Cover-Bild Hibiskusblütenmeer
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Diana
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 08.04.2019
  • ISBN: 9783453360372
Isabelle Broom

Hibiskusblütenmeer

Roman
Uta Rupprecht (Übersetzer)

Die 28-jährige Hannah ist bereit fürs große Abenteuer: Ein Traum wird wahr, als sie mit ihren Kollegen einen Dokumentarfilm in einem entzückenden spanischen Ort am Meer drehen darf. Das heißt auch, dass sie lange Sommertage mit Theo verbringen wird – ihrem Boss und heimlichen Schwarm. Hannah könnte wetten, unter der spanischen Sonne wird sie ihn endlich für sich gewinnen. Wenn nicht ihr bester Freund und Kameramann Tom sowie die Moderatorin Claudette ständig in die Quere kämen. Die Sache wird noch komplizierter, als Nancy, Hannahs nervige Halbschwester, anreist. Was um alles in der Welt will Nancy hier? Kann Hannah nicht ein Mal in ihrem Leben einen perfekten Sommer haben?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.04.2019

Schade, dass auch die besten Bücher eine letzte Seite haben.

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Die Handlung: Die fröhliche Protagonistin Hannah ist mehr als nur erfreut, als sie erfährt, dass sie ihren Chef auf eine Reise nach Spanien begleiten darf, um dort einen Dokumentarfilm über das schöne ...

Die Handlung: Die fröhliche Protagonistin Hannah ist mehr als nur erfreut, als sie erfährt, dass sie ihren Chef auf eine Reise nach Spanien begleiten darf, um dort einen Dokumentarfilm über das schöne Städtchen Mojácar zu drehen. Sie schwärmt nämlich schon seit über fünf Jahren für ihn und möchte nun die Gelegenheit nutzen, ihn für sich zu gewinnen. Doch dann taucht plötzlich ihre nervige Halbschwester auf und die Geschichte nimmt ihren unterhaltsamen und witzigen Lauf.

Ob dieser Sommer wirklich so unbeschwert und perfekt wird, wie Hannah es sich erhofft?

Hannah ist wirklich eine wundervolle Protagonistin. Sie strahlt eine gute Laune aus und steckt den Leser gleich damit an. Außerdem weiß sie zu unterhalten und hat alles, um dem Buch eine Leichtigkeit zu verleihen, die jeder schöne entspannende Sommerroman haben sollte. Jetzt da ich das Buch beendet habe, bin ich zugegebenermaßen ganz schön wehleidig, sie gehen lassen zu müssen. Ich mag Hannah als Charakter sehr gerne und könnte sie noch ihr Leben lang begleiten.

Besonders mochte ich, dass dieser Roman nicht das typische Happy-End hat, das damit endet, dass die Protagonistin mit ihrem besten Freund, anstatt mit dem Schwarm, oder eben mit ihrem Schwarm zusammenkommt. Nein, diese Geschichte endet unvorhersehbar und das mochte ich. Auch sonst trotzt dieses Buch von originellen Ideen, die mich so manches Mal überraschen konnten. Dazu kann ich nur sagen: Die Autorin hat einiges für den Leser parat.

Diese Lektüre eignet sich gut, um zu entspannen und um mit Hannah mitzufühlen, denn in Familien- und Liebesangelegenheiten wird sie während ihres Urlaubes einiges erleben und der Leser kann nicht anders, als mit ihr mitzuleiden und mitzulachen.

Mein abschließendes Fazit: Schade, dass auch die besten Bücher eine letzte Seite haben, denn dies Geschichte weiß zu unterhalten und hat eine liebenswürdige Protagonistin.

Veröffentlicht am 15.06.2019

Eine nette Sommerlektüre

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Die Geschichte: Für Hannah, einer perfekten Rechercherin, wird ein Traum wahr. Endlich darf sie dien Boss Theo auf einen Dreh begleiten. In dem entzückenden spanischen Ort Mojácar soll ein Dokumentarfilm ...

Die Geschichte: Für Hannah, einer perfekten Rechercherin, wird ein Traum wahr. Endlich darf sie dien Boss Theo auf einen Dreh begleiten. In dem entzückenden spanischen Ort Mojácar soll ein Dokumentarfilm gedreht werden. Hannah darf mit ihrem Schwarm Theo lange Sommertage in Spanien verbringen. Hannah will Theo, ihre heimliche Liebe, endlich für sich gewinnen. Doch meinstens kommt es anders als man denkt. Plötzlich taucht Hannahs nervige Halbschwester Nancy in dem beschaulichen Ort auf und bringt Hannah an ihre Geduldsgrenzen. Doch Nancy hat auch noch ein Geheimnis im Gepäck, das es zu lüften gibt. Wird es wirklich so ein unbeschwerter Sommer wie Hannah es sich erträumt hat?

Am liebsten würde ich ja sofort meinen Koffer packen und nach Mojácar reisen. In diesen Ort habe ich mich nach den ersten wunderschönen Beschreibungen schon verliebt. Ich sehe ihn vor meinem inneren Auge. Einfach traumhaft. Natürlich sind auch die Protagonisten, allen vor Hannah, bestens beschrieben. Ich kann mir jeden einzelnen super vorstellen. Ich kann Hannahs Freude verstehen, als sie erfährt, das ihr kleiner Ort für einen Dreh ausgewählt wurde. Für sie ist es ja wie nach Hause kommen. Ihr Chef ist mir allerdings nicht so sympathisch, hoffentlich verrennt sie sich da nicht in irgendetwas und bleibt zum Schluss mit einem gebrochenen Herzen zurück. Begeistert war ich von Tom eignetlich ist doch er Hannahs Seelenverwandter, aber er ist nur ihr bester Freund. Und solche Freunde kann man wirklich ab und an gebrauchen. Dass das Verhältnis zu ihrer Schwester angespannt ist, kann man vestehen, wenn man die Familiengeschichte kennt. Doch mit Begeisterung habe ich die Entwicklung zwischen den beiden Schwestern verfolgt. Allerdings hat mich das Ende dieser unterhaltsamen Geschichte doch etwas überrascht.

Für mich ein Sommer-Sonne-Gute-Laune-Wohlfühlbuch, das mir unterhaltsame Lesestunden beschert hat. Das Cover ist ein echter Hingucker, obwohl es eigentlich nicht ganz zur Geschichte passt. Gerne vergebe ich für diese nette Sommerlektüre 4 Sterne.

Veröffentlicht am 06.06.2019

Ein berührender Sommerroman mit viel Humor

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Inhalt:

Wenn man die ersten paar Seiten, auf denen Hannah sich wie ein peinlicher und komplett unselbstständiger Teenie benimmt, überstanden hat, wird man mit einer Geschichte belohnt, die nicht nur durch ...

Inhalt:

Wenn man die ersten paar Seiten, auf denen Hannah sich wie ein peinlicher und komplett unselbstständiger Teenie benimmt, überstanden hat, wird man mit einer Geschichte belohnt, die nicht nur durch die grandiosen Beschreibungen einer traumhaft schönen Region und fast schon auf der Zunge spürbaren kulinarischen Genüssen, sondern auch mit Beschreibungen von Menschen, die zweifeln, lachen, weinen, lieben, auf der Suche sind und dabei immer wieder etwas über sich, aber auch über das Leben lernen punkten kann.

Mojácar ist das Ziel des Filmteams, das einen Dokumentarfilm über Land und Leute drehen will und die Protagonistin Hannah geniesst diesen ersten Auslanddreh sichtlich, der sie in einen Ort, an dem sie viele Sommer ihrer Kindheit verbracht hat, zurückführt.

Schnell wird es chaotisch und kompliziert. Längst vergessene (oder verdängte) Menschen tauchen auf und an diesem magischen Ort scheinen sich Vergangenheit und Gegenwart zu vereinen, Träume werden plötzlich zu Möglichkeiten und einige neue Ausgangslagen und Situationen, in denen Hannah wichtige Entscheidungen treffen und Verantwortung für sich und andere übernehmen muss, treten ein.


Schreibstil und Handlung:

Noch nie habe ich den Pflanzennamen "Bougainvillea" öfter in einem Buch gelesen, als in "Hibiskusblütenmeer". Gefühlt nach jeder zweiten Seite umranken die üppigen Blüten der Bougainvilleen irgendwelche Balkongeländer, Fensterrahmen und Dächer. Und bei einer kleinen Recherche bei Google zeigt sich schnell, dass die Autorin nicht übertreibt, der Duft der Blüten liegt beim Lesen schwer in der Luft, die Hitze lässt die Seiten flimmern und wenn man dann noch von den Oliven und den Salzmandeln liest, ist man definitiv gefangen in dieser Geschichte, in der Regenbögen und das Meeresrauschen unsere Figuren täglich begleiten. Aber wisst ihr, wie oft ich das Wort "Hibiskus" gelesen habe? Wenn ich mich nicht verzählt habe, dann kam das Worte ganze....null Mal im Buch vor. Weil Hibiskus ja auch ursprünglich aus Asien stammt und nicht aus Spanien (obwohl er dort natürlich mittlerweile auch anzutreffen ist) und somit in diesem Buch - und schon gar nicht im Titel - nicht viel verloren hat. Dies aber nur als Amusement am Rande, kann doch die Autorin mit Sicherheit nichts für die unglückliche Titelwahl. "Bougainvilleenblütenmeer" wäre aber auch zu umständlich gewesen.

Viel passender dann waren die Personen gewählt, die Isabelle Broom Hannah an die Seite stellt und mit und dank denen die junge Frau eine riesige Entwicklung durchmacht und dabei eine neue Freundin gewinnt, ein Geheimnis lüftet, einige Küsse (davon ein ungeschickter Kuss) erlebt und stets ein wenig beschwipst von Sonne, Liebe und manchmal auch Sangria durchs Leben geht. Was uns aber, die wir gerade zuhause sitzen und uns in den Schlaf lesen, aber auch Hannah bald klar wird: wie in Spanien lässt es sich nicht ewig leben, Veränderungen müssen her, Entscheidungen gefällt und Herzen gebrochen und gekittet werden. Und wie Broom dies beschreibt, ist wundervoll einfühlsam, traurig, überraschend und immer wieder sehr humorvoll.


Meine Empfehlung:

Für dieses sommerlich leichte, aber stellenweise auch sehr anrührende und traurige Buch, das uns in eine verzauberte Region in Spanien entführt, gibt es von mir eine herzliche Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 05.06.2019

Sommerlicher Roman im schönen Spanien!

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INHALT
Hannah liebt ihren Job in einem kleinen Unternehmen, das Dokumentarfilme dreht. Sie arbeitet nicht nur mit ihrem besten Freund zusammen, sondern auch mit einem Chef, für den sie schon seit Ewigkeiten ...

INHALT
Hannah liebt ihren Job in einem kleinen Unternehmen, das Dokumentarfilme dreht. Sie arbeitet nicht nur mit ihrem besten Freund zusammen, sondern auch mit einem Chef, für den sie schon seit Ewigkeiten heimlich schwärmt. Als ihr Chef Theo sie dann fragt, ob sie ihn in ihre Herzensstadt Mojacar begleiten will, um dort zu drehen, ist sie sofort Feuer und Flamme. Die spanische Stadt hat Hannah schon als Jugendliche lieben gelernt – da sieht sie auch gerne darüber hinweg, dass nicht nur ihr bester Freund Tom, sondern auch die etwas eigene Moderatorin Claudette mit dabei ist. Vielleicht kommt Hannah ihrem Chef Theo nun endlich näher – denn wenn es etwas schafft, dann die kräftige Sonne Spaniens.


MEINUNG
Mein erster richtiger Sommerroman diesen Jahres – und das von einer fantastischen Autorin, die ich schon bei zwei anderen Büchern lieben gelernt habe. Isabelle Broom schreibt fantastisch – ich habe das Gefühl, die Reise mit den Figuren bestritten zu haben. So anschaulich und sehr detailreich, dabei immer sehr gefühlvoll und packend. Bekannt ist die Autorin in meinen Augen auch für die interessanten Charaktere. Das hat sie auch bei “Hibiskusblütenmeer” unter Beweis gestellt.

Wir begleiten Hannah und mir war sie von der ersten Seite an sehr sympathisch. Manchmal wirkt sie etwas naiv, aber irgendwie ist das eine liebenswerte Eigenschaft bei ihr. Schön fand ich, wie man immer Bruchstücke ihrer Jugend bekam und so immer wieder den Bezug zur spanischen Stadt Mojacar bekommen hat. Man hat das starke Bedürfnis, selbst dorthin zu reisen, hat Mojacar doch wirklich eine Menge wunderbar beschriebener Fleckchen. Die Idee, die Kultur und die Gegend in einer Recherche und den Dreharbeiten für den Dokumentarfilm, an dem das kleine Team arbeitet, zu verstecken, fand ich ganz wunderbar. So hat man quasi die volle Breitseite des Städchens bekommen, ohne dass es überladen wirkte.

Etwas gestört hat mich allerdings nach einiger Zeit das ständige Hin und Her zwischen Theo und Hannah – wobei mich Hannahs Anziehung zu ihrem Chef absolut mitgerissen hat. Einige Stellen sind wirklich sehr gefühlvoll und gerade, als man der etwas ausweglos wirkenden Situation zwischen den beiden überdrüssig zu werden droht, geschieht eine neue Überraschung. Am Ende wird ein Liebesroman zu einer süßen Geschichte über Freundschaft und Familie. Eine Menge toller Themen. Hier wurde mir aus Hannahs Sicht allerdings wirklich zu schnell gehandelt, manchmal war sie mir zu impulsiv und schien partout nicht in der Lage zu sein, mal über ihren Schatten zu springen.

Im zweiten Drittel hatte ich das Gefühl, dass die Handlung sich etwas im Kreis dreht, was ich sehr schade fand. Dafür wurde es zeitweise wirklich prickelnd und romantisch. Ein kleines Buchherzchen muss ich dafür dennoch abziehen, denn die kurze Langatmigkeit hätte nicht sein müssen. Etwas herausgerissen hat es aber das Ende – das war wirklich wieder sehr schön und einfach sehr herzerwärmend.

FAZIT
Toller Schreibstil und eine wunderbare Atmosphäre. Die Protagonistin Hannah war manchmal etwas zu anstrengend, aber alles in allem eine wirklich süße, sommerliche Geschichte mit einigen Wendungen, die ich so nicht habe kommen sehen. Und: Das Ende ist dann doch so ganz anders, als man denkt. Aber lest selbst!

4 VON 5 BUCHHERZEN ♥♥♥♥
DANKE AN DEN VERLAG UND DAS BLOGGERPORTAL FÜR DAS REZENSIONSEXEMPLAR!

Veröffentlicht am 12.04.2019

Hibiskusblütenmeer

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Inhalt:

Die 28-jährige Hannah ist bereit fürs große Abenteuer: Ein Traum wird war, als sie mit ihren Kollegen einen Dokumentarfilm in einem entzückenden spanischen Ort am Meer drehen darf. Das heißt auch, ...

Inhalt:

Die 28-jährige Hannah ist bereit fürs große Abenteuer: Ein Traum wird war, als sie mit ihren Kollegen einen Dokumentarfilm in einem entzückenden spanischen Ort am Meer drehen darf. Das heißt auch, dass sie lange Sommertage mit Theo verbringen wird – ihrem Boss und heimlichen Schwarm. Hannah könnte wetten, unter der spanischen Sonne wird sie ihn endlich für sich gewinnen. Wenn nicht ihr bester Freund und Kameramann Tom sowie die Moderatorin Claudette ständig in die Quere kämen. Die Sache wird noch komplizierter, als Nancy, Hannahs nervige Halbschwester, anreist. Was um alles in der Welt will Nancy hier? Kann Hannah nicht ein Mal in ihrem Leben einen perfekten Sommer haben?

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist bildhaft und angenehm zu lesen.

Die Handlung und deren Verlauf haben mir größtenteils gut gefallen. Zwischendurch haben sich manche Szenen etwas gezogen. Ansonsten eine schöne sommerliche Unterhaltung. Ein Auf und Ab und Hin und Her vor herrlicher Kulisse.

Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und lebendig gezeichnet. Ich habe Hannah gerne auf ihrem turbulenten Weg begleitet, mit ihr gefiebert und erlebt.

Das Buch hat mir eine schöne Lesezeit beschert.

Fazit:

Ein schöner sommerlicher Roman.