etwas zu oberflächlich
Die Arena: Grausame Spiele Inhalt
Ben ist ein Pure und Hiroshi ein Dreg der im Zirkus arbeitet. Als sich die beiden begegnen, ist es trotz des Klassenunterschiedes um sie geschehen. Hat ihre Liebe überhaupt eine Chance in einer ...
Inhalt
Ben ist ein Pure und Hiroshi ein Dreg der im Zirkus arbeitet. Als sich die beiden begegnen, ist es trotz des Klassenunterschiedes um sie geschehen. Hat ihre Liebe überhaupt eine Chance in einer Welt, in der die Dregs von den Pures unterdrückt werden?
Eigene Meinung
Die Idee des Zirkusses fand ich sehr gelungen und auch super umgesetzt. Der Zirkusdirektor verbreitet Angst und Schrecken und selbst als Leser ist man vor jedem Auftritt der Artisten mit aufgeregt. Nur nach und nach entfesselt sich das komplette Grauen hinter dem bunten Zirkuszelt, bis einem schließlich die Haare zu Berge stehen.
Die Liebesgeschichte hat mich leider nicht so überzeugt. Sie hasst ihn am Anfang, weil er ein Pure ist, doch nach ein paar Tagen sind sie plötzlich unsterblich ineinander verliebt. Das ging mir alles zu schnell. Es wäre schöner gewesen, wenn sich die Gefühle der beiden langsamer entwickelt hätten und man auch ein bisschen hätte mitfiebern können.
Alles in allem eine ganz gute Geschichte, sie bleibt mir aber etwas zu oberflächlich. Die Unterdrückung der Dregs ist auch einfach nur Rassenhass, mehr steckt da nicht dahinter. Auch hier habe mich mir eine ausführlichere Erklärung gewünscht.
Fazit
Letztendlich hat mich die Geschichte nicht so sehr gefesselt, als dass ich mir Band zwei holen würde. Vielleicht ist es auch eher für jüngeres Publikum geeignet.