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Veröffentlicht am 28.01.2017

Der thriller hat es in sich

Purpurne Rache
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"Purperne Rache" von Jean- Christophe Grangé ist ein gelungener und spannender Thriller, trotzdem ist weniger manchmal mehr.

Der Schreibstil von J.C. Grangé ist sehr flüßig und macht den Einstieg leicht, ...

"Purperne Rache" von Jean- Christophe Grangé ist ein gelungener und spannender Thriller, trotzdem ist weniger manchmal mehr.

Der Schreibstil von J.C. Grangé ist sehr flüßig und macht den Einstieg leicht, wobei die vielen Namen teilweise etwas verwirrend sind, es ist nicht immer leicht einen Überblick zu behalten.
Bereits am Anfang versteht man, dass die ganze Familie Morvan sehr skrupellos und auf den eigenen Profit aus ist. Jeder hat seine eigene Leiche im Keller,mindestens ein Geheimnis und eine große Wut auf mindestens ein Familienmitglied. Die ganze Familie ist verworren und somit auch die Geschichte.
Die Vergangenheit von Gregoire Morvan ,der Vater und Oberhaupt der Familie, holt ihn ein und er bekommt Angst, dass seine ganze Familie und seine Existenz ,die er sich aufgebaut hat,zerstört wird.
Der Serienmörder scheint eine Rechnung offen zu haben mit Grégoire Morvan. Die Morde sind mehr als brutal und haben etwas mit der afrikanischen Kultur zu tun.
Der Autor führt den Leser in die Irre, somit bleibt es bis zur letzten Seite spannend. Allerdings gibt es teilweise zu viele Ausschweifungen und Details, so dass der rote Faden sich teilweise etwas verliert.

Alles in allem ist es ein interessanter Thriller, jedoch hätten es ein paar Seiten weniger auch getan.

Veröffentlicht am 06.06.2019

Zweite Chance

Phoebe
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Menschen wie Uwe Krauser, die Hunde aus dem Tierheim nehmen und somit diesen Wesen eine zweite Chance geben, finde ich bewundernswert.

In diesem Buch erzählt der Autor , Uwe Krauser , liebevoll von seiner ...

Menschen wie Uwe Krauser, die Hunde aus dem Tierheim nehmen und somit diesen Wesen eine zweite Chance geben, finde ich bewundernswert.

In diesem Buch erzählt der Autor , Uwe Krauser , liebevoll von seiner Hündin, Phoebe.

Inhalt:

Phoebe eine kleine Hundedame erlebt Kapitel für Kapitel eine neue Geschichte. Sie wird von Uwe Krauser aus dem schrecklichen Tierheim geholt.

Sie hat bereits viel erlebt und muss noch viel lernen.

Meine Meinung:

Dieses Buch ermutigt die Leser Hunden im Tierheim eine zweite Chance zu geben. Schon allein deshalb, finde ich es toll.

Hundemenschen werden gewiss hier und da schmunzeln und ihren eigenen Hund wieder erkennen.

Die Terrierdame ist alles andere als langweilig und zeigt Charakter.

Das Buch ist aus der Perspektive des Hundes geschrieben. Einerseits eine gute Idee, andererseits sind dadurch die Sätze kurz und teilweise zu oberflächlich. Ich glaube mir hätte das Buch mehr gefallen , wenn es aus der Perspektive von Uwe Krauser geschrieben wäre. Ich kann es mir auch gut als Kinderbuch vorstellen. Aber so ist es zwar ganz witzig und eine nette Unterhaltung, fesselt mich aber nicht.

Veröffentlicht am 02.06.2019

Jugendroman

Café au Love. Ein Sommer in den Hamptons
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„Café au love“ von Julia K. Stein ist ein süßer Jugendroman für Zwischendurch.

Perfekt als Urlaubslektüre oder/ und als ein Geschenk für ein Pubertier.

Inhalt:

Emma ist nach langer Zeit wieder in den ...

„Café au love“ von Julia K. Stein ist ein süßer Jugendroman für Zwischendurch.

Perfekt als Urlaubslektüre oder/ und als ein Geschenk für ein Pubertier.

Inhalt:

Emma ist nach langer Zeit wieder in den Staaten bei ihrem Vater. Ihre alte Heimat ist ihr etwas fremd geworden, trotzdem genießt sie in allen Zügen wieder da zu sein. Um ihrem Vater nicht zur Last zu fallen, sucht sie sich einen Job im Café. Der Besitzer und eine andere Angestellte machen ihr es nicht gerade einfach sich dort wohl zu fühlen. Darüberhinaus taucht ihr Schwarm aus der Kindheit wieder auf , schafft er es immer noch Emma den Kopf zu verdrehen?

Meine Meinung:

Es ist ein unterhaltsamer Roman, der mich als Jugendliche gewiss mehr begeistert hätte als heute. Vielleicht bin ich einfach zu alt geworden ??

Ich habe den Roman, mehr oder weniger in einem Zug durchgelesen, das durchaus für das Buch und für den Schreibstil spricht! Darüber hinaus ist es auch noch witzig. Emma war mir sympathisch, teilweise aber etwas zu kindisch für ihr Alter. Mit ihrer besten Freundin würde ich nicht wirklich warm, zwar habe ich versucht sie zu mögen, aber sie war mir etwas suspekt. Emma ist in einer Selbstfindungsphase , das für ihr Alter vollkommen normal ist und trotzdem scheint sie zu wissen was sie will. Was sie aber vor allem will, ist Aufmerksamkeit und Liebe von ihrem Vater, der nur seine Arbeit im Sinn hat.

Da ich selbst mit 17 ein Jahr in USA verbracht habe, hat es mir großen Spaß gemacht Emma zu begleiten.

Vor allem die Szenen im Café haben mir gut gefallen und die Atmosphäre dort.

Mich würde es interessieren ob es einen weiteren Teil geben wird. Denn es gibt einige Dinge, die am Ende ziemlich offen bleiben.

Café au love ist ein schöner Sommer und Jugendroman , wenn man für ein paar Stunden der Realität entkommen will und nach New Hampton reisen möchte.

Veröffentlicht am 19.04.2018

Ein spannder wissenschaftlicher Roman

Der Schlüssel des Salomon
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“Der Schlüssel des Salomon”, ist ein wissenschaftlicher Roman, der Thriller Charakter hat.

Im Kernforschungszentrum wird ein wichtiges Experiment zur Entstehung des Universums abgebrochen, da man in einem ...

“Der Schlüssel des Salomon”, ist ein wissenschaftlicher Roman, der Thriller Charakter hat.

Im Kernforschungszentrum wird ein wichtiges Experiment zur Entstehung des Universums abgebrochen, da man in einem Teilchendetektor eine Leiche findet.

Der Codespezialist Tomas Noronha von der CIA gesucht, weil er den Wissenschaftsdirektor der CIA ermordet haben soll. Zumindest weisen alle Indizien darauf hin. Dem Codespezialisten bleibt nichts anderes übrig als seine eigene Unschuld zu beweisen in dem er den Täter selbst auf die Schliche kommt. Er begibt sich auf eine gefährlich Mission in die Welt des Mikrokosmos.

Da ich selbst mich sehr für Wissenschaft interessiere, war ich sehr gespannt auf dieses Buch. Ich war überwältigt, wie umfangreich und detailliert der Autor seine Recherche für diesen Roman betrieben hat. Allerdings hat es ab und zu Sachbuchcharakter und ähnelt einem Physiklehrbuch, wenn Tomas versucht seiner Freundin die Quantenphysik zu erklären. Ich könnte mir gut vorstellen, dass Leser, die mit Physik nicht so viel anfangen können , die Physikteile etwas nerven könnten.

Der Schreibstil ist flüssig und einfach zu verstehen. Ich war sofort mittendrin und Spannung ist auch vorhanden. Allerdings leidet die Spannung etwas durch die langen Physikstunden.

Dieser Roman ist Teil einer Romanserie, dessen Hauptfigur Tomas Noronha ist. Diese Romanserie erscheint in der deutschen Sprache in einer anderen Reihenfolge als im Original. Allerdings spielt das keine so große Rolle, da man die Romane unabhängig voneinander lesen kann. Vom Prinzip her erinnert diese Romanreihe an die Bücher von Dan Brown. Doch ich muss es sagen, dass hier die Leichtigkeit, der Abhängigkeitseffekt und die ständige Spannung , die in allen Robert Langdon Geschichten vorhanden ist, fehlt.

Nichts desto trotz konnte mich die Geschichte von der ersten Seite an in ihren Bann ziehen. Ich werde höchstwahrscheinlich auch mehr Bücher von dem Autor lesen, da mich das Thema interessiert und es unglaublich gut und umfangreich recherchiert ist.

Ich vergebe gut gemeinte 3,5 Sterne

Veröffentlicht am 22.08.2017

Französischer Flair

In tiefen Schluchten
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"In tiefen Schluchten", ist eine perfekte Urlaubslektüre vor allem für francophile Leser.

Tori, die Protagonistin, ist verwitwet und lebt in einem Dorf in Frankreich. Sie ist auf den Spuren der Hugenotten. ...

"In tiefen Schluchten", ist eine perfekte Urlaubslektüre vor allem für francophile Leser.

Tori, die Protagonistin, ist verwitwet und lebt in einem Dorf in Frankreich. Sie ist auf den Spuren der Hugenotten. Allein das Haus in dem sie lebt, bergt Geheimnisse, die Tori bald aufdeckt. Doch manche Dorfbewohner haben vielleicht etwas dagegen ,dass diese geheimnisse gelüftet werden. Plötzlich wird das ruhige Dorf aufgewühlt, ein Holländer verschwindet und wird vermisst und ein paar Dorfbewohner sterben.

Wenn man einen typischen Krimi erwartet, wird man eher enttäuscht. Es gibt keinen direkten Fall, den man von Anfang an klären muss. Der Fall entwickelt sich mit der Geschichte zusammen, das einerseits zwar interessant und spannend ist, andererseits zieht sich dadurch der Anfang und man vermisst ein wenig diese irre Spannung, die man normalerweise von einem Krimi erwartet.

Trotzdem ist es eine interessante Geschichte und man will wissen wie es ausgehen wird. Vor allem der schöne Schreibstil ,der den französischen Flair so schön hervorhebt, macht das Ganze zu einem reinem Lesevergnügen. Die piteresque Gegend wird detailliert beschrieben, so dass man es sich bildhaft vorstellen kann. Auch die Charaktäre sind alle authentisch dargestellt. Die Protagonistin Tori schließt man sofort ins Herz.

Wenn man etwas französischen Flair verspüren will und sich für die Geschichte der Hugenotten interessiert, sollte man dieses Buch lesen.