertreten und das war auch ganz klar das Ziel des anonymen Autors, hier zu übertreiben und zu verwirren. Es ist gelungen und ich habe mich beim Lesen dabei pudelwohl gefühlt.

5 von 5 Sterne

Fazit:

Abschließend sei gesagt, dass man diesem Buch auf jeden Fall eine Chance geben sollte, denn sowas verrücktes liest man nicht immer. Wer offen für alles surreale ist und sich mit den absurdesten Figuren umgeben möchte, ist hier bestens aufgehoben und kommt voll auf seine Kosten. Absolute Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gelungener Start

Eragon
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Die Rezension könne Spoiler enthalten

Lange genug lag „Eragon“ auf meinem Bücherstapel und endlich habe ich es mal geschafft dieses Buch zu lesen. Da es einen sehr großen Hype darum gab und die Meinungen ...

Die Rezension könne Spoiler enthalten

Lange genug lag „Eragon“ auf meinem Bücherstapel und endlich habe ich es mal geschafft dieses Buch zu lesen. Da es einen sehr großen Hype darum gab und die Meinungen doch weit auseinander gehen, war ich natürlich umso gespannter auf das Leseerlebnis.

Charaktere:

Nach dem Cover zu urteilen dachte ich, es geht um einen Drachen der Eragon heißt, tja falsch gedacht. Es geht nämlich um einen Menschenjungen mit dem Namen Eragon. Er ist am Anfang der Geschichte noch sehr naiv und man merkt ihm sein kindliches Alter an. Zu Beginn trifft er aber auf einen Drachen mit dem Namen Saphira und beide wachsen zusammen. Mit fortschreitender Handlung entwickelt sich Eragon zum Mann und wir merken richtig, wie es ihm reift und er zum Ende hin nicht mehr das naive Jungchen ist. Er lernt einige neue Freunde und Weggefährten auf seiner Reise kennen und muss sich einer Gefahr nach der nächsten stellen. Da die Figuren sehr vielschichtig sind und über sich hinaus wachsen, ist man immer gespannt sie die Situationen meistern. Das ist ein riesen Pluspunkt, da niemand eindimensionale Charaktere braucht. Die Figuren stärken die Geschichte enorm und ich möchte auch noch nach beenden des ersten Teils mehr über sie erfahren.

4 von 5 Sterne

Plot und Umsetzung:

Ein Junge und ein Drache müssen die Welt vor dem bösen Herrscher Galbatorix retten. Der Weg dahin ist schwierig und lang und Eragon muss jede Menge Prüfungen bestehen. Das klingt erst mal nicht sehr originell, aber durch die Komponenten Magie, Action und Humor ist es doch sehr unterhaltsam. Zwischen drinnen gibt es allerdings einige Längen, nämlich dann, wenn die Gruppe zum gefühlten hundertmal ein Lager aufschlägt um zu rasten. Das hat irgendwann genervt. Eine Kürzung um 100-200 Seiten hätte dem Buch gut getan. Ansonsten ist die Welt sehr bildlich beschrieben und die Geschichte ist von vorn bis hinten rund. Somit war es für mich ein ansprechendes Erlebnis.

4 von 5 Sterne

Erzählstil:

Hier habe ich gar nichts auszusetzen. Die Sprache ist ideenreich und einfach verständlich. Bis auf einige Gewaltszenen merkt man dem Buch an, dass es für ein jüngeres Publikum geschrieben ist. Das macht aber nichts, denn die Geschichte fesselt jeden der sich darauf einlässt und macht einfach Lust auf mehr. Das Buch stammt schließlich auch aus der Feder eines damals 20-Jährigen Autors, daher passt die Sprache perfekt.

5 von 5 Sterne

Fazit:

Für mich mal wieder ein tolles Lesevergnügen und ich freue mich auf die folgenden Bände. Ich kann diese Buchreihe jedem Fantasy-Drachen-Fan nur ans Herz legen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gelungener Start

Das Vermächtnis der Drachenreiter
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Die Rezension könne Spoiler enthalten

Lange genug lag „Eragon“ auf meinem Bücherstapel und endlich habe ich es mal geschafft dieses Buch zu lesen. Da es einen sehr großen Hype darum gab und die Meinungen ...

Die Rezension könne Spoiler enthalten

Lange genug lag „Eragon“ auf meinem Bücherstapel und endlich habe ich es mal geschafft dieses Buch zu lesen. Da es einen sehr großen Hype darum gab und die Meinungen doch weit auseinander gehen, war ich natürlich umso gespannter auf das Leseerlebnis.

Charaktere:

Nach dem Cover zu urteilen dachte ich, es geht um einen Drachen der Eragon heißt, tja falsch gedacht. Es geht nämlich um einen Menschenjungen mit dem Namen Eragon. Er ist am Anfang der Geschichte noch sehr naiv und man merkt ihm sein kindliches Alter an. Zu Beginn trifft er aber auf einen Drachen mit dem Namen Saphira und beide wachsen zusammen. Mit fortschreitender Handlung entwickelt sich Eragon zum Mann und wir merken richtig, wie es ihm reift und er zum Ende hin nicht mehr das naive Jungchen ist. Er lernt einige neue Freunde und Weggefährten auf seiner Reise kennen und muss sich einer Gefahr nach der nächsten stellen. Da die Figuren sehr vielschichtig sind und über sich hinaus wachsen, ist man immer gespannt sie die Situationen meistern. Das ist ein riesen Pluspunkt, da niemand eindimensionale Charaktere braucht. Die Figuren stärken die Geschichte enorm und ich möchte auch noch nach beenden des ersten Teils mehr über sie erfahren.

4 von 5 Sterne

Plot und Umsetzung:

Ein Junge und ein Drache müssen die Welt vor dem bösen Herrscher Galbatorix retten. Der Weg dahin ist schwierig und lang und Eragon muss jede Menge Prüfungen bestehen. Das klingt erst mal nicht sehr originell, aber durch die Komponenten Magie, Action und Humor ist es doch sehr unterhaltsam. Zwischen drinnen gibt es allerdings einige Längen, nämlich dann, wenn die Gruppe zum gefühlten hundertmal ein Lager aufschlägt um zu rasten. Das hat irgendwann genervt. Eine Kürzung um 100-200 Seiten hätte dem Buch gut getan. Ansonsten ist die Welt sehr bildlich beschrieben und die Geschichte ist von vorn bis hinten rund. Somit war es für mich ein ansprechendes Erlebnis.

4 von 5 Sterne

Erzählstil:

Hier habe ich gar nichts auszusetzen. Die Sprache ist ideenreich und einfach verständlich. Bis auf einige Gewaltszenen merkt man dem Buch an, dass es für ein jüngeres Publikum geschrieben ist. Das macht aber nichts, denn die Geschichte fesselt jeden der sich darauf einlässt und macht einfach Lust auf mehr. Das Buch stammt schließlich auch aus der Feder eines damals 20-Jährigen Autors, daher passt die Sprache perfekt.

5 von 5 Sterne

Fazit:

Für mich mal wieder ein tolles Lesevergnügen und ich freue mich auf die folgenden Bände. Ich kann diese Buchreihe jedem Fantasy-Drachen-Fan nur ans Herz legen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gelungener Start

Eragon
0

Die Rezension könne Spoiler enthalten

Lange genug lag „Eragon“ auf meinem Bücherstapel und endlich habe ich es mal geschafft dieses Buch zu lesen. Da es einen sehr großen Hype darum gab und die Meinungen ...

Die Rezension könne Spoiler enthalten

Lange genug lag „Eragon“ auf meinem Bücherstapel und endlich habe ich es mal geschafft dieses Buch zu lesen. Da es einen sehr großen Hype darum gab und die Meinungen doch weit auseinander gehen, war ich natürlich umso gespannter auf das Leseerlebnis.

Charaktere:

Nach dem Cover zu urteilen dachte ich, es geht um einen Drachen der Eragon heißt, tja falsch gedacht. Es geht nämlich um einen Menschenjungen mit dem Namen Eragon. Er ist am Anfang der Geschichte noch sehr naiv und man merkt ihm sein kindliches Alter an. Zu Beginn trifft er aber auf einen Drachen mit dem Namen Saphira und beide wachsen zusammen. Mit fortschreitender Handlung entwickelt sich Eragon zum Mann und wir merken richtig, wie es ihm reift und er zum Ende hin nicht mehr das naive Jungchen ist. Er lernt einige neue Freunde und Weggefährten auf seiner Reise kennen und muss sich einer Gefahr nach der nächsten stellen. Da die Figuren sehr vielschichtig sind und über sich hinaus wachsen, ist man immer gespannt sie die Situationen meistern. Das ist ein riesen Pluspunkt, da niemand eindimensionale Charaktere braucht. Die Figuren stärken die Geschichte enorm und ich möchte auch noch nach beenden des ersten Teils mehr über sie erfahren.

4 von 5 Sterne

Plot und Umsetzung:

Ein Junge und ein Drache müssen die Welt vor dem bösen Herrscher Galbatorix retten. Der Weg dahin ist schwierig und lang und Eragon muss jede Menge Prüfungen bestehen. Das klingt erst mal nicht sehr originell, aber durch die Komponenten Magie, Action und Humor ist es doch sehr unterhaltsam. Zwischen drinnen gibt es allerdings einige Längen, nämlich dann, wenn die Gruppe zum gefühlten hundertmal ein Lager aufschlägt um zu rasten. Das hat irgendwann genervt. Eine Kürzung um 100-200 Seiten hätte dem Buch gut getan. Ansonsten ist die Welt sehr bildlich beschrieben und die Geschichte ist von vorn bis hinten rund. Somit war es für mich ein ansprechendes Erlebnis.

4 von 5 Sterne

Erzählstil:

Hier habe ich gar nichts auszusetzen. Die Sprache ist ideenreich und einfach verständlich. Bis auf einige Gewaltszenen merkt man dem Buch an, dass es für ein jüngeres Publikum geschrieben ist. Das macht aber nichts, denn die Geschichte fesselt jeden der sich darauf einlässt und macht einfach Lust auf mehr. Das Buch stammt schließlich auch aus der Feder eines damals 20-Jährigen Autors, daher passt die Sprache perfekt.

5 von 5 Sterne

Fazit:

Für mich mal wieder ein tolles Lesevergnügen und ich freue mich auf die folgenden Bände. Ich kann diese Buchreihe jedem Fantasy-Drachen-Fan nur ans Herz legen.