Cover-Bild Deadly Class 1: Die Akademie der tödlichen Künste
Band 1 der Reihe "Deadly Class"
(3)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
16,80
inkl. MwSt
  • Verlag: Cross Cult Entertainment
  • Themenbereich: Graphic Novels, Comics, Cartoons - Krimi und Thriller
  • Genre: Weitere Themen / Cartoons
  • Seitenzahl: 176
  • Ersterscheinung: 26.02.2019
  • ISBN: 9783959811811
Rick Remender

Deadly Class 1: Die Akademie der tödlichen Künste

Wes Craig (Illustrator), Lee Loughridge (Illustrator)

Die Vorlage für das Serienhighlight auf NETFLIX!

Mord ist Kunst, Töten ist Handwerk. Willkommen in der brutalsten Schule der Welt, wo die Sprösslinge der erfolgreichsten Verbrecherfamilien zu den Killern von morgen ausgebildet werden. An der Akademie der tödlichen Künste steht „Giftmischen 101“ und „Tatortsäuberung“ auf dem Stundenplan, und die Lehrer sind angesehene Mitglieder des organisierten Verbrechens.

San Francisco, 1987. Ronald Reagan hat Marcus Lopez‘ Leben ruiniert. Aber als Marcus sich plötzlich an der King‘s Dominion Akademie wiederfindet, sieht er seine Chance auf Rache gekommen. Doch auch an der außergewöhnlichsten Schule muss man sich mit den üblichen Problemen herumschlagen: Mädchen, arrogante Mitschüler, Hausaufgaben und nicht zuletzt einem blutigem und abgefahrenem Trip nach Las Vegas…

Deadly Class, geschrieben von Rick Remender (SEVEN TO ETERNITY, X-Men, Venom, Low, Black Science) und illustriert von Wesley Craig.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.11.2020

Tod, Drogen und 80er-Jahre

0

Marcus wird angenommen auf der Akademie der tödlichen Künste, und obwohl er sich nicht als Top-Assassine sieht nimmt er an, denn alles ist besser als auf der Straße zu leben. Doch seine Vergangenheit holt ...

Marcus wird angenommen auf der Akademie der tödlichen Künste, und obwohl er sich nicht als Top-Assassine sieht nimmt er an, denn alles ist besser als auf der Straße zu leben. Doch seine Vergangenheit holt ihn ein.

Deadly Class erzählt von Jugendlichen, die zu Killern ausgebildet werden. Sie kommen aus den verschiedensten sozialen Schichten und haben alle ihre eigene Vergangenheit mit der sie klar kommen müssen.
Rick Remender fängt in seiner Geschichte perfekt den Zeitgeist der 80er-Jahre ein, mit vielen popkulturellen Anspielen, die ich vermutlich nicht mal alle verstanden habe. Auch die Charaktere sind überzeugend und mit Tiefgang präsentiert.
Im ersten Band, dem Auftakt der Serie, wird genau genug gezeigt um Lust zu machen und das Interesse der Leser zu wecken, aber nach dem Ende sind noch viele Fragen offen und man hat Lust auf mehr.

Der Zeichenstil ist passen für das Thema und passt sich dynamisch an die Erzählung an, was so nicht viele Comics bieten.

Insgesamt ist der Comic sowohl leichte Unterhaltung, die sich schnell lesen lässt; er bietet aber auch viele Stellen die zum Nachdenken anregen, und zeigt ein stimmiges Bild der Jugend in den 80er-Jahren in Amerika.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.05.2019

Abgedrehter und interessanter erster Band

0

Mord ist Kunst, Töten ist Handwerk. Willkommen in der brutalsten Schule der Welt, wo die Sprösslinge der erfolgreichsten Verbrecherfamilien zu den Killern von morgen ausgebildet werden. An der Akademie ...

Mord ist Kunst, Töten ist Handwerk. Willkommen in der brutalsten Schule der Welt, wo die Sprösslinge der erfolgreichsten Verbrecherfamilien zu den Killern von morgen ausgebildet werden. An der Akademie der tödlichen Künste steht „Giftmischen 101“ und „Tatortsäuberung“ auf dem Stundenplan, und die Lehrer sind angesehene Mitglieder des organisierten Verbrechens. San Francisco, 1987. Ronald Reagan hat Marcus Lopez‘ Leben ruiniert. Aber als Marcus sich plötzlich an der King‘s Dominion Akademie wiederfindet, sieht er seine Chance auf Rache gekommen. Doch auch an der außergewöhnlichsten Schule muss man sich mit den üblichen Problemen herumschlagen: Mädchen, arrogante Mitschüler, Hausaufgaben und nicht zuletzt einem blutigem und abgefahrenem Trip nach Las Vegas.

Dies war mein erster Comic, den ich seit meinem Wendy Abo damals gelesen habe und ich bin positiv überrascht. Sehr viele Details, viele die ich auch erst auf dem zweiten Blick als durchaus wichtig erkennen konnte. Das hat es für mich interessant gemacht.
Dieser Comic hier lebt von der Zusammenarbeit aus Farben, Zeichnungen und der Story (wie vermutlich jeder Comic). „Deadly Class“ hat eine ganz eigene Stimmung. Ein bisschen düster, ein bisschen hart, etwas abgedreht, verzweifelt und doch stark und mit dunklem Humor versehen.
Marcus ist ein Teenager von der Straße, der sich eben so durch schlägt und dabei auch mal das Gesetz übertritt. Warum genau, er an der Akademie der tödlichen Künste aufgenommen wird, erfährt man noch nicht aber das ist auch erst mal nicht so wichtig. Marcus wirkt in dem ganzen Comic älter als er es eigentlich ist, was mich aber nicht gestört hat.
Der Comic ist brutal, gegen Ende etwas Drogenlastig und irgendwie abgedreht aber auf seine Art spannend und eine Coming-of-Age Story der eigenen Art.
Mich hat er auf jeden Fall für den nächsten Teil gewonnen.

Veröffentlicht am 27.05.2019

Brutaler Comic über eine Clique von Aussenseitern

0

1987: Marcus lebt auf den Straßen San Franciscos. Für den Tod seiner Eltern macht der 14-jährige Ronald Reagan verantwortlich, dem er in Gedanken blutige Rache geschworen hat. Als eine Clique Jugendlicher ...

1987: Marcus lebt auf den Straßen San Franciscos. Für den Tod seiner Eltern macht der 14-jährige Ronald Reagan verantwortlich, dem er in Gedanken blutige Rache geschworen hat. Als eine Clique Jugendlicher ihn in die Akademie der tödlichen Künste einführt, eine Schule für Kinder von Mördern und Drogenbaronen, sieht er seine Chance auf Rache in greifbare Nähe rücken.
Für Deadly Class sollte man düstere Comics mögen. Wer vorrangig Interesse an der Schulbildung hat, sollte lieber zu anderer Lektüre greifen. Hier liegt der Schwerpunkt eindeutig auf den Abenteuern und der Entwicklung der Teens, ein "Coming of Age" der brutaleren Sorte. Klar, wie an jeder Schule gibt es auch hier rivalisierende Cliquen und nervige Hausaufgaben, doch ist die Akademy nur der gemeinsame Nenner einer Gruppe von Freaks, die ihre Grenzen austesten.
Stilistisch ist hier die Farbgebung des Comics auffällig und wirkt ebenso rebellisch wie die wiederholt panelübergreifenden Zeichnungen, welche der Story eine angenehme Dynamik verleihen. Die Anzahl der Personen bleibt in Band 1 angenehm übersichtlich.
Ein für mein Empfinden gelungener Sprung zurück in die 80er über eine Gruppe von Aussenseitern und mit diversen brutalen Szenen.