Cover-Bild Friesenherzen und Winterzauber
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: MIRA Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Ersterscheinung: 07.11.2016
  • ISBN: 9783956496547
Tanja Janz

Friesenherzen und Winterzauber

Die Hamburgerin Ellen muss vor ihrem Liebeskummer fliehen. Wie soll die Autorin da bloß für ihr neues Buch in Romantik schwelgen? Auf nach St.Peter-Ording. Sofort ist sie verzaubert von den vereisten Salzwiesen, der Weite des Strandes und dem gemütlichsten Teeladen der Welt. Und von einem geheimnisvollen Briefkasten neben dem alten Leuchtturm. Ihm vertraut sie einen Brief mit ihren Gefühlen an. Was sie nie erwartet hätte: Am nächsten Tag erhält sie eine Antwort…
"Tanja Janz hat einen wunderschönen Wohlfühlschmöker geschrieben, der in der Winterzeit das Herz erwärmt" Neue Freizeit

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.05.2019

Ein schöner Roman für lange Winterabende

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Friesenherzen und Winterzauber

Ellens Beziehung dümpelt so dahin und nun soll sie, laut Agentin statt eines Krimis einen Liebesroman schreiben. In St.Peter Ording erhofft sie sich, Ideen für das Buch ...

Friesenherzen und Winterzauber

Ellens Beziehung dümpelt so dahin und nun soll sie, laut Agentin statt eines Krimis einen Liebesroman schreiben. In St.Peter Ording erhofft sie sich, Ideen für das Buch zu finden.
Sie findet ein Zimmer über einem Teeladen und freundet sich mit der Besitzerin an. Außerdem lernt sie noch den Buchhändler Ayk und den Biologen Tim kennen.
Bei einem Strandspaziergang entdeckt sie bei einem Leuchtturm einen alten Briefkasten.Sie schreibt ihre Gefühle nieder und legt sie in den Kasten. Zu ihrer Überraschung bekommt auch Antwort vom Leuchtturmwärter.

Das war natürlich gerade richtig es in der Adventszeit zu lesen. Da kommt man sofort in weihnachtliche Stimmung.
Ein unterhaltsames Buch das ich ziemlich schnell durchgelesen hab. Konnte es gar nicht mehr aus der Hand legen. Der Schreibstiel ist ganz mein Ding und ich werde mir mit Sicherheit auch die anderen Büche von Tanja Janz besorgen.

Veröffentlicht am 19.07.2017

Friesenherzen und WInterzauber

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Inhalt:
Die Autorin Ellen Carstens will ihren Liebeskummer vergessen und reist deshalb nach St. Peter-Ording, wo ihre Mutter gerade zur Kur ist. Doch dies ist nicht ihr einziger Antrieb. Sie hat ihrem ...

Inhalt:
Die Autorin Ellen Carstens will ihren Liebeskummer vergessen und reist deshalb nach St. Peter-Ording, wo ihre Mutter gerade zur Kur ist. Doch dies ist nicht ihr einziger Antrieb. Sie hat ihrem Verlag zugesagt, einen Liebesroman zu schreiben und hat noch keine Idee. Nun hofft sie in dem Urlaubsort Inspiration zu finden.
In dem Seebad angekommen, ist Ellen sofort angetan von der Schönheit der Landschaft, aber auch von den Menschen. Von Martina, der Besitzerin des kleinen Teeladens, von Ayk Truels, dem Besitzer des Buchladens, aber auch von Tim, dem Bruder von Martina, welcher ein Geheimnis mit sich herum trägt.
Eines Tages findet Ellen einen versteckten und scheinbar lange nicht mehr genutzten Briefkasten. Sie kommt spontan auf die Idee, dem Briefkasten all ihre Sorgen und Ängste mitzuteilen. Doch Ellen hat nicht erwartet, am nächsten Tag eine Antwort darin zu finden.

Cover:
Das Cover finde ich sehr schön, auch in Verbindung mit dem Inhalt des Romans. Es wirkt sehr winterlich und gemütlich. Beim anschauen des Covers bin ich glatt ins träumen gekommen, dieses Buch in einem schönen kleinen Häuschen am Meer zu lesen.

Schreibweise:
Die Schreibweise hat mich sehr begeistert. Es war sehr gut und flüssig geschrieben, dadurch ließ sich das Buch sehr leicht lesen. Doch auch die Handlung trägt zu einem guten Teil dazu bei. Man ist so von der Geschichte gefesselt, dass ich zumindest, das Buch nicht weglegen wollte.

Protagonisten:
Die Protagonisten waren meiner Meinung nach teilweise ein wenig zu stereotyp. Für die Länge des Buches jedoch fand ich dies okay, es hat mich nicht sehr gestört. Da das Buch nicht sonderlich lang ist, fand ich auch die Entwicklung der Charaktere okay. Man wusste das wichtigste von ihnen und ich fand es auch zur Abwechslung mal ganz nett, nicht eine perfekte und genaue Beschreibung der Charaktere zu haben. So konnte man seine Fantasie freien Lauf lassen.

Fazit:
Natürlich kann man immer bei Büchern einiges anders machen und verbessern. Mir hat das Buch so gefallen, wie es geschrieben ist. Es war nicht die schwierigste oder anspruchsvollste Literatur, jedoch sehr gut zum abschalten und meiner Meinung nach eine Empfehlung für jeden, der auf der Suche nach einem winterlichen/weihnachtlichen Roman ist.

Veröffentlicht am 19.11.2016

Eine Geschichte wie eine warme Decke

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Inhaltsangabe:
Ellen, eine erfolgreiche Krimiautorin dachte eigentlich, dass sie eine solide und ernsthafte Beziehung führt. Umso geschockter ist sie, als ihr Freund ihr eröffnet, alles etwas lockerer ...

Inhaltsangabe:
Ellen, eine erfolgreiche Krimiautorin dachte eigentlich, dass sie eine solide und ernsthafte Beziehung führt. Umso geschockter ist sie, als ihr Freund ihr eröffnet, alles etwas lockerer zu sehen und nicht im Traum daran denkt, mit ihr zusammenzuziehen.
Zudem bittet sie ihre Lektorin, mal einen Liebesroman zu schreiben. Doch wie soll das funktionieren, wenn man selbst im größten Liebeskummer steckt?
Da nimmt Ellen das Angebot ihrer Mutter sie auf St. Peter-Ording, wo sie mit ihrer Freundin auf Kur ist, zu besuchen gerne an.

Meine Meinung:
Tanja Janz hat hier eine wunderschöne Wohlfühlgeschichte geschrieben, die einen wie eine warme Decke umschmeichelt. Ich liebe Tee, ich liebe Bücher, ich liebe Leuchttürme und ich schwelge gerne in schönen Landschaftsbeschreibungen.
All dies wird hier geboten, sodaß es für mich die perfekte Geschichte war und schnell auf meiner Jahresbestenliste gelandet ist.
Ich wollte von St. Peter-Ording gar nicht mehr weg, weil ich das Gefühl hatte, wie wenn man nach Hause kommt.
Die Autorin hat alles so schön bildhaft beschrieben, ich konnte den Tee in Martinas Laden riechen, habe mit Ellen im Buchladen gestöbert und mich an den Wattwanderungen erfreut und war anschließend genauso durchgefroren wie Ellen und ihre Freunde.
Natürlich kommt auch die Liebe nicht zu kurz, Ellen verguckt sich gleich in zwei Männer, trifft zum Schluß aber die richtige Entscheidung, ohne jemanden zu kränken.
Auch die Briefe des Leuchtturmwärters waren sehr schön und einfühlsam und haben die Geschichte nochmals aufgewertet.

Was mir zum Schluß als "Zuckerl" noch sehr gut gefällt, den besonderen Tee, den es bei Martina zu kaufen gibt, kann man im Internet bestellen. Wo, steht im Nachwort.

Veröffentlicht am 20.01.2023

Winter auf Norderney

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Ellen Carstens wollte eigentlich ihre Beziehung mit Laurits auf eine "nächste Stufe" bringen, aber bei einem Essen kurz vor Weihnachten sagt er ihr, dass Zusammenziehen nicht sein Ding ist. Da kommt der ...

Ellen Carstens wollte eigentlich ihre Beziehung mit Laurits auf eine "nächste Stufe" bringen, aber bei einem Essen kurz vor Weihnachten sagt er ihr, dass Zusammenziehen nicht sein Ding ist. Da kommt der Anruf von Ellens Mutter gerade richtig. Sie ist zur Kur in St. Peter-Ording und vermisst einen Pullover. Anstatt diesen mit der Post zu schicken, bringt Ellen ihn persönlich an die Nordsee und gönnt sich eine Auszeit. Die Krimi-Autorin braucht außerdem dringend eine Inspiration, denn ihr Verlag möchte gerne, dass sie zur Abwechslung mal einen Liebesroman schreibt. In St. Peter Ording ist sie sofort verzaubert von der winterlichen Landschaft, den vereisten Salzwiesen und dem endlosen Strand. Im Teeladen von Martina findet sie nicht nur ein gemütliches Gästezimmer, sondern mit der Ladenbesitzerin auch eine neue Freundin samt Familie. Aber findet sie an der eisigen Nordsee auch eine Inspiration für ihren Roman? Als sie am Böhler Leuchtturm einen alten Briefkasten entdeckt, vertraut sie ihm in einem Brief ihre Gefühle an und obwohl sie niemals damit gerechnet hätte, findet sie dort am nächsten Tag eine Antwort. Wer ist der geheimnisvolle "Leuchturmwärter"? Vielleicht der Buchhändler Ayk? Und dann ist da auch noch Martinas Bruder, der vor ein paar Jahren einen schweren Schicksalsschlag erlitten hat.

Seit ein paar Jahren lese ich gerne die Winterromane von Tanja Janz. Obwohl ich noch nie dort war, ist mir St. Peter-Ording alleine durch die anschaulichen und wunderschönen Beschreibungen schon sehr vertraut. Man merkt der Autorin an, dass sie diesen Küstenort liebt und das spiegelt sich auch in den Figuren wider.
Die Menschen, die dort leben, lieben ihre Heimat und sind tief mit ihr verbunden.

Die winterliche und vorweihnachtliche Atmosphäre hat mir sehr gut gefallen. Martinas gemütlichen Teeladen würde ich gerne besuchen und mich von ihr beraten lassen. Und natürlich Ayks Buchladen. Der spielt übrigens in einem späteren Roman der Autorin noch mal eine größere Rolle und zwar in "Wintermeer und Dünenzauber". So eine Verknüpfung von Figuren aus anderen Büchern mag ich auch. Das ist, als würde man alte Bekannte wiedertreffen.

Fazit: Eine Wohlfühlgeschichte für die Adventszeit, perfekt zur Einstimmung auf Weihnachten.

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Veröffentlicht am 28.11.2016

Seichter Liebesroman vor der Kulisse St. Peter-Ordings

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Während der Lektüre ist mir der Gedanke gekommen, ob es nicht Parallelen zwischen der Autorin und ihrer Protagonistin Ellen insoweit gibt, dass auch ihr von ihrem Verlag aufgegeben wurde, zeitnah einen ...

Während der Lektüre ist mir der Gedanke gekommen, ob es nicht Parallelen zwischen der Autorin und ihrer Protagonistin Ellen insoweit gibt, dass auch ihr von ihrem Verlag aufgegeben wurde, zeitnah einen Liebesroman abzuliefern und sie dann diese Geschichte konstruiert hat. Denn so wirkt auf mich die Geschichte rund um die Buchautorin Ellen, deren Gefühle zu ihrem Freund nicht erwidert werden und die sich eine Auszeit in St. Peter-Ording nimmt, um dort Ideen für einen romantischen Liebesroman zu sammeln. Wie es dann so kommt, sieht sie sich auf einmal zwei attraktiven einheimischen Männern gegenüber, die sie ihren Liebeskummer vergessen lassen und von denen einer ihr sogar Stoff für das neue Buch liefert. Das Konstruierte liegt für mich darin, dass die Geschichte im wirklichen Leben so wohl kaum passiert. Alle Entwicklungen treten zu schnell ein und in weniger als einem Monat gibt es ein Happy End. Solche Art Erzählungen gibt es einfach schon zu viele. Allerdings verkenne ich nicht, dass auch schlichtweg nur bei mir eine Sättigungsgrenze erreicht ist und viele Leserinnen eine solche seichte Lektüre zum Abschalten mögen. Und das gelingt dem Roman bestimmt. Das ist schon allein der winterlichen Atmosphäre vor der Kulisse St. Peter-Ordings geschuldet. Schön finde ich auch, dass es im Anhang ein Rezept für die Neujahrskuchen gibt, von denen im Buch die Rede ist.
Objektiv betrachtet vergebe ich somit trotz meiner rein subjektiven Bedenken vier Sterne.