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Veröffentlicht am 20.07.2020

Eigentlich ein Psychothriller!

Die Nanny
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Als Jocelyn's Mann stirbt, zieht sie mit ihrer 10-jährigen Tochter Ruby von Kalifornien nach England zu ihrer Mutter. Virginia lebt seit dem Tod ihres Mannes alleine in dem Herrschaftshaus Lake Hall. Jo ...

Als Jocelyn's Mann stirbt, zieht sie mit ihrer 10-jährigen Tochter Ruby von Kalifornien nach England zu ihrer Mutter. Virginia lebt seit dem Tod ihres Mannes alleine in dem Herrschaftshaus Lake Hall. Jo zieht sehr widerstrebend zurück in das Haus ihrer Kindheit. Eine Kindheit, die alles andere als glücklich war. Denn Jo wurde von ihren Eltern sehr stiefmütterlich behandelt und hat ihre damalige Nanny Hannah als Mutter angesehen. Hannah hat sich um Jo gekümmert, sie umsorgt und behütet. Bis 1987, als Hannah von einem Tag auf den anderen spurlos verschwunden ist.
Als Jo eines Tages einer Dame begegnet, die behauptet Hannah zu sein, freut sie sich über das Wiedersehen nach all den Jahren. Virginia weiss jedoch, dass die Frau nicht Hannah sein kann. Denn sie ist im Bild, was damals mit der Nanny geschehen ist. Wer ist die Frau, die sich als Hannah ausgibt? Was ist damals mit Hannah geschehen?


Mich hat der Plot zu dieser Geschichte sehr fasziniert. Sehr gut ausgearbeitet, lässt er den Leser lange Zeit spekulieren. Was zu Beginn der Geschichte angenommen wird, erfährt eine 180 Grad Wende gegen Mitte Buch. So war ich lange sicher, zu wissen, dass Jo's Kindheit ganz nach dem Motto " Goldener Käfig " ablief. Ihre Eltern, die möglichst unbehelligt vom eigenen Kind ihr Leben gestalten und geniessen wollten. Virginia, die Mutter von Jo, empfand ich als boshaft und kaltherzig ihrer Tochter gegenüber. So lässt sie ihre Tochter liebend gerne von der Nanny erziehen. Bis eine überraschende Wendung die Eltern - Kind Beziehung ganz anders darstellt.

Die regelmässigen Perspektivwechsel, in denen einmal Jo, dann wieder ihre Mutter Virginia in Ich Perspektive erzählen, lassen den Leser beide Sichtweisen erfahren. Und da merkt man sehr schnell, dass in der Vergangenheit nicht immer alles so war, wie es damals den Anschein hatte. Und, dass immer wieder wichtige Details vor den Liebsten zurückgehalten wurden. Details, die ein ganz anderes Licht auf Gefühle, Erlebnisse und Gegebenheiten werfen. Frappierend, wie anders Mutter und Tochter Dinge in Erinnerung haben, die in der Kindheit von Jo geschehen sind.

Und dann ist da noch die dunkle Vergangenheit, in die eine Person involviert war, die ich hier nicht verrate. So verlagert sich meine Sicht auf die Figuren immer mehr. Die Bosheit und der Drang zur Manipulation hat mich komplett überrascht und macht für mich den Psychothriller aus. Obwohl das Buch nicht diese Genreeinteilung erfahren hat.
Subtile Manipulationen, die immer deutlicher werden, machen genau diesen Psychothriller aus. Hervorragend geschrieben von der Autorin, denn die Andeutungen werden genau im richtigen Rhythmus in die Geschichte eingeflochten. So hat mich die Geschichte immer mehr gefesselt.

Das Setting, das düstere Herrschaftshaus Lake Hall, ist ausgezeichnet und sehr bildlich beschrieben. Man sieht beim Lesen die dunklen Flure, die Zimmer mit den unheimlichen Schatten, förmlich vor sich.
Dies war nicht das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe. So wusste ich, dass mir ihr Schreibstil gefällt. Ein besonderes Augenmerk legt Gilly MacMillan auf die klare Struktur in den Zeit und Perspektivwechseln. Man weiss immer wo die Geschichte gerade steckt und das habe ich sehr geschätzt.

" Die Nanny " ist eine Geschichte mit Psychothriller - Anteilen, die mit wenig Brutalität die Vergangenheit einer jungen Frau aufarbeitet. Und die zeigt, dass Erinnerungen manchmal trügerisch sein können. Denn nicht immer ist die Vergangenheit so, wie man sie in Erinnerung hat. Ich empfand diesen Roman als sehr vielschichtig und spannend.

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Veröffentlicht am 14.02.2020

Was bedeutet Karma?

Mina und die Karma-Jäger - Der Klassenkassen-Klau
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Milena freut sich auf ihre Party, anlässlich ihres elften Geburtstages, als es kurz vor dem grossen Ereignis an der Türe schellt. Der fremde Junge der vor der Türe steht, heisst Julius und hat alle Gäste ...

Milena freut sich auf ihre Party, anlässlich ihres elften Geburtstages, als es kurz vor dem grossen Ereignis an der Türe schellt. Der fremde Junge der vor der Türe steht, heisst Julius und hat alle Gäste wieder ausgeladen. Nun verlangt er von Milena, dass sie ihm hilft Karmapunkte zu sammeln, damit er in den Himmel kommt. Doch was sind Karma Punkte? Und warum kann Milenas beste Freundin Isabel den Jungen nicht sehen?

Was sind Karmapunkte? Was ist Karma? So wie Milena ging es meiner kleinen Mitleserin auch. Ich denke nicht, dass neun oder zehnjährige das wissen können und müssen. Die Wissenslücke hat sich, auf verständlich erklärte Art und Weise, Seite 14 geschlossen. Da erklärt nämlich Julius Milena was Karma bedeutet.
Für die Zielgruppe empfinde ich die Geschichte als verständlich. Obwohl ja vieles leicht esoterisch angehaucht daher kommt. Humorvolle Szenen und witzige Dialoge lassen schmunzeln und begünstigen das Weiter - lesen - wollen.

Der Schreibstil ist aber auch zu witzig und immer wieder musste sogar ich, als Erwachsene, schmunzeln. Die Handlung ist vom Tempo her genau richtig. Es geschieht immer irgend etwas, ohne zu überfordern. Es wird sogar leicht gruselig, als ein Abstecher in ein Geisterhaus zur spukenden Anastasia beschrieben wird.

Originell finde ich, dass die Autorin, die Protagonistin nach ihrer Tochter benannt hat. Was die Widmung zu Beginn des Buches vermittelt. Allerdings wurde die Sache mit dem Namen nicht konsequent durch gezogen. Denn der Titel nennt die Protagonistin Mina, im Buch taucht jedoch meist der Name Milena auf. Bis Julius Milena damit droht, sie nur noch Mina zu nennen. Das kann bei jüngeren Lesern vielleicht zu Verwirrung führen.
Die Figuren mochten wir. Isabel, die beste Freundin von Milena, ist altklug und frech. Auf der Party, die im Chaos endet, ist Isabel federführend. Julius, der Geisterjunge, ist teilweise echt gemein und setzt die Gesundheit von anderen Kindern aufs Spiel. Ständig hat man den Eindruck, er schaut in erster Linie für seine Interessen, das Aufpolieren der Karmapunkte. Was ja auch dem Plot geschuldet ist.

Milena mochten wir sehr gerne, auch wenn sie leicht abhängig von ihrer Freundin Isabel schien. Die Dialoge zwischen Julius und Milena sind lebensecht und genau so, würden sich ein Mädchen und ein Junge in diesem Alter unterhalten, necken und zoffen.
Die Geschichte liest sich gut, ist klar und verständlich trotz des Themas und hat mir als Erwachsene, wie auch der zehnjährigen Mitleserin gut gefallen.

"Mina und die Karma - Jäger" ist der erste Teil einer geplanten Reihe und in sich abgeschlossen. Der Schluss deutet jedoch ein weiteres Abenteuer an, auf das wir uns schon freuen.

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Veröffentlicht am 23.08.2019

Teil 2!

Die Ärztin: Stürme des Lebens
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München 1890: Ricarda hat die Ausbildung als Ärztin abgeschlossen und merkt jedoch, dass nach wie vor die Bevölkerung Deutschlands skeptisch gegenüber einer Frau in diesem Beruf eingestellt ist. Zum Glück ...

München 1890: Ricarda hat die Ausbildung als Ärztin abgeschlossen und merkt jedoch, dass nach wie vor die Bevölkerung Deutschlands skeptisch gegenüber einer Frau in diesem Beruf eingestellt ist. Zum Glück ermöglicht ihr Mann ihr eine eigene Praxis. Rica kämpft an vorderster Front gegen die Krankheit Diphtherie, die die Kleinsten aller Schichten dahinrafft. Das neue Heilmittel, dass die Diphtherie bekämpfen soll, muss Ricarda auch der eigenen Familie schmackhaft machen. Bei der Bestellung von genau diesem Medikament, läuft sie jemandem über den Weg, der fest in ihren Erinnerungen verankert ist. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse….

" Stürme des Lebens " ist der zweite Teil rund um die junge Ärztin Ricarda. Es sollte unbedingt davor Teil 1 gelesen werden. Denn ich kann mir schwer vorstellen, dass man der Geschichte ansonsten folgen kann. Auch sollte man im Leseplan schon Teil 3 haben.... denn dieser zweite Teil, endet mit einem mehr als offenen Ende und ist ganz und gar nicht in sich abgeschlossen.


Wie auch im ersten Teil dreht sich hier viel um Emanzipation und die Rechte der Frauen. Allerdings etwas weniger ausgeprägt als im vorderen Teil. Ricarda hat ihr Ausbildung vollendet, ist verheiratet mit einem Mann, der zu ihr steht und sie unterstützt. Was beileibe nicht bei allen Männern so war zu der damaligen Zeit. So hat sie weit weniger Kämpfe auszufechten als noch zuvor. Deswegen wirkte sie auf mich auch sanfter und abgeklärter als in Teil 1.
Da ich beide Teile nahtlos nacheinander gelesen habe, brachte das enorm viel Abwechslung ins Spiel. Allerdings bedeutet das auch, dass Gefühle, Liebe und Themen wie Freundschaft und Muttergefühle vermehrt zur Sprache kommen. Meiner Meinung nach ist dieser Teil um Längen emotionaler.
Immer wieder geschehen überraschende Wendungen um ganz am Schluss des Buches habe ich gestaunt, dass bei 614 Seiten keine Längen oder Langeweile entstanden sind. Mit Ricarda ist man an vorderster Front bei der Bekämpfung der " Würgengel - Krankheit " dabei, reist nach Afrika, bangt um ihre Kinder und trauert um Verstorbene. Sehr abwechslungsreich das Ganze!


Und immer wieder war ich entsetzt über " Gesetze ", das über das Leben der Frauen bestimmt, von Männern für Männer gemacht. Ein Hoch der heutigen Emanzipation!
In diesem zweiten Teil rückt die Geschichte auch eine Generation weiter. Und so wird für Ricardas Tochter Henny selbstverständlich, was in der Generation vor ihr noch ausgeschlossen war. Frauen dürfen in Deutschland Medizin studieren. Diese Entwicklung wurde gerade in Gesprächen zwischen Mutter und Tochter sehr gut ausgearbeitet .

Veröffentlicht am 23.08.2019

Starke Frauenfiguren!

Die Ärztin: Das Licht der Welt
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1876: Ricarda wächst als Tochter des Gärtners und der Köchin auf Schloss Freystetten in Brandenburg auf. Durch einen Unfall bekommt Rica die Gelegenheit in Berlin bei Komtess Henriette zu leben.
Henriette ...

1876: Ricarda wächst als Tochter des Gärtners und der Köchin auf Schloss Freystetten in Brandenburg auf. Durch einen Unfall bekommt Rica die Gelegenheit in Berlin bei Komtess Henriette zu leben.
Henriette arbeitet als erste weibliche Ärztin in Berlin, und erkennt sehr schnell, dass Ricarda ebenfalls für diesen Beruf gemacht ist. Da das Medizinstudium für Frauen in Deutschland verboten ist, beginnt Rica zunächst die Pflegerinnenausbildung. Muss Ricarda ihren Traum nach einer Ausbildung als Ärztin vergessen?

Emanzipation und Frauenrechte, gemixt mit dem Thema Medizin, sind die Grundlagen in dieser Geschichte. Die Protagonistin Ricarda, gepusht von der ersten weiblichen Ärztin Berlins, Komtess Henriette, ist eine starke Figur. Sie weiss genau was sie will, und das heisst keinesfalls sich als Frau um Herd und Kinder zu kümmern.
Sie will arbeiten, und das möglichst mit einer guten Ausbildung. Lange Zeit, wie so üblich zu der damaligen Zeit, hat sich Ricarda völlig hinter den Konventionen versteckt. Bis sie sich endlich eingestanden hat, dass ihre Träume und Lebensziele andere sind, als von Frauen ihres Alters.
Dieses Eingeständnis empfand ich als sehr gut ausgearbeitet. Für uns Leser ist der Weg dahin nachvollziehbar und äusserst fesselnd geschrieben.

Ricarda geht einen steinigen Weg, muss ihre Wünsche und Träume immer wieder neu überdenken. Auch als die Liebe ihr in die Quere kommt. Einige Zufälle, die mir leider etwas zu gewollt waren, unterstützen sie auf dem Weg dahin. Einer dieser Zufälle war, dass Komtess Henriette die kleine Tochter des Gärtners einfach so nach Berlin mitnimmt.
Sie, die bisher weder Muttergefühle noch Zeit für ein Kind gehabt hat. Den anderen Zufall, dass die Zimmerwirtin Rica ein Vermögen hinterlässt.
Weshalb nur Rica und nicht auch deren Mitbewohnerin?

Abgesehen von diesen Zufällen hat mir die Geschichte gut gefallen.
Das Autorenduo, das sich hinter dem Pseudonym Helene Sommerfeld versteckt, hat eine abwechslungsreiche und fesselnde Geschichte in die Gebräuche, Sitten, Konventionen und Dünkel der damaligen Zeit verpackt. Zu Beginn des Buches musste ich mich an die absatzweise Handlungssprünge oder Wechsel gewöhnen. Mit der Zeit habe ich realisiert, dass gerade diese die Story rasant und abwechslungsreich machen.
Ich möchte nun unbedingt wissen, wie es mit Ricarda weitergeht und lese nahtlos Teil 2 ( Die Ärztin Stürme des Lebens) weiter. Auch weil Teil 1 offen endet, und der Schluss den Übergang zu Teil 2 einleitet.

Veröffentlicht am 06.06.2019

Aussergewöhnlicher Krimi!

Blind
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Ueber eine App, die sich "Be my eyes" nennt, kann der blinde Nathaniel anonym bei einer sehenden Person, Hilfe für allerlei alltägliche Verrichtungen und /oder Entscheidungen einholen. Als er sie benutzt, ...

Ueber eine App, die sich "Be my eyes" nennt, kann der blinde Nathaniel anonym bei einer sehenden Person, Hilfe für allerlei alltägliche Verrichtungen und /oder Entscheidungen einholen. Als er sie benutzt, um die Farbe eines Hemdes zu bestimmen, wird er per Zufallsprinzip mit der Carole verbunden. Was alltäglich beginnt, entwickelt sich zu einer Katastrophe. Denn Nathaniel hört, wie Carole das Opfer einer Gewalttat wird. Doch niemand will ihm glauben, denn bei einer polizeilichen Überprüfung ist Carole gesund und zu Hause. Seltsamerweise tönt die Stimme dieser Carole ganz anders als die am Telefon. Nathaniel wendet sich an eine befreundete Journalistin. Milla Nova und Nathaniel gehen der Sache nach und entdecken seltsame Vorgänge und viele Ungereimtheiten.



Die Geschichte ist sehr vielseitig. Denn, nicht nur, dass man als Leser um das Leben von Carole bangt und wissen möchte, was geschehen ist. Die Polizei und eine Journalistin ermitteln auch in Fällen, in denen Studenten gezielt mit dem HIV Virus angesteckt wurden. Und dann kommt noch Stück für Stück die Vergangenheit und der Grund dafür, weshalb Nathaniel blind ist, ans Licht. Dies alles geht nahtlos ineinander über, und ich empfand das als sehr spannend und fesselnd. Da die Ermittlungsarbeit auf zwei Personen verteilt ist, ergibt das eine runde und vor allem vielseitige Story. Denn, nicht nur der Polizist Sandro Bandini ermittelt. Auch die Journalistin Milla Nova, wühlt sich durch Informationen und betritt dabei so manch unkonventionellen Weg. Schon der Prolog bereitet den Leser auf eine mitreissende Geschichte vor. Denn darin zeichnet Christine Brand das Szenario einer Familientragödie, die mich berührt hat.
Die Autorin ist Schweizerin und die Story handelt in der Schweiz. Und so ist es nicht erstaunlich, dass der Haupthandlungsort Bern, den ich sehr gut kenne, sehr gut beschrieben ist. So war ich auch schon im Restaurant " Blinde Kuh ", die Erlebnisgastronomie im Dunkeln bietet.
Der Protagonist ist blind und meistert mit seiner Hündin Alisha sein autonomes Leben. Gerade dieser Punkt ist sehr gut ausgearbeitet. Die Führung eines Blindenhundes, die Hilfe technischer Hilfsmittel und die Hilflosigkeit an Orten, die Nathaniel nicht kennt, sind sehr authentisch. Die App " Be my eyes" gibt es tatsächlich genau so, wie sie hier beschrieben wurde und erleichtert auch im realen Leben blinden Menschen ihre Autonomie.
Die Geschichte wurde so aufgebaut, dass man in kurzen Kapitel die Perspektive verschiedener Personen liest. Innerhalb dieser Kapitel können die Figuren - Mittelpunkte noch mal wechseln. Trotz dieser Wechsel wirkt die Geschichte nie chaotisch oder wirr, was mich erstaunt hat. Ich denke, das ist auch dem klaren und präzisen Schreibstil geschuldet, den ich sehr mochte. Einzig gestört hat mich, dass Nathaniel öfters als "der Blinde" betitelt wurde. Das empfand ich als herabwürdigend.
Ich habe das Buch verschlungen und empfand es. als eines der besten Bücher im Bereich Krimi, das ich in letzter Zeit in der Hand hatte.