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Veröffentlicht am 08.06.2019

ein toller Serienstart

Das Schwert der Totengöttin
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Sergent Erik Zejn ist wenig begeistern von seiner Degradierung und seiner Versetzung ins Vorland. Nur ist er überrascht, was ihn hier erwartet. Statt Langweile und Ruhe, steigen die Toten aus den Gräbern ...

Sergent Erik Zejn ist wenig begeistern von seiner Degradierung und seiner Versetzung ins Vorland. Nur ist er überrascht, was ihn hier erwartet. Statt Langweile und Ruhe, steigen die Toten aus den Gräbern und die Lebenden an. Zejn verdächtigt als erstes die Kräuterhexe deBoirs und macht Jagd auf sie.

Die Autorin entführt ihre Leser in eine sehr düstere und brutale Welt. Die Welt ist sehr faszinierend, man erfährt im Laufe der Handlung immer mehr über sie und auch über die Hintergründe. Erzählt wird die Handlung abwechselnd aus der Sicht von Zejn und Mirage, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. So lernt man beide Charaktere erst einmal kennen.

Gerade Zejn fand ich am Anfang eher unsympathisch. Er ist überkorrekt und versucht direkt, die Menschen im Vorland nach seiner Fasson zu ändern und zu beeinflussen. Das klappt natürlich nicht, denn sie haben ihre eigene Art und Weise an die Dinge heranzugehen. Besonders seine Jagd auf Mirage fand ich manchmal übertrieben. Glücklicherweise verändert er sich im Laufe Handlung und je mehr man über ihn erfährt, um so netter wird er dann. Mirage mochte ich sehr. Als Leser weiß man ja, dass sie nichts mit der Erweckung der Toten zutun hat und ist natürlich auf ihrer Seite. Auf ihre Art ist sie eigentlich einfach nur eine hilfsbereite Person. Romantik gibt es übrigens gar keine.

Ich persönlich finde, dass der Klappentext viel zu viel verrät, was sogar die gesamte Handlung. Zejn merkt nämlich erst im letzten Drittel, dass er die ganze Zeit die falsche Person gejagt hat. Und Mirage und er treffen auch erst recht spät in der Geschichte das erste Mal wirklich auf einander.

Mir hat dieser erste Teil richtig gut gefallen. Ich denke, jetzt wo Mirage und Zejn zusammen arbeiten, wird es noch einmal völlig anders. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung

Veröffentlicht am 05.06.2019

auch Teil 2 konnte mich überzeugen

Liebe und Lügen (Kampf um Demora 2)
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Sage neue Aufgabe als Lehrerin am Hofe des Königs erfüllt sie sehr. Dann taucht auch noch ihr Verlobter Alexander Quinn am Hofe auf ihr Glück scheint damit perfekt zu sein. Nur bekommt Alex direkt einen ...

Sage neue Aufgabe als Lehrerin am Hofe des Königs erfüllt sie sehr. Dann taucht auch noch ihr Verlobter Alexander Quinn am Hofe auf ihr Glück scheint damit perfekt zu sein. Nur bekommt Alex direkt einen neuen Auftrag und muss auch fast sofort wieder los. Aber Sage bekommt es hin, dass sie seinen Trupp begleiten kann, zum Missfallen von Alex, denn er macht sich zu große Sorgen um Sage. Denn Alex Auftrag ist gefährlich und Sage hat ihm auch nicht die ganze Wahrheit gesagt, warum sie wirklich mit dabei ist.

Ich muss gestehen, dass ich den 2. Teil dieser Reihe erst gar nicht lesen wollte. Das lag nicht daran, dass mir Teil 1 nicht gefallen hat, ganz im Gegenteil, der erste Teil hat mich unheimlich positiv überrascht. Aber für mich war der erste Teil auch irgendwie abgeschlossen und ich brauchte gar keine Fortsetzung. Nachdem ich dann aber so viel Positives gehört habe, habe ich den 2. Teil jetzt doch gelesen.

Ich wurde wieder positiv überrascht. Die Autorin geht glücklicherweise nicht hin und erschafft künstliche Probleme für Sage und Alex. Stattdessen erzählt sie ein weiteres unheimlich spannendes Abenteuer. Natürlich ist auch im zweiten Teil die Liebesgeschichte zentrales Thema, aber auch die Konflikte zwischen den verschiedenen Ländern. Es droht ein Krieg und Sage und Alex befinden sich mitten an der Front. Sage ist eine unglaublich intelligente junge Frau, was ich bereits im ersten Teil sehr an ihr mochte. Sie erkennt sehr gut Zusammenhänge und ist extrem wissbegierig. Diese Fähigkeiten sorgen wieder einmal dafür, dass sie als Spionin unterwegs ist.

Mir hat der 2. Teil genauso gut wie der erste Teil gefallen, fast sogar noch etwas besser. Ich freue mich schon sehr auf den 3. Teil und vergebe die volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 03.06.2019

konnte mich überzeugen

Adular (Band 1): Schutt und Asche
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Dûhirion ist ein Dunkelelf, was im Kaiserreich Adular nicht viel Wert ist. Dunkelelfen werden wie Abschau behandelt, was Dûhirion bereits in frühster Kindheit am eigenen Leibe erleben musste. Man hat ...

Dûhirion ist ein Dunkelelf, was im Kaiserreich Adular nicht viel Wert ist. Dunkelelfen werden wie Abschau behandelt, was Dûhirion bereits in frühster Kindheit am eigenen Leibe erleben musste. Man hat ihn als Kind an eine Gilde von Assassinen verkauft, in dessen Dienst er auch noch heute steht. Als die Dunkelelfen anfangen, sich gegen diese Misstände aufzulehnen, gerät er mitten in die Aufstände, was er gar nicht so geplant hat.

Dieses Buch ist mir erst einmal durch sein wirklich tolles Cover aufgefallen, das übrigens auch sehr gut zur Geschichte passt. In diesem ersten Teil der Reihe dreht sich alles um die Dunkelelfen und wie sie von den anderen Elfen und Menschen behandelt werden. Die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht von Dûhirion, einem Dunkelelf und Assasin und Elanor, einer Waldelfin erzählt. Die beiden haben eine heimlich Affäre. Interessant dabei ist, dass sie am Anfang der Geschichte bereits zusammen sind und der Leser miterlebt, was für Probleme sie mit dieser Beziehung haben. Auch wenn die Beziehung ein wichtiger Teil der Handlung ist, wird sie eigentlich eher im Hintergrund erzählt. In erster Linie geht es um die Dunkelelfen und wie man diese behandelt. Die Geschichte ist insgesamt recht düster und auch brutal, gerade in Bezug auf die Dunkelelfen.

Mir hat dieser erste Teil wirklich gut gefallen. Die Charakterentwicklung der beiden Hauptcharaktere hat mir sehr gut gefallen. Beide sind sehr verschieden, aber trotzdem haben sie sich ineinander verliebt, was ich sehr interessant fand.

Das Ende ist richtig fies, es gibt einen Cliffhanger und am liebsten würde ich sofort weiter lesen. Von mir bekommt dieser erste Teil die volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 02.06.2019

ein toller Serienstart

Chronika
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Als Helenas besten Freundin Jenny vor ihren Augen getötet wird, entfesselt Helena eine ungeahnte Kraft, nämlich die Chaosmagie. Aus Sicherheitsgründen verbringt Helena jetzt ihr Leben auf einer einsamen ...

Als Helenas besten Freundin Jenny vor ihren Augen getötet wird, entfesselt Helena eine ungeahnte Kraft, nämlich die Chaosmagie. Aus Sicherheitsgründen verbringt Helena jetzt ihr Leben auf einer einsamen Insel, außer ihrem Hund und zwei Shetlandponys befindet sich niemand dort. Dann bekommt Helena einen Anruf von ihrem Bruder, zwei ihrer Geschwister sind verschwunden. Helena versucht von der Insel zu fliehen und bekommt unterwartet Hilfe von dem Söldner Aidan, der auf der Insel auftaucht. Gemeinsam gelingt ihnen dann die Flucht und somit beginnt für Helena die Suche nach ihren Geschwistern.

Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer zweiteiligen Reihe. Erzählt wird die Handlung aus der Sicht von Helena, die von allen nur Nell genannt wird. Nell steht unter dem Verdacht, eine Chaosmagierin zu sein und wird deshalb auf einer einsamen Insel vom Rat isoliert. Denn Chaosmagier haben keinen besonders guten Ruf und eigentlich gibt es offiziell auch gar keine mehr von ihnen.

Am Anfang wird der Leser direkt in die Handlung geworfen, was natürlich etwas verwirrend ist. Erst nach und nach klärt die Autorin ihre Leser dann auf. Der Schreibstil der Autorin ist sehr ausführlich, sie geht sehr ins Detail, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. Insgesamt ist die Geschichte eher düster, was mir ebenfalls sehr gut gefallen hat. Die Welt der Magier ist anders als es zuerst scheint, man erfährt immer mehr Geheimnisse, von denen man als Leser vorher nichts geahnt hat. Nell ist ein taffer Charakter, manchmal fand ich sie etwas dickköpfig, aber sie bleibt mir trotzdem immer sympatisch. Ihre Geschwister sind ihr sehr wichtig, was sie ebenfalls sehr sympathisch macht. Es gibt natürlich auch eine Romanze, wobei diese insgesamt eher im Hintergrund erzählt wird.

Es gibt keinen Cliffhanger und eigentlich ist die Geschichte zu Ende erzählt. Der zweite Teil wird dann auch nicht mehr aus der Sicht von Helena sondern aus der Sicht ihrer Schwester Greta erzählt. Den 2. Teil möchte ich auch noch sehr gerne lesen. Wer gerne etwas komplexere Urban Fantasy mag, wird hier auf seine Kosten kommen. von mir gibt es die volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 01.06.2019

konnte mich überzeugen

Alba - Zwischen den Welten
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Nachdem Catrionas langjähgriger Freund Ben ihr einen Heiratsantrag gemacht hat, gönnt sie sich eine Auszeit in Schottland, um sich darüber klar zu werden, ob sie ihn wirklich heiraten will. Der Trip entpuppt ...

Nachdem Catrionas langjähgriger Freund Ben ihr einen Heiratsantrag gemacht hat, gönnt sie sich eine Auszeit in Schottland, um sich darüber klar zu werden, ob sie ihn wirklich heiraten will. Der Trip entpuppt sich als das größte Abenteuer ihres Lebens, denn sie lernt den Feenkrieger Carrick kennen. Der will sie ja eigentlich töten, denn sie ist eine Feenseherin, aber dann kommt alles ganz anders und plötzlich kämpft sie an seiner Seite gegen einen Feind, der auch die Menschen bedroht.

Die Autorin entführt ihre Leser mit ihrer Geschichte nach Schottland, einen Land, in dem es bekanntlich sehr viele Mythen und Legenden gibt. Catriona kurz Cate gekannt, gerät mitten in diese Mythen und muss sich auf einmal damit auseinander setzen, dass es die ganzen Fabelwesen aus diesen Mythen tatsächlich gibt.

Die Handlung wird aus der Sicht von Cate erzählt, die eine sehr taffe junge Frau ist, was ich sehr mochte. Sie entwickelt sich im Laufe der Handlung zu einer richtigen Kämpferin, obwohl sie zwischendurch auch mal eine starke Schulter zum Ausweinen braucht. Die stellt ihr dann Carrick zur Verfügung, wobei die beiden am Anfang ja eigentlich Feinde sind. Zwischen den beiden entwickeln sich während der Geschichte romantische Gefühle, wobei beide nicht diese nicht wirklich eingestehen wollen.

Insgesamt hat mir die Mischung sehr gut gefallen. Die Geschichte rund um die Feen fand ich sehr spannend und gut umgesetzt. Aber auch fürs Herz gibt es genügend Stoff, was die Handlung noch abrundet. Das Ende ist richtig fies, es gibt einen Cliffhanger und ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung