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Katharina_

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.06.2019

Vampirgeschichte mal anders

Dark Blood
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Klappentext:

1. Niemand untergräbt meine Autorität, ohne dass sein Kopf rollt.
2. Zu viel Gewalt verdirbt den Charakter.
3. Meine Loyalität gilt dem, der meiner würdig ist.

Diesen Prinzipien folgt die ...

Klappentext:

1. Niemand untergräbt meine Autorität, ohne dass sein Kopf rollt.
2. Zu viel Gewalt verdirbt den Charakter.
3. Meine Loyalität gilt dem, der meiner würdig ist.

Diesen Prinzipien folgt die Vampirin Valentina Dăneşti seit 600 Jahren.
Als ehemalige Generalin Vlad Ţepeş Draculeştis genießt sie in Genf ein Leben voller Macht und Einfluss. Zwischen dunklen Geheimnissen und den Intrigen ihrer verhassten Familie plant sie in ihrem Nachtklub die Rache an den verdammten Dschinn, die ihr Volk einst beinahe ausgelöscht hätten.
Doch gerade als ihr Ziel zum Greifen nah ist, erschüttert der Tod eines mächtigen Dschinn die magische Welt. Eine Versammlung wird einberufen. Und als würde es nicht reichen, dass man Valentina des Mordes bezichtigt, muss sie sich nach Jahrhunderten den Schatten ihrer Vergangenheit stellen. Einem Schatten, um genau zu sein – jenem Mann, der ihrer als Einziger jemals würdig sein könnte und über das Schicksal aller Vampire entscheidet …

Das Cover gefällt mir wirklich sehr gut, denn es ist düster, passt super zum Klappentext und strotzt nur so von Macht.

Der Schreibstil hat mir wirklich gut gefallen, denn er ist flüssig und gut zu lesen. Anfangs hatte ich ein paar Probleme, in die Geschichte rein zu kommen, da es sich ein bisschen gezogen hat. Aber besonders die 2. Hälfte ist sehr spannend und es passiert ständig etwas neues. Die Kapitel sind aus Valentinas Sicht geschrieben, wodurch man sich besser in sie hineinversetzen konnte. Zudem gibt es immer wieder mal einen Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart, der mir gut gefallen hat.

Valentina als Hauptcharakter hat ihre Grundsätze und lässt sich nicht von diesen abbringen. Sie ist stark und lässt sich nicht besonders gerne etwas vorschreiben. Die Dschinn fand ich sehr interessant und mal etwas Neues in einer Vampirgeschichte. Vlad, nun ja, Vlad mochte ich leider so gar nicht. Er ist in der alten Zeit stecken geblieben und hat sich irgendwie nicht wirklich weiterentwickelt. Über ein paar der Nebencharaktere hätte ich gerne ein bisschen mehr erfahren.

Insgesamt trotzdem ein schönes Vampirbuch, das mal etwas Anderes ist. Leider habe ich ziemlich schnell gewusst, wer hinter allem steckt und warum. Aber das scheint den meisten nicht so gegangen zu sein. Mir hat es aber trotzdem Spaß gemacht, das Buch zu lesen und ich würde es jedem empfehlen, der gerne Vampirbücher liest.

3,5/5 Sterne

Veröffentlicht am 14.05.2019

Sehr spannend

Hunting the Beast 1: Nachtgefährten
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Klappentext:

Seit Dot vor Jahren bei einem Wolfsangriff ihre Eltern verloren hat, lebt sie für die Rache. Sie gehört der Gilde der »Reds« an, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Nachtwesen aller Art ...

Klappentext:

Seit Dot vor Jahren bei einem Wolfsangriff ihre Eltern verloren hat, lebt sie für die Rache. Sie gehört der Gilde der »Reds« an, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Nachtwesen aller Art zu jagen. Dass sie sich dabei bisweilen am Rande der Legalität bewegt, nimmt Dot in Kauf. Doch die Zeiten ändern sich. Von einem Tag auf den anderen wird den Reds die Jagd untersagt – und Dot versteht die Welt nicht mehr. Anstatt zu kämpfen, soll sie nun ausgerechnet mit einem Werwolf zusammenarbeiten. Und wenn sie ganz ehrlich zu sich ist, dann ist dieser Ben der coolste Nerd, den sie je getroffen hat…

Das Cover ist ganz hübsch, auch wenn ich Menschen auf Büchern nicht besonders mag. Es passt aber zur Stimmung des Buches, denn es ist düster und ein bisschen mysteriös.

Der Schreibstil hat mir von Anfang an wirklich gut gefallen, denn er ist flüssig, sehr spannend, humorvoll und gleichzeitig emotional. Die Kapitel sind aus Bens und aus Dots Sicht geschrieben, wodurch man sich in beide ganz gut hineinversetzen kann und auch ihre Sichtweisen auf bestimmte Dinge sieht. Dadurch ist das Buch abwechslungsreicher und man lernt die Reds und die Werwölfe ein bisschen besser kennen.

Dot als Charakter hat mir wirklich gut gefallen, denn sie macht die größte Entwicklung von allen durch. Von Hass auf alle Werwölfe zu der Frage hin, ob denn alle von ihnen so schlimm sind. Ben mochte ich sogar noch ein ticken mehr, denn er ist süß und setzt alles darin, ihr mit einem Fall zu helfen. Aber auch Dots beste Freundin habe ich ins Herz geschlossen.

Insgesamt ein gelungenes Buch. Allerdings muss ich sagen, dass das Ende viel zu schnell und kurz war, wenn man bedenkt, dass es als abgeschlossener Einzelband beworben wird. Mir sind da leider zu viele Dinge ungeklärt geblieben und auch die große Aktion am Ende des Buches war etwas zu schnell und nicht wirklich vollendet. Ich hoffe einfach, dass da vielleicht doch noch etwas kommt. Schön wäre es, denn als Serienauftakt würde ich das Buch dann etwas besser bewerten. Gerne würde ich auch allgemein mehr über die Reds und die Werwölfe erfahren.

3,5/5 Sterne

Veröffentlicht am 10.05.2019

Gelungener Auftakt

Die Erben von Midkemia 1 - Der Silberfalke
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Klappentext:

Der junge Talon steht kurz davor, als Mann in die Gemeinschaft seines Stammes aufgenommen zu werden. Dafür muss er alleine auf dem Gipfel eines einsamen Berges überleben, bis die Götter ihn ...

Klappentext:

Der junge Talon steht kurz davor, als Mann in die Gemeinschaft seines Stammes aufgenommen zu werden. Dafür muss er alleine auf dem Gipfel eines einsamen Berges überleben, bis die Götter ihn erlösen. Als ihn ein seltener Silberfalke angreift, hält er es für ein Zeichen und kehrt in sein Dorf zurück. Doch seine Heimat liegt in Schutt und Asche, alle Bewohner wurden bei einem heimtückischen Überfall ermordet. Entschlossen, seine toten Freunde und Verwandten zu rächen, bricht er auf, um das Unmögliche zu vollbringen …

Das Cover ist eher ruhig und schlicht, passt aber sehr gut zum Titel und zum Buch selbst. Auch passt es zu den anderen Neuauflagen des Autors.

Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig, gut zu lesen und sehr detailreich. Es fängt spannend an, allerdings war es mir danach etwas zu lange ruhig und so richtig spannend wird es erst wieder am Ende. So richtig in die Charaktere hineinversetzen konnte ich mich leider nicht immer, aber das ist nicht so schlimm.

Die Charaktere sind definitiv interessant und besonders Talon entwickelt sich im Laufe des Buches weiter und lernt sehr viel dazu. Das muss er auch, denn besonders zum Anfang verwirren ihn so einige Dinge. Die Nebencharaktere verraten nicht gleich alles und spielen eine wichtige Rolle für den Verlauf der Geschichte.

Insgesamt wieder einmal ein gelungener 1. Teil des Autoren, der gerne etwas mehr Spannung hätte haben dürfen. Nach diesem Ende möchte ich dann allerdings unbedingt weiterlesen. Empfehlenswert für alle, die High Fantasy lieben.

3,5/5 Sterne

Veröffentlicht am 28.04.2019

Gelungener 1. Teil

Fegoria
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Klappentext:

Alice ist von ihren Freundinnen, denen es wichtiger scheint, perfekte Fotos für ihre Blogs und Selfies für Instagram zu inszenieren, genervt und führt die gemeinsame Wanderung alleine fort. ...

Klappentext:

Alice ist von ihren Freundinnen, denen es wichtiger scheint, perfekte Fotos für ihre Blogs und Selfies für Instagram zu inszenieren, genervt und führt die gemeinsame Wanderung alleine fort. Als sie den Eingang eines Berges ausfindig macht, lässt sie sich von ihrer Neugierde treiben und betritt das märchenhafte Fegoria.
Umgeben von Orks, Trollen, Drachen und Lichtelben, die ihr Leben gewaltig auf den Kopf stellen, versucht sie mit aller Macht, zurück in ihre Welt zu gelangen. Nachdem sie jedoch mit der wohl größten Lüge ihrer Existenz konfrontiert wird, begibt sie sich mit Crispin, Thronfolger im Nebelwald, auf die Suche nach sich selbst.

Das Cover passt gut zur Protagonistin, gefällt mir leider jedoch so gar nicht. Es wirkt leider ein bisschen unecht, aber naja, das Cover fließ ja eh nicht wirklich in die Bewertung mit ein :D

Der Schreibstil hat mir gut gefallen, denn er ist flüssig, sehr einfach zu lesen und auch spannend. Die Kapitel sind abwechselnd aus der Sicht von Alice und Crispin geschrieben. So kann man sich besser in die Beiden hineinversetzen und ihre Gefühle verstehen. Auch bekommt man so einen besseren Überblick über die Gesamtsituation.

Die Charaktere gefallen mir ganz gut. Alice gewöhnt sich außergewöhnlich schnell an ihre neue Situation und findet sich auch sehr schnell in der neuen Welt zurecht. Crispin ist vom ersten Moment an von ihr fasziniert. Ich hätte mir gewünscht, dass die Nebencharaktere manchmal etwas wichtiger für den Verlauf der Geschichte gewesen wären.

Insgesamt ein absolut gelungener Auftakt. Die Liebesgeschichte steht besonders in der 2. Hälfte im Vordergrund. Mir haben sich die Beiden dann doch etwas zu schnell verliebt. Trotzdem kann ich das Buch denjenigen empfehlen, die gerne Romantasy lesen.

3,5/5 Sterne

Veröffentlicht am 19.04.2019

Mal was anderes

Der Papiermagier
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Klappentext:

Ceony hat die Tagis-Praff-Schule für magisch Begabte als Klassenbeste abgeschlossen und wird trotz ihres Traums von Metallmagie zu dem Papiermagier Emery Thane in die Lehre geschickt. ...


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Klappentext:

Ceony hat die Tagis-Praff-Schule für magisch Begabte als Klassenbeste abgeschlossen und wird trotz ihres Traums von Metallmagie zu dem Papiermagier Emery Thane in die Lehre geschickt. Doch die Zauber, die Ceony bei Thane lernt, erweisen sich überraschenderweise als fabelhaft: Sie lernt, Papierkreaturen zu animieren und erweckt Abbilder aus Büchern zum Leben, liest sogar in der Zukunft. Während sie diese Wunder erforscht, erfährt sie auch von den Gefahren verbotener Magie. Eine Exzisorin – eine Anwenderin der finsteren Fleischmagie – überfällt das Landhaus und reißt Thane das Herz aus der Brust. Um das Leben ihres Lehrers zu retten, muss Ceony sich der Magierin stellen und gerät in ein Abenteuer, das sie in die Kammern von Thanes immer noch schlagendem Herzen führt und die Tiefen seiner Seele enthüllt.

Das Cover gefällt mir ganz gut, denn es passt zum Buch und irgendwie zu der Zeit in der es spielt.

Der Schreibstil hat mir gefallen, denn er ist flüssig, leicht zu lesen, unterhaltend und spannend. Was mich allerdings gestört hat, dass ständig das Wort Magier zu Mag. abgekürzt wurde. Nicht durchgehend und das hat meinen Lesefluss dann doch irgendwie gestört. Schade eigentlich, so viele Buchstaben mehr wären das nun auch nicht gewesen. Die Kapitel sind aus Coenys Sicht geschrieben, wodurch man sich besser in sie hineinversetzen kann.

Coeny ist anfangs nicht ganz so begeistert von ihrer neuen Lebenssituation, gewöhnt sich jedoch relativ schnell daran und setzt sich schließlich sehr für ihren Lehrmeister ein. Über den Papiermagier erfährt man besonders in der 2. Hälfte so einiges und trotzdem bestimmt noch nicht alles.

Insgesamt eine echt coole Idee, die mir aber manchmal etwas zu verwirrend war, besonders die 2. Hälfte, die im Herzen des Papiermagiers spielt. Trotzdem werde ich mir auf jeden Fall die nächsten Teile mal genauer anschauen.

3,5/5 Sterne