Konnte mich leider nicht überzeugen
Hochzeit in der kleinen Sommerküche am MeerKlappentext: Mit ihren hellrosa Wänden, der Theke voller duftender Scones, Kuchen und Quiches sowie den urigen Steingutbechern für den Tee ist Floras kleine Sommerküche auf der Insel Mure inzwischen ein ...
Klappentext: Mit ihren hellrosa Wänden, der Theke voller duftender Scones, Kuchen und Quiches sowie den urigen Steingutbechern für den Tee ist Floras kleine Sommerküche auf der Insel Mure inzwischen ein beliebter Treffpunkt von Einheimischen und Touristen. Neben ihrem Café, ihrem Hof und der Wettervorhersage, gehört jedoch auch Joel, ihr ehemaliger Chef und heutiger Freund zu Floras Universum. Nur ist er beruflich allzu oft in der Welt unterwegs – und während Flora unter diesen ständigen Trennungen leidet, scheint er davon unberührt. Es braucht einen ganzen Sommer, eine Hochzeit und eine Beinahe-Katastrophe, bis er erkennt, dass er kurz davor ist, Flora zu verlieren.
Meine Meinung:
Hierbei handelt es sich um die Fortsetzung zum Buch „Begegnung in der kleinen Sommerküche am Meer“, kann aber wohl auch ohne Vorwissen gelesen werden. Ich hatte den ersten Teil nicht gelesen und muss sagen, dass ich doch irgendwie das Gefühl hatte, dass mir da etwas fehlt. So konnte ich mich irgendwie nicht mit den Charakteren anfreunden und das war schon wirklich nicht leicht. Hinzu kam erschwerend, dass ein ständiger Perspektivwechsel herrschte, so dass man zwar einen Einblick in die Gedanken der einzelnen Personen bekam, aber sich nicht richtig mit ihnen anfreunden konnte. Zumindest ging es mir so.
Der Schreibstil ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen.
Die Charaktere wurden mir etwas zu sehr überzeichnet, was einfach zuviel des Guten war. So war ich bei jedem einzelnen eher hin- und hergerissen, was ich von ihr oder ihm nun halten sollte.
Die Autorin gibt am Anfang des Buches eine kleine Einführung, falls man den ersten Band noch nicht kennt, doch hat mir das leider auch nicht allzu viel geholfen. Die Figuren blieben mir eher fremd.
Die Grundidee an sich fand zwar durchaus interessant, doch konnte mich die Umsetzung leider überhaupt nicht überzeugen oder für sich einnehmen. Jenny Colgan hat immer wieder zu weit ausgeholt und zudem zu viele Handlungsstränge eingebaut. Und selbst damit fühlte ich mich noch immer nicht gut unterhalten, vielmehr war es manchmal etwas verwirrend.
Fazit:
Ganz nette Geschichte, aber leider für mich auch nicht mehr. Ich konnte mich weder mit der Umsetzung noch mit den Charakteren anfreunden. So gibt es von mir leider nur 2 bis 2,5 Sterne.