Klassiker
Ein Klassiker von Nick Hornby, der es lohnt, zu lesen.
Ein Klassiker von Nick Hornby, der es lohnt, zu lesen.
Ein Klassiker von Nick Hornby, der es lohnt, zu lesen.
Ein Klassiker von Nick Hornby, der es lohnt, zu lesen.
An Silvester begegnen sich zufällig vier Lebensmüde auf dem Dach eines Londoner Hochhauses. Sie hatten alle geplant, sich an diesem Abend in den Tod zu stürzen. Da man sich aber einfach nicht in Ruhe umbringen ...
An Silvester begegnen sich zufällig vier Lebensmüde auf dem Dach eines Londoner Hochhauses. Sie hatten alle geplant, sich an diesem Abend in den Tod zu stürzen. Da man sich aber einfach nicht in Ruhe umbringen kann, wenn andere zusehen, beschließen die Vier nicht zu springen und erzählen sich gegenseitig ihre Geschichten. Sie verabreden mit dem finalen Sprung sechs Wochen, also bis zum Valentinstag, zu warten.
Die vier Personen, die Hausfrau und Mutter Maureen, der Talkmaster Martin, der Musiker JJ und das Mädchen Jess, könnten unterschiedlicher nicht sein. Sie alle haben ihr Päckchen zu tragen und ganz verschiedene Gründe, warum sie des Lebens müde sind. Trotz ihrer Verschiedenheit schaffen sie es sich gegenseitig auf wundersame Weise zu helfen.
Das Augenmerk der Handlung liegt eindeutig auf der Gemeinschaft der vier Lebensmüden und wie sie es schaffen diese schwere Zeit gemeinsam durchzustehen. Obwohl die Geschichte abwechselnd von den vier Protagonisten in der Ich-Perspektive erzählt wird, bleibt die Beschreibung der einzelnen Personen und deren Charaktere recht oberflächlich. Hier hätte ich mir zwischenzeitlich ein wenig mehr Tiefe gewünscht.
Alles in allem hat mir Nick Hornbys Werk „A Long Way Down“ aber gut gefallen. Es war interessant zu lesen, wie sich vier völlig unterschiedliche Persönlichkeiten in einer schweren Zeit ihres Lebens treffen und es durch ihre Gemeinschaft schaffen, diese Zeit zu überstehen.
Am schlimmsten war die absolut übertriebene derbe Sprache. Ich kann über ein bisschen Slang hinwegsehen wenn es etwas zur Story beiträgt, aber wenn jedes 2. Wort fuck ist wird das lesen für mich einfach ...
Am schlimmsten war die absolut übertriebene derbe Sprache. Ich kann über ein bisschen Slang hinwegsehen wenn es etwas zur Story beiträgt, aber wenn jedes 2. Wort fuck ist wird das lesen für mich einfach zur Qual.
Abgesehen davon fand ich alle 4 Protagonisten unglaublich unsympathisch und habe bis zur letzten Seite nicht verstanden was das Buch mir sagen will. Die ganze Story war irgendwie absolut weird und unzusammenhängend und im Nachhinein betrachtet hätte ich das Buch nach dem ersten Kapitel abbrechen sollen
Normalerweise bin ich kein Freund vom Abbrechen eines Buches, aber dieses hat mich nun fast in die Leseflaute verfrachtet und da musste ich entgegen wirken!
Ich bin bei diesem Buch tatsächlich und buchstäblich ...
Normalerweise bin ich kein Freund vom Abbrechen eines Buches, aber dieses hat mich nun fast in die Leseflaute verfrachtet und da musste ich entgegen wirken!
Ich bin bei diesem Buch tatsächlich und buchstäblich eingeschlafen. Schon im ersten Teil der Aufteilung fand ich die Personen ganz schrecklich und auch langweilig. Dabei ist Jess tatsächlich die Schlimmste mit ihrer Art. Maureen versinkt im Selbstmitleid, Martin weiß nicht so recht, wie er seine Fehler wieder glatt bügeln kann und JJ ist ein typischer Teenager, der aufgibt, wenn etwas nicht klappt.
Für mich eine Katastrophe! Einen Stern für die Mühe des Autors und weil ich Mitleid habe.