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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.05.2019

Nicht schlecht

In den Tod
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In den Tod
Herausgeber ist Piper Paperback (19. März 2018) und das Buch hat 320 Seiten.

Kurzinhalt: Der gefeierte Journalist David Berkoff hat den nächsten Scoop an der Angel. Ein exklusives Interview ...

In den Tod
Herausgeber ist Piper Paperback (19. März 2018) und das Buch hat 320 Seiten.

Kurzinhalt: Der gefeierte Journalist David Berkoff hat den nächsten Scoop an der Angel. Ein exklusives Interview mit Gregori Arkadin, dem skrupellosen König der Waffenhändler. Doch bevor es dazu kommt, wird Arkadin grausam ermordet, Berkoff fast zu Tode geprügelt und die große Enthüllungsgeschichte scheint geplatzt. Bis Arkadins Frau Nadja ihm einen Deal anbietet. Hilft Berkoff ihr, die Mörder ihres Mannes zu finden, gewährt sie ihm Einblicke in Arkadins Geschäfte mit der Bundesregierung und syrischen Terroristen. Berkoff ist einverstanden. Und merkt zu spät, dass Nadja ihn für einen erbarmungslosen Rachefeldzug benutzt. Für David Berkoff steht plötzlich alles auf dem Spiel: seine Integrität, sein Job und am Ende sogar sein Leben.
Meine Meinung: Ich habe das erste Mal von dem Autor etwas gelesen uind ich fand das Buch gar nicht mal so schlecht. Für mich fehlte noch das gewisse Etwas an Spannung, aber ich habe es trotzdem gern gelesen. Was mich ab und zu gestört hat, diese vielen Erklärungen, die ich zwar hilfreich fand, aber die gingen mir dann schon sehr ins Detail, sodass ich am Ende vieles nicht so richtig verstanden habe. Aber es zeugte davon, dass der Autor sehr gut recherchiert hat und dass er wußte, was er schreibt. Der Journalist Berkoff war für mich gut nachvollziehbar, ich konnte vieles verstehen, warum er es so machen mußte. Der Waffenhandel mit dem IS ist gut in einen Thriller verpackt, der noch etwas Steigerungsmöglichkeiten hätte.
Mein Fazit: Ein guter Thriller, der mir manchmal zu sehr ins Detail ging, aber der sehr hochbrisant und aktueller denn je ist. Ich vergebe 4 gute Sterne und kann ich weiter empfehlen.

Veröffentlicht am 31.05.2019

Hat Potetial

Glaube Liebe Tod (Ein Martin-Bauer-Krimi 1)
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Glaube, Liebe, Tod
Herausgeber ist Ullstein Taschenbuch; Auflage: 2. (12. Mai 2017) und es hat 416 Seiten.
Kurzinhalt: Woran kann man glauben in einer Welt voller Verbrechen?
Ein Polizist steht auf der ...

Glaube, Liebe, Tod
Herausgeber ist Ullstein Taschenbuch; Auflage: 2. (12. Mai 2017) und es hat 416 Seiten.
Kurzinhalt: Woran kann man glauben in einer Welt voller Verbrechen?
Ein Polizist steht auf der Duisburger Rheinbrücke und will sich in die Tiefe stürzen. Der Seelsorger Martin Bauer soll ihn daran hindern. Er klettert einfach über das Geländer und springt selbst. Überrumpelt springt der Beamte hinterher, um Bauer zu retten. Gemeinsam können sie sich aus dem Wasser ziehen. Bauer hat hoch gepokert, aber gewonnen. Doch wenige Stunden später ist der Polizist tot, nach einem Sturz vom Deck eines Parkhauses. Ein klarer Fall von Selbstmord, gegen den Beamten wurde wegen Korruption ermittelt. Bauer weiß nicht, was er glauben soll. Und er sieht die Verzweiflung in der Familie des Toten. Auf der Suche nach der Wahrheit setzt er alles aufs Spiel ..
Meine Meinung: Ich fand das Buch jetzt nicht so megaspannend, aber ich wollte doch immer wissen, wie es weitergeht, deswegen habe ich es doch bis zum Ende gelesen. Den Seelsorger Bauer fand ich ganz gut, aber seine Mitkollegin, die fand ich nicht so toll, denn sie hatte immer irgend etwas zu meckern, auch an Bauer und ich fand sie nicht so sympathisch, denn ich konnte ihr Agieren immer nicht so richtig nachvollziehen. Auch die privaten Einblicke ins Leben von Bauer fand ich gut beschrieben, auch seine Probleme mit seiner Tochter, da sie unbedingt auf eine Demo fahren wollte. Auch wie er mit dem Sohn des Freitodwählers umgegangen ist, solche Leute brauchte man an allen Ecken und Kanten, wenn es brennt. Es ist absolut alles nachvollziehbar und aus dem Leben gegriffen.
Mein Fazit: Ich kann den Krimi jeden ans Herz legen, der auch mal aus der Sicht eines Seelsorgers etwas lesen will. Ich vergebe 4 gute Sterne, da es mir doch stellenweise etwas zu langweilig wurde.

Veröffentlicht am 26.03.2019

Etwas enttäuschend

Einer wird sterben
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Einer wird sterben
Herausgeber ist FISCHER Scherz; Auflage: 2 (27. Februar 2019) und es hat 352 Seiten.
Kurzinhalt: Sie ist allein im Haus. Allein mit ihrer Angst.
Sie kann mit niemandem sprechen. Nicht ...

Einer wird sterben
Herausgeber ist FISCHER Scherz; Auflage: 2 (27. Februar 2019) und es hat 352 Seiten.
Kurzinhalt: Sie ist allein im Haus. Allein mit ihrer Angst.
Sie kann mit niemandem sprechen. Nicht einmal mit ihrem Mann.
Was wissen die Leute im Auto?
Und vor allem, was werden sie tun?

Eines Morgens steht es plötzlich da. Das schwarze Auto. Mitten in der ruhigen Blumenstraße in einem gehobenen Wohnviertel. Darin ein Mann und eine Frau, die reglos dasitzen.
Stundenlang, tagelang.

Nach und nach macht diese stumme Provokation die Anwohner nervös. Allen voran Stella Johannsen, die sich immer und immer wieder die eine Frage stellt: Was wissen sie? Über die schreckliche Nacht vor sechs Jahren, als Stella und ihr Mann Paul einen schweren Unfall hatten. Einen Unfall, bei dem ein Mensch starb.

Sind sie deswegen hier? Was werden sie tun? Und wie viel Zeit bleibt Stella noch?

Meine Meinung: ich habe ja schon 2 Bücher der Autorin gelesen, aber leider konnte mich dieses Buch hier nicht so erreichen. Es war zwar spannend, aber es passierte mir zu wenig und wenn etwas passierte, dann war alles nicht so tragisch. Aber es könnte auch an der Protagonistin Stella, die mir überhaupt nicht sympathisch herüberkam und ich konnte die meisten ihrer Handlung nicht so richtig nachvollziehen. Und mit ihrem Mann hat ja auch vieles nicht so richtig gestimmt, denn wer noch nicht mal richtig am Telefon zu erreichen ist und auch keine Fürsorge für seine Ehefrau hat, der hat was zu verbergen. Ansonsten war es gleichbleibend spannend, die Kapitel hatten eine angenehme Länge und der Schreibstil ist verständlich. Zum Ende hin wurde es zunehmend immer skurriler, also ich konnte dann vieles einfach nicht mehr nachvollziehen und hatte auch den Eindruck, dass die Autorin nur fertig werden wollte und extra Portionen noch rein gepackt hat.
Mein Fazit: Ein wenig enttäuschend zu den anderen Büchern, ich fand einiges zu konstruiert und nicht so richtig passend. Aber es war trotzdem gut zu lesen und spannend. Ich vergebe noch gute 4 Sterne und kann es auch weiter empfehlen.

Veröffentlicht am 26.03.2019

Bizarre Vorstellung

Der Circle
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Strandmädchentod
Herausgeber ist Independently published (18. Juni 2018) und es hat 416 Seiten.
Kurzinhalt: Du treibst allein im weiten Meer. Du spürst das Salz auf deiner Haut. Und wenn ich dich küsse, ...

Strandmädchentod
Herausgeber ist Independently published (18. Juni 2018) und es hat 416 Seiten.
Kurzinhalt: Du treibst allein im weiten Meer. Du spürst das Salz auf deiner Haut. Und wenn ich dich küsse, dann bist du tot... Drei junge Au-Pair-Mädchen genießen ihr unbeschwertes Leben in der estnischen Hauptstadt Tallinn. Bis plötzlich eine von ihnen verschwindet und wenig später am Strand gefunden wird, bestialisch ermordet. Das Opfer, die junge Bea, ist Österreicherin. Deshalb schickt die Kripo Linz ihren besten Mann, Chefinspektor Tony Braun, nach Tallinn, um den Mord aufzuklären. Die Polizei tappt im Dunkel, doch dann verschwindet ein weiteres Au-Pair-Mädchen. Ist auch sie dem Killer in die Hände gefallen? Und welchen Plan verfolgt der junge Arto Kaukonen, der seiner todkranken Tochter eine Nierentransplantation finanzieren muss und sich deshalb auf dubiose Geschäfte einlässt? Bald wird klar: Tony Braun hat es mit einem Serienkiller zu tun, für den Au-Pair-Mädchen eine schwere Schuld auf sich geladen haben. Als Tony Braun hinter das Geheimnis des Serienmörders kommt, ist es beinahe zu spät, denn der Killer segelt bereits mit einem neuen Opfer hinaus aufs offene Meer.
Meine Meinung: Ich fand das Buch von Anfang an schon sehr spannend geschrieben. Die Spannung blieb auch bis zum Schluß erhalten. Die Kapitel waren kurz und luden zum schnelleren Lesen ein. Es gab auch sehr viele Wendungen und Irrungen, sodass man immer umdenken musste, wer nun der Täter sein könnte. Deswegen war es auch so mitreißend. Die Personen sind sehr sympathisch und auch sehr gut herausgearbeitet. Auch das bildhafte Beschreiben sorgte für ein tolles Kopfkino. Die Handlungsstränge sorgen am Ende für ein tolles Zusammenfinden. Dieses Buch ist ja schon das achte, aber jedes Buch kann unabhängig voneinander gelesen werden. Ich finde es megatoll.
Mein Fazit: Das Buch hat top 5 Sterne verdient und ich kann es jedem Thrillerfan guten Gewissens empfehlen. Ich bin ein Fan des Autors.

Veröffentlicht am 23.02.2019

Wieviel Schmerz kann man ertragen

Schmerzmacher
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Der Schmerzmacher
Herausgeber ist Knaur TB (1. Oktober 2018) und es hat 400 Seiten.
Kurzinhalt: Hauptkommissarin Clara Vidalis findet sich in einem Albtraum wieder, als mehrere Tötungsdelikte, die als ...

Der Schmerzmacher
Herausgeber ist Knaur TB (1. Oktober 2018) und es hat 400 Seiten.
Kurzinhalt: Hauptkommissarin Clara Vidalis findet sich in einem Albtraum wieder, als mehrere Tötungsdelikte, die als Suizide getarnt sind auftauchen, in denen die DNS von Ingo M. sichergestellt wird – desselben Ingo M., der vor über zwanzig Jahren ihre kleine Schwester missbraucht und ermordet hat. Und dessen sterbliche Überreste in der Berliner Rechtsmedizin seziert wurden. Wie kann es sein, dass ein Toter mordet, wieder und wieder? Und warum hat sich sein Modus Operandi, die Handschrift jedes Mörders, so verändert? Die Wahrheit ist handfester und zugleich entsetzlicher, als Clara es sich in ihren dunkelsten Nächten ausgemalt hat.
Meine Meinung: Ich habe schon alle Bücher der Reihe gelesen und ich bin immer wieder erstaunt, woher der Autor seine ganzen Ideen nimmt, denn es sind immer wieder ganz neue Ansätze vorhanden und keine Story gleicht der vorangegangenen. Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und gut lesbar und man ist sehr schnell im Geschehen drin. Aber leider ist die Geschichte um die Hauptkommissarin nun doch zu Ende, denn der Täter ist ja nun endlich gefasst, aber es war eine tolle Reihe. Ich hab sie sehr gern gelesen. Leider war das Abschlußbuch nur annähernd so gut wie die Vorgänger, es zog sich etwas in die Länge und es wurde auch sehr vieles wiederholt. Aber alles in allem war es eine gute Reihe. Spannend und voller neuer Ideen, die ich auch so nicht erwartet hätte.
Mein Fazit: Ein guter Thriller, der aber ein wenig lahm wirkt im Vergleich zu den Vorgängern. Aber sehr gut zu lesen und solche Wendungen, die nur so von Ideen sprühen. Ich vergebe 4 gute Sterne, da es doch ein wenig Längen hatte.