Liebe und Schmerz...
Diese Geschichte tat mir im Herzen richtig weh.
Man fühlte die Machtlosigkeit.
Dieses Gefühl, dass man nichts, absolut gar nichts, tun konnte, um etwas zu verändern.
Dennoch steckt darin so viel Liebe ...
Diese Geschichte tat mir im Herzen richtig weh.
Man fühlte die Machtlosigkeit.
Dieses Gefühl, dass man nichts, absolut gar nichts, tun konnte, um etwas zu verändern.
Dennoch steckt darin so viel Liebe und so viel Hoffnung.
Bereits auf den ersten Seite spürte ich, dass es ein sehr emotionales Leseerlebnis werden würde.
Dass es mir wehtun würde und, dass es mein Herz nicht wieder zusammensetzen würde.
Im Gegenteil.
Zwei junge Menschen, die dem Tod viel zu nah sind - und wisst ihr was?
Ihre Geschichte sprüht nur so vor Leben und das gefiel mir richtig gut.
Es war traurig, ja, aber es war auch verdammt schön.
Die Lebendigkeit der Charaktere, der Geschichte, hat so viel ausgemacht und dieses Buch zu etwas ganz Besonderem gemacht für mich.
Will ist toll. Er wirkt rebellisch, arrogant und auch etwas resigniert. Doch er wächst.
Dank und mit Stella.
Es schmerzt wirklich so sehr zu lesen, wie sehr sie von ihrer Krankheit Mukoviszidose beherrscht werden. Sie beide.
Stella tut alles, um am Leben zu bleiben.
Sie lebt strikt nach ihren To-Do-Listen und sie ist voller Hoffnung und so ein offener Mensch.
Man spürt die Liebe. Man spürt die Angst. Den Schmerz. Die Hoffnung.
Will & Stella werden wohl noch lange einen Kloß im Hals hervorrufen.
FAZIT
Drei Schritte zu dir war ein sehr bewegendes, herzzerreißendes Leseerlebnis für mich und ich habe es wahnsinnig gern gelesen. Es gab wunderschöne Momente. Es gab traurige Momente. Mukoviszidose ist eine tötliche Krankheit, es gibt keine Heilung.
Es tat mir wirklich weh die Geschichte von Stella und Will zu lesen - zu lesen, wie sie die erste Liebe erleben und so beherrscht werden.
Doch ich kann sie nur wärmstens empfehlen.
Es ist besonders.