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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.08.2019

Ein Prinz mit unangenehmen Vorlieben

Royal Passion
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Als Clara auf ihrer Abschlussfeier an der Oxford University von einem fremden Mann geküsst wird, weiß sie noch nicht, was passieren würde. Denn schon am nächsten Tag kann sie sich selbst küssend mit ihrem ...

Als Clara auf ihrer Abschlussfeier an der Oxford University von einem fremden Mann geküsst wird, weiß sie noch nicht, was passieren würde. Denn schon am nächsten Tag kann sie sich selbst küssend mit ihrem mysteriösen Unbekannten in der Zeitschrift betrachten. Er ist ausgerechnet der Kronprinz von England, Alexander von Cambridge und er ist ein Bad Boy mit tiefen seelischen Narben. Trotzdem verlieben sich die beiden ineinander, was nicht nur positive Folgen mit sich bringt.

Endlich habe ich es nun nach Jahren auch einmal geschafft, diese Reihe anzufangen und ich muss sagen, dass mir die Grundgeschichte eigentlich ganz gut gefallen hat, wären da nur nicht die ganzen vollkommen überzogenen und klischeehaften Sexszenen gewesen.

Der Schreibstil ist an sich okay, lässt sich leicht und schnell lesen und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Allerdings hat er aber auch seine Schwächen. Gerade die ewig gleichen Ausdrücke und die unterirdische Sprache, wenn es um die erotischen Szenen geht, haben mich teilweise ganz schön genervt.

Und so zog es sich auch durch die Handlung. Diese ist, wenn man mal die ganzen nervigen und überzogenen Sexszenen und ein paar Ungereimtheiten weg lässt, wirklich interessant, sogar romantisch und teils dramatisch. Aber wenn es dann um den Sex ging und um die Vorlieben Alexanders, wurde es mir zu blöd. Hier gab es überhaupt nichts neues, keine Kreativität und überhaupt waren mir diese Szenen viel zu viel und zu lang, selbst für einen Erotikroman. Dennoch gibt es eine gewisse Spannung und die Story konnte mich irgendwie packen. Ich wollte einfach immer wissen, wie es mit den beiden weiter geht. Und auch den zweiten Band habe ich inzwischen schon angefangen zu lesen.

Auch bei den Charakteren hat dieser Roman seine Höhen und Tiefen. Schön fand ich, dass hier beide aus wohlhabenden Hause kommen, er sogar ein Prinz ist. Ansonsten bedienten beide Protagonisten aber wieder die typischen Klischees. Beide haben eine tragische Vergangenheit, die ich bei beiden recht interessant fand, und dadurch noch immer ihre Probleme. Doch genau diese fand ich recht stereotyp. Gerade Alexanders Vorlieben waren einfach nur gleich Christian Grey und ich konnte sie nicht mit seinen Erlebnissen in der Vergangenheit zusammenbringen. Und auch die Nebencharaktere sind nicht wahnsinnig herausstehend geschrieben, aber noch immer vollkommen in Ordnung.

Alles in allem kann man das Buch lesen, wenn man sich unterhalten lassen will und nichts gegen Klischees hat. Leser von tiefgründiger Literatur und diese, die mit ausschweifenden und harten Sexszenen nichts anfangen können, sollten aber lieber die Finger hiervon lassen.

Veröffentlicht am 21.07.2019

Anfang genial, zweite Hälfte nicht mehr

Project Jane 1. Ein Wort verändert die Welt
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Schon seit über zwei Jahren lebt sie tief unter der Erde in einer geheimen Einrichtung der Regierung, weggeschlossen von der Außenwelt. Genannt wird sie Jane Doe, weil sie nicht spricht, denn jedes Wort ...

Schon seit über zwei Jahren lebt sie tief unter der Erde in einer geheimen Einrichtung der Regierung, weggeschlossen von der Außenwelt. Genannt wird sie Jane Doe, weil sie nicht spricht, denn jedes Wort von ihr könnte gefährliche Folgen haben. Doch dann wird sie Ward zugeteilt und ohne dass sie so richtig weiß, was sie von ihm halten soll, beginnt sie, Vertrauen zu entwickeln. Bis es zu einem Zwischenfall kommt, der einerseits einige ihrer Fragen beantwortet, sie andererseits vor neue Fragen stellt, unter anderem, wem sie tatsächlich vertrauen kann.

Richtig glücklich war ich, als ich erfahren habe, dass ich dieses Buch im Rahmen einer Leserunde auf Lovelybooks lesen darf. Dafür ein riesiges Dankeschön an den Oetinger Verlag, der mir ein Exemplar zur Verfügung gestellt hat. Nun habe ich es durchgelesen und muss sagen, dass die Geschichte mich am Anfang richtig begeistert hat, die zweite Hälfte jedoch ein bisschen enttäuschend war.

Lynette Noni hat außer Frage einen eigentlich recht guten, leicht lesbaren Schreibstil, der mich gleich von der ersten Seite an packen konnte. Das hat sich aber irgendwann leider geändert, weil es mir dann zu unübersichtlich und konfus wurde. Hier hat sich die Autorin in umfassenden Erklärungen verstrickt, die meiner Meinung nach auch einfacher hätten ausfallen können, zumal sie manchmal nicht wirklich Sinn ergeben.

So hat sich auch die Geschichte entwickelt. Anfangs war die Handlung nämlich noch wahnsinnig spannend und hat mich voll in ihren Bann gezogen. Es wurden schon ziemlich früh einige Fragen aufgeworfen, die ich sehr interessant fand, genauso wie die Antworten darauf, ebenso das eigentlich Thema des Buches. Janes Fähigkeit ist auf den ersten Blick nämlich mal etwas ganz anderes und echt kreativ, nur die Erklärung, wie diese Fähigkeiten entstanden sind, fand ich ein bisschen simpel, aber nicht schlimm. Doch im Laufe der Geschichte wurde immer unklarer, was Jane nun eigentlich wirklich kann und was nicht. Einerseits sollen ihre Fähigkeiten etwas Besonderes sein, andererseits hatte ich immer das Gefühl, die der anderen Charaktere wären viel stärker, obwohl sie eingeschränkter sind. Ich verstehe es einfach nicht. Genauso fand ich den ganzen Konflikt zwischen Gut und Böse, zumal man die beiden Seiten nicht so richtig einordnen kann, recht verwirrend. Dennoch gibt es immer wieder interessante Wendungen, die mich doch etwas überrascht haben und auch das Ende lässt einige Fragen offen, so dass man unbedingt wissen will, wie es weiter geht. Insoweit bin ich schon gespannt auf einen möglichen zweiten Band, auch wenn ich mich mehr gefreut hätte, wäre dieses Buch ein Einzelband gewesen.

Und auch was die Charaktere angeht, ist dieses Buch zweigeteilt. Am Anfang konnte ich Jane noch recht gut leiden, hatte sogar Mitleid mit ihr. Ich konnte ihre Unsicherheit, genauso wie ihr Misstrauen in alles und jeden, sehr gut nachvollziehen. Doch umso mehr sie auftaute und sich in ihre neue Situation eingewöhnte, umso unsympathischer wurde sie mir. Manchmal fand ich sie sogar einfach nur hohl. Dagegen fand ich Ward schon interessanter, weil er recht vielschichtig ist und ich es einfach nicht geschafft habe, hinter seine Fassade zu blicken. Und Cami habe ich mit ihrer liebevollen und doch frechen Art absolut in mein Herz geschlossen. Außerdem gibt es mindestens einen Antagonisten, der mir allerdings nicht charismatisch genug war, um großartig erwähnenswert zu sein.

Im Großen und Ganzen denke ich, dass dieses Buch sicherlich Fans haben wird. Für mich war es trotz der wirklich grandiosen ersten Hälfte aber leider nur Mittelmaß. Dennoch freue ich mich schon auf Band zwei, sollte es diesen geben.

Veröffentlicht am 15.07.2019

Schöne Geschichte langweilig erzählt

Mehr als Worte sagen können
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Nina ist eine junge Frau, die in gutem Hause aufgewachsen ist, einen tollen Job hat und mit Tim einen liebevollen Freund. Dennoch kann nichts darüber hinweg trösten, dass ihr Vater, ein erfolgreicher Hotelier, ...

Nina ist eine junge Frau, die in gutem Hause aufgewachsen ist, einen tollen Job hat und mit Tim einen liebevollen Freund. Dennoch kann nichts darüber hinweg trösten, dass ihr Vater, ein erfolgreicher Hotelier, schwer krank ist. Als dieser stirbt, ist es nun an Nina, seine Geschäfte zu übernehmen, doch sie hat nicht damit gerechnet, dass ihr Vater folgenschwere Geheimnisse hatte. Gleichzeitig fängt sie an, ihren eigenen Platz im Leben zu hinterfragen, genauso wie ihre Beziehung.

Ein großes Dankeschön an das Bloggerportal und den Heyne Verlag, dass ich diesen Roman als Rezensionsexemplar lesen durfte. Leider hat er mich aber ein bisschen enttäuscht, denn nicht nur, dass ich auf Grund des Klappentexts eine ganz andere Geschichte erwartet hatte, konnte sie mich auch absolut nicht fesseln.

Der Schreibstil der Autorin an sich ist zwar vollkommen in Ordnung, ließ sich auch relativ schnell und einfach lesen, vermag allerdings nicht, in irgendeiner Weise Spannung aufzubauen. Außerdem war er mir persönlich zu ausschweifend.

Die Geschichte allerdings war eigentlich ganz schön, auch wenn sie eben nicht das war, was ich mir vorgestellt hatte. Dennoch wollten sich bei mir nicht so richtig die Emotionen einstellen. Einerseits gibt es da den Handlungsstrang rund um Ninas Vater, welcher zwar gefühlt ewig lange aufgebaut wurde, aber mich nicht berührt hat. Ich konnte weder die Beziehung zwischen den beiden so richtig nachvollziehen, noch fand ich die groß angepriesenen Geheimnisse wahnsinnig spannend. Dann gibt es noch die Liebesgeschichte, die mich schon etwas mehr angesprochen hat. Gerade Ninas zwiespältigen Gefühle zu Tim konnte ich gut nachfühlen und ich konnte ihre innere Zerrissenheit sehr gut verstehen. Umso enttäuschter war ich dann mit den folgenden Entwicklungen, weil es einfach nur zu schnell ging. Und auch das Ende kam mir zu abrupt, dafür dass vorher alles so in die Länge gezogen wurde.

Richtige Probleme hatte ich allerdings mit den Charakteren. Auch hier war zwar nicht alles schlecht, doch gerade die Nebencharaktere konnte ich so gar nicht auseinander halten. Für mich waren sie irgendwie alle gleich, keiner individuell oder herausstechend. Die Protagonistin fand ich zwar ganz okay, allerdings auch etwas fade. Ihre Entwicklung und ihre Gefühlswelt fand ich jedoch recht gelungen beschrieben und ich mochte, dass sie ungefähr in meinem Alter war. Tim hingegen hat mich genervt und ich wusste auch nicht, ob das nun so sein sollte oder nicht. Rafael mochte ich aber ganz gern.

Insgesamt war dieses Buch, dadurch dass es mich absolut nicht abholen konnte, leider einfach nicht mein Fall. Trotzdem denke ich, dass es vielen Lesern und Leserinnen gefallen könnte, gerade wenn man ruhige Geschichten mag. Deswegen noch drei Sterne von mir.

Veröffentlicht am 01.06.2019

Leider noch nicht ganz ausgereift

Gravity: Brennendes Begehren
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Als Amy, Violinistin einer noch recht unbekannten Band, auf Ethan, den Drummer der angesagten Band „Gravity“ trifft, gibt diese vor, ihn nicht zu kennen. Allerdings findet Ethan schon sehr bald das Gegenteil ...

Als Amy, Violinistin einer noch recht unbekannten Band, auf Ethan, den Drummer der angesagten Band „Gravity“ trifft, gibt diese vor, ihn nicht zu kennen. Allerdings findet Ethan schon sehr bald das Gegenteil heraus, weshalb es zum Streit kommt, bei welchem er Amy sehr kränkt. Amy zieht sich daraufhin zurück, will nichts mehr mit Ethan zu tun haben, ohne zu ahnen, dass der ziemlich hartnäckig sein kann.

Auf Grund der zahlreichen guten Meinungen zu dieser ganzen Reihe, habe ich sie mir gleich komplett zugelegt und nun mit diesem ersten Band hier angefangen. Leider muss ich aber sagen, dass er noch sehr ausbaufähig ist und mich nicht gänzlich überzeugen konnte.

Der Schreibstil der Autorin ist zwar wirklich gut und lässt sich einfach und flüssig lesen, die Sprache jedoch war mir für diese Geschichte doch ein bisschen zu übertrieben sexistisch. Irgendwie hat sich das nicht richtig angefühlt, wodurch der ganze Liebesroman eher wie ein Erotikroman wirkte.

Genauso hatte ich meine Probleme mit dem Einstieg in die Geschichte. Mir ging das irgendwie viel zu schnell und auch, wenn Ethan danach zurückrudert, fand ich das alles nicht ganz stimmig. Und auch die vielen Sexszenen, die durchaus prickelnd und teilweise auch romantisch beschrieben wurden, waren mir insgesamt zu viel. Dafür hat es dann allerdings wieder an Entwicklung gefehlt. Weder die Liebesgeschichte zwischen Amy und Ethan, noch die Freundschaft zwischen ihr und Logan war so recht nachvollziehbar, weil es einfach zu wenige Szenen gab, die erklärt hätten, wie es dazu gekommen ist. Genauso hat mir diese Leichtigkeit gefehlt, die ich aus anderen Rockstar Liebesgeschichten kenne, der Witz und das Bandgefüge, was erst ziemlich spät überhaupt ansatzweise zu spüren war. Dennoch ist die Geschichte insgesamt nicht schlecht, hat mich aber nicht unbedingt vom Hocker gerissen.

Auch mit den Charakteren bin ich nicht zu einhundert Prozent zufrieden. Gerade Amy war mir zu inkonsequent geschrieben. Einerseits ist sie total schüchtern, wird ständig rot und stolpert von Fettnäpfchen zu Fettnäpfchen, andererseits hat sie nichts anderes im Kopf, als Ethan ins Bett zu bekommen, was mich ehrlich gesagt schon sehr genervt hat. Ethan hingegen mochte ich schon sehr, obwohl auch er noch ein kleines bisschen Individualität vertragen hätte. Ansonsten sind da noch diverse Nebencharaktere, die okay waren, aber auch nicht besonders umfangreich beschrieben.

Insgesamt hatte ich wirklich mehr von dieser Geschichte erwartet, auch wenn sie mich im Großen und Ganzen recht gut unterhalten hat. Dennoch hoffe ich, dass die weiteren Bände besser sind.

Veröffentlicht am 31.05.2019

Ein Thriller, der es leider nicht so mit der Spannung hat

Sister, Sister - Zwei Schwestern. Eine Wahrheit.
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Zwanzig Jahre ist es her, seit Clares Vater ihre kleine Schwester Alice mit nach Amerika genommen hat und nie wieder zurück gekehrt ist. Doch dann erreicht Clare und ihre Mutter ein Brief von ihr, mit ...

Zwanzig Jahre ist es her, seit Clares Vater ihre kleine Schwester Alice mit nach Amerika genommen hat und nie wieder zurück gekehrt ist. Doch dann erreicht Clare und ihre Mutter ein Brief von ihr, mit der Bitte um ein Wiedersehen. Als Alice allerdings in England eintrifft, merkt Clare schon bald, dass mit ihr irgendetwas nicht stimmt, denn die junge Frau verhält sich sehr merkwürdig und auch um sie herum geschehen plötzlich mysteriöse Dinge. Auf ihre Bedenken reagiert ihre Familie jedoch alles andere als erfreut und bald schon steht die Frage im Raum, wer hier eigentlich ein falsches Spiel spielt.

Ein ganz großes Dankeschön an das Bloggerportal und den Penguin Verlag, dass mir dieser Thriller zu Rezensionszwecken zur Verfügung gestellt wurde. Ich habe mich einmal mehr sehr darüber gefreut. Nur leider konnte mich dieses Buch nur sehr eingeschränkt begeistern, denn es hatte nichts mit der Geschichte zu tun, die ich erwartet hätte und war eher zäh.

Der Schreibstil von Sue Fortin ist eigentlich ganz gut, lässt sich leicht und flüssig lesen. Des weiteren konnte ich mir alles richtig gut bildlich vorstellen. Dennoch hatte ich so meine Probleme, durch die Geschichte hindurch zu kommen und wurde nicht so richtig gepackt.

Die Geschichte hat sich nämlich gerade in der ersten Hälfte noch sehr gezogen und hatte bis ungefähr Seite zweihundert rein gar nichts von einem spannenden Psychothriller, wie auf dem Cover des Buches geschrieben steht. Vielmehr schleppt sie sich nur so dahin, stellt erst einmal die ganze Familie rund um Clare vor, genauso wie ihre Arbeit als Rechtsanwältin, was meiner Meinung nach hätte extrem abgekürzt werden können. Außerdem bekommt Alice erst relativ spät ihren Auftritt und was anfangs noch im Zusammenhang mit ihr geschieht, ist alles andere als wahnsinnig aufregend. Allerdings wurde es später dann irgendwann umso spannender und ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Und obwohl einige Dinge vorhersehbar waren, wollte ich immer wissen, wie die Geschichte nun ausgeht. Das Ende war dann zwar nicht unbedingt überraschend, dennoch bin ich damit gut zurecht gekommen.

Mit den Charakteren bin ich allerdings nur mittelmäßig klar gekommen, denn keiner von ihnen war in irgendeiner Form besonders sympathisch oder charismatisch. Dafür hätte ich mich die ganze Zeit über die überbordende Ignoranz von Clares Familie aufregen können, was wahrscheinlich auch so von der Autorin gewollt, aber dennoch nicht immer nachvollziehbar war. Nicht einmal die Protagonistin konnte mich wahnsinnig für sich einnehmen, so hat sie außer Mitleid nicht viel in mir angerührt. Wenn ich überhaupt irgendetwas an den Charakteren richtig gut fand, dann die Intriganz von Alice, die mich auf eine fiese Weise wirklich begeistert hat.

Lässt sich am Ende nur sagen, dass dieses Buch für einen Psychothriller einfach insgesamt nicht spannend genug war, um mich überzeugen zu können. Ich denke jedoch, dass es sicher auch hierfür eine Zielgruppe gibt, denn gerade für solche Leser, die eher ruhigere Thriller mögen, könnte dieser hier einer sein.