Ein absolutes Lesevergnügen !
„Die 13 Gezeichneten- Die verkehrte Stadt“ ist der zweite Teil der Trilogie um die machtvollen Zeichen der Stadt Sygna.
Sygna kämpft nun an verschiedenen Fronten.
Nach außen hin bemühen sich Elisabeda ...
„Die 13 Gezeichneten- Die verkehrte Stadt“ ist der zweite Teil der Trilogie um die machtvollen Zeichen der Stadt Sygna.
Sygna kämpft nun an verschiedenen Fronten.
Nach außen hin bemühen sich Elisabeda und Dawyd darum Sygna im offenen Krieg gegen das aquinzische Kaiserreich zu verteidigen.
Innerhalb der Stadt jedoch kämpft jeder um Vorteil und Macht und um den Zugriff auf eines der 13 Urzeichen.
Intrigen werden gesponnen, Pakte geschlossen und doch nicht eingehalten und tief unter der Erde setzt sich etwas Unaufhaltsames in Bewegung.
Ich habe mit Spannung auf diesen zweiten Teil gewartet und ich wurde nicht enttäuscht.
Der intensive und sehr bildhafte Schreibstil des Autorenduos hat die beschriebenen Szenen augenblicklich vor meinem inneren Auge entstehen lassen und mich sofort wieder in den Bann der Geschichte gezogen.
Ich bin ein absoluter Fan von Ismayl und seinem Wortzeichen und ich habe mich sehr gefreut, dass er in diesem Teil selbstbewußt sein Können und seinen Mut unter Beweis stellen konnte.
Die 13 Gezeichneten sind Bücher, die man verschlingt, aber nicht einfach so weglegen kann.
Dafür geschieht einfach zu viel zwischen den Zeilen.
Die komplexe Handlung mit verschiedenen Handlungssträngen und überraschenden Wendungen hält den Spannungsbogen konstant hoch, während man spürt, wie die Zeichen sich zwischen den Buchstaben festsetzen, sich entfalten und zu gegebener Zeit den Leser überraschen.
Für dieses absolute Lesevergnügen vergebe ich in gespannter Erwartung auf den finalen Teil 5 ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️.