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Veröffentlicht am 08.09.2019

konnte mich leider nicht richtig überzeugen

Shadowsong
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Liesl versucht nach der Rückkehr aus der Unterwelt ihr altes Leben wieder aufzunehmen. Das gelingt ihr leider nicht besonders gut, denn tatsächlich vermisst sie den König de Kobolde. Sie versucht sich, ...

Liesl versucht nach der Rückkehr aus der Unterwelt ihr altes Leben wieder aufzunehmen. Das gelingt ihr leider nicht besonders gut, denn tatsächlich vermisst sie den König de Kobolde. Sie versucht sich, auf ihre Familie zu konzentrieren, aber gerade ihr Bruder Josef benimmt sich distanziert, was sie sehr belastet. Dann ergibt sich die Möglichkeit

Bei diesem Buch handelt es sich um den 2. Teil der Erlkönig-Saga. Den ersten Teil fand ich vor 2 Jahren richtig gut und ich habe ich sehr gefreut, dass der Verlag jetzt doch noch den 2. Teil übersetzt hat. Leider muss ich jetzt hier gestehen, dass mich der 2. Teil nicht mehr so fesseln konnte und mich nicht mehr richtig überzeugt hat.

Die Geschichte wird wieder aus der Sicht von Liesl erzählt und ist wie der erste Teil recht düster, aber auch sehr melancholisch. Liesl leider sehr, die Autorin gibt im Vorwort auch eine Triggerwarnung. Denn sie verarbeitet in gewisser Weise ihre eigenen bipolaren Störungen in der Handlung.

Leider spielt die Handlung dieses Mal fast ausschließlich in unserer Welt, was ich schon mal sehr schade fand. Die Geschichte hat eher was von einem historischen Roman, was ich grundsätzlich nicht schlecht finde, aber ich habe auch etwas anderes erwartet. Auch die Romanze rückt sehr in den Hintergrund, was daran liegt, dass der Koboldkönig erst sehr spät in Erscheinung. Das fand ich extrem schade, denn gerade die ungewöhnliche Romanze hat den 1. Teil für mich zu etwas Besonderem gemacht.

Mit dem Ende war ich wiederum sehr zufrieden, das war sehr passend. Leider kann ich aber nicht mehr als 3 von 5 Punkten vergeben, was mir persönlich fast schon ein bisschen weh tut.

Veröffentlicht am 16.06.2019

das war leider nicht mein Ding

Der Hain hinter dem Herrenhaus
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Konstantin Balthasar von Heerstein genießt sein Leben in vollen Zügen. Da kommt das Erbe, das er antreten soll, gerade recht. Er erbt ein Herrenhaus mit großen Anwesen sowie Anteile an einem Unternehmen. ...

Konstantin Balthasar von Heerstein genießt sein Leben in vollen Zügen. Da kommt das Erbe, das er antreten soll, gerade recht. Er erbt ein Herrenhaus mit großen Anwesen sowie Anteile an einem Unternehmen. Leider versteht er recht wenig von der Führung eines solchen Unternehmens, stattdessen genießt er auch hier lieber das schöne Leben und die Kunst, bis er eines nachts komische Geräusche hört. Was verbirgt sich wohl in dem Hain hinter seinem Haus? Und was hat seine Haushälterin Sandrin damit zutun?

Diese Novelle habe ich jetzt schon eine ganze Weile in meinem SUB. Ich lese jetzt sehr gerne historische Bücher mit Fantasy-Elemente, darum wollte ich dieses Buch hier auch sehr gerne lesen. Leider konnte es mich nicht ganz überzeugen. Die Grundidee ist natürlich toll, leider wurde sie eher schwach umgesetzt. Aber fangen wir mit dem Schreibstil an, der war am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, denn er war der Zeit angepasst, sehr förmlich und und hochgestochen.

Die männliche Hauptfigur Konstantin ist ein sehr unsympathischer Charakter, er ist sehr selbstgefällig, was ich überhaupt nicht mochte. Er denkt wirklich nur an sein Vergnügen und übernimmt auch keine Verantwortung. Außerdem zieht sich die Handlung am Anfang sehr, denn es geht erst einmal um das geerbte Unternehmen von Konstantin und um die Geschäftsleute, mit denen er auf einmal zutun hat. Der Fantasyanteil kommt für meinen Geschmack viel zu kurz, da hätte man viel mehr herausholen können.

Insgesamt gibt es von mir 3 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 13.06.2019

konnte mich leider nicht packen

Nimmerlands Fluch
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Die 14-jährige Fay lebt in einer Pflegefamilie und hat keine Ahnung, dass sie eigentlich aus Nimmerland kommt. Sie ist die Auserwählte, die Pan besiegen kann. Dann eines Tages landet sie in Nimmerland ...

Die 14-jährige Fay lebt in einer Pflegefamilie und hat keine Ahnung, dass sie eigentlich aus Nimmerland kommt. Sie ist die Auserwählte, die Pan besiegen kann. Dann eines Tages landet sie in Nimmerland und lernt endlich ihre echten Eltern kennen. Jetzt sieht sie sich einer fast unlösbaren Aufgabe gegenüber.

Die Autorin erzählt hier auf ihre eigenen Art und Weise die Geschichte von Peter Pan neu und das auf eine wirklich ungewöhnliche Weise. Denn Peter Pan ist hier ein böser Dämon, der Kinder tötet. Die Autorin geht nicht zimperlich mit ihren Figuren um und es fließt auch jede Menge Blut. Das ganze ist fast schon wie ein Horrorbuch, was mir sehr gut gefallen hat.

Was mir persönlich nicht so gefallen hat, waren die Charaktere. Da fehlt es mir leider etwas an Tiefe. Ich hatte auch so meine Probleme damit, dass Fay erst 14 Jahre als ist, das hat für mich nicht so ganz zum Rest der Handlung gepasst. Deshalb passt die angedeutet Romanze auch nicht so gut richtig ins Bild. Für mich wirkte die Geschichte dadurch nicht ganz rund.

Aus diesem Grund gibt es von mir 3 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 09.06.2019

Anders als erwartet

Waffenschwestern
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Der Klappentext gibt die Handlung sehr gut wieder. Deshalb verzichte ich dieses Mal auf eine Zusammenfassung mit meinen Worten. Insgesamt ist das Hörbuch fast 19 Stunden lang und wird von Stephanie Preis ...

Der Klappentext gibt die Handlung sehr gut wieder. Deshalb verzichte ich dieses Mal auf eine Zusammenfassung mit meinen Worten. Insgesamt ist das Hörbuch fast 19 Stunden lang und wird von Stephanie Preis vorgelesen. Ihre Stimme passt für meinen Geschmack nicht richtig zur Geschichte, denn die Geschichte ist insgesamt sehr brutal und düster und der Klang passt da nicht so richtig dazu. Eine männliche Stimme hätte mir glaube ich besser gefallen. Auch waren mit die fast 19 Stunden persönlich zu lang. Ich habe oft gemerkt, dass ich der Handlung nicht immer folgen konnte.

Die Geschichte lässt mich mit gemischten Gefühlen zurück. Einerseits fand ich sie sehr interessant, andererseits habe ich auch etwas völlig anderes erwarte. Das fängt schon mit dem Cover an, das täuscht sehr finde ich, denn die weibliche Hauptfigur ist ein Kind und wird maximal 12 Jahre alt in der Handlung. Ich muss gestehen, dass mich das sehr gestört hat, das hat irgendwie nicht richtig gepasst. Ich habe hier eine Geschichte mit erwachsenen Frauen erwartet. Hier werden kleine Mädchen zu Tötungsmaschinen ausgebildet, ein Konzept, mit dem ich mich wenig anfreunden konnte. Mir waren die jungen Mädchen einfach nicht gut genug hinterleuchtet.

Die Welt, in die Handlung spielt, war sehr interessant. Das Buch wirkt zuerst wie ein High Fantasy Roman, aber es gibt auch einen gewissen Science Ficiton Anteil, denn die Handlung spielt auf einer anderen Welt und anscheinend sind sie dort mit Raumschiffen angekommen. Aber mir persönlich gab es aber viel zu wenig Informationen. Der Autor erzählt unheimlich viel, erklärt aber leider sehr wenig und viele Dinge konnte ich mir sehr schlecht vorstellen. Dabei ist der Weltenentwurf wirklich gelungen.

Für mich ist das hier eher ein schwacher Einstieg. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich die Reihe fortführen werde, zumindest werde ich den 2. Teil nicht hören sondern lesen. Von mir gibt es 3 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 30.05.2019

konnte mich leider nicht packen

Krieger der Lüfte
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Nach Leyla von ihrem Freund Steffen gefragt wird, ob sie mit ihm zusammen zieht, bekommt sie erst einmal Panik. Statt ihm zu antworten, flieht sie auf eine Pilgerreise von München nach Lindau. Hier will ...

Nach Leyla von ihrem Freund Steffen gefragt wird, ob sie mit ihm zusammen zieht, bekommt sie erst einmal Panik. Statt ihm zu antworten, flieht sie auf eine Pilgerreise von München nach Lindau. Hier will sie über die Frage nachdenken, ob sie diesen Schritt wagen will. Die Reise verläuft anders als sie erwartet. Als sie abends in einem Klosterpark spazieren geht, landet sie in einer fremden Welt. Hier trift sie auf Akim, einem jungen Mann, der sich ihrer annimmt. Akims Volk hält ihr Erscheinen für Bestimmung, sie soll den Redla töten, eine riesigen mörderischen Adler.

Das Buch lässt mich mit gemischten Gefühlen zurück. Die Idee ist nicht neu, junge Frau landet in Parallelwelt und erlebt doch einige Abenteuer. Leider konnte mich die Autorin hier nicht richtig überzeugen mit ihrer Umsetzung. Erst einmal fehlt es mir sehr an Tiefe bei den Charakteren. Mit knapp 228 Seiten ist das Buch auch recht kurz, 100 Seiten mehr hätten der Geschichte wirklich gut getan.

Mir geht alles viel zu schnell, die Autorin wirft einen ständig in neue Situationen und plötzlich ist Leyla auch schon schwer verliebt. Die Liebesgeschichte konnte mich leider auch nicht richtig überzeugen. Da die Handlung wird ausschließlich aus ihrer Sicht erzählt, was die Liebesgeschichte sehr einseitig macht. Außerdem spricht Akim noch nicht einmal unsere Sprache. Mit dem Ende mit ich leider auch nicht so richtig glücklich. Das Buch ist übrigens ein Einzelband.

Von mir gibt es leider nur 3 von 5 Punkten.