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Veröffentlicht am 19.06.2019

Nicht nur ein Spiel!

Area 3
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Im Berlin Mitte des 21. Jahrhunderts, in einer komplett vernetzten Welt, lebt der 16-jährige Tad. Zusammen mit seinen besten Freunden trifft er sich jeden Nachmittag im aufwendigen, unheimlich realitätsnahen ...

Im Berlin Mitte des 21. Jahrhunderts, in einer komplett vernetzten Welt, lebt der 16-jährige Tad. Zusammen mit seinen besten Freunden trifft er sich jeden Nachmittag im aufwendigen, unheimlich realitätsnahen Onlinespiel „Area 3“. Doch dann kommt es plötzlich zu Unregelmäßigkeiten, das Spiel scheint einen eigenen Willen zu entwickeln und auch in der realen Welt geschehen seltsame, sogar gefährliche Dinge. Scheinbar sind Spiel und Wirklichkeit miteinander verknüpft und die Menschheit in Gefahr. Zusammen machen sich die Freunde auf die Suche nach dem Ursprung der unheimlichen Geschehnisse.

Eine Alexa, die plötzlich neben ihren sonstigen Fähigkeiten kochen kann, Auto fahren und das komplette Haus überwachen. Dazu wurden Handys abgelöst von einer Art Uhr, welche Hologramme erzeugen kann, welche das ganze Wissen der Menschheit gespeichert haben und sich ganz menschlich mit ihrem Besitzer unterhalten. Und dazu kommen noch ganz viele andere hochintelligente Technologien, die so ziemlich jeden Bereich des Lebens erleichtern. So oder so ähnlich kann man sich die Geschichte in diesem Buch vorstellen, welche sehr interessant ist, aber auch erschreckend vor Augen führt, was der technologische Fortschritt anstellen könnte, denn wie die Beschreibung des Buches schon sagt, hat er auch gefährliche Schattenseiten. Ein großes Dankeschön an den Verlag und den Autor, dass ich dieses Buch in einer Leserunde lesen durfte.

Dabei hat Thomas Franke einen wirklich guten und relativ leicht lesbaren Schreibstil, der vor allem durch seine Plastizität besticht. So konnte ich mir die gesamte, hochtechnologische Welt, richtig gut vorstellen. Schwierig wurde es eher dann, wenn die Handlung zu verflochten wurde und sich die Realitäten zu schnell abwechselten.

Das war auch eins der wenigen Probleme dieses Romans, denn manchmal war ich einfach nur verwirrt, weil so vieles geschieht und ich einfach nicht mehr hinterher kam. Am Ende ergibt aber alles im Großen und Ganzen einen Sinn. Ansonsten war die Geschichte zwar nicht wahnsinnig rasant, sondern eher ruhig erzählt, aber dennoch auf ihre Weise spannend. Irgendwie hat sie jedenfalls so einen Sog auf mich ausgeübt, dass ich immer weiter lesen musste. Die ganzen Schilderungen der Zukunft waren, abgesehen von der Spielewelt, oftmals so realistisch, dass man es schon teilweise echt mit der Angst zu tun haben konnte. Wie nah wir schon an dieser Beschreibung einer möglichen Zukunft dran sind, ist tatsächlich erschreckend und sollte zum Nachdenken anregen. In diesem Sinne gibt es wirklich viele Aspekte in diesem Buch, nicht nur in technischer Hinsicht, die wirklich tiefgründig sind und eine gewisse Botschaft aussenden. Dennoch ist da auch eine technische Spielerei, die ich wirklich toll fand, nämlich „Tinkerbell“, eine kleine holografische Figur, die eine größere Rolle in der Geschichte spielt und die ich, auch wenn sie manchmal ein bisschen zu menschlich wirkte, einfach ins Herz geschlossen habe. Was ich allerdings nicht unbedingt gebraucht hätte, war die kleine Liebesgeschichte, die meiner Meinung nach, die Handlung ein wenig zu sehr in die Länge gezogen hat.

Da die Charaktere, die der Autor erschaffen hat, noch ziemlich jung sind, konnte ich mich zwar nicht mehr so allzu gut mit ihnen identifizieren, dennoch muss ich zugeben, dass ich sie sehr menschlich geschrieben fand. Ich konnte durchaus nachvollziehen, wie sie dachten und handelten und habe sie gern bei ihrem Abenteuer begleitet. In dem Sinne, ist die Charakterbildung sehr gut gelungen.

Insgesamt fand ich das Buch, trotz einiger Kleinigkeiten, die mich ein bisschen gestört haben, richtig gut. Wer Science Fiction-Romane mit Thrillerelementen mag, die sich vor Kritik an der Gesellschaft nicht scheuen, sollte auf jeden Fall einmal einen Blick in dieses Buch werfen, denn es lohnt sich wirklich, es zumindest einmal gelesen zu haben.

Veröffentlicht am 13.06.2019

Ein würdiger Abschluss

Gravity: Verlorene Herzen
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Nach einem erneuten Autounfall und einem Rückfall in die Tablettensucht sieht Jackson, der Bassist der berühmten Band Gravity nur einen Ausweg, eine Auszeit weit weg von Toronto. So taucht er in Langley, ...

Nach einem erneuten Autounfall und einem Rückfall in die Tablettensucht sieht Jackson, der Bassist der berühmten Band Gravity nur einen Ausweg, eine Auszeit weit weg von Toronto. So taucht er in Langley, einer kleinen Stadt nahe der kanadischen Grenze ab. Kaum angekommen, trifft er dort auf Sarah, eine junge Physiotherapeutin, zu welcher er sich augenblicklich hingezogen fühlt. Doch die junge Frau hat ein Geheimnis, denn auch sie ist auf der Flucht und schon bald holt ihre Vergangenheit sie ein.

Nun habe ich auch den nunmehr letzten Band der Reihe gelesen und muss gestehen, dass ich die Jungs von Gravity schon sehr vermissen werde, sie sind mir nämlich mit der Zeit tatsächlich ein ganzes Stück ans Herz gewachsen. So war auch dieser fünfte Band wieder richtig gut und hat mich super unterhalten.

Über den Schreibstil der Autorin will und muss ich sicher nicht mehr viel sagen. Sie schreibt locker leicht und einfach, so auch hier. Die Sprache ist und bleibt derb und gerade bei den Sexszenen auch sehr sexistisch und eindeutig. Aber daran kann man sich gewöhnen.

Die Geschichte war in diesem fünften Band noch einmal etwas anderes, weil sich das Setting wo ganz anders hin verschoben hat und die Probleme, die sich zwischen Sarah und Jackson entspinnen keine allzu leichte Kost sind. Dafür hat mir aber der Ausbau des Ganzen ein bisschen gefehlt. Ich finde, man hätte hier noch ein bisschen mehr Spannung aufbauen können. So war der große Konflikt Sarah betreffend, für mich viel zu schnell vom Tisch. Ansonsten fand ich die Liebesgeschichte zwischen den beiden Protagonisten dieses Bandes wieder sehr schön und romantisch und auch die Sexszenen waren wieder kreativ und prickelnd, aber nicht zu aufdringlich. Außerdem liebe ich einfach das ganze soziale Gefüge zwischen den Bandmitgliedern und ihren Freundinnen, die lockere und humorvolle Atmosphäre. Immer wieder wird in der Reihe erwähnt, welch eine tolle Familie sie sind und das sind sie wirklich.

Mit Jackson und Sarah gibt es zudem sehr interessante und sympathische Charaktere, die ich von Anfang an sehr gemocht habe. Im Gegenteil zu seinen Bandkollegen ist Jackson ein eher ruhiger junger Mann, der sehr viel Rücksicht auf Sarah und ihre Vergangenheit nimmt, dabei aber auch manchmal über das Ziel hinaus schießt. Sarah hingegen ist trotz ihrer schlimmen Erfahrungen ein sehr starker Mensch, der das nur noch nicht herausgefunden hat. Zusammen sind die beiden einfach nur süß.

Für mich hat dieser Roman die Reihe wirklich würdig abgeschlossen und ich bin mir sicher, dass ich auch noch andere Bücher der Autorin lesen werde, aber auf jeden Fall die Weihnachtsspecials, denn nachdem ich Logan und seinen Charakter noch besser kennenlernen durfte, bin ich richtig gespannt darauf.

Veröffentlicht am 11.06.2019

Eine wirklich tolle Rockstar Liebesgeschichte

Gravity: Chaotische Verlockung
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Die junge It-Studentin Hayden und Tochter des Tourmanagers der erfolgreichen Band Gravity hat nur einen Traum, nämlich ein Praktikum bei einem großen japanischen Unternehmen. Doch dann stolpert sie förmlich ...

Die junge It-Studentin Hayden und Tochter des Tourmanagers der erfolgreichen Band Gravity hat nur einen Traum, nämlich ein Praktikum bei einem großen japanischen Unternehmen. Doch dann stolpert sie förmlich in die Arme von Chase, dem Gitarristen der Band. Dieser hält so gar nichts von festen Beziehungen und zu alledem hasst die tollpatschige Hayden ihn vom ersten Augenblick an. Womit sie beide aber so gar nicht rechnen, ist die gegenseitige Anziehung, womit sich auch schon wieder andere, unüberwindlich scheinende, Probleme ergeben.

Auch dieser Band der Reihe hat mir, bis auf Kleinigkeiten, wieder sehr gut gefallen und ich muss sagen, dass ich die Liebesgeschichten rund um die Jungs der Band Gravity und auch die Jungs selbst, sowie ihre jeweiligen Partnerinnen, zwischenzeitlich richtig lieb gewonnen habe.

Ich verstehe nur nicht, warum ich bisher bei allen Bänden, genauso auch hier, das Gefühl hatte, dass ich mit dem Lesen einfach nicht voran komme. Der Schreibstil gefällt mir nämlich eigentlich, er ist und bleibt locker leicht und einfach zu lesen und auch an die Sprache habe ich mich inzwischen gewöhnt. Dennoch fühle ich mich, als hätte ich ewig an diesem recht dünnen Buch gelesen.

Ebenso konnte mich die Liebesgeschichte wirklich überzeugen. Diese hat sich, obwohl es wieder sehr schnell zu ersten sexuellen Handlungen zwischen den Protagonisten kam, langsam und nachvollziehbar entwickelt. Außerdem gibt es auch hier insgesamt eher weniger Sexszenen, als noch in den ersten Bänden, manche werden sogar nur angedeutet, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. Dafür wurden die zwischenmenschlichen Interaktionen, nicht nur zwischen Hayden und Chase, sondern auch insgesamt, richtig super beschrieben, genauso wie die Probleme, die sich im Laufe der Geschichte entwickeln und die überhaupt nicht mehr konstruiert wirkten, wie im Buch davor. Vielmehr konnte ich sie dieses Mal komplett nachvollziehen und mich in diesem ganzen Konflikt einfach für keine Seite entscheiden.

Was die Charaktere angeht, so habe ich mit Hayden die für mich bis hierher wohl interessanteste und witzigste Person in dieser Reihe gefunden. Sie ist einfach so tollpatschig und dabei dennoch selbstbewusst, dass man sie einfach ins Herz schließen muss. Außerdem hat sie mich richtig oft zum Lachen gebracht. Aber auch Chase ist ein sehr sympathischer Typ, dessen Gefühle ich so gut nachvollziehen konnte, auch wenn er nicht immer fair handelt. Dennoch ist er ein sehr real wirkender Charakter, der mir gut gefallen hat.

Nach dem eher holprigen Einstieg in die Reihe hat mich dieser Band, wie schon Band drei, wieder überzeugen können. Auch wenn er sicher kein Highlight wird, so konnte er mich von Anfang bis Ende unterhalten und ich freue mich nun umso mehr auf den letzten fünften und abschließenden Band rund um Jackson und Sarah.

Veröffentlicht am 09.06.2019

Der bisher beste Band der Reihe

Gravity: Verbotene Versuchung
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Eigentlich wollte Emilia nach ihrer letzten, wenig glücklichen Beziehung nichts Festes mehr. Doch einer lockeren, rein sexuellen Affäre ist sie dennoch nicht abgeneigt und wer ist besser dafür geeignet ...

Eigentlich wollte Emilia nach ihrer letzten, wenig glücklichen Beziehung nichts Festes mehr. Doch einer lockeren, rein sexuellen Affäre ist sie dennoch nicht abgeneigt und wer ist besser dafür geeignet als Liam, der von sich selbst behauptet, kein Mann für nur eine Frau zu sein und selbst für seine zahlreichen Sexgeschichten bekannt ist? Bald schon müssen Emilia und der Gravity Keyboarder jedoch feststellen, dass da mehr zwischen ihnen ist. Und außerdem ist da noch Logan, Emilias Cousin, der ausdrücklich klar gemacht hat, dass diese für seine Bandkollegen tabu ist.

Was soll ich sagen? Ich war wirklich positiv überrascht, denn dieser Band hat tatsächlich noch einmal eine Schippe drauf gelegt und zum ersten Mal tat es mir wirklich leid, dass ich das Buch nicht öfter zur Hand nehmen konnte, um die Geschichte weiterzulesen.

Zwar war der Schreibstil der Autorin schon immer gut und ließ sich leicht und flüssig lesen, aber die Sprache ist tatsächlich noch besser und pointierter geworden und fühlt sich vor allem nicht mehr so falsch an. Klar, sie ist noch immer recht derb, doch das passt einfach zu den Jungs von Gravity.

Die Geschichte beginnt auch hier, wie schon in Band eins, unmittelbar mit einer Sexszene, dennoch finde ich, dass es ganz anders und viel überlegter rüber kommt. Im Laufe der Handlung gibt es allerdings nicht mehr so viele und ausschweifende Szenen dieser Art und wenn doch, so sind sie doch sehr kreativ, außergewöhnlich und prickelnd beschrieben, was ein absoluter Pluspunkt an diesem Band ist. Außerdem fand ich die ganze Liebesgeschichte richtig toll. Ich mochte die Entwicklung der Beziehung zwischen Emilia und Liam, auch wenn die Probleme, die sich ergeben, manchmal ein bisschen zu konstruiert wirkten, und ich mochte, das man sie außerhalb der Sexszenen mehr gemeinsam in Aktion erlebt, als die Paare aus den ersten beiden Bänden. Dazu kommt das große Geheimnis ihrer wie auch immer gearteten Beziehung, was noch eine extra Portion Spannung brachte. Und auch die Leichtigkeit, die ich so an Rockstar Romanen liebe, kommt hier gut zum tragen.

Ebenso habe ich Emilia und Liam als Charaktere sehr gemocht. Endlich ließ sich bei Liam auch einmal ein Unterschied zu den anderen Bandmitgliedern feststellen. Und auch, wenn ich persönlich seine sexuellen Vorlieben etwas befremdlich finde, so ist er mir mit seiner lockeren und witzigen Art doch sehr ans Herz gewachsen. Genauso mochte ich Emilia, die gleich ganz anders ist als Amy und Elle, wirklich sehr. Ihr offene und leicht verspielte Art hat mir tatsächlich sehr gut gefallen. Überhaupt habe ich inzwischen alle der Charaktere inzwischen enorm ins Herz geschlossen und freue mich schon darauf, auch die folgenden Paare kennenzulernen.

Alles in allem ist auch dieser Roman noch immer nicht perfekt, aber dennoch richtig gut und für mich bisher der beste Band aus der Reihe. Ich glaube, wenn man einmal weiß, womit man es hiermit zu tun bekommt, können die Bücher rund um die Jungs von Gravity wirklich gut unterhalten.

Veröffentlicht am 05.06.2019

Noch immer zu viel Sex, aber besser als Band eins

Gravity: Verführerische Anziehung
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Elle bekommt die einzigartige Chance als Tourfotografin für die berühmte kanadische Rockband Gravity zu arbeiten. Allerdings hat sie eine gewisse Abneigung gegen Logan, den ziemlich eingebildeten und launischen ...

Elle bekommt die einzigartige Chance als Tourfotografin für die berühmte kanadische Rockband Gravity zu arbeiten. Allerdings hat sie eine gewisse Abneigung gegen Logan, den ziemlich eingebildeten und launischen Frontmann und Gitarristen der Band. Dieser ist noch immer von seiner letzten festen Beziehung gebrandmarkt und hat sich geschworen, keine Frau mehr nah an sich heran zu lassen. Dennoch sprühen schon sehr schnell die Funken zwischen den beiden.

Im Gegensatz zum ersten Roman aus dieser Reihe, kann ich sagen, dass mir dieser hier schon ein ganzen Stück besser gefallen hat. Dennoch hat er hier und da noch einige Macken und ich habe doch ein bisschen gebraucht, um durch die Geschichte hindurch zu kommen.

Wie auch schon im ersten Band ist auch hier der Schreibstil wieder recht einfach und gut lesbar. Aufgefallen ist mir nur, dass die Charaktere sehr oft entweder „frotzelten“ oder „blafften“. Andererseits fand ich aber auch, dass die Sprache, mal abgesehen, dass sie recht derbe ist, was aber gut zur Geschichte passt, nicht mehr so sexistisch ist.

Genauso hat mir schon der Einstieg in die Handlung viel besser gefallen, weil es bereits am Ende von Band eins Anspielungen auf das Verhältnis zwischen Elle und Logan gibt und damit eine bessere Entwicklung der Liebesgeschichte stattfindet. Auch insgesamt fand ich, dass sich die Geschichte hier viel besser und nachvollziehbarer entwickelt und auch das Rockstarfeeling hat sich endlich bei mir eingestellt. Dazu gibt es einige echt witzige Szenen und obwohl das flapsige Verhalten der Bandmitglieder manchmal schon sehr kindisch ist, hat es der Geschichte ein bisschen Leichtigkeit gegeben, die mir im ersten Band eben noch gefehlt hat. Ansonsten gibt es aber auch wieder sehr viele und vor allem ausführliche Sexszenen, die mir persönlich einfach zu viel waren und wahrscheinlich auch daran Schuld sind, dass ich nicht besonders schnell durch die gerade mal knapp dreihundert Seiten hindurch gekommen bin.

Was die Charaktere angeht, so kann ich sagen, dass sie mir dieses Mal auch viel besser gefallen haben. Zwar habe ich bei Logan keinen großen charakterlichen Unterschied zu seinem Bruder entdeckt, dennoch mochte ich ihn ganz gern. Elle hingegen ist ein richtig toller Charakter mit Ecken und Kanten und trotzdem total liebenswürdig. Dabei wirkt sie sehr realistisch und menschlich. Außerdem mochte ich total, dass auch Amy aus Band eins wieder eine Nebenrolle spielt und sich endlich weiterentwickelt hat.

Meiner Meinung nach ist Band zwei rund um die Gravityjungs, auch wenn er noch nicht perfekt ist, ein wirklich guter und unterhaltsamer Roman, dem allerdings ein wenig kürzere Sexszenen gut getan hätten, um mich vollends packen zu können. Jetzt freue ich mich aber erst einmal auf Band drei und bin gespannt auf die Liebesgeschichte zwischen Emilia und Keyboarder Liam.