Cover-Bild Die Eishexe (Ein Falck-Hedström-Krimi 10)
Teil 10 der Serie "Ein Falck-Hedström-Krimi"
(3)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Hörbuch Hamburg
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Klassisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 09.11.2018
  • ISBN: 9783869092423
Camilla Läckberg

Die Eishexe (Ein Falck-Hedström-Krimi 10)

2 CDs
Maria Hartmann (Sprecher), Katrin Frey (Übersetzer)

Der Bestseller von Camilla Läckberg 

Als die kleine Linnea Berg vermisst gemeldet wird, starten die Bewohner von Fjällbacka eine Suchaktion in den umliegenden Wäldern. Schon einmal wurde ein Mädchen dort getötet. Dreißig Jahre ist das nun her. Zwei Dreizehnjährige bekannten sich zur Tat – um wenig später ihr Geständnis zu widerrufen. Der Fall wurde nie geklärt. Im Ort herrscht Hysterie. Und plötzlich reden alle von der Eishexe. Dem bodenständigen Hauptkommissar Patrik Hedström widerstrebt es, dass eine Legende um ein misshandeltes Mädchen aus dem 17. Jahrhundert die Ermittlungen beeinflusst. Gemeinsam mit seiner Frau, der Schriftstellerin Erica Falck, versucht er, Licht in das Dickicht aus Geschichten und Gerüchten zu bringen.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.06.2019

Fluch der Vergangenheit

0

Ein kleines Mädchen verschwindet spurlos und wird später tot aufgefunden. Der Fall erinnert sehr an einen alten vor 30 Jahren. Damals lag der Verdacht auf zwei Teenager. Sollen sie es wieder gewesen sein?
Das ...

Ein kleines Mädchen verschwindet spurlos und wird später tot aufgefunden. Der Fall erinnert sehr an einen alten vor 30 Jahren. Damals lag der Verdacht auf zwei Teenager. Sollen sie es wieder gewesen sein?
Das Hörbuch spielt in drei verschiedenen Zeiten, der Gegenwart, die Vergangenheit vor 30 Jahren und dann im Mittelalter. Anfangs hat mich das beim Hören etwas irritiert und ich hatte Probleme in die Geschichte reinzukommen, aber dann hat man schon fasst seine Lieblingszeit, in der man wissen will, was passiert.
Man lernt durchweg die unterschiedlichsten Charaktere kennen, mit den einen baut sich sofort eine Sympathie auf, mit anderen überhaupt nicht. So eine gewisse Entwicklung erlebt man mit als Hörer und kann auch einige Stellen nachvollziehen.
Ich muss auch ehrlich zugeben, ich hatte erst eine Ahnung, die dann aber sehr schnell zerschlagen wurde. Letztendlich kam es am Schluss dann doch ganz anders.
Von der Sprecherin her, konnte es mich nicht ganz überzeugen. Es war okay, hat mich aber auch nicht so geflasht, wie manch andere.
Gute Geschichte mit anfänglichen Problemchen.

Veröffentlicht am 18.12.2020

Weniger wäre mehr gewesen

0

Die „Eishexe“ ist jetzt schon der 10. Teil der Falck-Hedström-Reihe. Diesmal erzählt Camilla Läckberg ihren Krimi in 3 Zeitebenen. In der Gegenwart wird der Fall Linnea beleuchtet, in der Vergangenheit ...

Die „Eishexe“ ist jetzt schon der 10. Teil der Falck-Hedström-Reihe. Diesmal erzählt Camilla Läckberg ihren Krimi in 3 Zeitebenen. In der Gegenwart wird der Fall Linnea beleuchtet, in der Vergangenheit (ca. vor 30 Jahten) geht es um den Fall Stella und noch einmal weiter zurück in das Jahr um 1671 in die Zeit der Hexenverfolgungen. Und genau hier liegt für mich das Übel. Irgendwie wollte die Autorin zu viel. Die Spannung zerfällt förmlich durch diese überfrachtete Geschichte. Was die Hexenverfolgung mit dem Krimi-Plot zu tun hatte erschloss sich mir nicht wirklich. Das hätte die Autorin auch weglassen können, zumal die Fälle Linnea und Stella doch recht spannend und schön kompliziert gemacht waren. Das auch wieder das Private der Hauptcharaktere nicht zu kurz kommt ist zwar für Serienfans wie immer ein Highlight, Neueinsteiger werden dann allerdings Abstriche beim Lesevergnügen machen müssen. Zusammenfassend muss ich aber leider sagen, hat Camilla Läckberg hier einen Kriminalroman abgeliefert, der durch zu viele Nebenhandlungen und -schauplätze den eigentlichen Mordfall aus den Augen verliert. Weniger wäre hier eindeutig mehr gewesen. Deshalb vergebe ich nur 3 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 15.12.2019

An sich spannend geschrieben, aber...

0

... "Die Eishexe" von Camilla Läckberg konnte mich trotzdem nicht ganz zufrieden stellen.

Worum geht es?
In einem kleinen schwedischen Dorf verschwindet die vierjährige Linnea vom Hof ihrer Eltern. Das ...

... "Die Eishexe" von Camilla Läckberg konnte mich trotzdem nicht ganz zufrieden stellen.

Worum geht es?


In einem kleinen schwedischen Dorf verschwindet die vierjährige Linnea vom Hof ihrer Eltern. Das Mysteriöse: vor 15 Jahren ist genau dasselbe bereits einmal. Ein Mädchen in Neas Alter verschwand und wurde bald darauf tot im Wald gefunden. Damals gestanden zwei junge Mädchen die Tat, um das Geständnis kurz darauf zu widerrufen. Und beide Mädchen befinden sich jetzt, Jahre später, wieder vor Ort. Sowohl die Polizei, als auch die Schriftstellerin Erika ermitteln...

Meine Meinung:


Dies ist mein erstes Werk von Camilla Läckberg und nicht zwingend das Letzte. Die Autorin hat einen angenehmen, eingängigen Schreibstil und braucht nur punktuell tatsächlich Action in der Handlung, um mich an das Werk zu fesseln.

Auch die Handlung ist interessant, wenn es auch sehr, sehr viele Seitenstränge und Nebenthemen gibt: Hass gegen Flüchtlinge, Mobbing, Trauerbewältigung... es wurden wirklich viele, teilweise aktuelle Themen abgehandelt, für mich fast zu viele. Ich bezweifle, dass es die alle für die Auflösung des Falles gebraucht hat oder dass sie uns Lesern wirklich einen Mehrwert gegeben haben. Dazu gehört auch der Abstecher ins 17. Jahrhundert, dessen Bedeutung für die Geschichte, ebenso wie im Übrigen auch der Buchtitel, gar nicht bis nur kurz abgehandelt wurden.

Für Leute, die es gerne haben, wenn alles irgendwie zusammenhängt und sich am Ende der Fall aus den Einzelteilen der Handlungsstränge zu einem Ganzen zusammensetzt: Ihr werdet mit diesem Werk definitiv nicht glücklich.


Die Charaktere wiederum waren sehr gut gezeichnet, man hat sie relativ schnell kennengelernt, auch wenn manche schlicht zu überzeichnet waren. Manches wirkte dadurch schlicht konstruiert.

Und wenn wir schon bei Charakteren sind: Was wirklich schwer für mich war, war die Vielzahl verschiedener Charaktere, die in dem Buch auftreten. Annika, Eva, Erika, Marie, Hellen, Peter- und wie sie alle heißen.

Bei jedem Abschnittwechsel, die da häufig vorkommen, lief das bei mir dann in etwa so ab: Ah ja es geht um Basse... ratter, ratter, ratter.... wer war das nochmal... ratter, ratter, ratter... ah, jetzt kommt Nils vor, an den erinnere ich mich noch grob, dann hat der wohl was mit der Generation zu tun.

Die Zahnräder meines Hirns wurden beim Hören ganz schön gefordert, weshalb ich irgendwann aufs Buch gewechselt habe, auch wenn selbst das nur bedingt helfen konnte. Unglaublich viele Personen und keinen wirklichen Protagonisten. Einerseits toll für die Schaffung eines umfassenden Bildes, aber definitiv nichts, bei dem man beim Lesen/Hören auch mal unaufmerksam sein kann.

Das bearbeitete Hörbuch selbst ist an sich gut gesprochen, das Werk selbst ist indes nicht unbedingt für dieses Medium prädestiniert wegen besagtem Namenproblem. Auch waren die Pausen zwischen den Szenewechseln beim Sprechen immer recht kurz.

Fazit: Ein an sich guter Krimi, jedoch für mich von allem zu viel... zu viele Personen, unzusammenhängende Themen, zu viele verschiedene offene Baustellen. Eher nichts für das Medium Hörbuch. Und am Ende die Frage: Wo war die Eishexe?

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere