Cover-Bild Pandemonium
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8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 26.09.2014
  • ISBN: 9783551313683
Lauren Oliver

Pandemonium

Katharina Diestelmeier (Übersetzer)

Die angepasste Lena von früher gibt es nicht mehr. Die glaubte, was man ihr sagte, und sich gegen die Liebe heilen lassen wollte. Dieses alte Ich hat Lena zurückgelassen auf der anderen Seite des Zauns, über den sie mit Alex geflohen ist. Hier, in der Wildnis, schließt sie sich dem Widerstand an. Ein Auftrag führt sie erneut in die Stadt. Und tief in ihrem Innern gibt sie die Hoffnung nicht auf, dass Alex doch noch am Leben ist. Sie muss ihn finden. Denn in ihrem Herzen lodert immer noch die Liebe. --- Band 2 der spannenden Serie von Bestseller-Autorin Lauren Oliver ("Wenn du stirbst")

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.10.2016

Gute Fortsetzung

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Meine Zusammenfassung
Nachdem Lena mit Alex aus der Stadt geflohen ist, wurde Alex geschnappt. Lena weiß nicht ob er lebt oder nicht. Sie hat es geschafft sich in den Wald zu flüchten und als sie aufwacht ...

Meine Zusammenfassung
Nachdem Lena mit Alex aus der Stadt geflohen ist, wurde Alex geschnappt. Lena weiß nicht ob er lebt oder nicht. Sie hat es geschafft sich in den Wald zu flüchten und als sie aufwacht ist sie bei "Invaliden" aufgenommen worden. Nun ist sie einer von Ihnen und kämpft ums Überleben.
Lena lernt nun eine harte Welt kennen in der man nicht mal das Hungergefühl als selbstverständlich nehmen sollte. Viele Menschen in ihrer Umgebung werden krank und überstehen den Weg durch die Wildnis nicht. Und auch Lena muss kämpfen - im Hinterkopf immer noch die Hoffnung das Alex doch noch am Leben ist!
Doch viel Zeit zum nachdenken hat sie nicht, den ihr erster richtiger Auftrag wartet. Bei einer Öffentlichen Versammlung der VDFA soll Lena den Sohn der Vorsitzenden beschatten und wird so unerwartet mit ihm entführt!
Bewertung
In diesem zweiten Band der Amor Trilogie geht es vordergründig um Lena. Alex ist gefangen genommen worden oder Tod. Lena schließt sich den Freiheitskämpfern an und wächst so über sich hinaus. Hier wird klar das Liebe und Hass nah beieinander liegen. Was mir auch sehr gut gefallen hat war, das Freundschaft im Vordergrund liegt. Trotz schwieriger Umstände und pausenloser Verzweiflung halten sie irgendwie alle zusammen.
Die Geschichte ist dieses mal in zwei sparten aufgeteilt, einmal in "damals" und in "jetzt". Anfangs hat mich das wiedermal verwirrt, weil ich bei so was immer schwer Durcheinander komme, aber es war gut zu lesen und nicht allzu verwirrend.
Dieses mal steckt Lena wirklich mittendrin und bekommt einen Auftrag, bei dem sie den Sohn des Vorsitzenden beschatten soll und so mit ihm gefangen genommen wird. Viel Spannung und düstere Orte sind zu erlesen. Gewalt ist leider auch ein großes Thema, aber was soll man erwarten wenn einem die Freiheit zu denken genommen werden soll?!
Gelungener zweiter Band und wiedermal mit einem Ende das einem vor die Klippe stellt!
Was mir etwas gefehlt hat war am Kapitelanfang ein Auszug aus dem Buch "pssst" so wie es im ersten Band war, das hat mir sehr gut gefallen und ich hätte es gerne wieder so gehabt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Anfangs leider sehr verwirrend

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Der zweite Teil der Amortrilogie sorgte bei mir erstmal für Verwirrungen.
Zum ersten ist das Buch in damals und jetzt aufgeteilt. Dazu kommt, dass der Anfang so gar nicht auf das Ende des ersten
Teils ...

Der zweite Teil der Amortrilogie sorgte bei mir erstmal für Verwirrungen.
Zum ersten ist das Buch in damals und jetzt aufgeteilt. Dazu kommt, dass der Anfang so gar nicht auf das Ende des ersten
Teils passen will.
Es ist ein riesengroßer Unterschied meiner Meinung nach zu dem ersten Teil. Und mein Kopf wollte sich anfangs gar nicht
so schnell umstellen, also gestaltete sich der Anfang recht schwierig.
Aber da das Buch und die Geschichte genauso spannend ist, wie der erste Teil, sah ich da irgendwann drüber hinweg.
Jedoch muss ich sagen, dass ich auch nach gut der Hälfte des Buches immer noch im Regen stand, was da nun wirklich
nach dem ersten Teil und vor dem zweiten Teil passiert ist...
Der eigentliche Fluchtgrund, den Lena bei "Delirium" hatte, der war hier erstmal gar nicht präsent... Und auch die Suche
nach der Mutter gerät erstmal irgendwie in den Hintergrund.
Wenn das Buch nicht so spannend gewesen wäre, hätte ich glaube ich während dem zweiten Teil abgebrochen, aber zum Glück
hab ich das nicht getan und weitergelesen.
Das Ende ist dann so, dass man gar nicht anders kann, als den dritten Teil zu lesen ...
Alles in allem ein gutes Buch für zwischendurch.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Kein Lückenfüller. Spannend und faszinierend...

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ACHTUNG! BAND 2 EINER TRILOGIE! KANN DADURCH MÖGLICHE SPOILER ZU BAND 1 ENTHALTEN!

Die angepasste Lena von früher gibt es nicht mehr. Die glaubte, was man ihr sagte, und sich gegen die Liebe heilen lassen ...

ACHTUNG! BAND 2 EINER TRILOGIE! KANN DADURCH MÖGLICHE SPOILER ZU BAND 1 ENTHALTEN!

Die angepasste Lena von früher gibt es nicht mehr. Die glaubte, was man ihr sagte, und sich gegen die Liebe heilen lassen wollte. Dieses alte Ich hat Lena zurückgelassen auf der anderen Seite des Zauns, über den sie mit Alex geflohen ist. Hier, in der Wildnis, schließt sie sich dem Widerstand an. Ein Auftrag führt sie erneut in die Stadt. Und tief in ihrem Innern gibt sie die Hoffnung nicht auf, dass Alex doch noch am Leben ist. Sie muss ihn finden. Denn in ihrem Herzen lodert immer noch die Liebe.

„Pandemonium“ ist absolut kein Lückenfüller. Oftmals ist es ja bei Trilogien so, dass der Autor im mittleren Buch eher Belanglosigkeiten behandelt und beschreibt. Dies ist hier bei dem Buch der Autorin Lauren Oliver zum Glück nicht der Fall.

Der Einstieg ins Buch ist mir trotz längerem Zeitabstand zu Band 1 „Delirium“ überhaupt nicht schwer gefallen. Es ist viel spannender und fesselnder. Kein langer Einstieg und keine langen Erklärungen. Genau dies war damals das Problem für mich beim ersten Band.

Der Schreibstil war wieder super flüssig. Die Autorin schweift nicht unnötig ab oder zieht irgendwelche Geschehen in die Länge. Es geht Schlag auf Schlag und man ist mittendrin. Sehr gut!

Die Charaktere sind gut ausgearbeitet. Ich konnte ihre Handlungen und Vorgehensweisen zu meist sehr gut nachvollziehen. Lena gefällt mir auch in diesem zweiten Band sehr gut. Sie ist mir ans Herz gewachsen. Und trotz ihrem Verlust gibt sie nicht auf. Nein, sie hofft sogar auf ein >Happy End<.

Viele Geheimnisse und Fragen aus dem ersten Band bekommen endlich eine Antwort. Und dennoch ist noch nicht alles im Klaren. Was passiert mit den Rebellen? Was geschieht mit den Invaliden, die ausserhalb leben? Können sie ihren „Lebensraum“ verteidigen? So viele Fragen. Und das Ende von Band 2 macht es nicht besser. Was für ein absolut fieser Cliffhanger! Zum Glück hatte ich Band 3 („Requiem“) schon Zuhause und konnte direkt weiterlesen.

Das Buch bekommt von mir einen halben Stern Abzug für den Kapitel-Perspektivenwechsel „Damals“ und „Jetzt“. Durch diesen Ansichtentausch hat sich die Autorin meiner Meinung nach ein paar Spannungspunkte verdorben. Einiges was passiert war dadurch vorhersehbar und weniger packend. Dennoch hat das Buch mich mitgerissen und mir sehr viel Freude gemacht.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gelungene Fortsetzung – leider ziemlich vorhersehbar aber trotzdem spannend! Freue mich auf den dritten Teil. :)

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Pandemonium hat mir sehr gut gefallen, konnte mich aber leider nicht ganz so begeistern wie Delirium. Das liegt zum Einen daran, dass vieles vorhersehbar ist und Überraschungen somit oftmals ausfallen, ...

Pandemonium hat mir sehr gut gefallen, konnte mich aber leider nicht ganz so begeistern wie Delirium. Das liegt zum Einen daran, dass vieles vorhersehbar ist und Überraschungen somit oftmals ausfallen, zum Anderen daran, dass mir der Schreibstil mit dem „Damals“ und „Jetzt“ erst nicht so zugesagt hat.

Ich hatte das Gefühl, dass dadurch einiges vorweg genommen wurde. „Damals“ heißt in diesem Fall auch „im Anschluss an Band 1“ und „Jetzt“ ist ein paar Monate nach der Flucht.

Nach einiger Zeit habe ich mich zwar an die Zeitsprünge gewöhnt, trotzdem hatte ich durchgehend das Gefühl, dass es ohne sie besser bzw. noch spannender gewesen wäre.

Lena ist mir nach wie vor sympathisch. Die Ereignisse haben sie verändert und die „alte“ Lena gibt es (laut der Geschichte) nicht mehr, dem kann ich aber nicht ganz zustimmen. Klar hat sie sich verändert, ist härter geworden, aber trotzdem konnte sie einige Verhaltensmuster noch nicht ablegen. An dieser Stelle muss ich die Zeitsprünge aber doch loben, denn durch den direkten Vergleich war Lena’s Entwicklung immer präsent und nachvollziehbar. Bis sie quasi zur Kampfmaschine wurde.

Die Charaktere jenseits des Zaunes, wie zB Raven und Tack waren mir erst ziemlich suspekt, dann fand ich sie großartig, dann wieder furchtbar und dann hatte ich gar kein Vertrauen mehr. Dieses Gefühl hat sich bis zum Ende gehalten und ich bin gespannt, was uns da im 3. Band noch erwartet.

Der Schreibstil ist wie im ersten Band etwas „schwerer“ (nicht wirklich das richtige Wort dafür, mir fällt aber kein anderes ein!!). Die langen Sätze und vor allem langen Kapitel sind wohl nicht jedermanns Geschmack. Ich kam aber sehr gut voran und kann auch gut mal mitten in der Geschichte das Buch zur Seite legen (ich weiß das viele immer erst ein Kapitel beenden müssen :D).

Was mir ziemlich gut gefallen hat ist, dass sich ruhige Momente oft mit spannungsreichen abwechseln. Wiegt man sich also ein paar Seiten in Sicherheit und lernt die Charaktere etwas besser kennen, klopft die nächste Katastrophe schon an die Tür. Selten kann man wirklich aufatmen, die Spannung war stetig vorhanden und somit war ich, trotz der Vorhersehbarkeit, richtig an die Story gefesselt.

Das Ende ist dann ein ziemlich böser Cliffhanger, der mich ziemlich neugierig gemacht hat und ich den dritten Band somit auch bald lesen werde! :)

Fazit:

Lauren Oliver ist die Fortsetzung, meiner Meinung nach, richtig gut gelungen und sie ist ihrem Stil treu geblieben. Auch wenn der erste Band bei mir schon Ewigkeiten her war, kam ich ziemlich gut in die Geschichte rein, da manchmal etwas aus dem 1. Band kurz wiederholt wurde. Das fand ich klasse. 4/5 Sterne.

Veröffentlicht am 06.03.2020

Ein solider zweiter Band

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Die angepasste Lena von früher gibt es nicht mehr. Die glaubte, was man ihr sagte, und sich gegen die Liebe heilen lassen wollte. Dieses alte Ich hat Lena zurückgelassen auf der anderen Seite des Zauns, ...

Die angepasste Lena von früher gibt es nicht mehr. Die glaubte, was man ihr sagte, und sich gegen die Liebe heilen lassen wollte. Dieses alte Ich hat Lena zurückgelassen auf der anderen Seite des Zauns, über den sie mit Alex geflohen ist. Hier, in der Wildnis, schließt sie sich dem Widerstand an. Ein Auftrag führt sie erneut in die Stadt. Und tief in ihrem Innern gibt sie die Hoffnung nicht auf, dass Alex doch noch am Leben ist. Sie muss ihn finden. Denn in ihrem Herzen lodert immer noch die Liebe.

Ich mochte Band 1 ja schon sehr gerne und so war ich natürlich sehr gespannt auf den zweiten Band.
Ich mochte Lena viel mehr als im ersten Band. Ich finde ihre Entwicklung wurde in diesem Buch unfassbar gut dargestellt.
Auch Julian als neuen Charakter mochte ich irgendwie. Er hat sich einen Weg in mein Herz geschlichen.
Auch die unterschiedlichen zeitlichen Perspektiven haben mir gut gefallen und verschafften einen guten Überblick über das Geschehene.
Man wollte immer weiterlesen und ich würde sogar sagen an manchen Stellen war der zweite Teil spannender. Und doch gab es ein paar einzelne Längen, die aber nicht weiter schlimm waren.
Ein sehr gut gelungener zweiter Teil!