Cover-Bild Liebe ist wie ein Rocksong
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3,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 04.04.2019
  • ISBN: 9783646604627
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Teresa Sporrer

Liebe ist wie ein Rocksong

**Rockstar-Romance zum Dahinschmelzen**
Sex, Drugs & Rock'n'Roll – ein Motto, das die 18-jährige Musikstudentin Taylor in vollen Zügen lebt. Schließlich ist ihr Weg als Tochter zweier weltberühmter Rockstars quasi schon vorherbestimmt. Oder nicht? Taylor wechselt von einer Band in die nächste, aber aus ihr unerfindlichen Gründen lösen die rhythmischen Beats der Musik nicht gerade Hochgefühle in ihr aus. Selbst ihr Studium erscheint Taylor alles andere als erfüllend. Dafür schlägt ihr verräterisches Herz ausgerechnet bei Ezra O'Callaghan schneller, einem Büchernerd, der mit Musik herzlich wenig am Hut hat…   
Es geht weiter mit den sensationellen Rockstars von Teresa Sporrer! Die Kinder der beliebten Figuren aus der "Rockstar-Reihe" erleben ihre eigene Lovestory – gefühlvoll, frech und absolut süffig. Nicht nur für Fans ein echter Lesegenuss!
//Dieser Roman kann komplett unabhängig von der Rockstar-Reihe gelesen werden und hat ein in sich abgeschlossenes Ende.//  
//Weitere romantisch-rockige Romane der Autorin:
-- Verliebe dich nie als Rockstar (Die Rockstar-Reihe 0) 
-- Verliebe dich nie in einen Rockstar (Die Rockstar-Reihe 1) 
-- Blind Date mit einem Rockstar (Die Rockstar-Reihe 2) 
-- Ein Rockstar kommt selten allein (Die Rockstar-Reihe 3) 
-- Rockstar weiblich sucht (Die Rockstar-Reihe 4) 
-- Der Rockstar in meinem Bett (Die Rockstar-Reihe 5) 
-- Rockstars bleiben nicht zum Frühstück (Die Rockstar-Reihe 6) 
-- Rockstars küssen besser (Die Rockstar-Reihe 7) 
-- Rockstars kennen kein Ende (Die Rockstar-Reihe 8) 
-- Rock'n'Love (Ein Rockstar-Roman) 
-- Die MEGA Rockstars-E-Box: Band 1–8 der Bestseller-Reihe
-- ROCKSTARS. Band 1–3 in einer E-Box// 
Jeder Roman der Reihe ist in sich abgeschlossen und kann eigenständig gelesen werden.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.07.2019

Leider bin ich dem entwachsen, aber gute Geschichte für Teenies

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Inhalt: "Liebe ist wie ein Rocksong" von Teresa Sporrer läutet die zweite Generation der "Rockstar"-Reihe ein. In diesem Band geht es um Taylor, die Tochter von Alex und Zoe. Die Musikstudentin genießt ...

Inhalt: "Liebe ist wie ein Rocksong" von Teresa Sporrer läutet die zweite Generation der "Rockstar"-Reihe ein. In diesem Band geht es um Taylor, die Tochter von Alex und Zoe. Die Musikstudentin genießt ihr Leben, auch wenn sie es sie nie lange in einer Band aushält und ihr Studium sie nicht komplett erfüllen kann. Eine Nacht und ihre Gefühle für Ezra O´Callaghan, dem Büchernerd und Sohn der Rockstarbandkollegen ihrer Eltern, verändern alles.

Meinung: Vorweg muss ich sagen, dass ich dieses Buch wirklich lieben wollte. Ich kenne die Autorin und ihre Geschichten schon seitdem die Rockstargeschichten damals das erste mal bei fanfiktion.de online gegangen sind. Ich war Fan von Anfang an. Die Reihe war eine meiner Lieblingsreihen. Wahrscheinlich waren deswegen meine Erwartungen einfach zu hoch.
Die Covergestaltung gefällt mir ganz gut. Das lila sowie die Schrift ist schön. Da ich Personen nicht so gerne auf einem Cover sehe, ist das Pärchen für mich gerade so okay. Ich finde es gut, dass die Cover nicht genauso aussehen wie die der Rockstar-Reihe. Teresa Sporrers Schreibstil ist wie immer flüssig zu lesen. Man ist schnell in der Geschichte und der neuen Genaration drin.
Leider war die Protagonistin Taylor mein größtes Problem an der Geschichte. Sie war mir einfach nicht wirklich sympathisch, aber hassen tue ich sie auch nicht. Ich konnte ihre Denk- und Handlungsweise nicht nachvollziehen. Sie hat auf ziemlich viel überreagiert und war kindisch. Im Buch heißt es, dass sie 18 Jahre alt ist, aber ihr Benehmen lässt eher auf eine pubertäre 15-Jährige schließen. Dieses ständige hin und her war für mich einfach zu viel des Guten.
Ezra mochte ich von den ganzen Charakteren am meisten. Durch seine ruhige Art unterscheidet er sich ziemlich von den anderen. Insgesamt wird er relativ bodenständig und "normal" dargestellt. Er hat etwas Ruhe in die ansonsten überdrehte Geschichte gebracht.
Ehrlich gesagt konnte ich die Gefühle zwischen den beiden nicht wirklich nachvollziehen. Taylors schon eher als Ezras, aber auch das nur ein kleines bisschen. In meinen Augen herrscht zwischen den beiden keine Anziehung.
Der Zwillingsbruder und die beste Freundin von Taylor sind auch ziemlich überspitze Charaktere. Auf Dauer fand ich sie etwas nervig. Es war schön die Charaktere aus der Rockstar-Reihe wieder zu treffen.
Die Handlung konnte mich auch nicht überzeugen. Eigentlich war sie bis auf ein ständiges hin und her nicht wirklich vorhanden. In meinen Augen hätte sie auf jeden Fall Potenzial gehabt, da man noch mehr auf Taylors Problemen mit dem Studium und der Musik hätte eingehen können. So wurden die am Rande mal kurz erwähnt und lösten sich am Ende ganz schnell und einfach in Luft auf. Da hat mir der Tiefgang leider etwas gefehlt.
Früher fand ich die "Rockstar"-Reihe lustig und konnte mich gerade durch ihren Humor und der Komik überzeugen. Bei diesem Buch habe ich zwischendurch auch schmunzeln und grinsen müssen. Ich fürchte, dass sich mein Humor mit der Zeit geändert hat und ich leider aus der Reihe und Zielgruppe herausgewachsen bin.

Fazit: Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen. Ich denke, dass ich aus den Büchern herausgewachsen bin. Trotzdem werde ich die "Rockstar"-Reihe für immer lieben und sie mit meiner Jugend verbinden. Es fiel mir wirklich schwer diesem Buch nur 2,5 Sterne zu geben und ich musste dafür lange überlegen. Wer gerne überspitzte und etwas verrückte Charaktere mag, ist bei diesem Buch auf jeden Fall richtig. Ich empfehle die Bücher auf jeden Fall jedem im Teenageralter. Ich bin mir sicher, dass ich dieses Buch damals, genauso wie die "Rockstar"-Reihe, geliebt hätte.

Veröffentlicht am 04.06.2019

Leider für mich eine Enttäuschung

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Puh, ich weiß gar nicht wie ich diese Rezension beginnen soll. Vielleicht weiß der ein oder andere, der diesen Blog schon länger liest, wie viel mir die Rockstar Reihe von Teresa Sporrer einmal bedeutet ...

Puh, ich weiß gar nicht wie ich diese Rezension beginnen soll. Vielleicht weiß der ein oder andere, der diesen Blog schon länger liest, wie viel mir die Rockstar Reihe von Teresa Sporrer einmal bedeutet hat. Ich habe diese Bücher so sehr geliebt, das könnt ihr euch nicht vorstellen. Ich habe sie zu einer Zeit entdeckt, als ich mich noch viel auf myfanfiction.de herumgetrieben habe und die Geschichten erst dort gelesen, später dann auch die eBooks, wie man das nunmal so macht, wenn man eine Reihe liebt.
Ich habe diese Bücher hoch und runter gelesen und sie einfach abgöttisch geliebt.
Aber das ganze ist eben auch ein paar Jahre her. Ich hatte befürchtet, dass ich etwas aus den Geschichten hinausgewachsen sein könnte und sie deshalb auch schon länger nicht mehr angefasst, aber nichtsdestotrotz hatte ich mich riesig gefreut, dass es endlich die Fortsetzung gab, die mein jüngeres Ich sich so sehr herbeigesehnt hat. Ich konnte nicht anders als dieses Buch zu lesen und irgendwie tut es deshalb etwas weh zu sagen, dass es mir leider so gar nicht gefallen hat.

Wie schon gesagt habe ich ein wenig das Gefühl aus dieser Reihe herausgewachsen zu sein. Den Humor, den ich früher so geliebt habe, fand ich jetzt einfach nur albern. Das Verhalten der Charaktere, das ich früher als witzig empfunden habe, fand ich jetzt einfach nur kindisch und doof.

Protagonistin Taylor ist achtzehn Jahre alt, fühlt sich total erwachsen, benimmt sich aber eher als wäre sie vierzehn Jahre oder so. Sie reagiert übermäßig dramatisch auf ungefähr alles, sodass ich sie einfach nicht Ernst nehmen konnte. Egal was passiert, Taylor macht daraus eine Situation, die man komisch finden kann – wenn man den Humor mag -, oder auch einfach unangenehm. Bei mir war letzteres der Fall.

Ich konnte mit Taylors Art einfach wenig anfangen. Sie war mir dadurch nicht unbedingt unsympathisch, aber ich habe sie als sehr kindisch empfunden und hatte das Gefühl ihr Charakter wurde sehr überspitzt dargestellt.

Dabei begrenzt sich dieses Gefühl von »zu viel« aber nicht nur auf Taylor, sondern so ziemlich jeden Charakter in diesem Buch, mit Ausnahme vielleicht von Ezra, den ich am liebsten mochte, weil er einfach der ruhigste und „normalste“ der Truppe war. Wobei ich mich in der Hinsicht wirklich des öfteren gefragt habe, was Ezra eigentlich an Taylor findet und warum er sich diese Chaos-WG bestehend aus Taylor, ihrem Zwillingsbruder Gabe und ihrer Cousine Daphne antut. Ezra ist der einzige erwachsene Charakter der sich auch erwachsen verhält, er ist sechsundzwanzig Jahre alt, steht eigentlich mitten im Leben und irgendwie hat das für mich einfach nicht zusammengepasst. Man sagt ja gerne Gegensätze ziehen sich an, aber hier hat die Chemie zwischen den Charakteren für mich einfach nicht gestimmt. Ich wusste nach dem Lesen nicht was sie eigentlich aneinander finden, warum mag Taylor Ezra und andersherum? Es wurde einfach vorausgesetzt, dass sie Gefühle füreinander haben, aber diese wurden für mich nicht wirklich durch Gedanken oder Gefühle der Charaktere gezeigt.

Aber zurück zu den Nebencharakteren: Wie gesagt lebt Taylor zusammen mit Gabe und Daphne und im Ernst? Müsste ich auch nur mit einer dieser Personen zusammen leben würde ich wahrscheinlich wahnsinnig werden. Um es kurz zu fassen: Ich hatte mit Daphne und Gabe dasselbe Problem wie mit Taylor. Sie verhalten sich sehr kindisch, kennen keinerlei Grenzen und gingen mir mit ihrem exzentrischen Verhalten daher ziemlich auf die Nerven. Dabei bleiben die Nebencharaktere außerdem sehr flach und werden hauptsächlich auf ein oder zwei Eigenschaften reduziert. Bei Daphne ist das, dass sie permanent Hunger hat und/oder isst und bei Gabe, dass er eine Freundin nach der anderen hat und sich am Laufenden Band mit Taylor streitet, wieder verträgt, wieder streitet und so weiter. Kann man als Geschwisterliebe bezeichnen, kam für mich an dieser Stelle aber auch bis auf ein oder zwei Szenen nicht rüber.

Und was die Handlung angeht? Puh, da gibt es eigentlich auch gar nicht so viel zu zu sagen. Denn eigentlich passiert gar nicht mal so viel. Nachdem Taylor Ezra (unnötigerweise wohlgemerkt) aus den Staaten nach Salzburg zitiert, weil sie (wieder einmal) übermäßig dramatisch auf etwas reagiert – wir ignorieren wie schlecht ich Situationen umschreibe, wenn ich nicht groß spoilern will, okay? – tänzeln die beiden eigentlich nur umeinander herum. Dabei passiert aber ehrlich gesagt halt auch nicht sonderlich viel und vor allem immer wieder fast dasselbe. Taylor möchte sich ihre Gefühle nicht eingestehen, macht doch einen Schritt auf Ezra zu, dann wieder drei zurück, schiebt Panik, Daphne springt dazwischen und möchte die beiden verkuppeln und dann wieder von vorne. Im Klappentext wird angedeutet, dass Taylor ein paar Probleme damit hat, wie sie sich ihre Zukunft vorstellt, aber dieser Part der Geschichte, der eigentlich ganz spannend gewesen wäre, nimmt nicht einmal annähernd genug Raum ein, sondern löst sich eigentlich auch für Taylor ganz praktisch am Ende auf möglichst einfache Art und Weise. Als ich am Ende ankam, war ich fast überrascht, dass das Buch schon vorbei ist (und ehrlich gesagt auch gleichermassen froh es hinter mir zu haben), denn es gab keinen großen Konflikt, eigentlich lief alles recht unproblematisch ab und das hat mich leicht irritiert. Wir halten also fest: die Handlung in »Liebe ist wie ein Rocksong« ist nicht wirklich erwähnenswert. Leider.

Fazit?
Wenn ich das Buch (oder Taylor) in ein paar Worten beschreiben müsste, dann wäre es: Viel Drama um nichts.
Letztendlich viel es mir wirklich schwer dieses Buch zu bewerten, weil ich es so, so gerne mögen wollte, aber es einfach nicht (mehr) meinen Geschmack getroffen hat. Eine jüngere Altersgruppe kann dieses Buch, diese Art von Humor, sicherlich noch gut unterhalten, aber ich habe irgendwie das Gefühl ich bin darüber hinweg und hatte dementsprechend wenig Spaß mit »Liebe ist wie ein Rocksong«. Es gab durchaus ein paar Momente oder Szenen, in denen ich lachen musste, aber insgesamt war dieses Buch einfach nicht mein Fall. Was mir irgendwie sehr leid tut, aber gleichzeitig finde ich es auch spannend zu sehen, wie mein Lesegeschmack sich über die Jahre verändert hat.