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Veröffentlicht am 31.05.2019

Konnte mich leider nicht überzeugen

Hochzeit in der kleinen Sommerküche am Meer
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Klappentext: Mit ihren hellrosa Wänden, der Theke voller duftender Scones, Kuchen und Quiches sowie den urigen Steingutbechern für den Tee ist Floras kleine Sommerküche auf der Insel Mure inzwischen ein ...

Klappentext: Mit ihren hellrosa Wänden, der Theke voller duftender Scones, Kuchen und Quiches sowie den urigen Steingutbechern für den Tee ist Floras kleine Sommerküche auf der Insel Mure inzwischen ein beliebter Treffpunkt von Einheimischen und Touristen. Neben ihrem Café, ihrem Hof und der Wettervorhersage, gehört jedoch auch Joel, ihr ehemaliger Chef und heutiger Freund zu Floras Universum. Nur ist er beruflich allzu oft in der Welt unterwegs – und während Flora unter diesen ständigen Trennungen leidet, scheint er davon unberührt. Es braucht einen ganzen Sommer, eine Hochzeit und eine Beinahe-Katastrophe, bis er erkennt, dass er kurz davor ist, Flora zu verlieren.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um die Fortsetzung zum Buch „Begegnung in der kleinen Sommerküche am Meer“, kann aber wohl auch ohne Vorwissen gelesen werden. Ich hatte den ersten Teil nicht gelesen und muss sagen, dass ich doch irgendwie das Gefühl hatte, dass mir da etwas fehlt. So konnte ich mich irgendwie nicht mit den Charakteren anfreunden und das war schon wirklich nicht leicht. Hinzu kam erschwerend, dass ein ständiger Perspektivwechsel herrschte, so dass man zwar einen Einblick in die Gedanken der einzelnen Personen bekam, aber sich nicht richtig mit ihnen anfreunden konnte. Zumindest ging es mir so.

Der Schreibstil ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen.

Die Charaktere wurden mir etwas zu sehr überzeichnet, was einfach zuviel des Guten war. So war ich bei jedem einzelnen eher hin- und hergerissen, was ich von ihr oder ihm nun halten sollte.

Die Autorin gibt am Anfang des Buches eine kleine Einführung, falls man den ersten Band noch nicht kennt, doch hat mir das leider auch nicht allzu viel geholfen. Die Figuren blieben mir eher fremd.

Die Grundidee an sich fand zwar durchaus interessant, doch konnte mich die Umsetzung leider überhaupt nicht überzeugen oder für sich einnehmen. Jenny Colgan hat immer wieder zu weit ausgeholt und zudem zu viele Handlungsstränge eingebaut. Und selbst damit fühlte ich mich noch immer nicht gut unterhalten, vielmehr war es manchmal etwas verwirrend.

Fazit:

Ganz nette Geschichte, aber leider für mich auch nicht mehr. Ich konnte mich weder mit der Umsetzung noch mit den Charakteren anfreunden. So gibt es von mir leider nur 2 bis 2,5 Sterne.

Veröffentlicht am 30.05.2019

Leider sehr enttäuschend - ich hatte andere Erwartungen

Schafe hüten
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Klappentext: Axel Lindén hat gewagt, wovon viele Großstädter heute träumen: Alles hinter sich lassen und auf dem Land ein ganz einfaches, naturverbundenes Leben führen. Tag für Tag lebt und arbeitet er ...

Klappentext: Axel Lindén hat gewagt, wovon viele Großstädter heute träumen: Alles hinter sich lassen und auf dem Land ein ganz einfaches, naturverbundenes Leben führen. Tag für Tag lebt und arbeitet er nun mit einer Schafherde - und führt Tagebuch darüber. Lindén ist ein Meister der Verdichtung. Scheinbar simple Beobachtungen über das Verhalten der Schafe, ihren und seinen Alltag bringen ihn mit der Zeit zum Nachdenken. Das Einfache erweist sich als vielschichtig und beim Zäune reparieren und Schafe scheren kann der Leser sie plötzlich spüren: die wahre Entschleunigung.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich tatsächlich, wie der Titel es bereits sagt, um ein Tagebuch. Es ist auch genauso geschrieben und mit verschiedenen Einträgen versehen, die sich etwa um einen Zeitraum von ca. einem Jahr drehen.
Mich persönlich hat gerade das süße Cover mit dem Lamm angesprochen und irgendwie war ich auch neugierig darauf, was der Autor wohl alles über sein Leben als Schäfer zu erzählen hat.

Allerdings hat mich der Inhalt des Buches dann doch eher enttäuscht. Zwar hat der Autor an manchen Tagen etwas mehr zu berichten, doch an anderen Tagen steht dort tatsächlich nur ein Satz oder gar nur ein Wort. In meinen Augen ist das einfach zu wenig und als Leser erwartet man da doch irgendwie mehr. Die Einträge sind schlicht und einfach, mehr leider auch nicht. Ich habe mich nach nur wenigen Seiten doch eher gelangweilt. Vielleicht ist das Buch gerade für Liebhaber von Schafen etwas, doch würden auch diese nicht richtig auf ihre Kosten kommen. Dafür enthält das Buch einfach zu wenige Informationen.
Der Autor kam aus der Großstadt und hat sich schließlich auf dem Land niedergelassen, nachdem er sich Gedanken über den Klimawandel und über all die Hektik in seinem Leben gemacht hatte. An sich ein interessanter Entschluss, den er umgesetzt und nicht bereut hat. Das finde ich durchaus mutig und lobenswert.

Fazit:

Ein kleines Tagebuch über das Leben als Schäfer, das mich leider enttäuscht hat. Irgendwie hatte ich da doch andere Erwartungen und habe mit mehr Informationen gerechnet. Von mir gibt es daher leider nur 2 Sterne.

Veröffentlicht am 11.05.2019

Hat mich leider sehr enttäuscht

So schöne Lügen
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Klappentext: Auch in einer Stadt, in der scheinbar alles möglich ist, muss man sich sein Glück leisten können: Louise ist Ende zwanzig und versucht, sich in New York durchzuschlagen. Eigentlich wollte ...

Klappentext: Auch in einer Stadt, in der scheinbar alles möglich ist, muss man sich sein Glück leisten können: Louise ist Ende zwanzig und versucht, sich in New York durchzuschlagen. Eigentlich wollte sie Schriftstellerin werden – jetzt lebt sie in Brooklyn, hat mehrere miserabel bezahlte Jobs und wird von Selbstzweifeln geplagt.
Eines Tages begegnet sie Lavinia. Und die hat wirklich alles: Sie wohnt auf der Upper East Side, ist wild, frei und wunderschön. Doch vor allem ist sie reich. Ihr glamouröses Leben teilt sie gern – auf sämtlichen sozialen Netzwerken, aber auch mit Louise. Die beiden ungleichen Frauen werden Freundinnen. Louise wird auf Partys herumgereicht, lässt sich von Lavinia einkleiden, zieht bei ihr ein – sie verfällt Lavinia und ihrer Welt. Auch wenn sie nicht das Geld hat, um in ihr zu bestehen. Irgendwann beginnt sie, die Freundin zu bestehlen. Und um sich aus ihrer Ohnmacht zu befreien, wird sie noch viel weiter gehen. Muss Lavinia sterben, damit Louise leben kann?

Meine Meinung:

Anhand des Klappentextes und des glamourösen Covers samt spannendem Buchtitel war ich natürlich schon sehr gespannt auf diese Geschichte, doch leider wurde ich enttäuscht. Schon allein der eher abgehackte Schreibstil sagte mir so gar nicht zu. Und die ständige Wiederholung der Namen machte es dabei nicht besser.

Die Charaktere waren mir ebenfalls etwas zu flach und wirkten auf mich einfach nicht interessant. Es gelang mir auch nicht, Sympathie für sie aufzubauen, weder für die Hauptfigur noch für die Nebencharaktere.

Was die Geschichte betrifft, so habe ich sehr lange gebraucht, um überhaupt halbwegs in der Handlung anzukommen. Von der ersten Seite an ist die Atmosphäre eher deprimierend, was sich leider auch im weiteren Verlauf nicht änderte. Ich musste mich trotz kleiner Spannungsbögen regelrecht durch die Seiten kämpfen und muss ganz ehrlich sagen, dass mich auch das Ende nicht begeistern konnte.

Fazit:

Eine Geschichte, mit der ich leider ziemlich zu kämpfen hatte und das auch noch von der ersten bis zur letzten Seite. Selten hat mich ein Buch so enttäuscht, doch dieser Geschichte und den Charakteren konnte ich einfach nichts abgewinnen. Daher gibt es von mir leider nur 1,5 bis 2 Sterne.

Veröffentlicht am 05.05.2019

Eine tolle Grundidee und doch hat mich die Umsetzung eher enttäuscht

The Belles 1: Schönheit regiert
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Klappentext: Die Welt von Orléans wird von Hässlichkeit bestimmt, und nur die Belles können den Menschen Schönheit verleihen. Camelia ist eine Belle – schön, begehrt, mit magischen Fähigkeiten. Am Königshof ...

Klappentext: Die Welt von Orléans wird von Hässlichkeit bestimmt, und nur die Belles können den Menschen Schönheit verleihen. Camelia ist eine Belle – schön, begehrt, mit magischen Fähigkeiten. Am Königshof will sie allen zeigen, dass sie die Beste ist. Doch hinter den schillernden Palastmauern lauern dunkle Geheimnisse. Camelia erkennt, dass ihre Fähigkeiten viel stärker und gefährlicher sind, als sie es je für möglich gehalten hätte. Sie sind eine Waffe, die sich andere zunutze machen wollen. Daher muss sie sich entscheiden: Soll sie die Tradition der Belles bewahren oder ihr eigenes Leben riskieren, um ihre Welt für immer zu verändern? Das Schicksal der Belles und von Orléans liegt mit einem Mal in ihren Händen.

Meine Meinung:

Allein das schöne Cover, der Buchtitel und der Klappentext haben mich sehr neugierig auf das Buch gemacht. So konnte auch ich einfach nicht daran vorbei.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass man einen Einblick in ihre Gedanken bekommt und sie ein wenig und doch irgendwie nicht ausreichend genug kennenlernen kann.

Die Charaktere wurden soweit eigentlich recht gut herausgearbeitet, allerdings eher äußerlich. Ansonsten fehlte es den Protagonisten nämlich an Tiefe, wodurch ich mich weder mit der Hauptfigur noch mit den Nebencharakteren anfreunden oder gar Nähe zu ihnen aufbauen konnte.

Die Grundidee an sich fand ich überaus interessant, doch konnte mich die Umsetzung nicht so ganz überzeugen. Die ganze Geschichte war mir viel zu oberflächlich, was aber wiederum irgendwie auch zur Welt der Schönen passt.
Und doch fehlte mir einfach die Tiefe. Zudem fehlte es der Handlung deutlich an Spannung, denn diese kam erst im letzten Drittel der Geschichte so langsam auf.

Das Buchcover möchte ich an dieser Stelle auch noch kurz erwähnen, denn es ist ein echter Eye-Catcher. In schönen Farben gehalten passt es zum Inhalt des Buches und zur Welt der Schönen. Hinzu kommt ein toller Buchtitel und ein mehr als interessanter Klappentext.

Fazit:

Eine tolle Grundidee, doch konnte mich die Umsetzung weder überzeugen noch für sich einnehmen. Oberflächliche Charaktere und eine zu seichte Handlung ohne Tiefgang, so dass ich mich doch eher durch die Seiten gekämpft habe.
Auch wenn es erst der Auftakt der Reihe ist, so denke ich nicht, dass ich die Fortsetzung lesen werde. Ich war insgesamt eher enttäuscht, denn vom Klappentext her habe ich einfach etwas anderes und mehr erwartet.
Von mir gibt es daher leider nur 2 bis 2,5 Sterne.

Veröffentlicht am 24.04.2019

Mir fehlte die Spannung und das gewisse Etwas

Wild Games - In deinen starken Armen
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Klappentext: Zara Pritchard, einst gefeiertes Eislauftalent, will mit der Teilnahme an der Show Ice Dancing with the Stars ihre Karriere wieder in Schwung bringen. Ty Randall gilt selbst unter Martial ...

Klappentext: Zara Pritchard, einst gefeiertes Eislauftalent, will mit der Teilnahme an der Show Ice Dancing with the Stars ihre Karriere wieder in Schwung bringen. Ty Randall gilt selbst unter Martial Arts-Kämpfern als unbeherrschter Draufgänger und muss laut seiner Berater dringend sein Image aufpolieren. Doch warum ausgerechnet mit der Teilnahme an einer Eistanz-Show? Und wie soll man konzentriert trainieren, wenn ständig die Funken fliegen?

Meine Meinung:

Nach dem ich den ersten Band der Reihe mit Freude gelesen habe, war ich natürlich auch schon gespannt auf diesen dritten Teil. Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, wodurch man sich ein wenig in sie reinversetzen kann.

Die Charaktere wurden mir nicht ausreichend genug herausgearbeitet, da hätte ich mir doch etwas mehr gewünscht. Zara war mir leider auch nicht sonderlich sympathisch und bei Ty verhielt es sich ebenfalls nicht anders. Er blieb mir sogar recht fremd, da man seine Sichtweise nur am Anfang jedes Kapitels in ein oder zwei Sätzen erfährt. Das war mir dann doch irgendwie zu wenig, auch wenn mich das im ersten Teil nicht sonderlich gestört hat.

Die Grundidee an sich fand ich zwar ganz nett, aber so wirklich etwas Neues zu den beiden Vorgängern war es auch nicht wirklich. Zudem war mir die Handlung etwas zu kurz und mir fehlte ebenfalls der Tiefgang und mehr Gefühl. Für zwischendurch aber dennoch ganz nett. Neue Charaktere gibt es natürlich, aber keine Überraschungen und auch die Spannung fehlte mir hier komplett.

Fazit:

Eine nette, kleine Liebesgeschichte für zwischendurch, aber leider auch nicht mehr. Mir fehlte die Spannung und das gewisse Etwas. Von mir gibt es daher leider nur 2 bis 2,5 Sterne.