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Veröffentlicht am 22.10.2016

Etwas besser, als der zweite Teil

Eve & Caleb – Kein Garten Eden
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Inhalt:
Nachdem am Ende des zweiten Teils die Flucht von Eve und Caleb misslang und Caleb niedergeschossen wurde, landete Eve wieder im Palast.
Sie erfährt von Calebs Tod und ist am Boden zerstört.
An ...

Inhalt:
Nachdem am Ende des zweiten Teils die Flucht von Eve und Caleb misslang und Caleb niedergeschossen wurde, landete Eve wieder im Palast.
Sie erfährt von Calebs Tod und ist am Boden zerstört.
An Charles Seite spielt sich ihr Leben nun in der Stadt ab und trotz allem plant sie den Mord an ihrem Vater und natürlich die Flucht.
Bei ihrem Vorhaben gefährdet sie nicht nur sich selbst.

Meine Meinung:
Auch wenn mir dieser Teil genau wie die anderen recht gut gefallen hat, fand ich es ein bisschen zu viel hin und her.
Am Anfang erfährt man wie sie ihre weiteren Tage im Palast verbringt. Natürlich weiß ich, dass sie Caleb immer noch liebt, aber ich finde es unmöglich wie sie mit Charles umgeht.
Charles erweist sich in diesem Teil noch mehr als Freund und Verbündeter als bisher.
Er ist immer noch einer meiner Lieblingsprotagonisten, auch weil er die Hoffnung niemals aufgibt.
Als Eve endlich die Flucht gelingt, konnte sie ihr Vorhaben nicht erledigen, aber sie flüchtet mit zwei Bekannten und kann sogar noch ein paar Mädchen aus der Schule retten.
Dass die Mädchen der Prinzessin nicht glauben, was sie in Zukunft in der Schule erwartet war ja fast klar, denn auch Eve ging es am Anfang so.
Eins der Mädchen bringt die ganze Truppe in Gefahr und ich muss sagen: Ich hätte sie unterwegs zurückgelassen.
Sie begeben sich auf nach Califia und neben der Gefahr die von einem der Mädchen ausgeht, verletzt sich ein anderes so stark, dass der Weg noch schwieriger wird.
Eve hat vor der restlichen Truppe noch ein großes Geheimnis das sie recht gut verbergen kann, aber dieses Geheimnis erschwert ihr den Weg ebenfalls.
Nachdem der Anfang sehr ausführlich und eher langgezogen war, wirkte das letzte Viertel eher wie lauter aufeinander folgende Stolperfallen.
Was mich sehr gefreut hat war, dass Eve auf einige Freunde trifft und in dem Zusammenhang noch einmal einen großen Verlust erleidet. Ich muss gestehen, dass mich der Verlust nicht so getroffen hat, weil ich das Gefühl hatte, dass diese Person an ihren eigenen Grenzen angekommen ist.

Fazit:
Auch hier kann ich nicht die kompletten fünf Emmis vergeben, aber mir hat die Kombination aus Liebe, Freundschaft und die Stärke gegen den/die Gegner sehr gut gefallen. Der dritte Teil dieser Reihe war einen Tick besser als der Zweite.

Veröffentlicht am 22.10.2016

Ein Mittelteil mit vielen Wendungen der mir ganz gut gefallen hat.

Eve & Caleb – In der gelobten Stadt
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Inhalt:
In Califia läuft es für Eve und Arden nicht so wie geplant. Nachdem die beiden Mädchen unfreiwillig Zeugen einer Unterhaltung werden die ihnen nicht gefällt, begeben sie sich erneut auf die Flucht ...

Inhalt:
In Califia läuft es für Eve und Arden nicht so wie geplant. Nachdem die beiden Mädchen unfreiwillig Zeugen einer Unterhaltung werden die ihnen nicht gefällt, begeben sie sich erneut auf die Flucht und werden von Soldaten verschleppt.
Eve landet in der Stadt aus Sand beim König und Arden geht zurück in die Hölle. Was Eve beim König erlebt ist nicht das, was sie erwartet hat, aber wirklich besser ist es auch nicht.
Alles was sie möchte ist mit Caleb zusammen zu sein.

Meine Meinung:
Nachdem der erste Teil schon so schrecklich endete weil Caleb nicht in Califia bleiben konnte und sich alleine und verletzt wieder auf den Weg machte, hoffte ich hier auf ein Wiedersehen des Liebespaares.
Nach der langen Flucht dachte ich eigentlich, dass Arden und Eve nun in Sicherheit wären, aber was sie mit anhören klingt wie Verrat.
Als Eve dann erfährt, dass Caleb gesehen wurde, machen sich die beiden Mädels auf den Weg und geraten in einen Hinterhalt.
Arden erschrickt heftig als sie sieht, wo die Soldaten sie hinbringen und Eve wird zum König gebracht.
Über geheime Botschaften nimmt Eve mit Caleb Kontakt auf und bei ihrem Treffen blühen beide regelrecht auf.
Ich mochte Caleb von Anfang an und freue mich jedes mal, wenn ich Szenen mit den beiden lesen darf, denn man spürt die zarte Liebe.
Eve steht gegen Ende des Buches vor einer schwierigen Wahl und das was von ihr verlangt wird ist mehr als bescheuert.
In diesem Teil lernt man einige neue Protagonisten kennen.
Darunter sind z.B. Clara, die erst richtig böse wirkt, aber man erfährt schnell was ihr Problem ist.
Da gibt es auch noch Charles, der eine wichtige Rolle im Buch einnimmt. Er scheint sehr gebildet und auch sehr höflich zu sein und auch wenn Eve ihn nicht sonderlich mag, finde ich ihn sehr sympathisch.
Der König redet viel davon sein Land zu retten, aber er nimmt Opfer in Kauf. Ich mag nichts an ihm, denn nichts was er sagt scheint wahr zu sein.

Fazit:
Ein Mittelteil mit vielen Wendungen der mir ganz gut gefallen hat.
Das Ende ist nicht nach meinem Geschmack und viele Charaktere die eine größere Rolle einnehmen werden leider nur oberflächlich abgehandelt.

Veröffentlicht am 02.10.2016

Trotz abgehacktem Schreibstil hat mir das Buch recht gut gefallen.

Bunker Diary
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Inhalt:
Linus ist sechzehn und lebt seit ein paar Monaten auf der Straße. Sein Vater ist ein bekannter Cartoonist, der aber mit neuen Sachen durchstarten möchte und keine Zeit für seinen Sohn hat.
Eines ...

Inhalt:
Linus ist sechzehn und lebt seit ein paar Monaten auf der Straße. Sein Vater ist ein bekannter Cartoonist, der aber mit neuen Sachen durchstarten möchte und keine Zeit für seinen Sohn hat.
Eines Tages hilft Linus einem Blinden und wird prompt entführt.
Er landet in einem Bunker und geht davon aus, dass der Entführer Lösegeld von seinem Vater will.
Als nach kurzer Zeit dann ein neunjähriges Mädchen ebenfalls im Bunker landet, weiß er nicht mehr wieso er festgehalten wird. Kurz darauf landen vier weitere Personen dort und alle stammen aus unterschiedlichen Schichten. Was hat der Entführer mit ihnen nur vor?

Meine Meinung:
Nach den ersten Seiten wollte ich das Buch weglegen, weil mich die abgehackten Sätze tierisch genervt haben.
Linus hat im Bunker ein eigenes Zimmer indem er neben dem Bett einen Nachtschrank mit Notizbuch hat. Dieses Notizbuch wird sein Zeuge von allem was passiert, denn das was er dort reinschreibt bekommt der Leser zum lesen.
Obwohl er am Anfang ziemlich verunsichert ist, scheint er mit der Zeit alles recht gelassen hinzunehmen.
Die Erlebnisse aller im Bunker sind ziemlich heftig. Wo mich andere Jugend-"Thriller" meistens langweilen, da wirkte dieses Buch wie ein Fall von"Criminal Minds", nur ohne die Ermittler.
Auch wenn das Buch erst ab sechzehn ist, fand ich es recht heftig und teilweise echt krank, denn es gibt des Öfteren Zoff und nicht alle überleben die Tortour die der Entführer inszeniert.
Auch wenn mir der abgehackte Schreibstil nicht gefallen hat, so fand ich die Idee der Geschichte und auch die Umsetzung ziemlich interessant.
Ich bin kein Fan von "Big Brother", aber dieses Buch gibt wahrscheinlich genauso viele Einblicke in das Leben der Gefangenen.
Als Leserin habe ich immer auf den Aufzug gewartet und war gespannt was mit ihm jeden Tag gebracht wurde.
Das Ende des Buches habe ich so nicht erwartet, aber darauf kann ich leider nicht näher eingehen.
Am besten haben mir Jenny und Russell gefallen, denn sie waren herzlich und offen.
Überrascht dagegen hat mich Fred, aber wenn ihr wissen wollt wie, dann müsst ihr das Buch selber lesen.

Fazit:
Trotz abgehacktem Schreibstil hat mir das Buch recht gut gefallen. Ich würde sagen, dass die Altersempfehlung unbedingt eingehalten werden sollte.

Veröffentlicht am 02.10.2016

Zwei Beziehungen, die glücklicher verlaufen, als es die Frauen vermuten.

Die Tage in Paris
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Kurzmeinung:
Vor über einem Jahr habe ich das Buch "Ein Bild von dir" gelesen und hinterher gesehen, dass es eine Art "Vorgeschichte" dazu gibt.
Natürlich landete dieses Buch auf meinem Wunschzettel ...


Kurzmeinung:
Vor über einem Jahr habe ich das Buch "Ein Bild von dir" gelesen und hinterher gesehen, dass es eine Art "Vorgeschichte" dazu gibt.
Natürlich landete dieses Buch auf meinem Wunschzettel und ich habe es dann letztes Weihnachten bekommen. Erst jetzt kam ich dazu die paar Seiten zu lesen und am Anfang hatte ich das andere Buch und die Protagonisten nicht mehr wirklich vor mir. Dies änderte sich ziemlich schnell und ich lernte die Charaktere zu früheren Zeiten kennen.
Beide Frauen, Sophie und Liv, waren in "Die Tage in Paris" gerade frisch verheiratet und hatten die ersten Differenzen mit ihren Männern.
Sophie war wütend auf Édouard, weil der zu locker mit Geld umgeht und für seine verkauften Bilder nur Schuldscheine und kein Geld erhält. Zudem ist sie eifersüchtig, weil eine Bekannte von ihm ihr Dinge erzählt, die sie schier verrückt machen.
Liv dagegen ist einfach nur wütend und hat das Gefühl, dass sie die Ehe rückgängig machen sollten, denn sie verbringt sehr viel Zeit auf ihrer gemeinsamen Hochzeitsreise alleine.
Auch in diesem Band waren mir die Protagonisten wieder sehr sympathisch.
Obwohl David am Anfang unausstehlich wirkt, scheint es, als wäre er sich keiner Schuld bewusst.
Mir hat dieses kleine Büchlein sehr gut gefallen.
Was ich heftig finde ist der Preis für diese paar Seiten.

Fazit:
Zwei Ehepaare die am Anfang ihrer Ehe mit Wut und Eifersucht in Berührung kommen und lernen müssen ihren Männern zu vertrauen.
Zwei Beziehungen, die glücklicher verlaufen, als es die Frauen vermuten.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine tolle Fantasygeschichte, die toll erzählt wurde, aber leider am Ende etwas nachgelassen hat.

Ormog
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Inhalt:

Der Planet Magnus ähnelt sehr der Erde, nur dass dort die Menschen mit vernunftbegabten Wesen zusammenleben und die Magie allgegenwärtig ist. Doch es herrscht ein Krieg zwischen den weißen Magiern ...

Inhalt:

Der Planet Magnus ähnelt sehr der Erde, nur dass dort die Menschen mit vernunftbegabten Wesen zusammenleben und die Magie allgegenwärtig ist. Doch es herrscht ein Krieg zwischen den weißen Magiern und den abtrünnigen Gorgulzauberern. Es geht dabei um die Macht alles zu beherrschen. Der Krieg droht das einst blühende Reich Kamal zu zerreißen. Nur ein einziger der Weißen Magier überlebt und könnte den Plan des dunklen Herrschers der Gorgul vereiteln. Doch dazu muss er sich mit seiner einstigen Erzfeindin und Elitekämpferin der Gorgul, Vatya, verbünden.

Meine Meinung:

Ich war sehr gespannt auf dieses Buch, denn nicht nur der Einband hat mich sehr angesprochen, sondern auch der Klappentext war sehr interessant.
Allgemein muss ich erwähnen, dass Bücher aus dem Fabulus Verlag sehr hochwertig verarbeitet sind.
Ormog - Der letzte weiße Magier erzählt eine Geschichte auf einem Planeten, der unserer Erde sehr ähnlich ist.
Dort leben Menschen und alle vernunftbegabte Wesen zusammen und Magie ist allgegenwärtig. Sie ist dort so wichtig wie die Luft zum atmen. Doch herrscht in dieser Welt auch ein Machtkampf zwischen den weißen Magiern und den abtrünnigen Gorgulzauberern.
Der Herrscher der Gorgul will nicht mehr als alleiniger Herrscher zu werden und soviel Magie in sich aufzunehmen wie möglich.
Durch eine Intrige werden sehr viele der weißen Magier getötet, doch einer kann überleben. Ormog.
Er ist der einzige, der den dunklen Herrscher der Gorgul aufhalten kann und seine Pläne zu vereiteln.
Ormog muss aber ein großes Risiko eingehen und sich mit seiner Erzfeindin und Elitekämpferin der Gorgul, Vatya, verbünden.
Zusammen mit ihr und ein paar Gefährten von Ormog, versuchen sie das unmögliche.
Ich finde die Idee des Buches einfach Klasse und die Umsetzung war auch sehr gelungen.
Der Autor hat einen sehr flüssigen Schreibstil und die Geschichte ist gut und spannend erzählt. Auch die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und nicht nur oberflächlich behandelt worden.
Doch leider hat mir das Ende dieser tollen Geschichte doch nicht so gefallen, denn irgendwie passte es nicht ganz zu dem Werk im Ganzen.
Trotz des kleinen Dämpfers am Ende, hoffe ich noch weitere Bücher von diesem doch noch recht jungen Autor Thomas Engel, lesen zu können. Weiter so!

Mein Fazit:

Eine tolle Fantasygeschichte, die toll erzählt wurde, aber leider am Ende etwas nachgelassen hat.